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Das Flackern der Hoffnung

Nialls Sicht

Mit einem knurrenden Magen schritt ich verschlafen in die Küche meines Apartments. Ich kratze mich am Bauch und raufte mir mein Haar, während ich auf die Kaffeemaschine wartete. Mit meinem Kaffee und einen Bagel ließ ich mich auf einen der vier Hocker nieder, die an der Bar standen. Der Radio lief und die Nachrichtensprechern erzählte, wie immer, vom morgendlichen Stau rund um L.A. Es war wirklich jeden Tag dasselbe. Zu meinem Glück musste ich heute noch nicht so früh raus und konnte mich noch in Ruhe auf mein Frühstück konzentrieren.

Ich stopfte mir das letzte Stück des Bagels in den Mund und trank den Rest meines Kaffees aus. Danach schmiss ich mich noch unter die Dusche und ließ das lauwarme Wasser auf mich rieseln. Ich fühlte regelrecht, wie ich langsam zu mir kam, als das Wasser meinen Körper traf. Der Duft von Meeresbrise lag im Raum.

Mit einem Handtuch bekleidet stand ich in meinen begehbaren Kleiderschrank und wie immer hatte ich die Qual der Wahl. Schlussendlich wurde es eine blaues Hemd und eine Jeans. Dazu band ich mir noch eine meiner Armani Uhren um das Handgelenk und eine schwarze Sonnenbrille durfte natürlich auch nicht fehlen.

Gerade als ins Wohnzimmer ging, um mein Handy zu holen, klingelte es an der Tür. Durch den Spion sah ich Sophie und Marc vor meiner Tür stehen. "Hey." grüßte ich die Beiden, von denen ich gleichzeitig zurück begrüßt wurde. "Na, bereit für heute?" richtete ich die Frage an Sophie, die mich an nickte. Wir verabschiedeten uns noch von Marc, der Sophie vom Hotel hier her gebracht hatte. Heute würde es nicht notwendig Personenschutz zu haben.

"Wir können uns noch Zeit lassen, willst du etwas zu trinken haben?" fragte ich Sophie, die währenddessen mein Apartment betrat und mir ins Wohnzimmer auf die Couch folgte. "Nur ein Glas Wasser bitte." Ich kam ihrer Bitte nach und holte ihr ein Glas Wasser.

"Und hast du dich schon von deinem Kater erholt?" fragte sie mich keck und hob dabei grinsend eine Augenbraue.

"Eigentlich vertrage ich wirklich was, aber das war selbst für mich etwas zu viel. Ich weiß, echt noch immer nicht, wo du den ganzen Alkohol hin getrunken hast. Du bist so zierlich, da sollte der Alkohol sofort anschlagen." antwortete ich.

Sophie grinste stolz. "Mit mir sollte man eben nicht um die Wette trinken. Ihr wolltet es mir nicht glauben, dass ich mehr als ihr vertrage." Ja, die Nacht nach dem Musikvideo dreh, war feucht fröhlich. Am nächsten Tag bin ich erst gegen späten Nachmittag wach geworden und konnte anschließend die ganze Nacht nicht einschlafen, obwohl ich früher raus musste, da wir einen Termin bei einem Magazin hatten. Ohne Make-up und einer eiskalten duschen, hätten das Personal sicher gedacht, dass ich gerade aus einer Bar gekommen wäre.

"Danke, dass du mich ins Studio nimmst. Ich bin schon gespannt wie es da so ist." hörte ich Sophie sagen. Sie sah mich über beiden Ohren lächelnd an. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie das interessieren würde, immerhin wusste ich, dass sie meine Musik mochte. Ihre Meinung würde zwar nicht unparteiisch sein, aber ich wollte trotzdem wissen, was sie davon hielt. "Und wie viele Songs hast du Amara zu verdanken?"

"Was?" fragte ich nur, obwohl ich sie klar und deutlich gehört hatte.

Sophie zog die Augenbrauen hoch und sah mich genau an, als würde sie versuchen meine Körpersprache zu deuten. "Wie viele Songs hast du Amara zu verdanken?" wiederholte sie etwas langsamer.

