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Das Versteckspiel hat ein Ende


Amaras Sicht

Er liebt mich.

Niall Horan liebt mich.

Ich zog Niall hinter mir zum Fotoautomaten, aus dem Emily und Leon gerade kichernd herauskamen. Matt warf mir einen fragenden Blick zu, als er uns Hand in Hand sah. Ich tat so, als ob ich ihn nicht gesehen hätte und drückte mich mit Niall an der Hand in den Innenraum. Es war verdammt eng und der Platz war eigentlich nur für eine Person ausgerichtet. Niall war still und lächelte mich verlegen an. Das schlechte Gewissen nagte an, aber ich schüttelte es beiseite. Niall setzte sich auf den freien Platz und zog mich auf seinen Schoss. Aus meiner Hosentasche kramte ich die passenden Münzen heraus und warf sie in den Schlitz neben den Bildschirm. Ich neigte meinen Kopf in seine Richtung und fühlte dabei wie er seine Hände um meinen Bauch legte, mich fest hielt damit ich nicht von seinen Schoss rutschte. "Bereit?" fragte ich.

Er biss sich auf die Lippe. "Moment." Mit seiner linken Hand legte er das Ende meines Pferdeschwanzes links über meiner Schulter.

"Oh, tut mir leid. Habe ich dir meine Haare ins Gesicht gedrückt?" fragte ich ihn, jedoch schüttelte er grinsten den Kopf. "Ich wollte nur den Knutschfleck verdecken." Mir rutschte das Herz in die Hose, den hatte ich schon vergessen. Meine Mum bringt mich um. Mein Gespräch mit Matt im Wagen hatte mit dir Augen geöffnet. Ich sollte die ganze Sache nicht so nahe an mich ran lassen, außerdem bin ich eine erwachsene Frau, meine Mutter hatte nicht das Recht mir meinen Vater vor zu enthaltenen und das muss ich ihr klar machen. Das werde ich ihr klar machen, zudem hat auch Niall mir seine Hilfe angeboten. Er ist viel zu nett zu mir und ich habe ich wie ein Stück Dreck benutzt. Es schmerzt mich zu wissen, dass ich ihn verletzt habe, aber so schien die Sache zwischen uns zu laufen. Ich sage ihm, dass ich ihm nicht liebe, und er zählt Dinge auf, die mein Herz zum Rasen bringen, als wäre er daraus aus mir einen Herzinfarkt zu bescheren.

"Also ... ähm. Können wir?" fragte ich Niall, mit leicht geröteten Wangen. Er nickte. Ich beugte mich nach vorne und drückte den roten Knopf. Ein Countdown begann von fünf nach unten zu zählen. Wir schnitten beim ersten Knipsen Grimassen, beim Zweiten lächelte ich in die Kamera und Niall sah mich von der Seite an, beim Dritten küsste er meine Wange und ich sah verlegen auf meine Hände hinab. Meine Wange kribbelte wie verrückt als ich seine feuchten Lippen auf ihr spürte. Er strahlte eine solche Wärme aus, dass ich Angst hatte zu schmelzen. Ich sah hoch in sein Gesicht und lächelte. Niall lächelte ebenfalls und genau in diesen Moment ertönte das letzte Knipsen. Wir bewegten uns nicht, verharrten still in unserer Position.

"Amara ich frage mich ob ... ähm ... also." er stotterte, rieb sich den Nacken und leckte sich über die Lippen. "Was denn?" fragte ich sanft nach und stieg von seinen Schoss herunter. Ich stand zwischen seinen Beinen. Niall räusperte sich, sah zu Boden und anschließend wieder mit neu gefundenem Selbstbewusstsein in meine Augen. "Willst du heute etwas essen gehen? Mit mir?"

"Ein Date?" hackte ich nach und verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein. Dieses Ich-Liebe-Dich- Nicht schien ihn überhaupt nicht abgeschreckt zu haben. Warum war er so hartnäckig? Und warum gefiel mir das? Würde ich Dylan betrügen, wenn ich mit Niall ausgehen würde? Sollte ich nicht zuerst mit ihm darüber sprechen? Auch wenn wir nicht wirklich fest zusammen sind fühlte ich mich, als würde ich zwischen zwei Stühlen stehen.

Ich kenne Niall, war, oder bin wahrscheinlich noch immer in ihn verknallt. Wir hatten unsere Differenzen, aber jedoch schafft er es immer wieder mich an seine guten Seiten zu erinnern, mich in seinen Bann zu ziehen. Er ist, auch mit seinen Fehlern, viel zu gut für mich. Hätte ich so jemand überhaupt verdient?

