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4. Goodbye

Ich brauchte keine 5 Minuten bis ich an meiner Wohnung angekommen war und ging sofort hoch. Als ich die Tür öffnete blickte ich gerade aus auf den großen schwarzen Fernseher mit der hellbraunen Kommode daneben. Gegenüber stand eine cremefarbene Couch mit einem kleinen Glascouchtisch daran. Meine Wohnung bestand aus 4 Zimmern inklusive Bad. Aber nun musste ich mich wirklich beeilen da in etwas weniger als einer Stunde unser Fahrer zum Flughafen kommt. Also kramte ich schnell aus meinem Schrank den großen schwarzen Koffer für meine Reisen heraus und suchte 4 verschieden farbige T-Shirts, 7 Jeans, eine graue Jogginghose, eine kurzer Jeanshose, 3 dicke Pullover, 2 Sommerkleider, 4 unterschiedliche Röcke, einen Bikini, 2 schicke Kleider zum Ausgehen, einen Club oder eine Bar, ein schicken Jumpsuit, Sportsachen, 2 Gürtel, mein Paar Turnschuhe, 5 Paar unterschiedlich farbige Pumps, eine Strickjacke, welche einem Cardigan ähnelte, 2 Mäntel, ein Halstuch, einen dicken Schal, Schlafsachen, Unterwäsche für etwa 2 Wochen und Socken, sowohl als auch Strumpfhosen und Tops. Dazu dann auch noch etwas Krimskrams wie meine Brille, Taschentücher, Wasserflaschen, Zigaretten und Feuer, mein Kindl, mein Laptop, Stifte, Blöcke, Kopfhörer, Tabletten und so weiter, was man halt so brauchte wenn man verreist. Das dies aber kein spaßiger Sommer-Sonne-Partyurlaub werden sollte hielt sich meine Freude in sichtbaren Grenzen. Alle Anziehsachen landeten zusammengelegt und verstaut in dem Koffer und auch der Rest verstaute ich so das auch noch meine kleine Waschtasche mit den ganzen Sachen aus meinem Bad, wie Zahnbürste und Duschgel, hineinpasste. Welche ich danach auch noch packte und ebenfalls verstaute. Nach ungefähr einer halben Stunde stand mein Koffer fix und fertig im Flur und ich ließ mich völlig außer Atem auf die Couch nieder. Was passiert jetzt mit meiner Wohnung? Meine Mutter kam mir in den Sinn, vielleicht kannte sie irgendjemanden der meine vernünftige Wohnung für ein halbes Jahr mieten wollte? Oder auch James. Ich schnappte mir mein Telefon und wählte die Nummer meiner Mutter aus. Nach drei oder vier monotonen Pieptönen ging meine Mutter ran und meldete sich mit: "Hallo Abbey Liebling!" Mein Mutter klang fröhlich und sie freute sicherlich das ich sie anrief, doch wenn ich ihr gleich sagen würde das ich für 6 Monate weg bin war sie wahrscheinlich nicht mehr so fröhlich. "Hey Mum" meinte ich ebenfalls. "Alles in Ordnung Liebes du hörst dich so traurig an. Ist die Arbeit wieder stressig?" fragte sie besorgt und es ließ mich Lächeln. Meine Mutter sorgte sich immer, immer über jeden. Seit dem mein Vater vor 2 Jahren gestorben war. Sie wusste immer ganz genau wenn es mir nicht gut ging oder etwas los war, sie konnte es an meiner Stimme sagen. "Mum, ich muss dir was erzählen" begann ich "ich werde versetzt" erklärte ich leise murmelnd. "Oh wohin denn?" erkundigte sie sich neugierig. "Nach New York! Für 6 Monate!" flüsterte ich ganz leise. Meine Mutter war still, kein Laut war zu hören. Es war totenstill am anderen Ende der Leitung ich konnte nur meine Mutter leise und unruhig atmen hören. Sie tut mir so unfassbar Leid.

"Es tut mir Leid ich habe es auch erst vor einer Stunde erfahren und durfte überhaupt nicht mitreden Es tut mir so Leid" flüsterte ich ganz leise und meine Mum meinte wieder: "Schätzchen, es ist in Ordnung, klar hätte ich mir etwas bessere wünschen können, aber das ist nun mal dein Job und du kannst ja dafür auch nichts!" erklärte sie ruhig, doch ich konnte die Trauer in ihrer Stimme hören. Meine Mutter war immer so stark und wollte niemanden mit ihren Problemen belasten, doch selbst war sie innerlich so zerbrechlich und immer sorgte sie sich um anderen. Es tat mir so im Herzen weh, sie wieder einmal so enttäuschen zu müssen. Doch es war nun mal mein Job und mit dem Shield-Typen musste ich mich nachher sowieso noch rumstreiten wegen dem Turm und Stark. "Hey Mum ich muss auflegen ich ruf dich nachher wieder an wenn ich in New York bin okay?" fragte ich um sicherzustellen das es ihr gut ginge. "Ja sicher bis dann" verabschiedete sich meine Mutter und legte auf. Ich stopfte mein Handy wieder in meine hintere rechte Hosentasche zurück und suchte dann in der Schublade neben dem Fernseher nach meinem Reisepass und steckte ihn zusammen mit einer neuen Schachtel Zigaretten in die schwarze Tasche hinein. Meine Tasche quoll schon fast über, doch voll war sie auch irgendwie nicht.

Meinen Koffer mit der Handtasche als Handgepäck auf der Schulter verließ ich schließlich meine Wohnung und machte mich auf den Weg zurück zum Polizeidepartment. Ich wurde immer mal wieder von ein paar Leuten komisch angesehen, da ich mit einem Koffer unterwegs war was doch aber eigentlich nichts besonderes sein sollte, doch das interessierte keinen mehr als ich am Department angekommen war. "Na endlich!" brummte James, der ebenfalls einen Koffer bei sich hatte und gelangweilt mit den Händen in seinen Hosentaschen herumlief. Sein grauer Rollkoffer war jedoch nur halb so groß wie meiner. Ein wenig wunderte es mich schon wie er Da alles reinbekommen hatte, doch das war seine Sache. Ich rollte die Augen und ging auf ihn zu. "Es sind noch 5 Minuten!" grummelte ich ihm zu und blieb vor meinem Kollegen stehen. Bevor James jedoch etwas erwidern konnte fuhr ein schwarzer Wagen mit getönten Scheiben auf den Parkplatz und blieb auf der Parklücke neben uns stehen. Ein wenig die Augen aufreißend sah ich meinen Partner an und als dann auch noch ein schick gekleideter Mann mit Anzug und Sonnenbrille ausstieg war es endgültig vorbei. Ein einzelner Blick reichte um mich und James in schallendes Lachen auszubrechen. Der Anzugträger vor uns sah verwirrt und empört aus aber wir lachten nur weiter während James beide Koffer in den Wagen hievte und dann den Kofferraum schloss. Bei meiner weitaus mehr atmend als bei seinem. Im Grunde gab es so richtig gar keinen Grund zu Lachen, doch mit James fiel es mir viel einfacher. Ich werde das vermissen mit ihm weiterhin zu arbeiten und so unverblümt zu lachen und Spaß zu haben. Ja, ich werde das wirklich sehr vermissen...

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