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Als ich gerade ins Bett gehen will, bekomme ich eine Nachricht und gehe aufs Bett zu, um nachzuschauen, wer es ist. Auch, wenn ich mir bei dem Klingelton schon sicher bin, schaue ich lieber nochmal nach, um festzustellen, dass Louis mir geschrieben hat.

From Lapinou:
Bist du alleine?

Sofort antworte ich mit einem knappen »ja« und gehe schnell ins Badezimmer, um mir die Haare zu kämmen, bevor ich mich ins Bett lege, um mit Louis zu schreiben. Oder zu telefonieren, kommt drauf an, wie er es vorschlägt.

Fünf Minuten später sitze ich also im Bett und will mein Handy in die Hand nehmen, als ein Anruf von Louis angezeigt wird, den ich direkt annehme und bei dem Klang seiner Stimme direkt lächeln muss. „Hallo Sun, wie geht es dir?"

Da wir uns seit zwei Wochen nicht mehr gesehen haben und relativ wenig miteinander schreiben, ist es schön, zumindest seine Stimme zu hören. Auch, wenn ich ihn übermorgen endlich wiedersehe und zu ihm eingeladen wurde. Lukas schläft dann bei einem Freund, weshalb ich entspannt an den Tag angehen will.

„Gut, ich war eben duschen, Lukas und ich waren heute am Strand.", erzähle ich und muss lächeln. Da unser Hotelzimmer direkt am Meer gelegen ist, brauchen wir gerade Mal eine Minute, um den Strand zu erreichen, wo wir heute unsere Zeit mit Schwimmen, ausruhen und toben verbracht haben. „Hast du Bilder gemacht?", fragt er, was ich sofort bejahe. Bevor Lukas und ich in den Urlaub geflogen sind, musste ich Louis versprechen, ganz viele Fotos zu machen und sie ihm alle zu zeigen, wenn ich wieder zurück in England bin.

Einen kurzen Moment schweigen wir, bis Louis sich leise räuspert. „Ich vermisse dich.", sagt er dann, was mich traurig lächeln lässt. „Ich vermisse dich auch, Lapniou. Noch zwei Tage, dann sehen wir uns wieder.", entgegne ich und lege die Decke über meine Beine, da es so einfach angenehmer ist, weil der kühle Stoff meine warme Haut berührt. „Gott, soll ich dir mal was sagen?" Ich kichere leicht und fahre mir durch die Haare.

„Erzähl.", antwortet Louis sofort, weshalb ich direkt anfange. „Wir waren ja heute am Strand. Lukas wollte aber nicht an den FKK, deshalb sind wir am normalen geblieben. Und jetzt habe ich ekelhafte Abdrücke von meiner Shorts an den Oberschenkeln und am Bauch.", meckere ich leise, da Lukas in dem Zimmer direkt neben meinem ist und schläft. Zumindest hoffe ich das.

Kurz ist es still, bis Louis leise lacht. „Kannst du mir ein Foto davon schicken?", will er dann wissen, wonach es an meinem Ohr piept und einen Videoanruf von Louis ankündigt. „Du bist doof.", lache ich, nehme den Anruf aber an und drehe mich zur Lampe neben dem Bett, um diese anzuschalten. „Ich soll dir das jetzt einfach zeigen?", hake ich nach, als Louis grinsend in die Kamera schaut. „Da ist nichts, was ich nicht schon gesehen habe oder selbst besitze. Von mir aus, kann ich da ja auch runter filmen." Auch, wenn es toll wäre, ihn nach zwei Wochen wieder zu sehen, lehne ich mit roten Wangen ab und lege die Decke so hin, dass mein Intimbereich bedeckt ist, man trotzdem noch den Unterschied meiner Hautfarbe sieht.

„Mann Harry, du musst die Decke weg machen, damit ich was sehen kann.", beschwert Louis, als mir angezeigt wird, dass er gerade einen Screenshot gemacht hat. „Dann hör auf, Screenshots zu machen. Noch zwei Tage, dann siehst du mich wieder. Auch meinen Kumpel.", erkläre ich und hoffe inständig, dass er jetzt kein Foto mehr macht. „Da, siehst du es jetzt?" Für einen Moment ziehe ich die Decke ganz weg und atme erleichtert aus, als Louis keinen Screenshot mehr macht. „Das ist doch noch in Ordnung. Ich dachte das wäre so wie Orio." Lachend drehe ich die Kamera wieder um, sodass Louis wieder mein Gesicht sieht.

Auch wenn ich weiß, dass er die Kamera lieber noch ein wenig in die andere Richtung gehabt hätte.

