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Die Heimkehr der Prinzessin (2)

Nachdem Bobby zurückgestürmt kam und mir in den Oberarm pikste, ging ich wieder nach oben in mein Zimmer. Da ich letztes Jahr nicht die Gelegenheit genutzt hatte, um den Pool im hinteren Garten zu benutzen, beschloss ich es heute zu tun. Ich zog meine Kleidung aus und zog mir meinen roten Bikini an. Mit Flipflops an den Füßen und einen Handtuch in der Hand ging ich nach unten und ging in den Garten hinaus. Der Terrassentisch war bereits mit einen Tischtuch gedeckt und der Grill stand auch schon bereit, für das Abendessen in wenigen Stunden. Da der Geburtstag meiner Mutter morgen war, hatten sie auch Greg, Denise und Theo eingeladen.

Das grüne Handtuch schmiss ich auf eine der drei Liegestühle, die nur wenige Zentimeter vom Pool entfernt standen. Zuerst checkte ich die Temperatur, des rechteckigen Pools mit meiner großen Zehen. Obwohl das Thermometer 28 Grad im Wasser anzeigte, kam es mir doch ein klein wenig kälter vor. Stufe für Stufe ging ich in das blaue Wasser, bis ich schlussendlich bis zu den Schultern im Wasser stand und nach vorne schwamm. Die Abkühlung tat gut und fühlte sich erfrischend an.

"Ist das Wasser kalt?"

Erschrocken drehte ich mich um und sah, wie Niall lässig barfuß die Stufen herunterkam, mit den Händen in den Taschen seiner Shorts und sich anschließend auf eine der Liegen setzte. Seine Arme hatte er auf seinen Oberschenkel liegen und dabei sah er mich durch seine schwarze Sonnenbrille an.

Ich biss mir auf die Lippe und ging dabei näher auf den Rand zu, an dem die Liegen standen. "Komm doch rein und finde es heraus." forderte ich von ihm und zwinkerte ihm zu.

Niall schmunzelte und senkte den Kopf für einen kurzen Augenblick. Er hob seinen Blick wieder an, rutsche nach hinten an die Rückenlehne und verschränkte die Arme hinter den Kopf. "Ach, ich genieße lieber die Aussicht."

Ich sah ihn belustigt an und grinste frech. "Ich finde es creepy, wenn du da sitzt und mich beobachtest." Ohne darüber nachzudenken, strich ich mit einer Wucht durch das Wasser und spritze Niall an. Er schreckte hoch und sah mich mit geöffnetem Mund an.

"Das hast du gerade nicht..." Ich ließ ihn nicht ausreden, sondern wiederholte meine Tat von eben noch einmal. Er versuchte einen bösen Gesichtsausdruck zu machen, scheiterte jedoch kläglich.

"Na, was ist los Horan? Bist du nass geworden?" neckte ich ihm. Ich ging einige Schritte rückwärts, als ich sah, wie er aufstand und seine Sonnenbrille abnahm. Er schenkte mir einen kecken Blick, griff nach den Kragen seinen Shirts und zog es sich über den Kopf. Ohne zu zögern, warf er es auf den Boden und sprang in das Wasser. Ich hatte schon angenommen, dass er eine Badehose trug.

Ich versuchte noch etwas Abstand zwischen uns zu bringen, denn ich konnte durch das Wasser sehen, wie er auf mich zu tauchte. Jedoch erwischte er mich an meiner Taille, als ich mich umgedreht hatte, um zu sehen, wo ich hin lief. Ich kreischte laut auf, denn Niall fackelte nicht lange und dümpelte mich unter Wasser. Es geschah so schnell, dass ich mich nicht wehren konnte. Ich hatte auch etwas Wasser geschluckt und musste husten, als ich wieder an der Wasseroberfläche war. Niall fand es lustig und lachte, deswegen gab ich ihm einen Klaps gegen die Brust, musste aber auch zum Schmunzeln beginnen. Die Art wie er sich durch seine nassen Haare strich und sie wild in alle Richtung ab standen, machte etwas mit mir.

"Heute mal zwei Zöpfe?" bemerkte Niall, der im selben Moment nach einen meiner Dutch-Braids griff und sie begutachtete. "Gefällt mir." ergänzte er anschließend und nahm seine Finger wieder von meinen Haaren. Erst jetzt viel mir etwas ein. "Hey Niall?" -"Ja?"

