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Kapitel 10: Kälte



Bei den Schurken:

Dust saß gelangweilt in der Ecke. Seit dem nächtlichen Angriff auf die Schule, ist ihre Gruppe nicht mehr in Aktion getreten. Und selbst da durfte er nicht mitmischen. Als Illusion dann zurückkam und berichtete, dass er versagt hatte, musste Dust natürlich lächeln. Wäre er dabei gewesen, wäre so etwas natürlich nicht passiert. Doch Time, der sonst mehr als nur sauer werden konnte, tätschelte Illusion einfach nur den Kopf. „Kein Problem, Hauptziel ist es ja Verzweiflung zu verbreiten." Dust blickte ihn verwirrt an. „Woher die gute Laune...Time?", fragte er ihn, worauf Time nur noch mehr lächelte. „Oh Dust, ich weiß, dass das mit deinem ach so geringen Verständnis schwer zu verstehen ist, deswegen werde ich es dir erklären." Er winkte in Richtung des Vorhangs, der das Versteck vom normalen Laden trennte. Herein traten Dusts Schwester und jemand ihm Unbekanntes. Es war ein Junge, ungefähr in Dusts Alter, dem die Augen verbunden waren. Seine Schwester nahm sie ihm ab und lachte. „Wir sind da." Der Unbekannte öffnete die Augen und plötzlich füllte sich der Raum mit Kälte, als er sich umblickte. Genervt sah Dust den Neuankömmling an. „Warum Neuzuwachs?", fragte er Time. „Ganz einfach...Dust. Er wird uns helfen Verzweiflung zu bringen, deshalb. Aber wenn es dir nicht passt, kannst du jederzeit wieder gehen. Aber deine Schwester bleibt hier." Dust funkelte ihn an, Time wusste genau, wie er ihn erpressen konnte. Nicht dass es Dust etwas ausmachen würde Verzweiflung zu verbreiten, aber diese Geheimniskrämerei ging ihm gehörig auf die Nerven. Deswegen hasste er Menschen, sie machten das eigene Handeln so unnötig komplex. Aber er wusste auch, dass er sie brauchte. Und seiner Schwester gefiel es hier, weshalb er eigentlich keine andere Wahl hatte. „Na gut", murmelte er, „wer ist er denn überhaupt?" Der Blick des Neuankömmlings traf Dust, es fühlte sich an, als würde sein Körper zu Eis erstarren und in 1000 kleine Teile zerbrechen. „Mein Name hat nichts zu sagen." Dust schnaubte, er war länger Teil dieser Gruppe und trotzdem wurde er von so vielen wie Müll behandelt. Aber das war er ja schon gewöhnt. Mal abgesehen davon, dass es ihm total egal war, was die anderen von ihm dachten. Ihm ging es allein um seine Schwester, für sie würde er sich selbst in größte Schwierigkeiten begeben. „Ach übrigens Dust", unterbrach Time ihn, „hier." Er warf Dust einen Schlüssel zu. „Der Boss meint, dass du bereit bist für Ausrüstung Nummer 038." Wieder eine dieser unangenehmen Sachen hier, man musste sich seine Ausrüstung verdienen. Dust lief zu der riesigen Wand, in welcher mehrere Tausend Schließfächer eingebracht waren und öffnete das, mit der Nummer 038. Im Schließfach befand sich neue Kleidung und eine Art Nachtsichtgerät. „Und... was soll ich mit dem ganzen Zeug?", fragte er Time mit Desinteresse in der Stimme, während er die Kleidung musterte. Time wusste genau, dass das nur eine Provokation sein sollte, denn er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Denkst du nicht, dass das gemein ist Dust?", mischte sich nun auch seine Schwester ein, was Times Lächeln nur noch vergrößerte. „Genau Dust, willst du etwa keine Ausrüstung haben, die deine Fähigkeiten unterstützt?" Dust wurde leicht rot, da er seiner Schwester, der er geschworen hatte, immer für sie da zu sein, widersprochen hatte. „Na gut, ich bin neugierig, also spuck schon aus." „Aber gerne doch. Diese Brille hier wird Nebelsichtbrille genannt, mit ihr kannst du dir einen Sichtvorteil erschaffen." Dusts Augenbraue hob sich, das klang tatsächlich interessant. „Sprich weiter", befahl er ihm, doch dieser schüttelte den Kopf. „Ah, Ah, Ah, Dust. Erst einmal musst du mich, den Meister der Zeit, darum bitten." Am liebsten hätte Dust ihn dafür umgebracht, aber er wusste, dass Time viel zu stark war. „Na gut, Meister der Zeit, sprechen sie bitte weiter." „Na, wenn du mich so bittest, das andere ist Ausrüstung, die dich zusätzlich unterstützen soll. Du kannst mit ihr nicht durch Infrarotstrahlung, Wärmewahrnehmung, Echoortung, etc. wahrgenommen werden." Langsam wurde Dust misstrauisch, das war zu schön, um wahr zu sein. „Was ist der Haken? Ihr wollt doch irgendwas von mir." „Och, nichts Besonderes, wir wollen nur..." Der Plan brachte Dust zum Lächeln, ja das war ganz nach seinem Geschmack.

Wieder an der Yuei:

Die Tage vergingen wie im Flug und jeder Tag gefiel mir besser als der vorherige. Motiviert ging ich mit den anderen ins Klassenzimmer und wartete darauf, mit welchen Informationen Iida-sensei wohl dieses Mal kommen würde. Exakt pünktlich auf die Sekunde betrat er das Klassenzimmer und begrüßte uns alle mit einem lauten und freundlichen: „GUTEN MORGEN KLASSE!" Wie im Kanon antworteten wir „Guten Morgen, Iida-sensei." Das haben wir gelernt, als wir es einmal vergessen hatten. Als „Strafe" hat uns Iida-sensei drei Stunden lang die Wichtigkeit des Morgengrußes erklärt, ohne auch nur einen von uns aus dem Auge zu verlieren. „Ich hab tolle Nachrichten, das Sportfest rückt näher." Alle fingen an zu jubeln und manche warfen sogar ihre Blätter in die Luft vor Freude. „Das Sportfest ist eines der wichtigsten Ereignisse an unserer Schule, aber das wisst ihr wahrscheinlich schon." Iida-sensei hatte uns schon ein paar Mal davon erzählt und nachdem wir Uraraka-sensei mehrmals damit gelöchert haben, hat sie uns auch davon erzählt. Das Sportfest findet einmal im Jahr statt und zählt wohl zu den wichtigsten Tagen für die Schüler. In mehreren Disziplinen treten die Schüler mit- und gegeneinander an, um zu zeigen, was sie draufhaben. Nach dem Sportsfest ist immer ein einwöchiges Praktikum bei einem Berufshelden. Und hier kommt das Fest ins Spiel, denn zu den Zuschauern zählen auch jede Menge Berufshelden. Wer einen guten Eindruck macht, kann von ihnen für einen Praktikumsplatz empfohlen werden. Dabei kann jeder Held aber nur zwei Empfehlungen vergeben. Je bekannter der Held, desto besser. Denn wer bei dem Praktikum einen guten Eindruck macht, bei dem erhöhen sich die Chancen nach der Schule als Sidekick eines bekannten Helden angenommen zu werden. Und da es nur einmal im Jahr ist, hat man dazu nur dreimal die Chance. Außerdem treten nicht nur die Klassen A und B der Superhelden Abteilung an, sondern auch alle anderen Klassen aller Abteilungen der Yuei, also auch die Schüler der allgemeinen und der Supporter Abteilung. Und der erste Platz bekommt sogar die Möglichkeit in die Superhelden Abteilung aufzusteigen, die Motivation war also besonders groß bei der allgemeinen Abteilung, in welcher sich viele Schüler befinden, welche den Aufnahme Test der Superhelden Abteilung nicht bestanden haben. Aber auch für uns ist dieses Fest sehr wichtig, Sidekick eines bekannten Helden zu werden ist Schritt Nummer eins um selbst ein großer Held zu werden. Der Countdown lief also, nur noch eine Woche bis zum Sportsfest.

Nach dem Unterricht traf sich unsere Gruppe, bestehend aus Ryu, Shika, Yuri, Ayato, Ayano, Kuro, Tomoyo und mir, an unserem Lieblingsplatz, unter einem großen Kirschbaum neben der Schule. „Und? Was meint ihr, wegen dem Sportfest? Also ich bin Feuer und Flamme darauf zeigen zu können, was ich alles drauf habe!", schrie Ryu wortwörtlich hinaus. „Naja, ich bin eher nervös", gab ich zu. „Ich bin der Sohn zweier bekannten Helden, die Ansprüche sind dementsprechend hoch. Geht es euch da ähnlich?", fragte ich Ayano, Ayato und Shika, welche ebenfalls vor dieser Problematik standen. „Wird schon", meinte Ayato knapp, auch wenn man ihm die Nervosität ansehen konnte. „Und wie das wird! Wir sind schließlich Superhelden", ergänzte Ayano. „Und kennt ihr den schon?" Wir wollten Ayano aufhalten, doch sobald sie einmal anfing zu reden, ist sie wie ein Wasserfall, kaum zu stoppen. „Was ist klein, grün und dreieckig? Ein kleines grünes Dreieck. Und was ist schwarz, klein und dreieckig? Der Schatten des kleinen grünen Dreiecks." Der Witz war zwar nicht witzig, dennoch lachte ich. Ich lachte, um meine Nervosität loszuwerden, doch es wollte nicht klappen, sie blieb da. „Siehst du Link, wir werden das schaffen!", meldete sich Yami zu Wort, der nun ebenfalls erschien. Er wusste wohl, dass ich dennoch nervös war. Aber wenn ich zusammen mit Yami kämpfte, konnte eigentlich gar nichts schief gehen! „Er hat Recht", meinte auch Yuri, welche wohl ebenfalls meine Nervosität bemerkt hatte. „Ihr werdet das zusammen schaffen. Aber wir auch, denk bloß nicht, dass ich weich mit dir umgehen werde, nur weil wir befreundet sind!" Ryu lachte „Das ist der richtige Kampfgeist, jetzt brenne ich noch mehr darauf gegen euch alle zu kämpfen!" Ich lächelte und schaute durch die Gruppe. Da fiel mir auf, dass Kuro zum Boden blickte. „Alles okay Kuro?", fragte ich ihn, worauf er erschrak. „J...Ja n...natürlich, was sollte nicht okay sein?" Shika seufzte. „Du musst es nicht verbergen, wir alle sind nervös." „Und das nicht ohne Grund", meldete sich eine mir bekannte Stimme und ich blickte nach oben, wo Zelda in der Baumkrone saß. „Na Bruderherz? Lang nicht mehr gesehen", meinte sie, als sie vom Baum heruntersprang und mich erstmal umarmte. „Ich hab dich auch vermisst", meinte ich und stellte sie den anderen vor. „Leute, das ist Zelda." Zelda lächelte alle an. „Schön euch kennenzulernen, ich hoffe ihr kümmert euch gut um mein Bruderherz. Viel Glück euch allen beim Sportfest, ihr werdet es brauchen, denn wir aus der B sind alles andere als schwach. Auf das wir uns alle wieder im Finale sehen werdet", meinte sie und winkte uns allen zu. „Ihr habt sie gehört", meinte Tomoyo in ihrer typischen guten Laune, „trainieren wir, damit wir alle beim Sportfest unser Bestes geben können!" Sie hatte Recht, ob mit Schranke der Eltern oder ohne, es würde das erste Mal werden, dass wir der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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