Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 9: Ein wichtiger Name


Woran merkte ich als erstes, dass ich meinen alten Kindheitsfreund zurückgewonnen habe? Genau, ich hatte einen zuverlässigeren Wecker. Naja, vielleicht etwas zu zuverlässig, denn er weckte mich, obwohl ich eigentlich schlafen wollte. „Hey Link, aufwachen! Aufwachen, aufwachen, aufwachen, aufwachen!!" Ich stöhnte, denn ich konnte wieder einmal kaum schlafen, da Ryu meinte mitten in der Nacht seine Lieblingslieder anzuschmeißen. Er war zwar mein bester Freund, aber er konnte es auch übertreiben. Naja, die Musik hat jedenfalls dafür gesorgt, dass auch alle anderen wach wurden. Und ich weiß immer noch nicht, wie es dazu gekommen ist, aber plötzlich konnte ich Ryu und Riku draußen gegeneinander kämpfen sehen. Das Ganze eskalierte so sehr, dass Aizawa-sensei auftauchen musste, um den Kampf zu beenden. „Ach komm schon Link, es geht in den Unterricht! Bist du etwa nicht auf die Ergebnisse gespannt? Und heute lernt ihr auch eure anderen Lehrer kennen." Yami wusste genau, wie er mich locken konnte, die Chance Helden zu treffen, hab ich mir noch nie entgehen lassen. Ich richtete schnell mein Gefieder, zog mir die Schuluniform an und rannte aus dem Zimmer, nur um ein lautes Schnarchen zu vernehmen. „Er wird doch wohl nicht...", dachte ich mir und klopfte an Ryus Türe. Zuerst kam keine Antwort, weshalb ich nochmals klopfte. Das Schnarchen versiegte und ein halb verschlafener Ryu öffnete die Türe. Als er jedoch sah, dass ich meine Schuluniform trug, fluchte er und knallte die Türe direkt wieder zu. Von innen konnte man laute Geräusche hören, weshalb ich lächeln musste. Genau in dem Augenblick kamen Ayato und Ayano in exakt demselben Augenblick aus ihren Zimmern. „Wie machen sie das?", fragte ich mich nur. „Wie kriegen die das hin so gleichzeitig rauszukommen? Haben sie sich etwa abgesprochen? Oder Zwillings Gedankenübertragung?", dachte ich mir verwirrt, als eine mürrische Shika auf mich zu gerannt kam. Ihre Augen glühten mal wieder rot und man konnte kleine Funken erkennen. „Mal aufgepasst, Vogeljunge. Wenn dein Zimmernachbar noch einmal meinen Schlaf stört, dann, dann..." Ihre rot leuchtenden Augen nahmen langsam wieder ihre Ursprungsfarbe an. „Dir auch einen schönen Morgen", sagte ich schmunzelnd, während wir auf den Rest der Gruppe warteten. Yuri tauchte wenige Minuten später zusammen mit Tomoyo auf. Kuro tauchte ebenfalls keine Minute später auf, sauber angezogen und mit keiner Spür Müdigkeit. Shiika öffnete ihren Mund weit und stammelte nur „w...wie?", worauf Kuro lächelte und seine Hand öffnete. In ihr waren zwei kleine Ohrenstöpsel. Tomoyo strahlte uns alle an, auch bei ihr keine Spur von Müdigkeit. „Guuuuuuuuten Morgen", begrüßte sie alle, worauf wir nur stöhnten. „Wie kannst du nur so ausgeschlafen und wach sein?", fragte ich sie, worauf sie nur lächelte. „Ich hab nichts gemerkt, hab geschlafen." „Ich beneide dich Tomoyo, ich konnte kaum schlafen", murrte Shika. Im nächsten Moment kam Ryu aus seinem Zimmer gestürmt und erntete erst einmal böse Blicke von vielen. Er selbst lächelte aber nur. „Morgen", sagte er und gähnte, wodurch die anderen etwas ruhiger wurden. „Wenigstens hast du auch kaum geschlafen", bemerkte Shika und seufzte, während Yuri ihr auf die Schulter klopfte. „Hey ihr Tratsch Tanten", meldete sich nun auch mein Wecker zu Wort, „wenn ihr noch weiter trödelt, dann kommt ihr noch zu spät." Alle, außer Ayato, rissen die Augen verwundert und erstaunt auf. „Er hat Recht", meinte Ayato und zeigte auf seine Armbanduhr. Es war mittlerweile schon fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn. „Los Leute, ich erkläre später, was es damit auf sich hat." Zusammen sprinteten wir aus dem Wohnheim, durch die Flure und kamen außer Atem kurz vor dem Moment an,  in welchem Iida-sensei das Klassenzimmer betreten wollte. Er öffnete uns die Tür und ich verbeugte mich, erstens, um mich dafür zu entschuldigen, dass ich fast zu spät gekommen wäre und zweitens, um meine Dankbarkeit zu zeigen, dass er die Tür für uns geöffnet hatte.