Ich seufzte laut. "Wie sieht mein Make-up aus?" Niall fing wild zu grinsen an, sodass ich schon dachte, dass ihm die Backen wehtun mussten. "Oh, das war also nicht mit Absicht so angemalt?" fragte er und zeigte auf mein Gesicht.

Empört schnaufte ich und gab ihm erneut einen Schlag gegen die Brust. "Du bist gemein." Gespielt schmollend verzog ich den Mund und drehte mich um. Niall lachte leicht: "Ich mache doch nur Spaß. Hey..." Er griff nach meiner Taille und drehte mich zu sich. Seine Hand wanderte an meine Wange und seine Augen lagen auf meinen. Sanft strich er dabei mit seinen Daumen unter mein Auge, um die verschmierte Wimperntusche wegzuwischen. Dieser verdammt Augenkontakt ließ mich dahin schmelzen. Galt das hier schon als flirtversuch?

Ich sah es deutlich. Das Lächeln, das sich auf Nialls Lippen bildete, als wir unsere Blicke austauschten. Seine Hand ruhte noch immer auf meiner Wange. "Für was benutzt du dieses Zeug überhaupt?" Erneut strich er mit seinen Daumen unter meinem Auge entlang. "Das hast du doch überhaupt nicht nötig." Er sprach in so einem ruhigem Ton, das ich ihm jedes Wort glauben wollte.

"Das sagst du, mein Spiegel meint da etwas anderes." erwiderte ich anschließend und ging einen Schritt weg von Niall. Einfach schrecklich, wie wir uns immer wieder in solchen Situationen wiederfanden. Ich hatte jetzt Dylan an meiner Seite, auch wenn es nichts fest Verbindliches war, ich wollte es zumindest mit ihm versuchen. Eine Beziehung entsteht nicht einfach von heute auf morgen, auch nicht nach einem Date im Park und einer Übernachtung. So war ich nicht und so wollte ich auch nicht sein. Daher auch meine Entscheidung. "Niall, ich sollte dir vielleicht sagen, dass ich mit Dylan ausgehe. Wir sind noch nicht fest zusammen, aber ich mag ihn. Nur damit du Bescheid weißt."

Er leckte sich über die Lippen und ließ sich leicht nach hinten fallen, um bis zu den Schultern im Wasser zu sein. "Ich weiß." sagte er knapp.

Irritiert runzelte ich die Stirn. Woher sollte er das wissen? Ich hatte ihm noch nichts davon erzählt. Niall sah mir meine Fraglosigkeit an und antwortete: "Ich war gestern bei euch, weil ich dich fragen wollte, ob wir heute zusammen fliegen, aber du warst nicht mehr da. Sophie hatte Hunger und ich konnte auch was vertragen, also sind wir einen Happen essen gegangen und da hat sie geplaudert."

Ich nickte. "Oh."

Niall räusperte sich, sah mich ein letztes Mal an und tauchte anschließend zum Ausstieg des Pools. Ich sah ihm noch hinterher, als er sich sein Shirt griff, seine Sonnenbrille nahm und die Treppen hinauf zur Terrasse ging, nur um kurz darauf hinter der Tür zu verschwinden.

Weshalb ist er geflüchtet? Wir hatten uns ausgemacht Stiefgeschwister zu sein, ohne dass sich etwas zwischen uns entwickeln würde, da müsste er es aushalten, wenn ich ihm von einem Jungen erzähle.

Ich tauchte noch ein letztes Mal unter, bevor ich den Pool ebenfalls verließ und mich auf die Liege legte, um mich in der Sonne trocknen zu lassen. Niall hatte sich nicht mal ein Handtuch mitgenommen. Meine Mutter war sicher erfreut, nun im ganzen Haus seine nassen Fußabdrücke zu haben.

Die Hintertür ging auf und fiel ins Schloss. Ich setzte mich etwas auf und sah über meine Schulter hoch. Meine Mutter stand mit einer Flasche Wasser am Rasen und rieb sich den Bauch.

