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Abgemacht!

Kapitel 7 - Abgemacht!

Shoto POV.

"Red keinen Unsinn.... Geh lieber wieder zu Katsumi", sagte Katsuki, während ich auf sein Bett zu ging.

Dabei musste ich mir Mühe geben, nicht ausversehen auf eines der Bilder zu treten.

"Sie schläft. Sie wird gar nicht mitbekommen, wenn ich kurz nicht da bin", antwortete ich ihm und setzte mich auf die Bettkante neben ihn.

Katsuki sah mich an. "In den letzten paar Tagen bist du wirklich gruselig oft in meinem Leben....."

"Vielleicht solltest du das als Zeichen des Schicksals sehen", schlug ich vor.

"Wohl eher als Zeichen der Hölle..", murmelte er und ich musste schmunzeln. Wenigstens konnte er immer noch unfreundlich sein.

Eine Weile sagte niemand etwas.

"Du musst mir nicht erzählen, was passiert ist, aber... Ich kann es mir denken."

Katsuki sah mich an und ich konnte die Tränen in seinen Augen erkennen. Schnell wand er seinen Blick wieder ab und fuhr sich über die Augen.

"Falls es etwas damit zu tun hat, dass ich was mitgekriegt hab, tut es mir leid", sprach ich weiter.

Katsuki schüttelte den Kopf. "Nein, du hast keine Schuld daran...."

Mein Herz wurde schwer. Vorsichtig legte ich ihm meine Hand auf den Arm. Ich war mir fast sicher, er würde seinen Arm wegziehen, aber er tat es nicht.

"Du musst es mir nicht erzählen, ich werde dich zu nichts dränden. Aber manchmal tut es gut, wenn man mal seinen Gefühle freien Lauf lässt...", sagte ich sanft.

Katsuki nickte schwach. "Mir fällt es oft sehr schwer, mich zu anderen Personen zu öffnen....meine wahren Gefühle preizugeben. Vielleicht bin ich deshalb so schwer zu lieben.."

Seine Stimme klang tränenerstickt und schnürte mir den Hals zu.

"Sag sowas nicht", meinte ich, aber er schüttelte den Kopf.

"Wie willst du das denn wissen, du warst doch nie mit mir in einer Beziehung. Eijiro hat es doch selbst gesagt. In einer Beziehung muss man offen miteinander umgehen, aber ich kann das eben nicht.... Niemand kann mit jemandem wie mir zusammen sein", antwortete er mir und plötzlich brachen die Tränen aus ihm heraus.

Seine Schultern bebten, als er sein Gesicht in seine Hände legte und zu schluchzen begann. Ich tat das erste, was mir in den Kopf kam, um ihn zu trösten und legte meine Arme um ihn. Erst wehrte er sich dagegen, aber sein Widerstand brach schnell in sich zusammen und er drückte sein Gesicht in meine Schulter.

Gemeinsam lehnten wir uns gegen die Wand und ich hielt ihn fest. Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir so dort saßen, aber irgendwann beruhigte er sich. Trotzdem ließ er meine Umarmung einfach so über sich ergehen.

"Tut mir leid, dein Tshirt ist jetzt total nass..." murmelte er leise.

"Ist nicht schlimm", sagte ich leise und schloss meine Augen.

Meine Finger malten kleine Kreise auf seiner Schulter, während er in meinen Armen lag und ich spürte seine Atmung beim Heben und Senken seines Burstkorbs. Seine Haare kitzelten an meinem Hals und ich konnte den Duft seines Shampoos wahrnehmen. Es roch angenehm.

"Wie fühlst du dich?", fragte ich.

Er zuckte kurz mit den Schultern. "Ich hab Kopfschmerzen und meine Augen fühlen sich geschwollen an, aber.... ich glaube, es hat geholfen, dass du da bist", antwortete er.

Ich spürte, wie meine Wangen sich erhitzten. Wieso das denn? "Wenn es dir schlecht geht, bin ich für dich da."

Katsuki löste sich von mir und wischte sich über das Gesicht. "Du solltest langsam wirklich zurück.... Falls Katsumi aufwacht, wundert sich sich bloß, wo du bist."

"Bist du sicher, dass du alleine klarkommst?", hakte ich vorsichtshalber nach. "Katsumi würde es verstehen, wenn ich sage, dass es dir nicht gut ging."

"Ich weiß. Aber ich will nicht, dass sie sich Sorgen um mich macht.... auch meine Eltern nicht. Was in diesen Raum passiert, bleibt hier. Kapiert?"

Ich nickte. Langsam rutschte ich vom Bett und bahnte mir meinen Weg zur Zimmertür. Als ich meine Hand auf die Türklinke legte, unterbrach er mich: "Shoto? Eins noch..."

Ich drehte mich wieder zu ihm um und sah ihn abwartend an.

"Danke."

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Hatte sich Katsuki fucking Bakugou gerade bei mir bedankt?! Ich blieb für einige Sekunden wie angewurzelt stehen und starrte ihn sprachlos an.