Im Zimmer saßen schon alle anderen an ihren Plätzen, während vorne ein paar weitere erwachsene Personen standen. Manche von ihnen erkannte ich wieder, unter anderem stand zum Beispiel Uravity vorne, während andere mir unbekannt waren. Iida-sensei wartete, bis wir uns hingesetzt haben und begann dann mit seinem Unterricht. „Guten Morgen Klasse. Bevor ich euch die Ergebnisse des Tests überreiche, möchte ich euch eure Lehrer vorstellen." Uraraka trat als erstes nach vorne. „Hey Klasse, mein Name ist Ochaco Uraraka, ich bin auch als Uravity bekannt. Ich werde euch im Fach Heldenpraktik unterrichten und hoffe, dass wir viel Spaß zusammen haben werden." Mit einem Lächeln im Gesicht trat sie zurück und ließ den nächsten Lehrer reden. Es war ein... Mann? Oder halt, nein, eine Frau. Oder doch ein Mann? Ich wusste es nicht, jedoch hatte er/sie einen Blumentopf unter dem Arm, in welchem man eine Pflanze erkennen konnte. An seinem/ihrem Gürtel konnte man einen kleinen Beutel erkennen. Er/sie trug einen Jogging-Anzug, eine Brille und hatte längere grüne Haare. Dazu trug er/sie einen Sonnenhut. „Hello everybody, ich bin Ren Hazuki, euer English-teacher. Zusammen werden wir die Lücken in eurem Wissen schließen und eine Brücke der Harmonie und des Friedens erschaffen." Ryu meldete sich. „Ja, hast du eine Frage?", fragte Ren mit seiner/ihrer lieblichen und friedlichen Stimme, die ebenfalls nichts über das Geschlecht verriet. „Ähm, Miss Hazuki..." Weiter konnte er nicht sprechen, denn schon stand eine fleischfressende Pflanze vor ihm, die ihm mit ihren rankenartigen Händen ins Gesicht schlug. „Halt, nicht doch... Hazuki!", rief Uraraka und hielt ihn mit den anderen Lehrern fest, damit er sich beruhigen würde. „Entschuldigt, aber Hazuki-san ist etwas... empfindlich, wenn er als weiblich bezeichnet wird", entschuldigte sich Uraraka und verbeugte sich mehrmals vor Ryu, der nun etwas angeschlagen aussah. Nun trat jemand nach vorne, der mir sehr bekannt vorkam, auch wenn ich nicht mehr wusste, woher. „Hallöchen alle zusammen", sagte sie und verteilte erst einmal Luftküsse, welche besonders die Jungs rot werden ließen. „Ich heiße Mount Lady und bin die sexy Heldin von nebenan." Iida-sensei gab ihr einen Stoß mit der Schulter und räusperte sich. „Oh und ich werde euch in dem wunderschönen Fach moderne Heldengeschichte wiedersehen. Also bis dann meine Süßen." Mit weiteren Luftküssen trat sie zurück und machte Platz für den nächsten Lehrer. Jedenfalls dachte ich das, denn eine fast unheimliche Stille trat in den Raum. Sie wurde nur durch das Geräusch von gedrückten Knöpfen unterbrochen. Es war Sayori Snow, die in der Ecke saß und gerade mit ihrem Handheld zockte. Iida-sensei räusperte sich, doch das schien sie nicht zu interessieren. Er räuspere sich noch ein paar Mal und wurde dabei immer lauter, doch sie ließ sich nicht davon beirren. „Snow-san, sie sind an der Reihe", sagte