"Ich liebe dich bis ans Ende der Zeit"
Einen Monat später
Ich packte meinen Rucksack und lief nach draußen. Ich setzte mich auf meine Maschine und fuhr nachhause. Ich ging ins Haus und grüßte Oma.
Ich hab mit ihr geredet, ihr alles erklärt. Sie war etwas geschockt, aber hat sich dann beruhigt.
Was passiert ist?
Naja, Jace liegt immer noch im Koma und wir haben alle riesige Hoffnungen. Meinen Geburtstag hab ich nicht gefeiert. Ich wollte es nicht ohne ihn machen. Wir feiern ihn nach sobald er aufwacht. Aschlyn wurde wegen versuchten Mordes festgenommen und inhaftiert. Sie wartet auf ihr Urteil. Cassian hat aufgehört mich zu beziertsen und hat seine Mate gefunden.
Blake gehört jetzt zu unsere Clique und sucht seine Seelenverwandte.
Meldet euch also unter:
017**********
Seine Eltern waren am Boden zerstört. Sind sie noch, aber wir alle haben Hoffnung. Sie haben sich eine Kreuzfahrt gebucht, um etwas zu entspannen.
Wie ich damit klarkomme?
Nicht besonders gut. Ich bin wie ein Geist. Lache nicht. Lächle nicht. Zeig kein einziges Gefühl.
Ich aß nur sehr wenig und schwieg die meiste Zeit.
Die Verwandlung ist noch nicht eingetreten, auch wenn ich mich manchmal komisch fühle.
Ich wollte warten bis mein Loverboy aufwacht
Ich blickte an die Uhr.
14:07 Uhr.
Ich hatte noch Zeit bis ich zu ihm fahre. Seine Eltern sind heute bei ihm, weil sie morgen Früh zeitig zum Flughafen müssen.
Ich aß gezwungenermaßen etwas und ging dann in mein Zimmer. Ich machte meine Hausaufgaben und war gerade mitten im Aufsatz für Literatur, als mein Handy klingelte.
Ich nahm ab.
Ja was gibt's?fragte ich.
Du musst sofort ins Krankenhaus kommen. Jace.....er....er stotterte Anne.
Ich legte auf, zog Schuhe an und rannte nach draußen. Ich setzte mich auf mein Motorrad und fuhr in Höchstgeschwindigkeit ins Krankenhaus. Ich parkte und rannte rein. Ich sprintete zum Fahrstuhl und fuhr nach oben. Tränen schossen mir in die Augen. Ich stürmte raus und zu Jace' Zimmer. Ich rannte durch die offene Tür und sah eine weinende Anne und viele Ärzte und Schwestern. Sie agierten hektisch um sein Bett.
Ich schlitterte zu Anne und hockte mich vor sie. Benjamin streichelte ihren Rücken und lächelte mich an.
"Eden?"hörte ich seine traumhafte Stimme. Ich weinte los und schnellte zu seinem Bett. Er lächelte mich leicht an und die Ärzte checkten ihn gerade. Ich stellte mich so hin das ich nicht im Weg stand und küsste seine Stirn.
"Mr. Mornigstar wir müssen mit ihnen noch einige Tests durchführen, deswegen bitte ich die Herrschaften nach draußen"sagte Sascha sanft. Ich weinte immer noch und drückte ihm noch einen Kuss auf die Stirn.
Ich begleitete seine Eltern nach draußen und rief meine Freunde an. Sie kamen sofort alle her und umarmten mich fröhlich. Ich lächelte unter Tränen und umarmte jeden.
Sascha kam nach einer Stunde zu uns und sagte das wir zu ihm könnten. Wir liefen alle schnell zu seinem Zimmer und rissen die Tür auf. Er saß aufrecht im Bett und grinste uns an.
"Na, habt ihr mich vermisst?"fragte er arrogant.
Ich lachte unter Tränen und ging zu ihm. Er zog mich neben sich ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Er vergrub seine Nase in meinem Haar und sog tief meinen Duft ein. Daemon, Lexa, Ethan, Clara, Nate, Oktavia, Blake, Anne und Benjamin kamen dazu und umarmten ihn nacheinander irgendwie. Anne weinte glücklich und Benjamin zog sie in seine Arme. Ich schaute zu ihm hoch. Er lächelte und wischte meine Tränen weg. Er beugt sich langsam runter und ich hörte bloß noch Oktavia:"Los wir holen uns alle einen Kaffee"
Sie entfernten sich alle schnell und Jace küsste mich zärtlich. Ich weinte wieder los, weil ich endlich wieder seine Lippen auf meinen spürte. Er war wach, endlich! Ich konnte es gar nicht fassen. Ich küsste ihn liebvoll und ließ unsere Zungen miteinander spielen. Ich löste mich von ihm und blickte in seine blauen Augen.
"Ich liebe dich, bis ans Ende der Zeit"hauchte ich und küsste ihn wieder.
Er stöhnte leise auf und löste sich von mir.
