"Endlich, ist mein kleiner Spatz mal wieder da" sagte sie fröhlich.
"Ja, Oma ich freue mich auch" lachte ich ehrlich.
"Komm rein Spatzie. Ich zeig dir dein Zimmer." zwitscherte sie fröhlich.
Ich lachte leise als ich ihr folgte.
"So Spatz hier ist dein Zimmer. Ich lass dich jetzt alleine." sagte sie als Verabschiedung.
Mein Zimmer war schlicht in Schwarz und Weiß gehalten.
Ich stellte meine Bluetooth-Box ein und hörte beim Auspacken meine Lieblinsrapper. Als ich laut singend das Badezimmer suchte, merkte ich das ich ein eigenes hatte. Ich fing laut an zu lachen und zu jubeln.
"Spatz kommst du mal bitte in diesem Küche?" rief Omilein.
Ich stellte schnell alles auf und schaltete die Musik aus.
"Schon da" sagte ich als ich die Treppe runter ging.
"Spatz, die Schule ist etwas entfernt deswegen wollte ich in der Schule anrufen wegen dem Bus." sagte sie, aber ich winkte nur ab "Aber Oma in der Garage steht doch bestimmt noch meine Moto-Cross-Maschine. Ist der Werkzeugkasten auch da? "

"Es ist doch Jahre her seit jemand sie gefahren hat. Der Werkzeugkasten ist da, aber soll ich nicht lieber -"sagte sie noch, aber ich war schon auf dem Weg in die Garage.

"Ich kriege das schon hin Omi! "
rief ich ihr noch zu.
In der Garage lehnte mein Baby an der Wand.
Oh ja, mein Baby hauchte Rubi.
Ich hatte es das letzte mal neongrün und orange angesprüht. Ich holte aus meinem Zimmer Laptop und Bluetooth-Box. Ich räumte alles weg und schob mein Baby in die Mitte. Laut rappend fing ich an den Motor neu zu programmieren.

Später am Abend war ich fertig und ging zu Oma in die Küche. Mir fiel auf das sie schneeweiß und mit buntem Mosaik bestückt war.
Sieht geil aus meinte Rubi.
Ich konnte nur zustimmen.

Als wir dann mit essen fertig waren, schmiss ich mich in meinem Lieblingst-shirt ins Bett. Mein Handy brummte auf dem Nachttisch. Es war Mom also ging ich ran.
(M,Mom. I, Ich)
M: Hallo mein Schatz. Wie geht's dir?
I: Ganz gut. Es gefällt mir schon besser als gedacht. Naja ein bisschen., meinte ich ehrlich
M: Lachte

Wir unterhielten uns noch weiter. Als ich ihr von meinem Baby erzählte freute sie sich und stimmte zu damit in die Schule zu fahren. Ich fragte ob sie Dad einen Kuss von mir gab und legte schließlich auf. Ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Nächster Morgen
Als mich mein Handy weckte, ging ich gleich duschen. Danach zog ich meine liebste Punk-Hose mit Schnallen und Ketten und ein enges schwarzes T-shirt an. Ließ meine langen blonden Haare die mir bis zur Taille langten offen und schminkte mich noch. Zum Schluss zog ich meine Biker-Boots mit Absatz an und stiefelte die Treppe runter in die Küche wo Omilein schon rumwirbelte. "Was möchtest du auf deine Brote?" trällerte sie während ich meine Schiefermappe in den Rucksack steckte. "Das brauchst du nicht Oma. Gib mir einfach etwas Geld!" lachte ich leise. "Okay. Hier bitte" trällerte sie weiter und drückte mir 20$ in die Hand. Auf dem Weg zur Garage rief ich noch "Du bist die beste Oma der Welt!" daraufhin hörte ich sie herzhaft lachen.
Ich öffnete das Garagentor, setzte meinen Helm auf und fuhr mit dem Rucksack auf dem Rücken zur Schule.
Ich hasse es ich in Gedanken.