Iida-sensei. Sie schaute zwar von ihrem Spiel auf, blickte aber keine Sekunde wieder runter. „Jetzt nicht, hab keine Lust", sagte sie nur. Jetzt wurde Iida-sensei wütend und nahm ihr das Gerät aus der Hand. Sie seufte. „Na gut... warum hab ich nochmal diesen Beruf gewählt?" Sie lief kurz nach vorne. „Sayori Snow, Lehrerin für moderne Literatur" und lief wieder sofort nach hinten, um wieder ihr Gerät an sich zu nehmen. Nun trat wieder Iida-sensei nach vorne. „Okay, dann ist das nun auch geklärt, hier eure Ergebnisse." In Engine Geschwindigkeit rannte er von Tisch zu Tisch und verteilte an jeden Schüler einen Blatt, auf welchem fein säuberlich drauf stand, wie viele Punkte er bei welcher Disziplin erlangt hat. Allgemeines stöhnen breitete sich aus. „Nun, eine kleine Pause, ihr könnt ja eure Ergebnisse austauschen", meinte Iida-sensei und verließ mit den anderen den Raum.

Meine Ergebnisse waren tatsächlich gar nicht so schlecht. 95% bei der schriftlichen Prüfung, besser als ich erwartet hatte. Und abgesehen vom Schwimmen, habe ich auch bei der praktischen Prüfung gut oder sehr gut abgeschlossen. Tatsächlich war Schwimmen noch nie meine Stärke, was meine Mutter nie verstehen konnte, da Zelda eine perfekte Schwimmerin ist. Ich schaute zu den anderen, wo ich gemischte Gefühle sah. Ryu zeigte mir seine Ergebnisse, mal abgesehen vom Tarn-Parcours und dem schriftlichen Teil, hat er sehr gut abgeschnitten. 50% beim schriftlichen Test waren zwar nicht gut, aber im Normalfall hätte er wenigstens bestanden. Shika sah zwar nicht glücklich aus, aber auch nicht wirklich unzufrieden. Als ich sie nach ihren Ergebnissen fragte, zeigte sie mir ein Blatt mit ganz guten Ergebnissen. 75% bei der schriftlichen Prüfung, gute Ergebnisse bei allen praktischen Aufgaben, beim Parcours sogar sehr gute Ergebnisse. Scheinbar hatte Iida-sensei wirklich für jeden einzeln die Ansprüche aufgestellte. Das ist sehr beeindruckend. Yuris Kopf lag auf dem Tisch, pure Verzweiflung war beinahe sichtbar. Ihre Ergebnisse lagen neben ihr, 30% bei der schriftlichen Prüfung und Bestleistungen bei allen praktischen, mit Ausnahme vom 100-m-Lauf. Ayato legte eine Hand auf ihre Schulter, wodurch sie erschrak und rot wurde. „Hey, das sind doch total gute Ergebnisse." Sie drehte sich weg von ihm. „Lässt sich leicht sagen für jemanden, der 80% bei der schriftlichen Prüfung erreicht hat." Er lächelte, etwas das bisher selten vorkam. Scheinbar hat das Gespräch nicht nur mir und Yami geholfen. „Uhhhhhhh", konnte man nun Tomoyo laut hören. Wie immer hatte sie Röte im Gesicht und ein Lächeln, wie ein Honigkuchen. „Das ist ja toll." Sie wedelte mit dem Blatt in der Luft und rannte zu uns. Sie hatte 94% im schriftlichen Test, hat dafür aber in allen schriftlichen Prüfungen nur durchschnittlich abgeschnitten. Weshalb freute sie sich dann so sehr? Hat sie sich etwa doch mit Absicht zurückgehalten? Den Gedanken legte ich jedoch zur Seite, Tomoyo ist doch nett, warum verdächtige ich sie dann. Und für was verdächtige ich sie denn? Für den Angriff in der Nacht? Nein, da hat sie uns ja geholfen. Für die seltsamen Ereignisse bei der Prüfung? Aber welchen Grund, hab ich denn dafür. Stattdessen lächelte ich. „Ich freu mich für dich Tomoyo." Als nächstes zeigte Ayano uns strahlend ihre Ergebnisse, worauf uns allen nur der Mund aufstand. 