"Was meinst du?" fragte ich sie und stand dabei vom Sofa auf, um dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Offiziell hatten Sophie und ich eigentlich noch nie ein Wort über das, was ich mit Amara hatte, gesprochen. Insgeheim war es mir aber durchaus bewusst, dass die Beiden sicher miteinander darüber geredet hatten.

"Warum läufst du jetzt weg?" hörte ich Sophie, die mir in die Küche folgte. Als würde ich etwas im Kühlschrank suchen wühlte ich darin herum.

"Ich laufe nicht weg!" stellte ich direkt klar. Sophies Präsens hinter mir nahm ich deutlich wahr. Ohne etwas aus dem Kühlschrank herauszunehmen schloss ich ihn wieder und drehte mich um. Sophie stand mit ihrer Hand an der Hüfte hinter mir und begutachtete mich.

"Du musst nichts so tun, als wäre da nichts. Wir sind Mädchen, wir reden über unser Liebeschaos, ich weiß also jede Einzelheit über das, was dazwischen euch war. Es gibt also keinen Grund schüchtern zu sein." wies Sophie mich daraufhin.

Ich schnaufte und ließ meinen Kopf hängen. "Jede Einzelheit?"

"Jede Einzelheit." wiederholte Sophie gelassen.

Ich nickte und hob meinen Kopf wieder. "Und was redet ihr so über mich? Mag Amara mich noch? Hat sie irgendetwas gesagt?"

Sophie hob die Hände. "Wooow. Warte. Ich will dir jetzt keine großen Hoffnungen machen, aber Amara hat mir gegenüber nichts erwähnt, dass sie dich noch auf die Weiße leiden kann. Sie hat immer nur gesagt, sie vergibt dir, weil du zur Familie gehörst. Du hattest es ihr ja auch nicht leicht gemacht Niall. Und bitte vergiss nicht, auch wenn ich dich liebe, wenn meine beste Freundin von dir verletzt wir, dann bist du auch mein Feind, egal ob ich dich liebe oder nicht."

Ich nickte schmunzeln. "Ich werde es mir merken." Seufzend rieb ich mir die Stirn. Warum sollte sie auch noch etwas von mir wollen? Die blöde Sache mit Holly, wie gerne hätte ich sie ungeschehen gemacht. Sie hatte mich in dieser Bar einfach um ihren Finger gewickelt, mich zu ihr mit nach Hause genommen. "Wir sollten das zu mir nach Hause verfrachten." Warum dachte mein betrunken selbst, dass es hier nur darum ein paar Flaschen Bier zu leeren und beduselt auf der Couch einzuschlafen? Dass einzige, für das die ganze Sache gut war, war ein einziger Song.

"Was ist eigentlich mit Tobi und diesen Schönling, mit den Bauchmuskeln?" fragte ich Sophie, die ihr Gesicht verzog und zu lachen begann.

"Glaub mir, um Tobi musst du dir keine Gedanken machen. Er ist vom anderen Ufer. Wenn du verstehst!" erwiderte sie und zwinkerte. "Der Schönling, wie du ihn nennst, heißt Dylan. Bei ihm bin ich mir nicht so sicher, Amara hat auch Besitzanspruch auf ihn gelegt. Was wir immer sagen, damit der andere die Finger von den Typen lässt. Er ist also Tabu für mich."

Ganz toll. "Das bedeutet dann, dass sie was von ihm will." wollte ich wissen.

"Es bedeutet, sie findet ihn süß. Aber es könnte sein."

Ich ließ das Thema damit gut sein. Ich wollte keine weiteren Details mehr hören, es wurde also Zeit, dass ich mir in den Hintern biss und was tat.

Da wir und schon verplappert hatten und nicht auf die Zeit geachtet hatten, waren wir schon ein paar Minuten zu spät dran. Das Studio war zum Glück nicht weit entfernt, darauf hatte ich damals extra wert gelegt, als ich mir das Apartment beschaffen ließ. In der Garage angekommen öffnete ich das Regal, um mir meinen Autoschlüssel für meinen Range Rover zu holen.