Eine Zeit lang sprechen wir noch, jedoch merke ich, dass Louis immer abgelenkter zu sein scheint, während er mit kaum noch Aufmerksamkeit schenkt. „Lapinou?", frage ich nach, als er mir wieder nicht antwortet und lege mich langsam hin, da ich immer müder werde. Es ist kurz vor Mitternacht und so, wie ich Lukas kenne, lässt er mich morgen keinesfalls ausschlafen. „Hm?" Dann hält er sein Handy wieder vernünftig, sodass ich ihn sehen kann. „Bist du müde? Wir können auch gerne auflegen, wenn du möchtest.", biete ich ihm an, da das für mich die bessere Entscheidung ist. Jetzt die Augen zuzumachen wäre ein Traum.

„Ach ne, geht schon. Es ist schön, dein Gesicht endlich wieder zu sehn.", lächelt Louis, was mich grinsen lässt. „Ich bin auch froh, dass wir endlich telefonieren können." Lukas ist die letzten Tage kaum von meiner Seite gewichen und wurde immer knatschig, wenn ich an meinem Handy war, weshalb Louis und ich uns die letzten Tage nicht gehört haben. Nach einem Gespräch, welches ich gestern Abend noch mit meinem Sohn gesucht habe, hat er mir gebeichtet, dass er Angst davor hat, dass ich ihn nicht mehr lieb habe, wenn ich so viel mit Louis unternehme.

Was natürlich völliger Quatsch ist. Natürlich liebe ich Louis und möchte mein Leben mit ihm verbringen, aber egal, wie stark meine Gefühle für diesen jungen Mann sind, mein Sohn wird immer an erster Stelle sein. Das wissen beide. Louis, wie auch Lukas.

„Sun?" Ich brumme leise und halte krampfhaft meine Augen auf, da ich jetzt noch nicht schlafen möchte. „Ich liebe dich." Lächelnd nicke ich und ziehe die Decke bis unter mein Kinn. „Ich liebe dich auch, Lapinou."

Danach schlafe ich sofort ein und lasse mein Handy so auf die Matratze fallen, dass es an der unbenutzten Decke liegt, sodass Louis die perfekte Sicht auf mein schlafendes „Ich" hat und mich lächelnd beobachtet.

*
Morgens wache ich von den Sonnenstrahlen auf, die in mein Gesicht scheinen, da ich anscheinend vergessen habe, gestern Abend die Vorhänge zuzuziehen.

Brummend drehe ich mich auf den Bauch und ziehe mir die Decke über den Kopf, um weiter zu schlafen. Heute haben Lukas und ich nichts vor, weshalb ich auch ein wenig länger schlafen kann. Nur hält mich die strahlende Sonne davon ab, die mir direkt ins Gesicht scheint und meine Bettdecke zu sehr erwärmt.

Mit halb geschlossenen Augen stolpere ich also aus dem Bett, um die Vorhänge zuzuziehen. Dann gehe ich ins Bett und höre plötzlich jemanden schnarchen, weshalb ich verwirrt die Augen öffne.

Lukas schnarcht nicht, jemand anderes ist hier nicht. Doch dann sehe ich mein Handy, auf welchem ich Louis schlafen sehe, wie er seinen Mund etwas geöffnet hat und schnarcht.

Lächelnd beobachte ich meinen Freund eine Weile, wie immer wieder Laute seine Lippen verlassen und mich zum Lächeln bringen. „Ich liebe dich.", flüstere ich leise und mache einen Screenshot, um das Bild von einem schlafenden Louis öfters sehen zu können.

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Ich habe vor gut zwei Wochen meine neue Story angefangen und würde mich freuen, wenn ihr dort vorbei schauen würdet. Sie heißt »His royal highness or just Louis?«

Hier einmal der Klappentext:

Harry ist gerade mitten in seinem Studium, als er durch die internationalen Nachrichten erfährt, dass er einer der zwölf Auserwählten ist, die um die Hand der englischen Prinzessin Charlotte werben müssen. Angemeldet haben ihn unwissentlich seine Eltern, für die nichts weiter als das Geld zählt, welches während des Aufenthalts überwiesen wird.

Harry ist alles andere als erfreut über sein Glück. Ein halbes Jahr im Palast, den er gemeinsam mit den dort lebenden Mitgliedern des Königshauses verabscheut? Das kann nicht sein

Besonders den Prinzen kann er nicht leiden. Thronfolger und Junggeselle schlechthin. Gutaussehend und ein Playboy. Durch die Medien sieht man ihn jedes Mal mit einer anderen Flamme am Arm. Doch wer von ihnen wird neben Prinz Louis ein ferner Zukunft den Thron besteigen?

Ich hoffe wir sehen uns dort wieder!!

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