99% in der schriftlichen Prüfung und sehr gute Ergebnisse in jeder praktischen Disziplin. „Ehhh, du bist sicher Klassenbeste, oder?", fragte sie Shika, mit einem leicht neidischen Unterton. „N...Nein, ist sie nicht", konnte wir Kuro von hinten hören, als er sich ebenso zu uns gesellte. Er legte sein Blatt in die Mitte, worauf nun alle sprachlos wurden. „Was?", fragte Ryu, mein Wund war weit offen und der Rest war sprachlos. Tomoyo unterbrach die Stille dann. „Glückwunsch Kuro-kun", sagte sie strahlend und legte ihm die Hand auf die Schulter. Ich musste erstmal verarbeiten, was dort stand. 100% in der schriftlichen Prüfung. Und das obwohl ich gesehen habe, wie er geschlafen hat. Und auch in der praktischen Prüfung hat er überall sehr gute Ergebnisse. Ein wahrhaft perfektes Ergebnis, beinahe unheimlich, wie perfekt. Er wurde rot. „Ach... d..das war doch gar nichts." Bevor wir jedoch uns weiter unterhalten konnten, wurde die Tür zum Klassenzimmer abermals geöffnet, unsere Pause war wohl vorbei. Mount Lady betrat das Klassenzimmer. „Huhu ihr Lieben, ich hoffe doch, dass ihr eure Pause genossen habt. Denn jetzt ist es Zeit für Unterricht bei mir." Alle saßen sich wieder an ihre gewohnten Plätze und Mount Lady begann ihren Unterricht. „Wie ihr alle wisst, besteht unsere Gesellschaft zum großen Teil aus Menschen, die mit einer oder mehreren besonderen Kräften auf die Welt gekommen sind. Dies hat zur Geburt der heutigen Heldengesellschaft geführt, welche ihre Kräfte nutzen, um alle Menschen zu beschützen. Doch gleichzeitig konnte man einen Anstieg von Verbrechen messen. Und genau das ist eine unserer Aufgaben, dafür zu sorgen, dass diese Schurken nicht ihre Verbrechen durchführen können. Doch was ist ein guter Held, ohne einen guten Namen? Diese Namen werden zum Namen der Hoffnung selbst, etwas das man rufen kann, wenn man in Not ist. Und genau deshalb sind diese Namen so wichtig. Und heute seid ihr daran, euch für einen vorläufigen Namen zu entscheiden. Ich bin zum Beispiel Mount Lady und mein Name wird von all meinen zahlreichen Fans gerufen. Doch denkt daran, dass euch diese Namen verfolgen können, wählt also mit Bedacht." Sie ging ans Lehrerpult und holte für jeden Schüler eine Tafel hervor. „Ihr habt dafür die ganze Stunde Zeit und sprecht auch ruhig mit euren Mitschülern, vielleicht können sie euch helfen." Sie kramte erneut unter dem Lehrerpult und holte einen riesigen Sack hervor. „Ich werde währenddessen meine Fanpost lesen."