"Für was braucht man vier Autos?" kam es von Sophie, die gerade vor meinem Cabrio der Marke Porsche stand. "Warum nicht?" fragte ich nur und zuckte mit der Schulter. Sophie sah begeistert von diesem Auto aus. Sie strahlte und ließ ihre Hände über das Leder streifen. "Wie viel PS der Wagen wohl hat?" hörte ich sie murmeln.

"Willst du damit fahren?" fragte ich sie nach kurzem Überlegen. Sie schien so begeistert davon zu sein, dass ich mir sicher war, dass sie sich darüber freuen würde und ich hatte auch Recht.

Der Fahrtwind ließ unsere Haare im Wind wehen und Passanten winkten uns zu. Es passierte sogar, dass wir an einer roten Ampel fotografiert wurden und Fans mir zuriefen, genau deshalb fuhr ich am liebsten mit meinen Range Rover mit den verdunkelten Scheiben. Während ich mich auf den Verkehr konzentrierte schoss Sophie ausgelassen Selfies von ihr und uns Beiden. Es war lustig sie fluchen zu hören, wenn sie mal wieder alle Haare im Gesicht hatte.

"Wir sind schon da?" stellte sie schließlich fest, als ich mein Auto einparkte und wir vor ein weißes Gebäude zum Halten kamen. Sie zog die Augenbrauen zusammen. "Das soll ein Studio sein?"

"Ich weiß, von hier sieht es nicht so aus, aber es gab einen speziellen Grund warum ich mich für dieses entschieden habe." erzählte ich ihr und stieg aus. Sie tat es mir gleich und folgte mir ins Innere des Gebäudes. Man musste aufpassen wo man hin stieg, denn überall lagen Kabel verteilt. Der erste Raum durch den wir gingen war der, in dem alle Instrumente standen und weiter hinten befand sich das Aufnahme Studio. Ich stellte Sophie die versammelte Mannschaft vor und erklärte ihr in etwas, was man hier alles machen konnte. Auch wenn ich mir sicher war, dass für sie alles für Fachchinesisch klang, nickte sie, als hätte sie voll den Durchblick.

Sophie hörte aufmerksam unseren Gesprächen zu und lauschte der Musik. Das Album war so gut wie fertig, es mussten wirklich nur noch Kleinigkeiten gemacht werden, die der Perfektionist in mit einfach noch umändern musste bzw. wollte.

"Was ist denn das spezielle an diesem Studio von dem du gesprochen hast Niall?" fragte mich Sophie später, als wir gerade unser Mittagessen verschlungen hatten.

Ich lächelte. "Willst du es sehen?"

Sophie nickte hastig. Es war wirklich nichts großartiges, aber ich mochte es. Wir gingen ein paar Stufen hoch und kamen vor einer Tür an. Ich warf noch einen letzten Blick über meine Schulter, bevor ich sie öffnete.

Ihr Blick sprach Bände. "Das verstehe ich jetzt nicht. Was ist hier besonders?"

Es war ein leerer Raum ohne Fenster. Die Wände waren weiß gestrichen und sonst war wirklich überhaupt nicht hier.

"Ich werde es dir zeigen." antwortete ich Sophie und lächelte sie an. Danach drehte ich mich in die andere Richtung und begann zu singen:

When you feel your love's been taken
When you know there's something missing
In the dark, we're barely hangin' on
Then you rest your head upon my chest
And you feel like there ain't nothing left
I'm afraid that what we had is gone
Then I think of the start
And it echoes a spark
And I remember the magic electricity
Then I look in my heart
There's a light in the dark
Still a flicker of hope that you first gave to me
That I wanna keep
Please don't leave
Please don't leave


Ich wusste nicht, was es war, aber immer wenn ich in diesen Raum kam und den Hall hörte, während ich sang, bekam ich Gänsehaut und so ging es auch Sophie von der ich nur ein schlichtes "Wow." wahrnahm. 


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Song: Flicker von Niall Horan.

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