Dylan sieht gut aus, hat Charme und ich mag seinen Charakter. Wir kennen uns noch nicht lange, aber wir verstehen uns prächtig. Ich mag wie man mit ihm über jedes Thema sprechen kann, da er zu allem etwas weiß. Gespräche mit ihm sind nie langweilig oder ziehen sich. Sie sind informativ und interessant. Aber habe ich mich nicht mit meiner offenen Beziehung selbst ins Aus geschossen?

Offene Beziehung. Wie bescheuert! Vielleicht war Niall genau der Grund warum ich nicht einer festen Beziehung zugestimmt hatte, vielleicht wusste mein Unterbewusst sein, dass es nicht das richtige für mich war. Dass Niall der Richtige für mich war, der mich sogar noch immer auf ein Date einlädt, obwohl ich ihn den schrecklichsten Satz überhaupt an den Kopf geworfen habe, den, denn kein verliebter hören will.

Wenn ich entscheiden müsste, mit wem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte und ich die Wahl zwischen Niall und Dylan treffen müsste, wäre es...

Niall. Ein weltberühmter Sänger, der monatelange nicht zu Hause sein wird, sobald es mit seinem Album richtig losgeht.

Ich sah auf den Mann meiner Wahl, die Angst stand ihm in das Gesicht geschrieben, weil ich so lange in Gedanken versunken war. Ich nickte schüchtern: "Das würde ich gerne."

Erleichterung machte sich in seinem Gesicht breit. Niall strahlte mich förmlich an, legte seine Hände an meine Hüfte. "Du weißt überhaupt nicht wie sehr mich, das freut. Aber Amara...", er seufzte, leckte sich über die Lippe. "Ich will vor unseren Eltern nichts mehr geheim halten. Ich will das nicht mehr. Entweder sie verstehen es oder eben nicht. Kein Versteck spielen mehr zu Hause." Es war keine Frage, sondern eine Feststellung und irgendwie war ich froh darüber. Niall hat recht entweder sie verstehen es, oder nicht. Eltern wollten doch eigentlich, dass ihre Kinder glücklich sind und wenn wir es sind füreinander sind, dann müssen sie es akzeptieren können.

"Dagegen habe ich nichts einzuwenden." erwiderte ich einverstanden. Er folgte mir, mit den Händen an meiner Hüfte hinaus aus der Kabine. Zum Schrecken aller musste ich feststellen, dass Emily unseren Fotostreifen schon in der Hand hielt und ihn grinsten betrachtete. "Ihr seid so süß!", schwärmte sie. Ihr Blick glitt an meine Hüfte, was ihr Grinsen nur noch verstärkte. Wir ignorierten jegliche weitere Kommentare und nahmen ihr den Streifen weg. Niall drückte eine Kopie davon noch aus und packte sie in seine Brieftasche, während ich meine in meine Tasche packte, in das äußere Seitenfach, da ich nicht wollte das er einen Knick bekam.

Am nach Hause weg mit Niall war es angenehm still zwischen uns. Von meinem Augenwinkel aus, sah ich wie er lächelte und sich versuchte zu beherrschen, wenn ich ihn ganz offensichtlich ansah. Wie kann es sein, dass ausgerechnet ich ihn so glücklich mache? Eine Frage, die ich mir einfach nicht beantworten konnte. Ich bin ein einfaches, normales Mädchen, aber dennoch. Niall lächelt wie verrückt, meinetwegen.

Ich wusste, dass ich Dylan Bescheid sagen musste, dass ich das zwischen uns falsch eingeschätzt hatte, aber ihn dennoch als Freund brauche. Er ist unser Nachbar und ich wollte nicht, dass wir wegen dieser Sachen keine Freundschaft hegen könnten. Ich hoffe nur er versteht es und ist mir nicht sauer.

Schneller als gedacht näherten wir uns dem Haus unserer Eltern. Meine Handflächen schwitzen und ich hatte ein unwohles Gefühl im Bauch. Er will es unseren Eltern sagen. O Gott! Ja, ich wollte es auch. Aber ich wusste nicht was wir ihnen sagen. Dass wir auf ein Date gehen? Dass Niall gesagt hat, dass er mich liebt? Dass wir geknutscht haben?

"Niall?"

Ich sah ihn an. "Hm." Er setzte den Blinker und bog auf die Einfahrt des Hauses ein, parkte den Wagen in der Garage ab. Niall löste den Gurt und zog den Schlüssel ab. "Wolltest du mich etwas fragen?"

Ich nickte und atmete aus. "Ja. Also wie stellst du dir das vor? Was sage wir ihnen?" Er räusperte sich, nahm seine Sonnenbrille ab und steckte sie an den Kragen seines Shirts. "Die Wahrheit." erwiderte er knapp. Die Wahrheit - was versteht er darunter?