„Hm... ein Heldenname. Etwas das mich symbolisiert", murmelte ich. „Soll ich dir helfen?", fragte mich Yami, der gerade hervorgekommen war. „Schließlich betrifft der Name auch mich." Dankend nickte ich und wir überlegten zusammen, was ein guter Name für uns beide wäre. „Hm... Shadow. Black Shadow?", murmelte ich. „Der Name gefällt mir", meinte Yami und zeigte einen Daumen nach oben. Wir waren also schon fertig mit dem Namen. Den anderen ging es ähnlich, manchen fiel die Wahl schwerer, manchen einfacher. Ayano und Ayato saßen zusammen, um sich abzusprechen, Shika saß bei Tomoyo und Ryu meinte, dass er schon längst sich für einen Namen entschieden hätte. Kuro saß in der Ecke, was er dort tat, wusste ich nicht, aber er meinte, er will alleine in Ruhe nachdenken. „Sooo, meine Lieben", rief plötzlich Mount Lady, welche schon fertig mit ihrer Fanpost war, „dann lasst mich doch mal eure Ergebnisse sehen." Ryu trat als erstes nach vorne. „Na und für welchen Namen hast du dich entschieden?", fragte sie ihn, scheinbar konnte sie sich keine Namen merken. „Hehe, den Namen hab ich mir schon länger überlegt. Ich bin ein Drache und erzeuge mit einem Feuer ein Inferno, deshalb hab ich mich für den Namen Dragon Inferno entschieden." Sie lächelte ihn an. „Sehr schön, mein Süßer, der Name gefällt mir fast so gut, wie mein eigener. Wer will also als nächstes?" Ich trat als nächstes nach vorne. „Also, Rabenjunge, überrasch mich." Ich wollte anfangen zu sprechen, doch Yami kam mir zuvor. „Wir sind der Held, der in den Schatten kämpft und mit dem Schatten verschmilzt, wir sind Black Shadow." Besser hätte ich es nicht sagen können. „Uhhh, mysteriös", sagte sie und lächelte weiterhin uns charmant an. Ayato war der nächste. Er stand sich vor die Klasse und hielt sein Schild vor sich. „Mizuto, eine Mischung aus Mizu und meinem Namen." Er schaute durch die Klasse und ich lächelte ihn an, worauf er zurücklächelte. „Uiii, Wasserjunge, das ist ein Name, der sicherlich alle Gegner dazu bringt, ihre Hosen nass zu machen", meinte Mount Lady. Ayano stellte sich als nächstes nach vorne. „Na Süße, was stellst du uns vor?", fragte sie. „Also erst mal einen Witz: Wie viele Erbsen passen in einen leeren Topf? Eine, da er danach ja nicht mehr leer ist." Stille, nur ein Lachen durchbrach den Raum, es war Tomoyo. Ayano konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. „Ähm, du kannst aufhören", meinte Mount Lady, doch Ayano dachte erst gar nicht daran, weshalb sie ihr die Tafel aus der Hand nahm. „Ok, sie heißt Ayagami. Und jetzt setz dich." Immer noch lachend saß sie sich wieder an ihren Platz, während Yuri nach vorne trat. Sie hatte einen fest entschlossenen Blick in den Augen. „Bitte sag mir, dass du keine Witze reißen willst", sagte Mount Lady mit einem genervten Blick, worauf Yuri den Kopf schüttelte. „Ok, dann leg los." Sie nickte und zeigte den anderen ihr Schild. „Ich werde bekannt sein als Nightgirl, die die Verbrecher in der Nacht jagen wird." „Bist du dir sicher?", fragte Mount Lady sie, worauf Yuri sie erst einmal mit einem Blick bewarf, der töten könnte. „Der Name bleibt, punkt!", sagte sie und saß sich wieder hin. „Oookay, wer