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"Hampstead Heath" (2)


"Du wirst ja jetzt schon rot, dich beneide ich nicht um deinen Hauttyp. Du solltest es mal mit Selbstbräuner probieren, bevor du noch Hautkrebs bekommst."

"Das geht schon, ich bin es ja gewohnt." antworte ich Lola, die gerade über mir bückte und mir den Rücken eincremte, während ich auf meinen Bauch lag und meinen Kopf mit meinen Händen abstützte.

"So. Das hätten wir dann erledigt. Ich werde mich jetzt auch mal ins Wasser stürzten, denn von meinen Platz aus hatte ich noch keine gute Sicht auf den gut aussehenden Typen, den du mir mitgebracht hast." Lolas momentanen Gesichtsausdruck konnte ich mir nur allzu deutlich vorstellen. Ich hörte, wie die Tube Sonnencreme schloss und anschließend aufstand.

"Viel Spaß." murmelte ich Lola noch hinterher als sie sich von mir entfernte. Ich schnappte mir meine Badetasche, legte mein zweites Handtuch darüber, damit ich meinen Kopf darauf legen konnte und drückte mir anschließend meine Kopfhörer in die Ohren. Ich überlegte nicht lange und drückte auf die erste Playlist, die mir ins Auge stach. Dazu hatte ich mir auch noch mein Oberteil auf gemacht, weil ich keinen weißen Streifen auf dem Rücken haben wollte.

Nun lag ich schon eine Weile so und war leicht am Dösen, bis mein Smartphone zu klingeln begann. Ich stützte mich leicht auf und wischte am Display über die grüne Taste unter Nialls Gesicht. "Horan, was willst du denn?"

Niall räusperte sich. "Hey auch. Netter Empfang." witzelte er am anderen Ende der Leitung.

"Du hast mich auch bei meinem Schönheitsschlaf gestört, also wundere dich nicht. Also ..."

Er lachte leicht auf. "Also ob du den brauchen würdest." Es war kurz still zwischen uns und ich machte mir in der Zwischenzeit kommentarlos mein Oberteil wieder zu. "Wo seid ihr?" fuhr er nach kurzer Zeit fort.

"Schwimmen. Das habe ich dir doch gestern schon gesagt, vergessen?" hackte ich nach und setzte mich auf, um meine Wasserflasche zu suchen.

"Ne, habe ich nicht. Hampstead Heath. Ich habe voll den Durchblick, Kleine."

Kleine? Was hat der denn heute gefrühstückt? Und auch wenn ich nur ein laufender Meter war, musste er mich so nicht verniedlichen. "Ist klar Niall, rede es dir nur ein."

Niall jedoch ignorierte meine Antwort und fragte sofort wieder etwas. "Liegt ihr rechts vom Steg aus? Ich habe ja gehört, dass die rechte Seite schöner sein soll, sprich gepflegter als die andere Seite."

Ähm, okay? Irgendetwas war da doch faul. "Rechts." erwiderte ich daraufhin. Ich drehte den Verschluss der Flasche auf und nahm einen großen Schluck von meinem Wasser. "Niall es ist zwar schön deine Stimme zu hören, aber ich wollte mich gerade Sonnen lassen, versuchen Farbe zu tanken, die mein Körper höchstwahrscheinlich schon in Kürze wieder abstoßen wird, also wenn es dich nicht stört, würde ich gerne auflegen, außer du hast noch etwas super wichtiges, dass du mir erzählen muss oder willst."

"Okay, dann werde ich dich mal nicht weiter stören Amara. Bis dann." Ohne die Möglichkeit zu haben, beendete Niall den Anruf. War er jetzt sauer? Meiner Meinung nach hörte er sich nicht sauer an, aber er ließ mich nicht mal Auf Wiedersehen sagen und das war normalerweise nicht seine Art.

'Okay, dann werde ich dich mal nicht weiter stören Amara. Bis dann.'

Moment! Warum 'bis dann'? Er wird doch hier jetzt nicht wirklich auftauchen oder doch? So dumm würde er doch bestimmt nicht sein. Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass das Leben als Promi anstrengend sein kann, dass man nicht mal einfach so an einen See fahren kann, um mit seinen Freunden eine gute Zeit zu verbringen, ohne dass man von verrückten Fans gejagt wird. Aber auf der anderen Seite, haben es sich die meisten selbst so ausgesucht.

Die Privatsphäre ist der Preis für Ruhm und Reichtum.

Auch wenn ich, wie Niall, die Gabe hätte wunderschöne Töne über die Lippen zu bekommen, würde ich diesen Preis nicht bezahlen. Ja klar, die Bezahlung in Banknoten könnte sich sehen lassen, wenn man das Glück hat groß heraus zu kommen, aber war es das wirklich wert?