"Jetzt verschwinde schon endlich und steh da nicht so rum wie ein Trottel!", warf er mir an den Kopf, aber seine Beleidigung konnte mich nicht davon abhalten zu grinsen.

"Ich empfinde es als eine Ehre, von dir ein Danke zu hören", zwinkerte ich und öffnete leise die Tür.

"Ja ja ja, bild dir bloß nicht zu viel darauf ein!"

"Schon zu spät", stellte ich klar und schloss dann die Tür hinter mir. 

Kaum fiel die Tür hinter mir ins Schloss, atmete ich tief durch. Ich lehnte gegen die Tür und fuhr mir aufgewühlt durch die Haare.

"Fuck, warum bringt er mich so durcheinander?", flüsterte ich vor mich hin.

Kurz warf ich der Tür noch einen Blick zu, bevor ich zurück zu Katsumis Zimmer schlich. Wie erwartete schlief sie immer noch und schien auch nichts davon mitbekommen zu haben, dass ich kurz weg war.

Ich krabbelte zurück ins Bett und legte die Decke über mich. Alles fühlte sich plötzlich so kühl und unvertraut an.... Ich schloss meine Augen und versuchte einfach einzuschlafen, was gar nicht so einfach war.

Denn alles, woran ich denken konnte, war Katsuki und wie er in meinen Armen lag......

-

"Shoto, du Schlafmütze. Aufwachen....."

Zwei weiche Lippen legten sich auf meine und stahlen mir einen sanften Kuss. Ich lächelte und öffnete meine Augen. Zwei rote Seelenspiegel blickten mir entgegen, aber....

"Guten Morgen", sagte Katsumi sanft und küsste mich wieder.

Ich erwiderte ihren Kuss, aber fühlte mich plötzlich unwohl... Hatte ich wirklich gerade als erstes an Katsuki gedacht anstatt an Katsumi?!

"Guten Morgen.... Gut geschlafen?", wollte ich wissen und strich ihn ein paar Haarsträhnen hinter die Ohren.

"Sehr gut... Und du ja anscheinend auch. Es ist schon 11 Uhr, du hast echt lange geschlafen."

Überrascht richtete ich mich auf und checkte die Anzeige auf meinem Handy. 11:02 Uhr..... Wie konnte ich nur so lange schlafen?

"Aber Katsuki ist auch gerade erst aufgestanden. Du bist also nicht der einzige, der lange schläft", sagte Katsumi und kletterte aus dem Bett.

"Ich hab Pancakes gemacht. Zieh dich and und komm runter, dann können wir frühstücken", lächelte sie mir zu, bevor sie die Tür hinter sich schloss.

Ich fuhr mir über das Gesicht. Der Tag begann ja super..... Ich schnappte mir meine Klamotten und zog mich schnell um. Als ich auf den Flur trat, lief ich fast in eine andere Person rein, die dabei beinahe ihren Kaffee verschüttete.

"Kannst du nicht aufpassen?!", fauchte Katsuki und umfasste seine Kaffeetasse fester.

"Sorry", nuschelte ich.

Na toll... Nach gestern Nacht hatte sich also nichts zwischen uns verändert...

"Willst du nicht mit uns frühstücken?", fragte ich.

Ich hatte gehofft, mich beim Frühstück mit ihm unterhalten zu können.

"Und euch beim rumturteln zuschauen?! Nein, danke. Ich trinke lieber alleine in meinem Zimmer meinen Kaffee und alles ist gut", sagte er und sah mir dabei in die Augen.

Ich schluckte. Fuck, sag doch irgendwas!

"Ah okay... Schade, ich dachte, wir könnten mal etwas Zeit zu dritt verbringen", meinte ich und fuhr mir durch die Haare.

Katsuki sah mich für einen Moment stumm an.

"Wir verbringen schon genug Zeit für sie Projektarbeit zusammen... Das wird dir ja wohl reichen."

Er wollte gerade an mir vorbeigehen, als ich mich ihm in den Weg stellte.

"Äh, warte! Eine Sache wollte ich noch fragen", sagte ich hektisch.

"Schieß los, aber fass dich kurz. Sonst ist mein Kaffee gleich noch kalt."

Na super. Ich hatte natürlich nicht darüber nachgedacht, was ich ihn fragen wollte.... Denk nach, Shoto!

"Also, äh, Katsumiiiissss.... Geburtstag! Katsumis Geburtstag ist doch nächstes Wochenende und ich wollte ihr was schenken", erklärte ich. "Ich dachte an eine Torte, aber ich hab keine Ahnung, welche sie mögen würde und ich hab auch keine Ahnung von backen..... Hilfst du mir?!"

Verdutzt sah er mich an. Für ein paar Sekunden schien er zu überlegen, bevor er grinste.

"Ich helfe dir bei dieser Torte und dafür hab ich was gut bei dir", stellte er fest und hielt mir seine Hand hin.

Ich überlegte nicht lange und schlug ein.

"Abgemacht!"

1361 Wörter

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