will als nächstes?", fragte Mount Lady, nun etwas eingeschnappt, da eine Schülerin denkt, ihr Befehle geben zu können. Kuro schlich als nächster schüchtern nach vorne, man konnte ihm anmerken, dass ihm die Situation unangenehm war. „I...ich h...hab mir folgenden N...Namen überlegt", sagte er und zeigte der Klasse seine Tafel, ohne zu sagen, was drauf stand. Auf der Tafel stand Shape Shifter. „Und wie kommst du auf den Namen? Also wie ist er passend?", fragte Mount Lady ihn. Plötzlich rannte er auf sie zu, mit einer Entschlossenheit, die man gar nicht von ihm gewöhnt ist. „Weil. Es. Passt!", sagte er nur kurz und saß sich auf seinen Platz. Mir stand der Mund weit offen, ich hab Kuro als schüchternen Jungen kennengelernt und von jetzt auf nachher... war er irgendwie anders, fast bedrohlich. Mount Lady schüttelte nur genervt ihren Kopf und murmelte etwas, das ich gerade noch so verstehen konnte. „Meine Güte, was für eine seltsame Klasse." „Jetzt bin ich dran", sagte Tomoyo glücklich und lief im Hüpfen nach vorne. „Ich lächle gerne, also bin ich die Smiling Godess." Mount Lady seufzte. „Endlich mal ein guter Name, dann setz dich mal wieder Smiling Godess." Sie nickte und lief ebenso zu ihrem Platz zurück, wie sie hergekommen ist, hüpfend und mit einem Lächeln im Gesicht. Aus der Klasse konnte man Gemurmel, wie „ist sie nicht schön", oder „ihr Lächeln ist so sympathisch", hören, dass ich mich gleich schlechter fühlen ließ, dass ich ihr jemals misstraut habe. Shika atmete kurz ein und trat dann als letzte von unserer kleinen Gruppe nach vorne. „Na Fuchsmädchen? Jetzt ist deine Zeit zum Strahlen, also präsentiere uns den fantastikulären Namen, den du ausgesucht hast." Sie zögerte kurz und zeigte dann ihre Tafel. „Invisikit, die Heldin der Tarnung", murmelte sie und wurde rot, scheinbar war sie nicht selbstsicher, was ihren Heldennamen angeht. „Na prima, das ist ein toller Name", sagte Mount Lady zu ihr und deutete, dass sie sich wieder setzen konnte. Shika setzte sich jetzt nun lächelnd an ihren Platz und wir warteten ab, was die anderen wohl für Namen gewählt haben.

Nachdem der Rest der Klasse ihre Namen vorgestellt hatte, stand Mount Lady wieder auf. „Ok, ihr könnt jetzt gehen, das war es für heute." Zusammen liefen wir aus dem Klassenzimmer und diskutierten über unsere Heldennamen. „Hey, cooler Name Ryu", sagte ich zu ihm. „Na klar, den hab ich mir schon ewig überlegt. Eurer klingt aber auch extrem, gute Wahl." „Ich hab ja auch mitgearbeitet", meinte Yami, weshalb Shika lachen musste. „Wie kamst du denn auf deinen Namen, Kuro?", fragte ich ihn, weshalb er erschrak. Er blickte sich um, ob irgendjemand in der Nähe ist und seufzte dann. „Verratet es aber k...keinem. Ich... habe eine gespaltene Persönlichkeit." Jetzt machte die Situation vorher in der Klasse und Rikus Aussage auch Sinn, scheinbar war das Kuros andere Seite, die in den Situationen die Überhand übernommen hat. „Keine Angst", meinte Yuri, „jeder hat seine Geheimnisse. Deshalb werden wir es, wie unseren Schatz hüten, nicht wahr Leute?" Wir anderen nickten, wodurch Kuro rot wurde. „D...Danke Leute."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro