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Problems Can Change -4-


Ich stolperte erschrocken und etwas unsicher einen Schritt zurück. Auch mein Herz machte einen heftigen Sprung. Ich fiel auf den Hintern und sprang dann sofort wieder auf.

Die zwei Männer die aus dem Raum gekommen waren wirkten genauso überrascht wie ich. Der schlanke Mann, den ich vorher in der Bar das erste Mal gesehen hatte, zog seine Waffe und zielte auf mich.

„Was zur Hölle?", murmelte Franklin und ich setzte ein arrogantes Grinsen auf: „Naja also viel Mühe braucht ihr euch nicht mehr machen um diese Ann um zu bringen.", ich reagierte schnell, da der Typ ganz verwirrt schien. Ich trat ihm in seine Weichteile, er verkrümmte sich und mit einer schnellen Bewegung entwaffnete ich ihn: „Tut mir leid, aber ich muss mal für kleine Mädchen.", ich wirbelte herum und sprintete den Gang zurück.

Franklin brüllte wütend: „Lauf ihr nach und verfluchter unfähiger...", mehr hörte ich nicht.

Ich rannte um die Ecke und wäre beinahe in einen Wachmann gerannt, der seine Waffe gezückt hatte, da er den Typen mit dem Schuh in der Brust erwischt hatte.

Er packte schneller zu, als ich reagieren konnte und hielt mir seine Knarre an die Schläfe.

Jetzt war es aus. Alles war vorbei.

Ich hielt die Luft an, wollte mich aber nicht einfach so ergeben, doch was blieb mir auch schon übrig. Franklin und der Andere stürmten ebenfalls um die Ecke und der Dicke Boss machte eine schnelle Geste: „Stopp noch nicht. Vielleicht kann sie uns noch etwas sagen!"

Der Wachmann gehorchte und der Gangster, dem ich ausgeliefert war, deutete dem eigentlichen Boten: „Hol meine Männer, ein paar Streicheleinheiten werden ihr bestimmt gut tun."

Ich sah ihn genervt an: „Willst du mich ficken?", ich gab einen empörten Laut von mir. „Halt den Mund!", fauchte er, drehte sich um und gab dem Wachmann noch den Befehl: „Bringt Sie in mein Büro und holt mir MacOwen."

MacOwen?

Irgendwoher kannte ich diesen Namen.

Ich biss mir auf die Lippen und wollte nicht weiter denken. Es würde mir nicht gefallen. Und es hatte mir auch nicht wirklich gefallen um ehrlich zu sein. Das war eine meiner nicht allzu schönen Erfahrungen.

Ich schluckte alles hinunter was mir auf der Zunge lag und wurde von dem brutalen Wachmann also in Franklins Büro. Es war ähnlich wie das in seiner Villa. Der Schreibtisch war aus edlem Holz, an der Decke hing eine einfache ganz normale Lampe. Die Wände waren mit dunkelbraunen Täfelungen bestückt und ich konnte schon den Stuhl sehen, auf den ich gleich gefesselt werden würde. Und genau das tat der Grobian, auch wenn ich mich wehrte.

Ich versuchte ihn ab zu schütteln, als er mich auf den Stuhl drückte, doch es schien zwecklos und so band er mich an den Stuhl fest. Meine Arme hinten und meine Beine an jeweils ein Stuhlbein.

Ich konnte mich nicht bewegen, als der Mann den Raum verließ.

Verdammte Scheiße, schoss es mir durch den Kopf. Was sollte ich jetzt machen? Ich fühlte mich so verloren wie schon lange nicht mehr. Ich hasste es die Kontrolle über eine Situation zu verlieren. Das war einfach schrecklich.

Wenn in mir das Gefühl von Hilflosigkeit hochkroch und mit der Panik einen Packt schloss. Sie wollten mich brechen. Es fühlte sich so an, als wäre mein ganzes inneres selbst gegen mich. Wie eine Flut die mich überkam und mit sich riss, mich heftig gegen eine Brandung schlug.

Es war schlimmer als körperlicher Schmerz.

Ich konnte nur hoffen, dass Toni und Josh mich hier raus halfen. Damals hatte es eben nicht diese ganzen Möglichkeiten gegeben zu wissen, wie es dem Partner in der Gefahrenzone gab. Keine Handys, keine geheimen Ohrhörer und schon gar keine Knopfkameras und sonstigen Kram. Zu dieser Zeit war die Technik zwar schon weit vorausgeschritten, doch so weit wie heute waren sie damals noch nicht gewesen.

Meine Religiosität hielt sich in Grenzen, doch ich wusste mir einfach nicht mehr zu helfen, weshalb ich begann zu beten.

Ich versuchte mir meine Chancen auszurechnen, dass ich hier wieder raus kam, lebend, und am besten noch auf beiden Beinen, ohne zu kriechen. Der Schreibtisch stand drei Schritte von mir entfernt, nicht zu erreichen, wenn ich mich nicht bewegen konnte. Natürlich hätte ich auch versuchen können, den Tisch trotz allem zu erreichen, aber wie? Mir fehlte die Zeit um Kunststücke auf zu führen.

Wenn ich irgendeine Möglichkeit gehabt hätte, dann hätte in diesem Moment jemand in das Zimmer springen müssen und mir diese Präsentieren, denn mir war keine eingefallen, egal wie sehr ich nachgedacht hatte.

Die bereits hochgekrochene Panik verwandelte sich in Entsetzten und dieses Entsetzten machte mich so wütend, das ich am liebsten aufgeschrien hätte. Toni würde hier nicht ohne Plan hineinstürmen, auch wenn er das oft tat. Wir hatten uns gerne und auch wenn es kein häufiger Begriff in meinem Wortschatz war, aber wir waren eben doch beste Freunde und er wollte nicht, dass mir etwas geschah.

Ich hörte Schritte am Gang und Stimmen. Eine von ihnen erkannte ich, als der Türknopf gedreht wurde: „Ann Bilgram...", er legte seinen fülligen Kopf schief, was einige Falten unter dem Kinn erscheinen ließ: „Wir hatten schon einmal das Vergnügen...", mit schweren Schritten kam er auf mich zu hinter ihm tauchte der eine Wachmann auf und der Typ der vermutlich MacOwen hieß. Es klang schottisch. Vermutlich hatte er schottische Vorfahren, das lag am nächsten.

Meine Augen wurden zu zwei Schlitzen und ich gab zurück: „Oh ja... wir hatten schon das Vergnügen. Schon öfter als nur ein Mal."

„Ich werde jetzt einmal so höflich sein, und Ihnen auf Ihre letzte Frage eine Antwort geben.", er grinste leicht. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Mein Herz pochte wild gegen meine Brust und ich musste zugeben, dass ich mehr Angst hatte, als sonst. Dennoch wollte ich sie ihm nicht zeigen.

Was war überhaupt meine letzte Frage gewesen?

Ich musste einen Moment darüber nachdenken, bis er seinen fetten Arsch auf den Stuhl pflanzte: „Ich will nicht abnehmen, weil dann haben die Frauen etwas zu greifen."

„Oder sie finden Ihr Glied nicht unter dem ganzen Fett!", gab ich unüberlegt aber spitz zurück.

Stimmte ja... das letzte Mal war ich dabei gewesen, als Blakes Bodyguard da dieser darauf bestanden hatte. Ich hatte ihn naja... etwas auf die Palme gebracht, was mit einer wilden Schießerei geendet hatte. Das konnte schon einmal passieren... in meinem Geschäft.

Eigentlich hatte ich nichts gegen fette Menschen, aber der Typ brachte mich einfach auf die Palme. Ich hoffte nur, dass ich ihn nicht noch länger ertragen musste.

Fetti machte eine ruhige Geste zu diesem MacOwen Typen und lächelte mich erhaben an: „Geben Sie mir bescheid, sobald das Mädchen reden will."

„Aber sicher.", zischte der Angesprochene wie eine Schlange, was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. So eine Stimme war mir noch nie unter gekommen und ich kannte wirklich viele Menschen. Sie war nicht rau, sondern so als hätte er eine gespaltene Zunge. Ehrlich gesagt wollte ich mir das nicht vorstellen.

Franklin verließ den Raum und ließ mich mit den Wachmännern und seinem scheinbaren Foltermeister alleine. Eigentlich hatte ich nicht vor herauszufinden wie gut der Mann in dem war was er tat, denn um ehrlich zu sein, wollte ich weder Narben noch ein verstümmeltes Körperteil.

Der Typ musterte mich einen Moment als wäre ich seine Beute... gut in irgendeinem Sinne war ich das auch, aber wenn er mich anfasste... dann...

Natürlich tat er genau das. Er griff nach meinem Kinn und begutachtete mein Gesicht so genau es nur ging. Seine Augen und die Narben verrieten mir einiges. Blake würde so jemanden nie einstellen. Dieser Kerl war sichtlich ein Psychopath, gekennzeichnet vom Krieg. Dieser hatte viele Männer verkommen lassen, doch MacOwen konnte man genau ansehen, dass er das Jetzt mit seiner Vergangenheit nicht mehr unterscheiden konnte.

„Hübsches Gesicht...", zischte er und strich mit seinen groben Fingern über meine Nase, dann meine Wangen: „Netter Knochenbau. Bemerkenswerte Haare. Diese Haare...", er funkelte mich mit riesigen Killeraugen an.

Panik stieg in mir auf, als er näher kam und meine orange leuchtenden Locken in die Hand nahm: „Wunderschöne Haare.", er streichelte sie wie einen Schatz, bevor er über meine Lippen strich und ich ihm sofort in den Finger biss.

Aufgebracht zog er seine Hand zurück und schüttelte sie, dabei warf er mir vorsichtig, lauernde Blicke zu: „Hübsches Gesicht, Grollender Charakter."

Grollender Charakter... aja okay. Wenn er meinte...

Ich rüttelte an den Fesseln und fauchte: „Quatsch nicht so viel, sondern fang an!"

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