Bei Den Bakugous
Willkommen meine TodoBaku-Freunde❤️
Ich freue mich sehr, dass ihr (auch) bei dieser Geschichte von mir vorbeischaut. Ich hoffe, ihr freut euch über diese Idee, die schon seit Ende Dezember in meinem Kopf rumspukt.
Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickelt und bestimmt seid ihr das auch! Also viel Spaß bei ersten Kapitel <33
*
Kapitel 1 - Bei den Bakugous
Shoto POV.
"Shoto, du bist doof!", warf sie mir an den Kopf und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
"Ich kann doch nichts dafür, wenn meine Mutter was dagegen hat. Aber ich verspreche dir, dass wir das wiederholen. Nächstes Wochenende hab ich bestimmt Zeit", schlug ich vor.
Katsumi sah mich für ein paar Sekunden stumm an, bevor sie ergeben nickte und ihre Arme wieder locker ließ. Ich lächelte und legte meine Hände an ihre Wangen.
"Sei nicht beleidigt, okay? Ich hätte der Übernachtung direkt zugestimmt".
"Ich bin nicht beleidigt", antwortete sie. "Aber ich würde mich so sehr freuen, wenn du hier bleiben könntest".
"Ich weiß, deshalb tut es mir ja auch leid. Aber wir können auch so noch die Zeit zusammen genießen" meinte ich.
Sie küsste mich und ich erwiderte den Kuss sanft.
Katsumi Bakugou war seit einem Monat meine feste Freundin. Sie war eine Stufe unter mir und eines der hübschesten Mädchen auf der Oberschule mit ihren langen blonden Haaren und den roten Augen. Sie war freundlich, zuvorkommend, herzlichen und witzig.
Ihre Verehrer könnten Schlange bei ihr stehem und ich war sehr glücklich, derjenige sein zu dürfen, mit dem sie in ihrem Bett rumknutschte.
"Ich liebe dich" murmelte sie und blickte mir dabei in die Augen.
Das Rot ihre Augen war wunderschön und ich lächelte. "Ich liebe dich auch".
Wir wollten uns gerade wieder küssen, als die Zimmertür geöffnet wurde.
"So ihr Turteltauben! Es tut mir ja leid, euer Techtelmechtel zu unterbrechen, aber Mom sagt, es gibt Abendessen".
"Katsuki, hast du auch mal was von anklopfen gehört?", fragte Katsumi und sie sah ihren Bruder genervt an.
"Sag mir das nochmal, wenn du nicht mehr meine kleine Schwester bist", sagte er provozierend, was mich die Augen verdrehen lassen ließ.
Katsuki Bakugou war Katsumis älterer Bruder. Er ging in meine Klasse und war eine absolut unausstehliche Person. Ich fragte mich manchmal, wie seine Freunde es überhaupt aushielten, mit ihm jeden Tag abzuhängen. Er war das männliche Pendant zu seiner Schwester; blonde Haare, rote Augen und unglaublich beliebt bei den weiblichen Schülern. Nur war er unglaublich arrogant, überheblich, ignorant und aggressiv.
Alles Dinge, die ich überhaupt nicht ausstehen konnte.
"Wie auch immer, ihr sollt runter zum Essen kommen", rief Katsuki noch, während er sich schon rumdrehte und uns alleine ließ, ohne die Tür wieder zu schließen.
Katsumi wirkte mindestens genauso genervt wie ich, aber holte einmal tief Luft und stand auf.
"Okay, dann gehen wir mal runter. Mom hat extra Soba gekocht, weil es doch dein Lieblingsessen ist".
Sofort hellte sich meine Laune auf.
"Das höre ich immer gerne. Also los!"
Wir gingen zusammen die Treppe nach unten und kurz bevor wir die Küche erreicht hatten, nahm ich Katsumis Hand. Katsukis Blick, als wir die Küche Hand in Hand betraten, war wirklich amüsant.
Ich liebte es, ihn damit zu provozieren, dass ich mit seiner Schwester zusammen war. Er hatte nämlich aus unerfindlichen Gründen etwas gegen unsere Beziehung. Irgendetwas vonwegen 'Großer-Bruder-Beschützer-Instinkt' oder so einen Quatsch.
"Setzt euch doch! Shoto, ich habe Soba gekocht. Das magst du doch so sehr!", flötete Mitsuki, bevor ihr Sohn irgendetwas sagen konnte und schob mich zu dem Stuhl direkt neben Katsuki.
Ich setzte mich widerwillig. Katsumi setzte sich auf die andere Seite neben mich und würdigte ihren Bruder demonstrativ keines Blickes.
"Danke fürs Kochen, Mitsuki. Das riecht wirklich total lecker".
"Schleimer", murmelte mein Sitznachbar, was ich gekonnt ignorierte.
"Oh vielen Dank, Shoto! Schneid dir mal eine Scheibe von seinem höflichen Benehmen ab, Katsuki! Und jetzt setz dich ordentlich hin und nimm die Füße vom Stuhl" tadelte Mitsuki ihn direkt.
Katsuki gab nur ein: "Tch!" von sich und löste seinen Schneidersitz.
"Jedenfalls... Wer möchte denn etwas von dem leckeren Essen?", sagte Masaru streitschlichtend, da er spürte, dass seine Frau und sein Sohn sonst bald in eine ihrer Disskusionen verstrickt sein würden.
Mitsuki wandte sich von Katsuki ab und rief unbeschwert: "Ach ja, richtig! Shoto gib mir deinen Teller. Unser Gast bekommt natürlich zuerst etwas".
Masaru und Mitsuki Bakugou waren die Eltern von Katsuki und Katsumi. Während Masaru seinen ruhigen und ausgeglichenen Charakter an Katsumi weitergegeben hatte, hatte Mitsukis aufbrausender und direkter Charakter eindeutig auf Katsuki abgefärbt. Ihre Kinder hatten ihr Aussehen ohne jeglichen Zweifel von ihrer Mutter, denn auch sie hatte blonde Haare und rote Augen.
Und auch wenn die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten, hatten sie mich herzlichen als 'zukünftigen Schwiegersohn', wie mich Mitsuki bereits nannte, in ihre Familie aufgenommen.
Ganz anders als meine Eltern es getan hätten.......
"Du kannst dir auch immer Nachschlag nehmen, Shoto. Es ist genug da", bot Masaru mir freundlich an.
"Vielen Dank", erwiderte ich lächelnd.
Katsuki schlürfte neben mir seine Soba, was ihm einen bösen Blick seiner Mutter einbrachte, wodurch wiederrum ich einen bösen Blick von Katsuki bekam. Ganz offensichtlich war seiner Meinung nach ich Schuld an dem Verhalten seiner Mutter. Ich verdrehte leicht die Augen und wendete mich wieder meiner Schüssel Soba zu.
"Schmeckt es dir, Shoto?", fragte Katsumi sanft und lächelte mich an.
Ich lächelte ebenfalls.
"Es schmeckt ganz hervorragend".
Wir sahen uns für ein paar Sekunden in die Augen, bis ich einen Tritt gegen's Schienbein kassierte. Vor Schreck zog ich mein Bein weg und stieß dabei mit dem Knie an die Tischplatte. Ich zischte schmerzerfüllt.
Neben mir konnte sich Katsuki ein Lachen nicht verkneifen.
"Was ist eigentlich dein Problem?", fuhr ich ihn an und rieb mir mein Knie.
"Hör auf meine Schwester so anzuschauen, als würdest du sie dir gerade nackt vorstellen!", konterte er und seine Worte trieben mir die Röte ins Gesicht.
"Also- Das hab ich überhaupt nicht! Und selbst wenn, sollte es dich nichts angehen!", sagte ich heftig.
"Und wie mich das was angeht, immer hin bin ich ihr großer Bruder, schon vergessen?!"
"Katsuki, hör endlich auf dich in meine Beziehung einzumischen! Ich bin alt genug, um selbst entscheiden zu können, wer gut für mich ist und wer nicht", sagte Katsumi wütend.
Katsuki wollte gerade etwas antworten, als Mitsuki dazwischen ging: "Das reicht! Hör auf, alle Drei! Ihr benehmt euch ja wie im Kindergarten. Katsuki, deine Schwester hat Recht. Sie kann selber entscheiden, mit wem sie eine Beziehung führen möchte."
Katsuki sah sie Zähne knirschend an, aber blieb still. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf meine Soba.
Dieser Typ machte mich echt fertig!
-
"Ruf mich an, wenn du zu Hause bist!", verlangte Katsumi, als ich schon inder Tür stand.
Ich stimmte zu und sie umarmte mich. Ich legte meine Arme um sie und drückte sie fest an mich. Da kam Katsuki aus der Küche.
Mitsuki hatte ihn vorhin zum Geschirrspülen verdonnert und ich war erstaunt gewesen, dass er das einfach über sich ergehen lassen hatte.
Als Katsuki uns bemerkte, blieb er im Flur stehen und unsere Blicke trafen sich. Er blieb da stehen und machte keine Anstalten weiter zu gehen. Keiner von uns brach den Blickkontakt ab und ich spürte das tiefe Verlangen, ihm näher zu sein.
"Okay, dann..... Deine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen", sagte Katsumi plötzlich und löste sich wieder von mir.
Ich sah sie an. Ja, bestimmt machten sie sich Sorgen.... Als wären sie nicht mit ihrem eigenen Kram beschäftigt.
"Ja, dann bis Montag in der Schule."
Ich drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Bevor ich mich umdrehte, warf ich erneut einen Blick in den Flur, aber Katsuki war nicht mehr da....
1220 Wörter
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