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Rein Körperlich

Kapitel 18 - Rein Körperlich

Katsuki POV.

Diese Lippen.... Ich schmolz unter Shotos Küssen dahin, bis ich nicht mehr klar denken konnte und mich ihm einfach hingab. Es war verrückt, wie mir allein seine Berührungen vollkommen den Verstand raubten und ich nichts dagegen tun konnte.

Ich vergaß alles um uns herum. Auch den Fakt, dass seine Freundin und meine Schwester nur ein paar Türen weiter friedlich schlief und wir das hier nicht tun durften. Warum fühlte sich etwas, was falsch war, so verboten gut an?!

"Katsuki...", hauchte Shoto gegen meine Lippen und ließ einen Schauer über meinen Rücken fahren.

"Warum kannst du nicht einmal die Klappe halten? Musst du immer so viel reden?", gab ich zurück und drängt mich enger gegen ihn.

Seine Augen fuhren jede Kontur meines Gesichtes nach und ließen mich rot werden. Warum wurde ich in seiner Anwesenheit immer so unsicher? Er grinste.

"Warum bist du so nervös? Bist du etwa wegen mir aufgeregt, Katsuki?", fragte er provokant und meine Wangen wurden noch eine Spur röter.

"So ein Quatsch. Du könntest doch niemanden nervös machen. Absolut lächerlich!", antwortete ich.

Er sah mich grinsend an und ich hasste ihn dafür, dass er mich so gut verstand und erkannte, dass meine Gefühlswelt bei ihm verrückt spielte. Und gleichzeitig ließ es mein Herz höher schlagen.

Ich lehnte mich ihm wortlos entgegen und verband unsere Lippen erneut. Meine Arme verkreuzten sich hinter seinem Nacken, während seine Hände an meinen Rücken fuhren. Wir stolperten zurück, bis ich mein Bett hinter mir spürte und mich fallen ließ.

Fuck, das fühlte sich zu gut an. So perfekt. Mit Eijiro war es nie so gewesen... Er hatte mich nie so gefühlvoll geküsst und mein Körper hatte nie so nach ihm verlangt wie nach Shoto.

Seine Finger fuhren unter mein Tshirt, berührten meine nackte Haut, die sofort zu kribbeln begann. Jede Stelle, die er sanft berührte, hinterließ ein wohliges Gefühl. Ich hob mein Becken leicht an, um ihn näher zu kommen. Weil er zu weit weg war und mein Körper seiner Nähe längst verfallen war. Sofort lag sein Körper auf mir, drückte mich gegen die Matratze, doch ich hatte kein Problem damit.

Ich fuhr durch seine Haare, ließ die Strähnen durch meine Finger gleiten und hielt seine Lippen auf meinen.

In meinem Körper breitete sich dieses Feuer aus, das ich inzwischen schon kannte, weil es immer genau dann aufkam, wenn ich mit Shoto zusammen kam. Diese unbeugsame Leidenschaft und dieses unendliche Verlangen. Und ich war bereit, mich in die Flammen zu werfen, bis sie mich völlig verbrannt hatten. Solange ich diese Gefühle empfinden konnte!

Unsere Lippen trennten sich für einen kurzen Moment, um nach Luft zu schnappen.

"Es gefällt dir", stellte Shoto grinsend fest und rieb seine Mitte gegen meine.

Ich biss mir auf die Unterlippe, um mein Stöhnen zu unterdrücken, und funkelte ihn wütend an, obwohl auch meine Lippen ein Grinsen umspielte.

"Wenn du nicht aufpasst, trete ich die gleich aus dem Bett und schmeiß dich aus meinem Zimmer!", drohte ich haltbherzig.

Shotos Grinsen wurde nur noch breiter und mein Herz schlug schneller.

"Du bist so süß, wenn du verlegen bist", meinte er und striff mit seinen Lippen meinen Kiefer.

Ich bewegte mich keinen Millimeter, lies zu, dass er sanfte Küsse auf meinem Hals verteilte und mir immer wieder zu flüsterte, wie schön ich sei. Verdammt, es gefiel mir unglaublich gut, doch lieber würde ich mir die Zunge abbeißen, statt es ihm zu sagen.

"Du bist so schwer zu lieben, Katsuki, weil du einfach... nicht mit deinen Gefühlen umgehen kannst! Ich hatte nie das Gefühl, dass du mich wirklich liebst, weil du meine Komplimente nie erwidert hast oder etwas dergleichen gesagt hast. Du warst bloß immer fixiert darauf, deine Gefühle zu verstecken!"

