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"Hampstead Heath" (1)

"Ist doch eigentlich gut gelaufen, oder nicht? Es könnte schlimmer sein."

Sein Ernst?

Augen-rollend schüttelte ich meinen Kopf und setzte mich dabei etwas auf um einen Blick über die Theke zu werfen. Er hatte Unrecht - noch schlimmer ging es nicht mehr. Das Geräusch der blechenden Wand hinter uns wurde immer lauter, als die Masse dagegen klopfte. Nicht nur ich war leicht überfordert, sondern auch der ältere Verkäufer, den der Wagen hier gehörte. Es lag der Duft von Pommes und Dönner in der Luft.

Ich schenkte Niall nur einen vielsagenden Blick und setzte mich auf meinen Platz zurück. Wir lehnten an einer der eisernen Theken des Imbisswagens. Der Imbiss wurde stark hin und her gerüttelt, was dazu führte, das verschiedene Flaschen Sauce und auch eine Portion Pommes auf den Boden fielen und uns voll spritzen. Niall gefiel es anscheinend von oben bis unten mit Ketchup voll gekleckert zu sein, den er griff nach den Pommes und tunkte sie in die rote Sauce an seinem Bein bevor er sie in seinen Mund steckte und mir zuzwinkerte.

"Wie kannst du in so einer Situation nur so einen kühlen Kopf bewahren? Ich habe Angst hier bald überrannt zu werden! Wenn die hier noch so weiter machen kippt dieser rostige Wagen noch um und wie werden hier zerquetscht!" bemerkte ich genervt und dabei warf ich die Arme verzweifelt in die Höhe.

"Hey. Nur keine Sorge. Marc bekommt uns hier schon wieder irgendwie heil raus. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich schon in viel schlimmere Situationen gekommen sind, an denen selbst ich schon gezweifelt hatte, wieder heil heraus zu kommen." kam es von Niall, der sich den Ketchup von seiner Wange wischte. Währenddessen brüllte der Imbiss-Verkäufer die Meute an, dass sie den Wagen in Ruhe lassen sollten - es half natürlich nicht.

Einen Tag zuvor

"Klopf-Klopf." Mit diesen Worten betrat ich Sophies Zimmer, die gerade am Boden saß und den Karton mit ihren Klamotten ausräumte. Es sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Überall lagen Stapel von Klamotten verteilte, die sogar das gesamte Bett verschwinden ließen. Ob sie hier wohl noch einen Überblick hatte? Ich bezweifelte es.

"Hier sieht es ja schlimmer aus, als bei mir damals."

Sophie sah in meine Richtung und zog die Augenbrauen zusammen. "Ach ja? Du darfst mir aber gerne helfen, immerhin bin ich nur deinetwegen hier."

Schmunzelnd ließ ich mich neben ihr nieder und half ihr dabei ihre Shirts zu sortieren. Sie hatte eine Macke, immer alles nach Farben zu sortieren und da sie beim Einpacken anscheinend nicht darauf geachtet hatte, war jetzt alles durcheinander. "Ich will mich ja wirklich nicht beschweren, aber warum räumst du es nicht einfach irgendwie ein? Ist es nicht egal, ob deine Shirts blau, gelb oder grün sind?"

"Das habe ich dir doch schon so oft erklärt, Amara. So bin ich hundertmal schneller, wenn ich etwas Spezielles suche, das auch zusammen passen soll. Denk doch mal nach." hörte ich Sophie sagen, die sich einen Stapel nahm, aufstand und ihn in den Kleiderschrank räumte. Dieses System brachte Sophie schon oft an den Rand der Verzweiflung, wenn sie in meinen Kleiderschrank sah, um mir bei meinem Outfit zu helfen.

"Aber lass uns jetzt mal über das wirklich wichtige Thema sprechen..." wandte sich Sophie mir zu. „Du hast Niall viel zu schnell verziehen. Warum?"

Ich senkte meinen Blick und presste meine Lippen aneinander. Warum eigentlich? "Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Ja, er hat mir schon wehgetan, aber wie du weißt bin ich nicht wirklich für einen Streit geschaffen. Außerdem ist er mein Stiefbruder und ich möchte schon alleine für meine Mutter ein gutes Verhältnis zu ihm haben. Falls er es dieses Mal wieder vermasselt dann war's das. Wirklich."