'Bis dann' vermutlich war es nur eine Floskel, die er benutze, weil er eventuell gerne mitkommen wollte, aber wusste, dass es besser so war, wie es nun war. Es tat mir sogar ein bisschen Leid für ihn.

"Entschuldigen Sie, Miss?" geistesgegenwärtig lief ich meine Wasserflasche fallen, die ich zu meinen Glück schon wieder geschlossen hatte. Leicht erschrocken wendete ich mich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ich musste einige Male blinzeln, weil die Sonne nun direkt auf mein Gesicht schien, aber es reichte vollkommen aus, um Niall vor mir zu erkennen. Er stand nur in seiner Badehose vor mir, mit einer großen Schwarzen Sonnenbrille in der rechten Hand und einer schwarzen Kappe am Kopf.

"Was machst du denn hier Ben?" fragte ich Niall erschrocken.

Er zog fragend eine Augenbraue hoch. "Ben? Hat mich meine Mutter umgetauft, ohne mir Bescheid zu sagen?" Niall lachte und setzte sich zu mir auf meine Handtuch.

"Nein, Klugscheißer. Aber wenn ich den Typen, der aussieht wie Niall Horan, auch noch mit Niall anspreche, werden wir schon bald ein Problem bekommen." konterte ich auf seine Aussage. Dachte er überhaupt nicht mit?

"Verstehe. Nicht nur schön, sondern auch was im Köpfchen. Das mag ich so an dir Schwesterchen." Niall lächelte mir entgegen, mit seinem Millionen-Dollar Lächeln, für das manche Mädchen sterben würden. Durch die perfekte Position zur Sonne strahlten seine blauen Augen noch mehr als sonst. Ich musste mich zusammenreißen und den Blick von ihm lösen, sonst wäre ich noch in Schnappatmung gefallen.

"Niall, schau mich bitte nicht so an..." gab ich kaum hörbar von mir, aber leider hatte er es gehört und begann leise zu kichern.

"Wie denn? Ich mache doch überhaupt nichts Amara." Dass er darüber amüsiert war, war nur allzu deutlich herauszuhören.

"Du weißt was ich meine, jetzt setzt endlich die blöde Sonnenbrille auf, damit dich keiner erkennt!"

Niall grinste mich breit an. "Nein, ich weiß es wirklich nicht. Erklär es mir doch!"

Ich verdrehte genervt die Augen, stand auf und lief zum Wasser hinüber. Als ich am Wasser ankam, sah ich in Niall Richtung, der mir gerade in diesen Moment hinterher sah. Es dauerte nicht lange, bis er sich seine Sonnenbrille aufsetzte und zu mir hinüber kam. Derweil wurde ich von meinen Freunden am Ufer Empfangen.

"Was macht er hier?!" fragte Sophie an mich gerichtet, aber ich konnte auch nur mit den Schulter zucken. "Ich habe keine Ahnung. Plötzlich war er da."

"Er wird sich dich im Bikini nicht entgehen lassen können. Ganz klar! Da werden die Hormone in ihm die Alarmglocken geläutet haben." meldete sich Tobi auch zu Wort. Er hatte das alles eigentlich recht gut verarbeitet und wir hatten gestern Nacht auch noch ein langes, alles Klärendes, Gespräch.

Gerade als ich etwas darauf erwidern wollte, spürte ich, wie sich ein Arm um meine Schulter legte und ich Niall Duft wahrnahm. Er roch so verdammt gut, dass es schon wieder verboten gehörte.

"Hey." kam es von Niall neben mir, der jetzt schön brav seine Sonnenbrille trug. "Noch mehr neue Freunde?" Wow, traute er es mir nicht zu neue Leute kennenzulernen? "Freunde..." ich betonte das Wort extra laut, "das ist Ben mein Stief..."- "Ich bin Niall, Amara Stiefbruder. Es freut mich euch kennenzulernen."

Lola war die erste, die sich vorstellte. "Lola Lordean ist mein Name. Es freut mich ebenfalls dich kenne zu lernen, obwohl Amara nie einen Bruder erwähnt hat."

"Stiefbruder." korrigierte ich sie sofort daraufhin. Das ganze sollt schon seine Richtigkeit haben, wenn Niall sich schon selbst vorstellt.

"Und wer bist du?" richtete sich Niall an Dylan, der ihn still begutachtet hatte. Er sah kurz von Niall zu mir und anschließend wieder zu Niall. "Ich bin Dylan. Ich wohne in der Wohnung neben Amara und Tobi. Und Sophie jetzt natürlich auch."

"Mit deiner Freundin?" hackte Niall plötzlich nach. Ich kniff die Augen zusammen. Dylans Lippen formten ein Grinsen. "Ich bin noch solo unterwegs, aber ich arbeite bereits daran."

Niall erwiderte nichts darauf, sondern zog mich noch näher an sich ran. Ich räusperte mich und entglitt Nialls griff. Wieder fühlte ich seinen Blick auf mir liegen, als ich mich auf meine Freunde zubewegte, die Schulter tief im Wasser standen.

-

"Und Niall, wie läuft es so im Job?" neugierige Blicke wurden sofort auf Niall gerichtet, als Lola ihm die Frage stellte.

Niall schien etwas überrascht über die Frage zu sein. "So hat mich das auch noch nie jemand gefragt. Aber gut, danke. Ich werde nächste Woche vor der Kamera für ein neues Musikvideo stehen. Kann kaum erwarten endlich loszulegen."

"Das muss verdammt cool sein. Wenn du irgendwann mal ein Model für ein Video brauchst, darfst du dich gerne bei mir melden." sagte Lola wieder an Niall gerichtet, der nur lächelte.

"Ist dein Album auch schon fertig?" dieses Mal war es Sophie die sprach. Ich hingegen war still und schlürfte an meinen Eistee. Die Eiswürfel in meinem Glas klapperten gegen das Glas, als ich davon trank. Im Moment hatten wir uns auf einen freien Tisch gesetzte, der aus Holz bestand und an jeder Seite eine Bank zum Sitzen hatte. Kalte Getränke hatten wir uns von einem kleinen See-Café geholt, das direkt neben dem Steg war.

"Leute! Wir sollten ihm nicht die ganze Zeit ausfragen. Er ist bestimmt froh einfach mal entspannen zu können." warf Tobi plötzlich ein. Er hatte Recht. Jedoch winkte Niall locker an. "Ist schon in Ordnung Tobi. Um auf deine Frage zurückzukommen Sophie: Jein. Es müssen noch einige Kleinigkeiten angepasst werden und auch mit dem einen oder anderen Song bin ich noch nicht zu Frieden, aber das ist wirklich nichts Großartiges." Anschließend nahm er sein Bier in die Hand und trank den letzten Rest aus. "Was ist eigentlich mit dir Sophie? Wir hatten noch nicht die Gelegenheit miteinander zu sprechen. Ich habe zwar mitbekommen, dass du jetzt auch in der WG mit Amara und Tobi lebst, aber wie kam es denn dazu?"

"Ich habe sie überredet." sagte ich und ergriff somit vor Sophie das Wort. Sophie nickte mir zustimmend zu. "Ja, das hat Amara wirklich, aber es ist nicht nur deswegen. Ich wurde gefeuert und ohne meinen Job wäre die Miete für mich nicht erschwinglich gewesen und zurück zu meiner Mum wollte ich auf keinen Fall!" Während Sophie sprach, kam auch Dylan wieder zurück an den Tisch und setzte sich auf seinen Platz neben mich. Ich saß somit zwischen Niall und Dylan.

"Für dich." wisperte mir Dylan entgegen, der eine wunderschöne rosarote Blume in der Hand hielt, die er mir anschließend hinter mein Ohr stecke. Ich brachte nur ein leises "Dankeschön." heraus, da ich so angetan von der netten Geste war. Währenddessen waren Niall und Sophie noch voll im Gespräch:

"Das kann ich verstehen, aber hier hast du ein gutes Los gezogen. London ist ein Traum! Ich bin mir sicher, dass du bald einen Job finden wirst. Ich kann ja auch mal meine Connections benutzen, wenn du Interesse hast."

"Wow, ähm. Danke das wäre der Hammer!" Und da war sie wieder. Sophies Begeisterung für Niall. Sie klatschte die Hände aufgeregt zusammen und strahlte über das gesamte Gesicht.

Wir hatten eine gute Zeit zusammen und auch Tobi und Dylan nahmen am Gespräch mit teil. Niall erzählt viel, was er in den letzten Monaten so getrieben hatte, aber hauptsächlich meinte er, dass er nur im Studio war. Mit all diesen Andeutungen hatte er mich schon sehr neugierig gemacht, was er wohl alles zu bieten hatte. Aber natürlich ließ es nicht lange auf sich warten, bis ganze Gruppen von jungen Mädchen und auch teil Jungs an den Tisch kamen und Niall erkannten. Wie ich es sowieso vermutet hatte. Es wurde getuschelt und das Blitzlichtgewitter blendete unsere Augen. Niall blieb aber cool und macht schön brav seine Bilder mit den Fans und schrieb Autogramme.