Eijiros Worte trafen mich genau in diesem Moment und warfen mich aus der Bahn. Ich verkrampfte meine Hand an Shotos Schulter, dem direkt auffiel, dass etwas nicht stimmte und mich besorgt ansah.

"Was ist los? War das nicht okay? Es tut mir leid, wenn es dir etwas schnell geht, aber ich-" "Nein, das... das ist es nicht.."

Ich rutschte etwas unter ihm hervor und setzte mich auf. Shoto setzte sich neben mich und suchte meinen Augenkontakt.

Vorsichtig berührte ich seine Hand und er ergiff meine sofort und verschränkte unsere Finger. Ich konnte nichts gegen mein Lächeln tun und sah ihn an.

Eijiro hatte sich von mir getrennt, weil ich mit ihm nicht über meine Gefühle gesprochen hatte... Ich hatte keine Gefühle für Shoto, jedenfalls in der Hinsicht. Das war was rein körperliches! Trotzdem...

"Es... Es hat mir gefallen", stellte ich fest. Shoto sah mich erst verdutzt an, bevor er zu lachen begann.

"Deswegen hast du dir jetzt Gedanken gemacht? Ich hab es doch gemerkt. Dein Körper ist sehr leicht zu lesen, wenn du dich völlig hingibst."

Die Hitze kroch in meine Wangen und ich schüttelte schnell den Kopf. "Ich hab mich nicht völlig hingegeben. Das hast du dir sich nur eingebildet!"

Shoto grinste und näherte sich meinen Lippen. "Weißt du, wenn du verlegen bist, redest du immer sehr viel, um es zu überspielen."

"Dann hindere mich doch einfach am Sprechen", schlug ich vor.

Unsere Lippen fanden einander und ich wollte mehr, so viel mehr. Er hatte zu viele Klamotten an! Ich wollte seinen Körper nackt sehen und spüren, wie es war, wenn ich mich komplett fallen lassen konnte. Wie er meinen Namen stöhnte und meinen gesamten Körper mit Küssen bedeckte. Ich wollte alles von ihm!

"Shoto... Sekunde", sagte ich irgendwann und löste unseren Kuss.

Ich saß beinahe auf seinem Schoß und Shotos Hände lagen auf meinem unteren Rücken, um mich auf seine Mitte zu drücken.

"Wir können nicht einfach so tun, als stünde nichts zwischen.. dem hier", murmelte ich schwer atmend. "Wenn Katsumi das rausfindet... Sie wird am Boden zerstört sein, dass du sie mit ihrem eigenen Bruder betrogen hast! Ich will sie nicht verletzen."

Auch wenn ich das schon längst getan hatte. Shoto sah mir tief in die Augen. Diese Augen, die so unendlich tiefgründig schienen, als könnte ich stundenlang darin versinken, ohne aufzutauchen. Einfach schweben, abgeschottet von der Außenwelt. Es zählten nur er und ich.

"Ich will sie auch nicht verletzen, glaub mir. Ich liebe sie... Aber ich weiß, dass ich das hier nicht einfach vergessen kann. Spätestens in einem Monat befinden wir uns wieder an demselben Punkt und wissen nicht weiter", erklärte er und ich nickte.

Seine Finger fuhren zarte Kreise auf meiner Haut und ich versuchte einfach, sie zu ignorieren, auch wenn das kaum möglich war.

"Das zwischen uns ist was körperliches. Dieses Verlangen, oder was auch immer es ist, zieht uns irgendwie... zueinander", sagte er irgendwann langsam. "Und wenn wir dieses Verlangen einfach für eine gewisse Dauer stillen? Vielleicht geht es dann weg."

Ich hob eine Augenbraue. "Also wir führen eine Affäre?"

"So wollte ich das jetzt nichts ausdrücken."

Aber vielleicht war das eine Überlegung wert. Wenn wir jetzt für ein paar wenige Wochen eine rein körperliche Beziehung führten und dieser Anziehung das gaben, was sie wollte, vielleicht ging es ja danach weg!

Meine Augen rutschten zu seinen Lippen. Vielleicht war es mein Egoismus, der Shoto für sich selbst haben wollte, oder vielleicht war ich schon viel zu süchtig nach seinen Lippen, um dieses Angebot abzulehnen. Ich nickte langsam und beanspruchte diesen perfekten Mund wieder für mich.

Das Ganze hier konnte nur scheitern. Nichts daran konnte gut ausgehen. Doch für diese Leidenschaft ging ich sogar dieses Risiko ein.

1231 Wörter

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