Verrückt Nach Dir
*dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte*
Kapitel 22 - Verrückt Nach Dir
Shoto POV.
Wir verschwendeten keine weitere Zeit und ließen die Party hinter uns zurück. Bis zu mir nach Hause war es zu Fuß zum Glück nicht weit und ich genoss die frische Luft, da es in der Turnhalle echt stickig gewesen war.
Verstohlen sah ich zur Katsuki... Ob er wohl mit Kirishima geschlafen hatte? Irgendwie war ich schon nervös, weil ich von Sex unter Männern nur wenig Ahnung hatte, geschweigedenn es jemals gemacht hatte.
Mein Blick fuhr über die durcheinandergeratenen Haare und das inzwischen unordentliche Hemd bis zu seinem Hintern, der in der Anzugshose unglaublich gut aussah.
Egal, wie nervös ich war, ich wollte mit diesem Mann schlafen. Mit ihm meine ersten Erfahrungen sammeln...weil er mich Dinge fühlen ließ, die ich noch nie empfunden hatte... weil ich mich bei ihm sicher fühlte...
Ich schloss die Haustür auf und kaum waren wir drinnen und hatten unsere Schuhe ausgezogen, presste sich Katsuki an mich. "Keine Sorge... Lass dich einfach führen. Wir machen nichts, was du nicht willst", sagte er leise.
Natürlich hatte er gemerkt, was ich fühlte. Ich lächelte und drängte ihn rückwärts, bis er gegen die Wand stieß. Seine Finger fuhren in meine Haare. Die Wärme, die von seinem Körper ausging, erhitzte mich nur noch mehr und ich musste dringend aus diesen Klamotten raus.
Ich knöpfte mein Jakett auf und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Katsuki tat dasselbe, bevor er sich an meiner Krawatte zu schaffen machte und sie endlich völlig aufzog.
Seine Lippen fanden meine und wir pressten uns aneinander, als könnten wir ohne die Nähe des anderen nicht überleben. Ich legte meine Hände an seinen Rücken, zog ihn an mich und er keuchte in den Kuss.
Ein Geräusch, von dem ich warscheinlich niemals genug bekommen könnte.
Er begann die Knöpfe meines Hemdes aufzuknöpfen und berührte meine erhitzte Haut, was ein leichtes Kribbeln hinterließ und wovon ich mehr wollte.
"Lass uns in mein Zimmer gehen", schlug ihn irgendwann vor.
Ich ging leicht in die Knie, griff an seine Oberschenkel und Katsuki verstand sofort, was ich vorhatte. Er sprang leicht ab und ich hob ihn auf meine Hüfte. Mit seinen Unterarmen stützte er sich auf meine Schultern, während ich in Richtung meines Zimmers ging.
Sein angenehmer Geruch umhüllte mich. Es roch nach einer Mischung aus leichtem Männerparfum und einfach ihm. Seine rubinroten Augen musterten mich und ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
"Hat dir schon mal jemand gesagt, wie gut du aussiehst?", wollte er plötzlich wissen.
Ich stieß meine Zimmertür auf und spürte, wie mir die Röte in die Wangen kroch. Er lachte leicht, was mein Herz aus dem Takt brachte. Warum war er bloß zu hinreißend?
"Du bist niedlich, wenn du verlegen bist", stellte er fest und ich ließ ihn wieder runter.
Ich sah ihm in die Augen und knöpfte langsam die restlichen Knöpfe meines Hemdes auf. "Und wenn ich dir sage, dass du so unwiderstehlich gut aussiehst, dass ich dich hier und jetzt will, wie bin ich dann?"
"So heiß, dass ich direkt davon kommen könnte", antwortete er mit dunkler Stimme.
Ein Kleidungsstück nach dem nächsten landete unordentlich auf dem Boden, bis wir völlig nackt waren. Wir landeten auf meinem Bett und wälzten uns küssend und lachend umher. Mal war er über mir, mal ich über ihm, bis ich nicht mal mehr wusste, wo oben oder unten ist. Mir war schwindelig vor lauter Leidenschaft und Hitze, die meinen Körper fluteten. Ich konnte gar nicht genug von seiner Nähe bekommen.