Mein Glas war inzwischen geleert, deshalb erhob ich mich von der Bank, dabei zog ich den Knoten von meinem Strandtuch erneut fest damit es nicht von meinem Körper rutschte.

"Holst du dir noch was?" hörte ich Sophie fragen. Ich nickte. "Ja, willst du auch noch was?"

Sie antwortete nicht sofort und griff stattdessen nach ihrer Geldbörse, nur um mir einen Geldschein zu geben. "Wenn du eventuell so nett wärst und mir von den Imbisstruck da vorne nen Dönner mit nimmst. So langsam bekomme ich Hunger."

Erneut nickte ich. "Kein Problem. Ohne Zwiebel und Tomaten stimmst?"

"Du bist ein Schatz, danke!"

"Wollt ihr auch was haben?" richtete ich nun an die anderen, die aber verneinend den Kopf schüttelten. Nur Niall sah mich mit großen Augen an. "Ja, ich habe auch Hunger, aber ich gehe mit dir mit."

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Wenn du mitkommen willst, musst du aber erst deine Fans loswerden."

Niall lächelte noch ein letztes Mal in eine Handykamera, bevor er sich bei den letzten paar Mädels entschuldigte und mir hinterherlief, weil ich mich bereits in Bewegung gesetzt hatte, da ich der Meinung war, dass Niall nie fertig werden würde. Hätte er auf mich gehört, hätten wir den Schlamassel vielleicht nicht. Ich gab das Glas an der Schank des See-Café zurück und ging den Rasen entlang, bis ich schlussendlich an den weiß-rot gestreiften Truck ankam. Drei Stehtische befanden sich gute vier Meter davon entfernt, an denen Leute gerade ihren Imbiss verschlungen. Das Gekreische hinter mir, das Ausbruch, als Niall mir anscheinend nach lief, war unerträglich laut.

"Ich hätte gerne einen Döner ohne Zwiebel und Tomaten, bitte. Dankeschön." orderte ich bei dem Mann im Truck. Er nickte und wandte sich dem essen zu.

"Warum hast du nicht auf mich gewartet?" fragte mich Niall als er neben mir zum Halt kam. Er schien etwas aus der Puste zu sein und atmete schwer.

"Es hat nicht so ausgesehen, als wärst du in absehbarer Zeit fertig geworden und Sophie verhungern zu lassen, ist auch nicht die beste Lösung. Glaub mir, so willst du sie definitiv nicht erleben!"

"Ja wahrschei-" - "Niall! Kannst du ein Foto mit mir machen!"

"NIALL!"

"WANN KOMMT ONE DIRECTION ZURÜCK!"

Es ging alles so schnell. Die Gruppe wurde immer größer, das Gedränge wurde schlimmer und die Lautstärke erreichte einen viel zu hohen Pegel. Ich wurde so oft geschubst, dass ich irgendwann mindesten 10 Meter vom Truck weit entfernt stand und nicht mal die Möglichkeit hatte, den Dönner für Sophie zu erreichen. Niall wurde umzingelt und sein lächeln war auch verschwunden. Auch wenn ich es bereuen würde, musste ich es zumindest versuchen ihm irgendwie zu helfen.

"OH MEIN GOTT! DA IST HARRY STYLES!" ich schrie wie wild und sprang umher, dabei deutete ich auf einen schwarz-haarigen Lockenkopf, der mit Kopfhörern am Kopf am See entlang lief. So schaffte ich es einen Großteil der Mädchen von Niall zu locken, denn die waren wirklich so dumm und liefen jetzt diesen Kerl hinterher. Ich dachte nicht viel darüber nach, sondern packte Niall am Arm, riss ihn aus dem Armen eines Mädchens und zog ihn hinter mir her in den Truck. Der Verkäufer war uns zwar einen ernsten Blick zu, aber verstand anscheinend, dass es nötig war. Wie vermutete hatte es nicht lange gedauert, bis auch die anderen Mädchen wieder zurückliefen.

"Ist doch eigentlich gut gelaufen, oder nicht? Es könnte schlimmer sein."

Sein Ernst?

Augen-rollend schüttelte ich meinen Kopf und setzte mich dabei etwas auf um einen Blick über die Theke zu werfen. Er hatte Unrecht - noch schlimmer ging es nicht mehr. Das Geräusch der blechenden Wand hinter uns wurde immer lauter, als die Masse dagegen klopfte. Nicht nur ich war leicht überfordert, sondern auch der ältere Verkäufer, den der Wagen hier gehörte. Es lag der Duft von Pommes und Dönner in der Luft.

