Ein Shiba Inu im Regen
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Sicht von Ayato:
Es war schon den ganzen Tag dunkel, dicke Wolken hingen über Inazuma und verdeckten die Sonne. Regen viel vom Himmel und liess die Landschaft gefährlich rutschig werden, eine Tatsache die mich nicht sonderlich interessierte.
Verbrachte ich den ganzen Tag in meinem Arbeitszimmer um Dokumente zu bearbeiten damit diese von meinem Schreibtisch waren, nun da sie Sonne bald untergehe wird und das wenige Licht gänzlich verschwinden wird, tränte ich mich von meinem Schreibtisch und ging zum ersten mal heute an die frische Luft. Bei mir hatte ich einen Regenschirm, um so etwas Schutz vor dem Regen zu haben.
Versuchten meine Berater und Ayaka mich ab zu halten, da ich krank werden könnte, ignorierte ich ihre bitten aber.
Vor der Tür die nach draußen führte atmete ich die frische Luft ein und schloss kurz meine Augen, um so den Regen zu lauschen, ein Geräusch welchem ich gerne lauschte. Als Kind öffnete ich früher immer mein Shoji am Abend wenn es regnet, um von dem Geräusch des Regens ein zu schlafen. Gab es zwar ärger von meinen Eltern, konnte ich so aber einfach am besten schlafen.
Für einen kurzen Moment verharrte ich an der stelle, bevor ich den Schirm öffnete und mich auf den weg machte um das Anwesen zu erlassen, den wenigen wachen die draußen standen nickte ich als Begründung zu bevor ich durch das Tor nach draußen trat und links abbog in Richtung des Chinju Waldes. Bei solch einem Wetter sah der Wald der auch so Mystisch aussah, noch atemberaubender aus, weshalb es sich jedes mal lohnt diesen auch bei solch einem Wetter zu besuchen.
Im Wald war die Luft erfüllt von den Geräuschen der Regentropfen die auf das Blätterdach über mir prasselten, die Tiere die sonst im Wald liefen versteckten sich vor dem Regen, auch die Takumis versteckten sich in ihren Höhlen.
Nach kurzem erklang plötzlich ein winseln, welches meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Neugierig blickte ich mich suchend um, sah aber nichts weshalb ich dem Geräusch nach ging. Je näher ich der Quelle des Geräusches kam, des so lauter wurde das winseln.
Das Geräusch führte mich zu einem kleinen Busch, aus dem ganz klar das Geräusch kam, dass aber auch nicht fliehen zu schien.
Bevor ich mich langsam vor den Busch kniete, legte ich den Regenschirm beiseite und schob die zweige und Blätter beiseite um sehen zu können was sich in diesem verbarg. Erst kam hell braunes Fell zum Vorschein, bis ich schließlich erkannte das es sich um einen Hund handelte der sich zwischen den dünnen Ästen verheddert hat und sich selbst nicht befreien kann.
Hörte der Hund auf sobald er mich sah und blickte mich aus großen grünen Augen an, eine Farbe die ich bei einem Hund noch nie gesehen habe.
Vorsicht befreit ich das Tiere aus dem Busch und untersuchte ihn grob nach Verletzungen, außer ein par Kratzern die schnell heilen würden, fand ich nichts. Erschöpft von der ganzen Aufregung blieb der kleine auf meinem arm und stützte seinen Kopf auf meinen Arm ab, ein Anblick der mich zum Lächeln brachte.
Viel Kontakt zu Tieren habe ich nicht, weshalb es eine angenehme Erfahrung ist einen Hund auf dem arm zu halten der sich auch nicht wehrte, trotz das er mich nicht kannte.
„Lass uns dich mal ins warme bringen mein kleiner, da kannst du etwas essen und dich ausruhen, wenn du willst kannst du auch gerne bei mir bleiben“
Lächelte ich zufrieden bei dem Gedanken vielleicht bald einen Hund zu besitzen, auch Ayato würde sich sicherlich freuen. Hob ich den Schirm vom Boden auf, den ich schwerfällig öffnete und mit dem Hund auf dem Arm mich auf dem weg zum Anwesen machte. Auf dem weg schlief der Hund sogar auf meinen Arm friedlich ein, was mich darin bestätigte ihn behalten zu wollen.
Im Anwesen ließ ich den schirm draußen unter dem Pavillon zum trockenen liegen, bevor ich in das Haus ging. Anstelle von meinem Arbeitszimmer steuerte ich mein Schlafzimmer an, wo ich ein par Decken auf dem Tatami Boden sammelte und den kleinen schlafenden Hund dort drauf legte. Ließ er sich zum Glück nicht beirren, rollte sich zufrieden seufzend zusammen und schlief weiter.
Beobachtete ich den Hund eine weile bevor ich essen und Wasser für den kleinen besorgte, damit er sich satt fressen kann, sobald er wach wird.
„Wie soll ich dich eigentlich nennen mein kleiner“
Kam irgendwann die Frage in mir auf, hatte ich sicher aber noch Zeit um diese zu beantworten, wusste ich immerhin noch nicht ob er überhaupt bei mir bleibt, sondern morgen wenn der Regen nachgelassen hat wieder verschwindet.
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Entschuldigt für die Kürze, das nächste wird aber deutlich länger ^^
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