Zärtlich verteilte ich Küsse auf seiner nackten Haut, erkundete seinen Körper mit meinen Lippen. Die harten Nippel, die fein definierten Bauchmuskeln, die V-Linie und die weiche Haut an seinen Oberschenkeln... Mein Gott, wie konnte ein Mensch so atemberaubend schön sein? Katsuki wölbte seinen Rücken leicht und suchte nach mehr Kontakt mit meinen Lippen. Ein leises Stöhnen signalisierte mir, wie sehr es ihm gefiel.
Er war so leicht zu lesen...
"Was ist daraus geworden, jede Stelle an meinem Körper zu küssen, die sie geküsst hat?", wollte ich irgendwann grinsend wissen.
Sofort warf Katsuki mich um und war über mir. Die blonden Haare fielen ihm in die Stirn und seine roten Augen studierten meinen Körper ganz genau.
"Dann zeig mir, doch mal, was ich alles küssen soll", flüsterte er verführerisch, sodass mir heiß wurde.
Wahllos deutete ich auf irgendwelche Stellen, schließlich hatte ich keine Ahnung, wo Katsumi mich geküsst hatte. Katsukis Berührungen und Küsse brannten sich hingegen in meine Haut ein. Viel intensiver als es mit ihr je gewesen war.... und ich wollte mehr davon.
Als Katsuki zwischen meinen Beinen verschwand, stöhnte ich überrascht auf. Das fühlte sich zu gut an...
"Fuck, Katsuki.....", keuchte ich und drückte meinen Kopf in die Matratze. Wo hatte er bitte gelernt das so gut zu machen?!
Sein Mund brachte mich wortwörtlich beinahe an den Abgrund und auch wenn ich das Gefühl liebte, wollte ich noch nicht kommen.
"Katsuki.... Hör auf, sonst ist das alles hier sehr schnell vorbei", meinte ich leise.
Er grinste mich an.
Wir küssten uns und schnell war ich wieder über ihm. Unsere Küsse schmeckten nach Sehnsucht und Verlangen und ich küsste ihm jedes Stöhnen von den Lippen.
Er hatte vollkommen Recht gehabt, dass er mit absolut den Kopf verdrehen würde. Ich konnte kaum klar denken. Katsukis weggetretener Ausdruck mit den geschwollen Lippen und geröteten Wangen machte das nicht gerade besser. Er hatte seine Arme um meinen Nacken geschlungen und sah mir sanft in die Augen.
"Bitte Shoto.... Ich will nicht länger warten...", sagte er bittend, was mich grinsen ließ. "So ungeduldig?"
"Tu nicht so, als würdest du es nicht auch wollen", entgegnete er und hob leicht sein Becken an, um seine Erregung gegen meine zu pressen.
"Da hast du mich wohl erwischt", gab ich zu und richtete mich etwas auf.
Ich kramte ein Kondom und Gleitgel hervor und spürte dabei ganz genau Katsukis Blick auf mir, der meinen Körper beobachtete. Ich genoss es, wie er mich ansah und wie seine Blicke nach mehr verlangten.
"Du sagst mir Bescheid, wenn ich dir wehtue, okay?", fragte ich leise und er nickte.
Vorsichtig fuhr ich mit meiner Hand tiefer, strich kurz über seine Errektion bis ich weiter wanderte. Zum ersten Mal seit wir hier angekommen waren, fühlte ich mich unsicher. Ich wollte Katsuki nicht verletzen. Ich wollte, dass es sich für ihn gut anfühlte.
"Shoto... Ich vertraue dir", sagte Katsuki lächelnd und legte eine Hand in meinen Nacken. "Es wird sich gut anfühlen, glaub mir."
Unsere Lippen fanden sich. Seine Worte hatten mir Mut gegeben und ich führte einen Finger in ihn ein. Katsuki stöhnte an meine Lippen, was ich als Belohnung quittierte.