Ich schenkte Niall nur einen vielsagenden Blick und setzte mich auf meinen Platz zurück. Wir lehnten an einer der eisernen Theken des Imbisswagens. Der Imbiss wurde stark hin und her gerüttelt, was dazu führte, das verschiedene Flaschen Sauce und auch eine Portion Pommes auf den Boden fielen und uns voll spritzen. Niall gefiel es anscheinend von oben bis unten mit Ketchup voll gekleckert zu sein, den er griff nach den Pommes und tunkte sie in die rote Sauce an seinem Bein bevor er sie in seinen Mund steckte und mir zuzwinkerte.

"Wie kannst du in so einer Situation nur so einen kühlen Kopf bewahren? Ich habe Angst hier bald überrannt zu werden! Wenn die hier noch so weiter machen kippt dieser rostige Wagen noch um und wie werden hier zerquetscht!" bemerkte ich genervt und dabei warf ich die Arme verzweifelt in die Höhe.

"Hey. Nur keine Sorge. Marc bekommt uns hier schon wieder irgendwie heil raus. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich schon in viel schlimmere Situationen gekommen sind, an denen selbst ich schon gezweifelt hatte, wieder heil heraus zu kommen." kam es von Niall, der sich den Ketchup von seiner Wange wischte. Währenddessen brüllte der Imbiss-Verkäufer die Meute an, dass sie den Wagen in Ruhe lassen sollten - es half natürlich nicht.

"Marc?"

"Mein Bodyguard. Du hast ihn doch schon mal gesehen. Weißt du das nicht mehr?"

"Was? Ich weiß, wer Marc ist. Ich bin nur verwundert, dass er uns hier rausholen soll. Ist er hier oder wie?" Wenn ja, wäre er doch schon längst gekommen.

Niall schüttelte den Kopf. "Nein, ist er nicht, aber ich habe ihm vorhin eine Nachricht geschickt. Er wird sicher bald hier sein und raus helfen."

"Den Dönner müssen Sie mir aber trotzdem noch bezahlen, auch wenn er schon runtergefallen ist. Das ist Ihnen eh klar, oder?" unterbrach uns der Verkäufer. Niall und ich tauschten einen Blick aus.

"Ähm, ja. Klar." ich streckte ihm das Geld entgegen und meinte, dass es schon passt. Es war zwar schon ein klein bisschen lächerlich, dass er in diesen Moment an das bisschen Geld dachte, aber na ja.

Erneut wurde wieder heftiger an dem Imbiss gerüttelt und ich rutschte näher an Niall heran, der einen Arm um mich legte und meinen Kopf unter an seine Brust zog, um mich vor herabfallenden Dingen zu beschützen. Im selben Moment fluchte der Verkäufer in einer anderen Sprach die Fans vor dem Truck an.

Das ganze zog sich noch eine geschlagene halbe Stunde, bis Marc mit Verstärkung anrückte und uns aus dem Truck befreite. Für mich war der Tag gelaufen. Die Anderen hatten schon alles zusammengepackt und warteten beim Ausgang des Parks auf Niall, Marc und mich. Ich wollte nur nach Hause und dieses ganze Zeug von meiner Haut und meinen Haaren waschen.

"Es tut mir leid Amara. Das wollte ich wirklich nicht. Ich wollte nur Zeit mit dir verbringen, aber anscheinend vermassle ich es wirklich nur."


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Hey!

 Soooorry ich habe echt keine Ahnung wie es geworden ist! Momentan bin ich einfach nur down. Das Bild mit Niall hat mir echt den Rest gegeben - ich glaube ich habe noch nie schlimmer auf einen Bild ausgesehen und am liebste würde ich mich jetzt unter einen Müllcontainer verkriechen. Zumindest hatte ich die ca. 8 sekündige Gelegenheit Niall zu umarmen. Es wird sicher eine Weile dauern, bis ich wieder genug Selbstbewusstsein habe, um irgendjemanden dieses Bild zu zeigen. Man merkt wirklich, dass Fotografen nur auf die Promis schauen und nicht wie die Person aussieht, die ihr hart verdientes Geld hinlegen. Das Konzert an sich war natürlich der Hammer!

Liebe Grüße, Sabrina. 

PS: ihr dürft mir gerne auf Twitter folgen: P__Sabrina

PS: Ich habe auch eine neue 1D FF begonnen. "Fame" wäre der Name. Schaut doch mal vorbei, wenn ihr mal Lust auf was anderes habt. Mein OC ist Teil von 1D und wird uns durch ihr verrücktes Leben als Mitglied von One Direction führen. 



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