"Bauchschmerzen?" fragte ich sie. Sie verzog ihr Gesicht, ging die Stufen herunter und setzte sich neben mich auf die freie Liege. "So was Ähnliches." hörte ich sie sagen. Sie stellte die Flasche Wasser neben ihre Liege am Boden ab und legte sich ebenfalls hin. Mit der Hand vor ihrem Gesicht drehte sie sich zu mir. "Du bist wenigstens brav und lässt dich trocknen. Niall hat alles nass gemacht, den habe ich gleich den Mopp in die Hand gedrückt."

"Ich bin froh, dass du da bist." fuhr sie ruhig fort. Sie lächelte. Ich musste auch lächeln und nahm ihre Hand, die sie mir zu streckte.



Nachdem ich mich geduscht hatte und wieder in meinen Alltagsklamotten gekleidet war, ging ich auf die Suche nach Bobby. Ich fand ihm in seinem Arbeitszimmer an seinen Computer. "Bobby darf ich dich kurz stören?"

Er drehte sich in seinen Schreibtischstuhl um und schob seine Lesebrille hoch. "Was brauchst du Amara?"

"Ich wollte nur fragen, ob ihr hier eventuell irgendwo ein Zelt und einen Schlafsack für mich übrig hättet."

Bobby pustete Luft aus. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir das überhaupt haben, von uns geht eigentlich nie jemand Zelten, aber frag doch Niall. Vielleicht hat er sowas ja. Okay?"

"Okay, danke trotzdem." Ich ging wieder zurück an meinem Zimmer vorbei und klopfte an Nialls Tür, die einen Spalt geöffnet war. "Komm rein." hörte ich ihn sagen.

Er lag auf seinem Bett und hatte Kopfhörer auf, die er abnahm, als er mich sah. "Bobby hat gesagt, ich soll dich fragen, ob du zufällig ein Zelt und einen Schlafsack für mich übrig hättest, falls du überhaupt so etwas hast."

Niall runzelte die Stirn und setzte sich auf. "Tut mir leid, aber ich habe keines von beiden. Was willst du überhaupt damit?"

"Ich habe gestern zufällig Matt getroffen, der mich gefragt hat, ob ich mitkommen möchte mit ihm, Leon, Matt und Emily zelten zu gehen. Aber macht nichts, er hat mir auch angeboten, dass ich bei ihm schlafen könnte und dass er mir von irgendwo einen Schlafsack auftreiben könnte, falls ich keinen bekommen würde."

Nun hatte ich seine volle Aufmerksamkeit. "Wie jetzt? Du schläfst einfach so bei ihm im Zelt?" Eine unschöne Falte legte sich über seine Stirn.Ich zuckte mit der Schulter. "Warum nicht? Wir sind Freunde, was soll schon sein?"

Niall sprang von seinem Bett auf und kam auf mich zu. "Ne, als dein Stiefbruder bin ich nicht damit einverstanden. Dafür kenne ich Matt zu gut, auch wenn er ein guter Kerl ist, traue ich ihm hierbei nicht über den Weg."

Ich musste schmunzeln und legte meinen Kopf zur Seite: "Bist du eifersüchtig?"

Niall erstarrte und verstummte, ehe er seine Stimme wieder fand. "Was? Ich soll was sein?! Sicher nicht. Ich mache mir nur Sorgen um dich, daher wird es wohl am besten sein, wenn ich mitkomme. Kannst Matt gleich Bescheid sagen."

Ohne auf meine Antwort zu warten, ging er an mir vorbei und polterte die Treppen hinunter.

"Wo willst du hin?" rief ich ihn hinterher, als ich sah, wie er seine Autoschlüssel aus dem Kästchen nahm.

"Ich werde uns eine Ausrüstung besorgen fahren."

Ich versuchte noch auf Niall einzureden, dass ich nicht wollte, dass er irgendwohin fuhr und extra für diesen einen Tag ein Zelt und Schlafsäcke für uns kaufte. Ich versuchte ihm auch klar zu machen, dass er nicht mitkommen musste, da ich schon selber auf mich aufpassen konnte, aber das wollte er nicht hören. Den Fakt, dass ich und Matt schon geknutscht hatten, rieb er mir dafür unter die Nase und wie leicht es sein könnte für die anderen Kerle, mich beduselt zu machen und zu verführen.

Er, als mein Stiefbruder, konnte das nicht zulassen. 

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