Bald spürte ich nichts mehr von meiner anfänglichen Unsicherheit. Mein Körper reagierte auf Katsukis Küsse und Stöhnen wie er es schon immer getan hatte - mit Verlangen und Geilheit. Irgendwann hatte ich das Gefühl in genug geweitet zu haben und riss die Kondomverpackung auf.
"Hätte ich gewusst, dass Sex mit dir so wird, hätte ich es vielleicht schon früher ausprobiert", grinste Katsuki mit dunkeln Augen.
"Kann man mir das nicht ansehen? Dieser Körper spricht doch eigentlich für sich, oder?", fragte ich und posierte, als würde ich meine Muskeln jeden Tag im Fittnessstudio trainieren.
"Du bist manchmal so ein Spinner!", lachte er.
Ich lehnte mich nach vorne. "Weißt du, was ich noch viel mehr bin?" Er schüttelte den Kopf. "Verrückt nach dir."
Er grinste und küsste mich innig. "Das bin ich auch... viel zu sehr...", murmelte er zwischen unsere Lippen und entfachten dieses Feuer in meinem Körper nur noch mehr.
Ich bat Katsuki, sich auf den Bauch zu drehen und stützte mich über ihn. Langsam drang ich ihn ein, versuchte mir jede Sekunde dieses atemberaubenden Gefühls einzuprägen. Erst als ich komplett in ihn war, traute ich mich wieder zu atmen. Zärtlich verteilte ich Küsse auf seiner Schulter.
Wir waren eins. Ich war in Katsuki. Und es fühlte sich so gut an.
"Beweg dich...", bat Katsuki und drückte als Aufforderung seinen Hintern nach hinten.
Langsam zog ich mich etwas heraus, bevor ich mich wieder in ihn stieß. Wir stöhnten. Mir war heiß und mein Körper war voller Adrenalin. Ich steigerte mein Tempo, stieß immer wieder in ihn und entlockte ihm damit die süßesten Töne, die ich nie wieder vergessen würde.
"Oh mein Gott, Katsuki... Du bist so eng.. so gut...", murmelte ich vor mich hin, nicht sicher, ob er mich überhaupt hörte.
Ich fuhr mit meinen Händen über seinen perfekten Körper. Seine Haut fühlte sich unter meinen Fingerspitzen weich und erhitzt an. Ich liebte es, wie es sich anfühlte, mit ihm vereint zu sein. Ich liebte es, wie er sich mir hingab - meinen Namen stöhnte und mir seinen Hintern entgegen drückte. Ich liebte alles an ihm.
"Lass uns zusammen kommen, Katsuki", sagte ich an sein Ohr und griff im gleichen Moment unter ihn und nach seiner Errektion.
"Fuck, Shoto....", war alles, was er dazu herbringen konnte.
Ich spürte selbst, wie nah ich meinem Orgasmus war. Meine Stöße wurden schneller und kamen aus dem Rhythmus. Katsukis Stöhnen brachte mich beinahe um den Verstand. Es dauerte nicht mehr lange und wir kamen beide.
Ich tief in ihm und mit seinem Namen auf den Lippen und er auf das Bettlaken.
Für ein paar Augenblicke blieben wir in dieser Position, um beide unsere Atmung etwas zu normalisieren. Irgendwann zog ich mich aus ihm heraus und warf das Kondom weg.
Katsuki drehte sich auf den Rücken und sah mich aus glasigen Augen an. Ich kam zu ihm zurück und er streckte seine Arme nach mir aus. Lächelnd legte ich mich zu ihm und er zog mich in einen tiefen Kuss, der immer noch nach der verklungenen Leidenschaft schmeckte.
"Es hat mir gefallen, Shoto..", flüsterte er leise und ich strich ihm ein paar der verschwitzten Haarsträhnen aus der Stirn.
"Mir auch..."
Wir wechselten das Bettlaken aus und ließen uns irgendwann todmüde ins Bett fallen.
Perfekter hätte ich es mir nicht vorstellen können. Ich war unendlichen glücklich, während Katsuki in meinen Armen einschlief und mir kurz darauf auch die Augen zufielen.
1667 Wörter
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro