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When You must Choose A Side -3-

***

„Damals habe ich nicht gewusst auf was ich mich einlasse, wenn ich mit AJ in die BJ Lounge fahre und Blake seine Informationen bekommt.", murmele ich nachdenklich und blicke in die Augen meiner zu geheirateten Verwandten. Diese wirkt immer noch interessiert, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, denn sie ist eben doch nicht wirklich verwandt mit mir.

Aber mir war schon im ersten Augenblick bewusst gewesen, dass sie ein liebevoller Mensch war und immer bleibt.

Sie streicht mit ihrer Hand über meine Decke und sieht mich voller Zuneigung und Besorgnis an: „Wieso?"

„Wer ahnt so etwas schon?", lache ich in mich hinein, nehme mit meiner früher zierlichen Hand die ihre: „Niemand kann so etwas vorhersehen. Ich weiß, dass ich viel getan habe, auf das ich nicht stolz sein sollte, aber das hätte nicht einmal dein Mann sehen können. Niemand. Nicht einmal Blake und der hat genau gewusst auf was er sich einlässt, wenn er diesem Deal zustimmt, aber diese Nacht war der ausschlaggebende Punkt.", ich seufze tief in mich hinein und lasse meinen Blick ins Nichts schweifen.

***

„Wird er mich anhören?", fragte mich mein eigentliches Opfer nervös und ich sah zu ihm auf. Es war ja irgendwie niedlich, wenn Männer sich so unsicher waren. Vielleicht mochte ich den Polizisten deshalb so...

Wieso dachte ich eigentlich an ihn? Irgendwas in mir wollte zu ihm nur zu ihm und genau dieser Teil von mir machte mich im Moment wahnsinnig.

AJ und ich marschierten gerade durch das Hinterzimmer in die Bar zu meinem Chefchen. Ich ignorierte all die Schmerzen meiner Wunden und öffnete zu schwungvoll die Tür durch die sofort der Klang der Jazz-Musik tönte. Melodie sang gerade ihren Part und lächelte mir zu, als sie mich erblickte. Ich tat es ihr gleich, nahm die Hand meines Schützlings und suchte Blake, der natürlich wie eigentlich immer in seiner verrauchten, verruchten Ecke im Morgenmantel in seiner Ecke saß und mit einem Geschäftsmann debattierte.

Ich musste mich mit dem neuen Morgenmantel noch anfreunden, auch wenn er eindeutig hübscher war als der Alte. Es war einfach ungewohnt.

„Er hat noch etwas zu tun. Wir müssen warten.", gab ich bekannt und ignorierte so einfach die Frage, die er mir vorher gestellt hatte.

Der Mann sah sich verwirrt in dem Raum um: „Und wer ist dieser Blake?"

„Der einzige in diesem Raum, der einen Morgenmantel trägt.", gab ich bekannt und zog AJ zur Theke: „Willst du einen Drink?"

„Nein da...", er wollte ablehnen, als mein alter Freund Aiden der Barkeeper sich gegenüber von uns an die Theke lehnte und uns mit seinen strahlend weißen Zähnen angrinste während er ein Glas putzte: „Hey Ann meine Kleine, wen hast du denn da angeschleppt? Der sieht so aus als hättest du ihn gefoltert. Ich mache dir einen starken Drink mein Freund.", dann drehte er sich von uns weg und suchte sein Glasregal ab und fragte: „Und was kriegst du Ann?"

„Ich brauch was Starkes. Hast du Wodka? Ich hab grad Lust auf Whiskey.", gab ich bekannt und atmete tief durch.

Er gab keinen Mucks von sich und AJ lehnte sich dann zu mir: „Wer ist der schräge Vogel?"

„Hier wirst du nur schräge Vögel finden.", gab ich zurück und ich grinste breit: „Er ist der Barkeeper und heißt Aiden. Er ist eine sehr gute Gesellschaft und wirklich nett."

Gerade in diesem Augenblick drehte er sich zu mir um und knallte den Wodka auf den Tisch: „Ich hoffe der ist dir kalt genug, du verwöhnte Göre."

„Ich will doch nur kaltes Bier...", jammerte ich und verdrehte die Augen, lachte dann aber: „Mit wem redet Blake da?", ich sah zu dem dubiosen Mann, der gegenüber meines Chefs saß und mit diesem Sprach.

„Glaubst du der allmächtige Blake würde einem Leien wie mir sagen, mit wem er Geschäfte macht?", stellte Aiden als Gegenfrage. Ja das war eine gute Frage... und dennoch grinste ich meinen Freund an: „Du weißt immer alles, egal wie viel dir gesagt wird. Also wer ist das?"

„Ein sehr reicher Mann, der irgendwelche Drogengeschäfte mit Blake abschließt. Ich würde ihn an deiner Stelle nicht unterbrechen.", stellte er fest und ich zuckte lediglich die Schultern, machte zu AJ eine Geste und meinte: „Komm mit."

Er folgte mir verwirrt und stellte fachlich fest: „Aber wir sollen ihn doch nicht unterbrechen."

„Ach Papperlapapp. Das kann warten. Wir sind wichtiger.", stellte ich fest und hörte Aiden im Hintergrund noch seufzen: „Und natürlich unterbricht sie ihn."

Was sollte ich auch sonst tun? Warten? Seit wann wartete ich? Dafür hatte ich eindeutig keine Geduld.

Der Rauch stieg mir in die Nase, als ich Blakes Ecke immer näher kam. Der Bademantelträger blickte zu mir auf, als ich direkt vor seinem Tisch stehen blieb und somit das Gespräch der Big-Bosse unterbrach.

"Ann...", begrüßte er mich autoritär und schroff, vermutlich um dem komischen Geschäftsmann zu zeigen, dass er der Chef war.

"Blake, Süßer.", grinste ich auf ihn herab.

Er verdrehte die Augen und legte die Stirn in Falten: "Was willst du? Ich bin beschäftigt."

"Ich habe etwas viel wichtigeres für dich.", ich machte eine Geste: "AJ hier... will dir ein Angebot unterbreiten."

"AJ...", wiederholte er nachdenklich und machte eine Geste zu seinen zwei Wachmännern die mich nur durchgelassen hatten, da sie mich seit zwei Jahren jeden Tag hier sahen. Die stämmigen furchteinflösenden Männer im Anzug schnappten sich beinahe wie aus dem Lehrbuch den Arm des Mannes: "Hey was soll das?", fragte er ziemlich aufgebracht. Tja ja... Pech!

"Miss Ann und ich haben etwas wichtiges zu besprechen.", erklärte Blake ziemlich nebensächlich und ruckte hinein um mir neben sich Platz zu machen und AJ den Platz gegenüber anbieten zu können: "Bitte..."

Der junge Mann nickte und während ich mich zu meinem Chef kuschelte, der einen Arm um mich schlang und leicht grinste, setzte er sich gegenüber von uns auf die Bank.

"Sie wollen mir also ein Angebot machen?", fragte Blake fachlich nach und wirkte dabei autoritärer, als man es sich vorstellen konnte, wenn man bedachte, dass er einen Morgenmantel trug.

"Ja...", murmelte der Mann machte eine Geste, bei der man merkte, dass er nicht allzu oft Verhandlungen führte, oder gar noch nie eine Geführt hatte. Ich tippte ja auf letzteres.

Er räusperte sich: "Sie wollen mich tot sehen, ich habe jedoch noch nicht vor zu sterben. Ich weiß weshalb Sie wollen, dass ich sterbe, aber wie finden Sie es, wenn ich Ihnen beistehen. Ich kann Ihnen Informationen geben, und Sie lassen mich leben."

Blake lachte auf: "Da gibt es nur ein Problem. Wir sind nicht die Einzigen, die Sie tot sehen wollen.", während er dies sagte streichelte er über meine Schulter empor zu meinen roten Haaren um diese ebenso zu streicheln.

Ich genoss seine Gestik. Es war Vater Tochter ähnlich zwischen uns. Er war für mich wie ein Vater. Zahlte mir ziemlich vieles und beschenkte mich auch oft reichlich.

Vor allem Schmuck bekam ich genug von ihm, aber ich liebte ihn so wie es war. Unsere Beziehung war perfekt.

"Ich weiß.", nickte AJ und Blake zauberte ein verschmitztes Lächeln auf seine Lippen: "Wie stellen Sie sich dann vor zu überleben?"

"Sie haben genug Leute um mich zu schützen.", warf der gut Aussehende Mann ein und machte eine demonstrative Geste um sich herum.

Nachdenklich und etwas verträumt wirkend nickte Blake: "Aber denken Sie nicht, dass diese etwas Besseres zu tun haben, als Schutzengel zu spielen."

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