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Ex-Freund

Kapitel 14 - Ex-Freund

Shoto POV.

Ich war unheimlich erleichtert, als ich endlich auf dem Weg zu den Bakugous war und unser Haus verlassen konnte, in dem eine extrem unterkühlte Stimmung herrschte. Mein Vater hatte gestern versucht mit mir zu reden, doch ich hatte abgeblockt. Jetzt war es auch zu spät, um mir irgendwas zu erklären.

Ich verfestigte meinen Griff um den Karton des Kuchens und versuchte, die schlechten Gedanken los zu werden. Jetzt zählte nur Katsumis Geburtstag.

Meine Freundin freute sich riesig, als ich vor der Haustür stand, und fiel mir um den Hals. Ich lächelte sanft.

"Alles Gute zum Geburtstag", sagte ich an ihrem Ohr und brachte sie zum Kichern.

"Vielen Dank, Shoto! Ich freue mich ja so dich zu sehen! Ich muss dir noch richtig viel erzählen, was gestern alles passiert ist. Aber komm doch erstmal rein!"

Ihre Energie war wirklich unheimlich. Ich trat nach drinnen und zog meine Schuhe und Jacke aus. Katsumi beäugte währendessen den Karton, den ich immer noch im Arm hielt.

"Das ist doch nicht etwas mein Geschenk?", fragte sie grinsend.

"Doch, genau das ist es. Ich hoffe, es gefällt dir", antwortete ich ihr.

Wir gingen in die Küche, wo ich den Karton auf den Tisch stellte. Nun kamen auch ihre zwei engsten Freundinnen dazu, die mich zur Begrüßung anlächelten. Yukio und Mimmi waren beide aus Katsumis Klasse und die drei waren echt unzertrennlich. Ich hatte zwar eher wenig mit den beiden zu tun, doch wir hatten schon den ein oder anderen Nachmittag zusammen verbracht.

Katsumi öffnete mit leuchtenden Augen den Karton und enhüllte die Torte, die den Transport von hier zu mir und wieder zurück zum Glück gut überstanden hatte. Sie stieß einen überraschten Laut aus und sah mich dann an.

"Die ist wundervoll, Shoto! Oh mein Gott, dankeschön!", rief sie völlig überwältigt und umarmte mich.

"Es freut mich, dass es dir gefällt", lächelte ich und erwiderte ihre Umarmung.

Sie stellte sich auf Zehenspitzen und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. "Das ist mit Abstand das beste Geschenk, das ich heute bekommen habe."

Ich lächelte sie an, bis eine Bewegung im Augenblick meine Aufmerksamkeit erregte. Es war Katsuki, der in diesem Moment die Küche betrat. Sofort meldete sich mein Körper mit einem sanften Kribbeln im Magen.

"Schau mal, Katsuki! Die hat mir Shoto geschenkt!"

Sie zog ihren Bruder zu der Torte und zeigte sie ihm begeistert. "Echt? Hätte gar nicht gedacht, dass er sowas kann."

Katsuki sah mich mit seinen roten Augen an, die meine Knie weich werden ließen. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Ja, weißt du, auch ich habe meine Talente!", gab ich zurück, was Katsuki grinsen ließ.

"Und die liegen also im Backen? Du überraschst einen ja immer wieder."

Er kam ein wenig auf mich zu, sodass er neben mir stand und unsere Schultern sich fast berührten. Mein Körper suchte unterbewusst seine Nähe und ich stieß ihn leicht an.

"Hör auf, dich über mich lustig zu machen."

"Würde mir nie einfallen."

Katsumi seufzte und ihre Freundinnen kicherten. "Ihr werdet euch wohl niemals ändern, was?", fragte meine Freundin.

Fiel ihr gar nicht auf, dass unsere Diskussionen ganz anders waren als früher? Wir stritten uns nicht mehr ständig, es war viel mehr ein spielerisches Necken, das mein Herz höher schlagen ließ.

"Jedenfalls... Ich hab übrigens spontan noch Eijiro und Izuku eingeladen. Ich dachte mir, dass ihr vielleicht noch ein paar Freunde von euch gern dabei habt und ich seh die beiden auch gerne mal wieder", erklärte Katsumi.

Ich spürte, wie Katsuki sich neben mir anspannte. Ich schenkte ihm einen besorgten Blick, bevor ich Katsumi anlächelte.

"Das ist lieb von dir", sagte ich.

Katsumi lächelte zurück, bevor sie ihre Freundinnen um Hilfe bat und mit den zweien im Wohnzimmer verschwand.

Wir waren jetzt also alleine...

"Ist das okay für dich, wenn Kirishima auf der Party ist?", fragte ich Katsuki vorsichtig, der mit den Schultern zuckte.

"Unsere Beziehung ist ziemlich... kompliziert? In der Schule versuchen wir irgendwie normal miteinander umzugehen, aber wir machen kaum noch etwas außerhalb der Schule zusammen... Es tut irgendwie weh, dass unsere Beziehung auch unsere Freundschaft so zerstört hat", erklärte er und ich nickte mitleidig.

