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Everything I Have Lost -2-

Wenn er einen Scherz machte, war es ein wirklich schlechter. Vor allem jedoch zu einem unglaublich dummen Moment. Ich war nicht in der Stimmung dafür jetzt zu scherzen und ich konnte mir kaum vorstellen, dass er mit mir schlief nur damit ich keinen Alkohol trank. Das ergab absolut überhaupt keinen Sinn.

Außerdem war es nicht fair von mir, wenn ich nun von einem Moment auf den anderen mit dem nächsten ins Bett sprang. Andererseits... Seit wann störte mich das? Sonst hatte ich doch auch kein Problem damit, von einem Kerl zum Nächsten über zu gehen. Was also hielt mich auf?

AJ war ein attraktiver Mann. Wirklich. Auch hatte er einen guten Charakter. Wenn ich jetzt näher darüber nachdachte, war es ein verflucht interessanter. Immerhin hatte er es als Außenstehender irgendwie geschafft das alles ohne psychischen Schäden zu überstehen. Naja... ein Außenstehender war er nicht, aber zumindest jemand der nicht jeden Tag mit dem Tod oder krummen Geschäften zu tun hatte.

"Du verarschst mich.", stellte ich etwas fassungslos fest.

Doch er schüttelte ernst den Kopf und lächelte ein wenig schelmisch: "Du bist eine wunderschöne Frau, wieso sollte ich das nicht ernst meinen?"

"Weil du ein Mann bist.", meinte ich und machte eine nun doch etwas unsichere Geste.

Er lachte auf: "Also? Was sagst du? Wir haben vermutlich eine halbe Stunde."

"Das ist sehr wenig Zeit.", musste ich nun in sein Lachen einstimmen. Es war unumgänglich und unglaublich schön. So als hätte ihm Gott persönlich dieses Lachen gegeben.

Der Mann hielt mir seine Hand hin und grinste: "Ich bin gut genug um es so schnell auf zu Ende zu bringen, und du nicht einmal merkst, dass es nur eine halbe Stunde gedauert hat."

"Ach ja?", fragte ich nun etwas grinsend und reichte ihm meine Hand.

Er nickte mir zu: "Ja."

Lachend ließ ich mich von ihm weg ziehen, wobei ich gleich mal die Führung übernahm und ihn in die Umkleide der Showmädchen zog.

Als die Tür hinter uns ins Schloss fiel, drehte er mich fast sofort zu sich um mich küssen zu können. Ich genoss es, und auch wenn es sich lange noch nicht so anfühlte wie bei James. Mein Herz erwärmte.

Während er mich küsste, drückte ich meinen Körper gegen den seinen. Es tat mir gut so ausgelassen zu sein. Um genau zu sein machte es mich locker.

Seine Hände legte er an meine Hüften, seine Lippen begannen mein Kiefer und dann meinen Hals zu liebkosen.

Bei jeder Bewegung war mir bewusst, dass es falsch war. Das was ich hier tat gehörte sich nicht. Es war zu früh um mir jemanden neuen zu suchen. Gestern noch hatte ich mit James geschlafen und heute war es AJ.

Doch das war ich. So war ich schon immer gewesen und so würde ich auch immer sein. Es war nicht so als hätte ich nicht aus meinen Taten gelernt, doch jeder hat doch seine Fehler. Ich habe immer noch viele davon, auch wenn ich in meinem Leben schon viel erlebt habe.

Er drückte mich gegen die freie Wand zwischen zwei Kleiderständern. Ich klammerte mich an den Stangen fest, als er mich hoch hob und ich meine Beine um seinen Oberkörper schlingen musste.

Ich genoss jeden Moment. Mehr als ich erwartet hatte. Tatsächlich verschwendete ich keinen Gedanken an James. Mir war voll und ganz bewusst mit wem ich hier schlafen würde.

Das Vorspiel dauerte nicht mehr lang. Und wie ich feststellen musste, hatte AJ nicht unrecht gehabt, mir war kaum aufgefallen, dass wir lediglich eine halbe Stunde gebraucht hatten. Er hatte mich in gewisser Weise beflügelt und mir so gezeigt, dass mein Leben weiter ging. Ich wusste es klang schrecklich, doch ich musste in meiner Branche so schnell wie möglich mit James abschließen.

Als der Mann mit dem ich gerade geschlafen hatte, direkt vor der Tür stand und mich dabei musterte wie ich mich anzog, lächelte ich ihm flüchtig zu: „Danke. Das hat mir gut getan."

„Es war auf jeden Fall besser als Alkohol.", grinste er breit und zwinkerte mir dann zu, bevor er mit seinem Kopf eine Geste machte: „Wir sollten dann wieder raus. Die warten bestimmt schon."

Ich nickte zustimmend: „Bestimmt."

So war es dann auch. Während AJ und ich uns amüsiert hatten, hatten sich alle die Josh angerufen hatte bereits versammelt. Natürlich hatte Blake noch einige seiner anderen Leute dazu gepfiffen. Gründlich sein war nie schlecht.

Sie hatten bereits mehrere Tische in der Mitte zusammen geschoben, damit wir uns nur noch alle zusammen hin setzen brauchten.

Es dauerte eine Zeit bis alle ruhig werden würden, da wir mindestens zu fünfzehnt waren und jeder darüber sprechen musste, weshalb sie herbeordert worden waren. Hier herrschte sichtliche Unruhe.

„Wer sind die ganzen Leute?", fragte mich der Mann der sich neben mich gesetzt hatte und ließ seinen Blick über die ungleiche Runde schweifen. Neben Toni und Josh konnte man noch zwei weitere ziemlich unheimlich wirkende Typen sehen. Natürlich kannte ich sie, doch um ehrlich zu sein hatte ich nie viel mit ihnen zu tun gehabt. Eine Frau mit schwarzen, langen, welligen Haaren, einen richtig dicken Lidstrich, und dunkelroten Lippen, mit einer Zigarette in der Hand, die ich absolut überhaupt nicht leiden konnte, passte hier am aller wenigsten hinein.

Sie war eine von Blakes Finanzmenschen in der Unterwelt. Auch konnte ich drei, vier Anzugmenschen entdecken und Rebecca die wohl mit Toni hier war, denn sie lehnte direkt an ihm an und wirkte ziemlich hilflos.

Ich antwortete mit etwas Verspätung aber doch: „Alle möglichen Leute. Von Finanzmenschen, bis hin zu seinen Schlägern, Auftragsmördern und korrupten Polizisten.", ich zeigte einmal quer durch die Menge.

„Ist das gut oder schlecht?", fragte er weiter, doch das konnte ich ihm schlecht sagen.

„Das weiß ich noch nicht. Das werden wir noch sehen...", gerade als ich diesen Satz beendet hatte, räusperte sich Blake, um alle irgendwie zur Ruhe zu bringen.

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