"Ein gutes Verhältnis? Wegen deiner Mum? Es hat nichts damit zu tun, dass er verdammt gut aussieht und zufällig Niall Horan ist, oder etwa doch?" kam es mit einem leicht höhnischen Blick von Sophie.

Ich schüttelte den Kopf. "Das hat nichts damit zu tun, es ist nur ein kleiner Bonus."

"Klar." erwiderte Sophie daraufhin und griff sich den nächsten Stapel. "Und wie soll ich mich jetzt verhalten? Soll ich auch so tun, als hättest du nicht die ganze Nacht auf mein Kleid geheult und deine Mascara an mir hinterlassen?"

"Du liebst Niall doch genauso sehr wie ich, dass sollte doch kein Problem für dich sein."

"Ja schon, aber ..." Sophie hielt inne und sah mich für einen Moment still an. Als müsste sie nachdenken, was sie wohl tun sollte. "Hm. Vermutlich wäre es schon komisch, wenn du gerade du ihm verzeihst und ich nicht." Sie presste ihre Lippen aneinander. "Na gut, ich werde einfach mal genauso Naiv wie du sein. Er bekommt eine Chance uns zu zeigen, dass er auch der nette Niall von One Direction sein kann. Ich bin ja nur gespannt, wie lange es wohl dauern wird, bis ihr beide euch wieder näher kommt und der ganze Zirkus von vorne beginnt."

Schnaubend stemmte ich meine Arme gegen meine Taille. "Niall und ich waren uns einig, dass da nichts Romantisches zwischen uns laufen wird. Nur Stiefbruder und Stiefschwester! Also mach dir keine Sorgen um den 'Zirkus'".

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"Warte ich helfe dir."

Ich bedankte mich bei Dylan, der mir meine Badetasche abnahm.

"Los beeilt euch! Ich will endlich ins Wasser, bevor ich hier noch an Ort und Stelle schmelze!" quengelte Tobi, der schon mit seinem Rucksack an der Schulter bereit stand, um das Parkhaus zu verlassen. "Chill mal!" hörte ich Sophie zu Tobi sagen, die sich gerade ihren Strohhut aufsetzte und nach ihrer Badetasche griff.

Wir mussten zirka fünfzehn Minuten gehen, bis wir den See im Park erreicht hatten. Eine große Liegefläche mit Schattigen Plätzen und einem natürlichen Badewasser - so lässt sich dieser See hier beschreiben. Eine Menge Leute hatten sie hier um den See versammelt. Kleine Kinder planschten am seichten Wasser und spielten mit ihren Spritzpistolen. Grillen zirpten und Schmetterlinge brachten etwas Farbe auf den beinahe ausgetrockneten Rasen.

"Wohin wollt ihr?" fragte ich in die Runde und sah zwischen Sophie, Tobi und Dylan hin und her. Dylan zuckte mit den Schultern, Tobi jammerte nur, dass er ins Wasser wollte und Sophie war es egal. Ich sah mich um. Ich wollte nicht direkt in der prallen Sonne liegen, aber auch nicht im Schatten - ich wollte mich immerhin ein klein wenig bräunen lassen. Doch plötzlich fiel mir jemand ins Auge. Dieser rothaarige Schopf, der aufrecht auf einen Handtuch lag und in die Sonne starrte. "Ist das nicht Lola?"

Tobi folgte meinen Blick. Er kniff seine Augen dabei etwas zusammen. "Ich glaube, du könntest Recht haben." Ohne weitere Worte zu wechseln, marschierten wir auf sie zu.

Ich sollte Recht behalten. Es handelte sich wirklich um unsere Arbeitskollegin.

"Bist du ganz alleine hier?" fragte ich sie, nachdem wir Sophie und Dylan vorgestellt hatten und unsere Handtücher neben ihr ausgebreitet hatten.

"Ja, denn so ist die Wahrscheinlichkeit großer von jemanden angesprochen zu werden. Du weißt schon, von einem Typen, denn die meisten trauen sich nicht, wenn man in einer Gruppe da ist."