"Ich liebe dich, so sehr. Endlich hab ich dich wieder"schnurrte er und küsste meine Stirn.
"Fuck, ich würde jetzt so gerne Liebe mit dir machen, aber ich darf nicht"sagte er genervt.
Ich grinste und fragte nach dem Grund. Er sagte, das will er mir nicht sagen, aber in zwei Tagen könnte er wider.
Ich grinste breit und küsste ihn. Ich kann mir schon vorstellen wieso.
Unsere Freunde und seine Eltern kamen wieder rein und setzten sich zu uns. Oktavia reichte mir einen Kakao, weil ich kein Kaffee trinke, dieses eklige Gesöff. Ich trank vorsichtig davon. Er war schon etwas abgekühlt. Ich trank einen Schluck.
Lecker.
Der Becher wurde mir aus der Hand genommen und Loverboy trank etwas davon. Er grinste mich an und ich kniff die Augen zusammen. Er lachte und gab mir den Becher wider. Ich nahm in aus seiner Hand und trank einen Schluck. Die Anderen beobachteten uns lachend und Oktavia reichte mir noch einen Becher.
"Wir dachten uns sowas schon"sagte sie grinsend. Ich gab den ersten Becher an Jace weiter und behielt den vollen. Ich nippte daran und schluckte es schwerfällig runter. Ich verzog angewidert das Gesicht und reicht Jace, den Becher mit dem schwarzen Kaffee.
Warte darf er Kaffee trinken?
Glaub nicht.
Ich nahm ihm den Kaffee wieder aus der Hand und reichte ihn Benjamin, der neben mir stand.
"Och, Baby"schmollt er.
Ich krallte mir meinen Becher und kreiste ihn. Mein Loverboy hatte mir den süßesten Schwubs übrig gelassen. Ich lächelte ihn an und er zwinkerte mir zu.
Manche finden das Zeug eklig, ich finde es ist das beste daran. Ich trank ihn aus und seufzte wohlig.
Sascha kam nochmal rein.
"Okay Jace, deine Blutwärte sind einwandfrei, das heißt du kannst heute nachhause, aber es herrscht strickte Bettruhe. Jemand sollte sich um dich kümmern. Er wird natürlich freigestellt"grinste er und blickte zu mir. Ich kniff die Augen zusammen.
"In einer Woche ist die Nachuntersuchung und dann kannst du wieder in die Schule"endete Sascha und verabschiedete sich. Alle fingen an zu diskutieren, wer bei ihm bleiben soll. Ich grinste und lehnte mich an ihn.
Ich bedien ihn ganz sicher nicht von vorne bis hinten.
Schließlich blickten alle mich an.
"Was?"fragte ich und schaute an mir runter.
Hatte ich Kakao auf dem Shirt?
"Eden macht das sicher
gern"sagte Benjamin lächelnd.
"Da können wir nämlich auf unsere Kreuzfahrt"setzte Anne hinzu und lächelte mich an.
Sie stehen jetzt beide auf meiner Liste. Anne ist gerade ein Stück nach oben gerutscht!
"Nagut"sagte ich und Jace küsste meine Schläfe. Ich blickte alle angepisst an, aber sie lachten nur.
Anne fuhr mit Benjamin nach Hause und Daemon musste Sachen für Jace holen.
Jace fragte nach dem einem Monat und wir erzähltem ihm alles. Er hörte aufmerksam zu und lachte hin und wieder. Er war erleichtert über die Sache mit Cassian und grinste mich an.
Ich grinste zurück und küsste ihn kurz.
Daemon kam mit seinen Klamotten und sie verschwanden alle nach draußen. Ich half ihm beim anziehen und die Schwester kam mit dem Rollstuhl.
"Ich setz mich ganz sicher nicht darein"sagte er entschlossen und verschränkte die Arme.
Muskeln........?!
Die Schwester lachte und grinste mich an.
"Doch das wirst du, sonst kannst du dir für den Rest deines Lebens einen runterholen"flüsterte ich in sein Ohr. Er schaute mich berechnend an und ich verschränkte die Arme. Er seufzte genervt, setzte sich aber schließlich rein. Ich schob ihn raus und die Anderen grinsten.
"Ein Wort und es passiert was tragisches"sagte Loverboy gefährlich ruhig.
Sie grinsten noch breiter.
"Aber natürlich Rollstuhlboy"sagte Daemon und alle brachen in Gelächter aus. Ich hielt mir den Bauch und stützte mich auf ihn. Er blickte beleidigt weg und wir mussten nochmehr lachen.
"Ihr seid scheiße"meinte Jace, grinste aber. Wir liefen alle raus und verfrachteten ihn in Ethans Porsche.
Ich küsste ihn kurz und ging zu meiner Maschine. Clara musste bei mir oder Blake mitfahren. Sie seufzte genervt und stieg hinter mir auf. Sie klammerte sich an mich und ich fuhr hinter Ethan her. Daemon mit Lexa, Nate mit Oktavia und Blake folgten mir auf ihren Motorrädern.
Wir sahen bestimmt geil aus!
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