Bevor ich noch ins Detail gehen konnte, stieg er aus, kam auf die Seite meines Wagens herüber und öffnete mir die Tür. Ich öffnete meinen Gurt und bedankte mich bei Niall. Er lächelte mir zu und anschließend holten wir uns die Sachen aus dem Kofferraum. Als ich das Chaos sah, hätte ich mir gewünscht ihm beim Einräumen geholfen zu haben. Die Rücksäcke quirlten über und die schwere Kühlbox lag auf Chipstüten, die unter dem Gewicht aufgeplatzt sind. "Na super." murmelte Niall neben mir. "Das kann man mit einem Staubsauger wieder raus saugen. Halb so schlimm", sagte ich und er nickte. Mit seinem linken Bein drückte Niall die Tür auf zum Flur des Hauses. Es war still, man hörte keine Stimmen und auch nicht den Fernseher. Wir schleppten die Sachen hinauf in den ersten Stock in das Badezimmer, in der die Waschmaschine stand. Achtlos ließ ich die Schlafsäcke auf den Boden fallen, während Niall das Zelt auf den Dachboden brachte.

Das einzige, dass ich jetzt unbedingt benötigte war eine Dusche! Ich wollte mir den Schmutz von der Haut schaffen und außerdem war es der perfekte Ort und seine Gedanken zu sortieren.

"Es ist niemand da." hörte ich Niall hinter mir. Ich drehte mich in seine Richtung. "Sind vielleicht einkaufen." - "Vermutlich." sagte er, ging an mir vorbei und schmiss einen Berg Wäschen in den Wäschekorb.

"Ich werde mich mal duschen gehen. Reden wir später? Du musst mir noch sagen, was wir heute machen und vor allem wann." sagte ich zu ihm.

Niall strich sich durch sein Haar und grinste. "Ja, das machen wir." Er strahlte über das ganze Gesicht und es machte mich auf irgendeine Art verlegen. Ich schenkte ihm mein bestes Lächeln und ging an ihm vorbei, hinaus auf den Flur und nahm die Klinke meines Zimmers in die Hand, als ich ihn erneut etwas sagen hörte: "Hast du Höhenangst?" Überrascht von der spontanen Frage runzelte ich die Stirn. "Nicht soweit ich wüsste, warum?" Niall schüttelte den Kopf und winkte ab: "Nur so."

So schnell wie nur möglich zog ich meine Klamotten aus und stellte mich unter das Wasser meine. Sofort fühlte ich mich wie neu. Es gibt nichts Schöneres als eine Dusche. Ich shampoonierte mir mein Haar und wusch meinen Körper. Vor meinem inneren Auge schrieb ich mir eine Notiz von all den Dingen, die ich in den letzten vierundzwanzig Stunden gesagt und getan hatte. Eine Plus und eine Minus List. Die Minus Seite war eindeutig länger.

Ich liebe dich nicht. Warum habe ich das gesagt? Ich mag Niall, mag ihn schon lange und ich würde das Wort Liebe auch in näherer Zukunft nie in den Mund nehmen, aber es tat mir leid. Und Dylan. Ich musste über mich selbst mit den Augen rollen. Ich hätte nie etwas mit ihm anfangen sollen. War es der Drang nach Zuneigung oder sein gutes Aussehen das mich dazu verleitet hat? Keine Frage, er war ein sehr netter Mann, aber habe ich bei unseren ersten Kuss dasselbe Gefühl wie bei Niall?

Ich will keine Dramaqueen sein, die zwei Typen an der Angel hat und sich für keinen der Beiden entscheiden kann. So bin ich nicht und das möchte ich auch nicht. Außerdem darf ich nicht außer Acht lassen, wer Niall ist. Er steht in der Öffentlichkeit die Presse würde sich das Maul darüber zerreißen und seine Fans würden mich noch mehr hassen.

Mit meiner Hand strich ich über den belaufenen Spiegel. Mein Blick viel auf den dunklen Fleck an meinen Hals. Die Erinnerung an Nialls Lippen an meinen Hals bescherte mir ein Kribbeln im Bauch. Er hat mich halbnackt gesehen, ohne Shirt. Wir sind praktisch übereinander hergefallen, genau wie willige Hunde.

Ich putzte mir meine Zähne und bürstete mein Haar. Mit einem blauen Handtuch um meinen Körper gewickelt verließ ich mein Badezimmer und suchte mir bequeme Kleidung aus meinen Kleiderschrank. Ich schlüpfte in die Jogginghose, zog mir einen Sport BH an und schlüpfte in ein schlichtes rotes Shirt. Gähnend ließ ich mich rückwärts auf mein Bett fallen. Ich liebe mein Bett, es gibt nichts Besseres als nach eine Nacht am Boden in seinem Bett zu liegen. Ich fühlte mich wie auf Wolken. Und ohne dass es mir bewusst war schlief ich ein.  

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