"Das bedeutet dann wohl, dass wir dir die Tour vermasseln, stimmst?" hackte ich sofort nach.

Lola winkte ab. "Kein Ding, immerhin habt ihr dafür gesorgt, dass ich was zum Schauen habe." Den letzten Part des Satzes wisperte sie mir zu und dabei sah sie in Dylans Richtung, der sich gerade die Klamotten auszog. Nicht nur Lola war am Schmachten, sondern auch wir anderen. Wie bekam er es nur hin, so trainiert zu sein? Ich kann kein Stück Schokolade verweigern und bin schon nach zwei Sit-ups außer Puste! Falls es da einen Trick geben sollte, muss ich ihn dazu bringen, ihn mir zu erzählen!

In meinen schwarzen Bikini und mit Sonnenbrille folgte ich den Jungs und Sophie ins Wasser. Lola blieb zurück auf ihren Platz und schmökerte in einen Buch. Sie musste dazu extra eine Lesebrille tragen, die ihr, um ehrlich zu sein, gut stand.

Ich tunkte meine große Zehe zuerst in das Wasser, um zu prüfen, wie kalt es wohl werden würde. Aber es war nicht zu kalt und dadurch, dass mir sowieso schon heiß war, stürzte ich mich kurz darauf auch schon in das kühle Nasse. Sophie und Dylan machten es mir gleich und befanden sich kurz darauf neben mir. Tobi, der die ganze Zeit gequengelt hatte, dass er ins Wasser wollte, stand erst bis zu den Knien im Wasser.

"Na, was ist los Miller? Ist es dir zu kalt?" frage ich ihn neckend. Er schnaufte. "Warte nur bis ich drinnen bin Julien!" erwiderte er mir, dabei machte er einen winzigen Schritt nach vorne, stieg anscheinend auf seinen Stein und viel nach hinten ins Wasser. Tobi kreischte wie ein kleines Mädchen auf und stampfte im Wasser herum.

Während er herum kreischte, konnten wir uns vor Lachen nicht mehr halten. So elegant wie er nach hinten gefallen war - dieser Fall hätte einen Preis verdient!

Irgendwann hatte er sich wieder beruhigt und schwamm auf uns zu. Auf meiner Sonnenbrille waren viele Wasserspritzer des Süßwassers gelandet, als er hinfiel. Es nervte mich die Flecken auf meiner Brille zu sehen.

"Wie wär es Mädels. Bock auf einen Hahnenkampf?" fragte Dylan uns plötzlich. Ich krauste die Nase. "Ich wollte eigentlich versuchen meine Haare trocken zu halten, weil ..." weiter kam ich gar nicht erst, denn plötzlich befand ich mich unter Wasser. Dylan hatte mir gegen die Kniekehle gedrückt und mich untergetaucht. Wie nett.

Natürlich lachen alle als ich wieder an der Luft war und ich versuchte sofort in die Intensive zu gehen und mich gegen Dylan zu bewähren, in dem ich versuchte ihn unter die Wasseroberfläche zu bekommen - keine Chance. Ich war viel zu schwach.

Er hatte mich fest in seinen Griff. "Du solltest dir ein paar Muskeln antrainieren, bevor du auf mich losgehst. Sonst wird das nämlich nichts, da kannst du noch so oft mit deinen langen Wimpern klimpern Amara."

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Hallo!

Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche! Es hat mich sehr gefreut. 

Momentan brennt in der Arbeit der Hut, daher hatte ich im Moment nicht so viel Zeit. Glaubt mir, ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich euch lange warten lassen muss. 

Nächsten Freitag treffe ich schon Niall, was wohl bedeuten wird, wenn wir und das nächste Mal lesen, habe ich ihn bereits getroffen. In der E-Mail stand wir sollen Fragen auf einen Zettel schreiben und mitnehmen. Wenn ihr schon dort wart: was habt ihr darauf geschrieben, bzw. was würde jemand von euch Fragen? 

Ich habe echt keinen Plan und ich will ihn auch nicht irgendetwas Fragen, dass er ständig gefragt wird. Echt schwer.

Anyways, ich hoffe Part 1 hat euch gefallen! Part 2 sollte bald folgten. 

Liebe Grüße, Sabrina.

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