"Wenn du dich nicht wohlfühlst... Dann... Sag Bescheid, okay?", meinte ich langsam.

So viel also dazu, dass ich mich von ihm fernhalten wollte... Katsuki sah mich an kurz an, bevor er langsam nickte.

"Okay..."

Ich sah in seine warmen Augen und versank darin... Mein Hand hob sich wie von selbst, als ich ihm sanft ein paar Strähnen aus der Stirn strich.... Er sah so unverschämt schön aus...

Als ich bemerkte, was ich da gerade tat, zog ich schnell meine Hand weg. Katsuki blinzelte ein paar Mal, als hätte ich ihn damit aus einer Trance geholt, und trat schnell einen Schritt zurück.

Ich nuschelte ein "Sorry" und ging Katsumi suchen, um sie zu fragen, wie ich ihr helfen konnte. Ich musste mir Katsuki so schnell wie möglich aus dem Kopf schlagen!

-

"Wer hat dir denn mit der Torte geholfen?", wollte Izuku wissen. "Backen ist nun wirklich nicht deine Stärke."

Ich nippte an meinem Bier, während mein Blick fast automatisch nach Katsuki suchte, den ich zwischen den ganzen Leute aber nicht finden konnte.

"Ich hab Katsuki um Hilfe gebeten.. Wir haben die gestern miteinander gebacken", sagte ich.

"Ihr versteht euch in letzter Zeit echt besser. Wir kommt's?"

Ich wog ab, wie viel ich meinem besten Freund erzählen konnte. Vielleicht war diese Party auch nicht der beste Ort, um ihm zu beichten, dass ich mich auf irgendeine merkwürdige Weise zu dem Bruder meiner Freundin hingezogen fühlte, während die Musik in unseren Ohren dröhnte. Andererseits wollte ich irgendjemandem davon erzählen..

"Es ist... seltsam. Mit Katsuki fühlt sich alles so.. besonders an. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, aber ich fühle mich gut, wenn ich mit ihm Zeit verbringe", versuchte ich mich zu erklären.

Izuku runzelte die Stirn und schwenkte seine Bierflasche. "Ey, wenn da irgendwas zwischen euch beiden läuft, musst das klären. Entweder mit ihm oder mit Katsumi", sagte er ernst.

Ich hasste es, dass er es immer perfekt auf den Punkt brachte.

"Zwischen Katsuki und mir wird nichts laufen. Ich liebe Katsumi und werde sie nicht mit ihrem Bruder betrügen", sagte ich mit fester Stimme. Wollte ich gerade Izuku oder mich davon überzeugen?

"Wenn du das sagst...", murmelte Izuku und nahm einen Schluck von seinem Bier.

In diesem Moment kam Katsumi auf uns zu und nahm meine Hand. "Tanzt du mit mir?", fragte sie aufgeregt.

Ich drückte Izuku mein Bier in die Hand und ließ mich von ihr zwischen die Menschen ziehen. Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und zog mich in einen tiefen Kuss.

"Ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch.."

-

"Ich muss mal eben auf Toilette", entschuldigte ich mich bei Katsumi, die nickte.

Ich drängte mich raus auf den Flur und ging die Treppe nach oben. Hier war die Musik schon deutlich leiser und ich konnte zwei Personen miteinander streiten hören. Ich wollte schon undrehen, als mich eine Stimme zum Stoppen brachte.

"Was willst du denn plötzlich von mir, Eijiro?!"

Ich lief die letzten Treppenstufen nach oben und sah Katsuki und Kirishima. Kirishima stand mit dem Rücken zu mir. Katsuki stand vor ihm, doch bemerkte mich nicht.

"Katsuki, versteh doch! Ich habe immer noch Gefühle für dich. Ich weiß, dass das meine Worte nicht wieder gut macht, doch ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich will wieder mit dir zusammen sein! Ich habe gemerkt, dass du echt wichtig in meinem Leben bist und.. ich will dich nicht verlieren", erklärte Kirishima.

Seine Worte machten mich wütend. Was glaubte der eigentlich, wer er war?!

"Du hast mich echt verletzt, okay?! Und nur mit einer Enschuldigung und einem 'Ich liebe dich immer noch!' ist das nicht alles wieder gut, Eijiro! Ich habe keine Gefühle mehr für dich, also komm damit klar!", sagte Katsuki laut und verschränkte seine Arme vor der Brust.

"Aber-", doch Katsuki unterbrach ihn. "Nichts aber! Ich will nichts mehr von dir! Ich finde es schade, dass auch unsere Freundschaft unter dieser Trennung gelitten hat, aber das müssen wir akzeptieren oder wir arbeiten daran. Aber eine Beziehung wird mit uns nicht funktionieren!"

Kirishima seufzte enttäuscht. "Bist du dir ganz sicher, dass wir es nicht einmal probieren können? Es ist auch okay für mich, wenn wir es geheim halten..."

"Er hat doch ganz klar und deutlich gesagt, dass er nichts von dir will, oder nicht? Also zieh ab, Kirishima!", sagte ich entschieden und trat hinter ihn.

1405 Wörter

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