Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Everything I Have Lost -1-

Ich konnte kaum klar denken in diesem Moment. Es war so als würde alles an mir vorbei ziehen. Als hätte ich mich selbst verloren. Mein Herz schmerzte.

Er konnte mich doch jetzt nicht einfach alleine lassen. Das ging doch nicht.

Mir blieb nichts anseres übrig als starr da zu stehen. Ein gutes Zeichen war wohl, dass er mich nicht festgenommen hatte. Würde er sich das trauen? Könnte er es?

Neben mir standen die zwei Brüder die außer Atem zu sein schienen, doch das bekam ich nur noch halb mit. Es war einfach alles egal. James hatte mich stehen gelassen. Einfach so. Seine Worte trafen mich tiefer als ich es gewohnt war. Er wollte mich nicht mehr sehen.

Ich musste die Tränen niederkämpfen und schaffte es tatsächlich, indem ich mich um das wichtige in diesem Moment kümmerte: „Wir müssen weiter."

Der junge Mann neben mir nickte: „Das weiß ich. Aber wohin?"

„Zur Bar.", schlug ich vor. Es war der bessere Treffpunkt als Blakes Haus. Außerdem waren dort mehr Waffen und sie konnten uns nicht einfach so überfallen.

Ich lief voraus und versuchte keinen Gedanken mehr an James zu verschwenden. Es war aus. Einfach so. Ach Mist. Nur dieser Satz durchbohrte mein Herz. Er wollte mich nicht mehr.

Doch darum ging es im Augenblick nicht. Ich musste die zwei Geschwister erst in Sicherheit bringen und dann, dann konnte ich mir Sorgen um meine eigenen Probleme machen.

Nachdem New York im allgemeinen Kachelmäßig aufgebaut war, hatte ich kein Problem damit mich hier zurecht zu finden. Ich brauchte nur einen einzigen klaren Anhaltspunkt und ich würde Heim finden. Hätte ich noch ein Heim...

Wieder musste ich meine Gedanken abschütteln. Himmel ich dachte wirklich viel zu viel.

Trotz meiner eins A Kenntnissen brauchte ich eine gefühlte Ewigkeit bis wir endlich vor der Bar standen, die noch nicht offen hatte. Ich nahm an, dass Josh schon hier war und vielleicht auch Blake, aber bei meinem Chef war ich mir nicht ganz so sicher. Vielleicht musste er auch gerade ein Geschäft abwickeln.

Als wir das Gebäude betraten sah ich an dem Kreisrunden Tisch des internen Hinterzimmers Josh sitzen, der eine Zigarette im Mund hatte und einen tiefen Zug nahm, bevor er sich zu uns umdrehte und bei unserem Anblick eine Augenbraue hochzog: "Was hat euch denn geritten?"

"Eine Explosion und eine Schießerei.", erklärte ich und marschierte zum Schlüsselkasten um hinter uns ab zu schließen. Es war wichtig, dass nicht jeder rein kam. Sonst würde das alles in einer Katastrophe enden.

Der grimmig wirkende Mann erhob sich von seinem Platz: "Aha. Und ihr seid so... ähh... interessant gekleidet weil?"

Ich sah an mir herab. Ja. Heute war wohl ich die die nur im Morgenmantel herumlief. Wobei der Meine schon so dreckig war, dass ich ihn ausziehen sollte. Schnellstmöglich.

"Weil wir in der Früh aus von heiß, lodernden Flammen aus dem Bett geworfen worden sind.", erklärte ich ganz einfach: "Dann haben wir uns durch sie hindurch geschlagen und wurde beschossen, weshalb wir auf dem Boden geklettert sind und halt etwas dreckig geworden sind. Hast du ein Problem damit?"

"Ich hätte das gerne gesehen.", lachte der Mann mich aus und machte eine Geste: "Du weißt genau wo das Gewand ist."

Natürlich wusste ich das, es wäre ja nicht so als würde ich nun schon seit zwei Jahren hier ein und ausgehen, als wäre ich hier zu Hause. Ohne einen weiteren Wortwechsel marschierte ich in Richtung des Umkleideraumes der Musiker, die im Normalfall hier spielten. Doch im Moment war es einfach noch zu früh. Falls heute mal eine andere Gruppespielte, so würde sie spätestens um drei hier eintreffen. Melodie meistens gegen vier, da sie beinahe jeden Tag hier sang. An manchen Tagen war sie auch in anderen Bars Blakes um dort für Stimmung zu sorgen, doch die hier war eben ihre Stamm Bar.

Ich kramte in ihren Sachen herum bis ich etwas halbwegs normales fand. Es war ein dunkelviolettes Kleid, das mir bis zu den Knien reichte, mit hellbraunem Taillengürtel, der elastisch wirkte.

Auf jeden Fall passte es zu mir und so zog ich es mir so schnell wie möglich an. Als ich dies hinter mich gebracht hatte, begab ich mich zur Bar, bei der sich AJ und ZJ schon mit Josh versammelt hatten. Der mürrische Schlägertyp erklärte mir sofort bei meiner Ankunft: "Ich habe Blake, Toni und Daniel angerufen...", er wollte noch etwas sagen, doch ich unterbrach ihn beim letzten Namen prompt: "Daniel? Warum Daniel?"

"Weil er eben auch mit von der Partie ist.", erklärte der Mann einfach. Ja und? Er war bestimmt noch nicht wieder vollständig gesund... gut wenn ich meine Schulter bedachte, auf die ich kaum acht gab, dann war ich auch noch verletzt, aber ich war im Gegensatz zu ihm gut in dem was ich tat.

Ich verdrehte die Augen: "Na gut. Und weiter?"

"Blake hat eine Besprechung einberufen, wir müssen einen Plan erstellen wie wir uns vor Franklin schützen können.", gab er bekannt und machte eine Geste: "Bis alle hier sind warten wir... und ich werde noch eine rauchen gehen.", dann stieß er sich von der Theke ab und lief in Richtung des Ausganges.

Ich hingegen marschierte hinter die Theke um mir etwas zu trinken zusammen zu mixen: "Willst du auch was?", ich sprach absichtlich direkt AJ an, da der Bruder sichtlich noch viel zu jung dafür war und ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, wenn er besoffen da hing, weil er zu unfähig war um sich selber ein zu schätzen.

Der Angesprochene schüttelte den Kopf und das kleine Ding neben ihm, protestierte: "Und was ist mit mir?"

AJ und ich antworteten gleichzeitig: "Du bist zu jung."

Dieser Fact brachte mich gleich darauf zum Lachen, dann begann ich mir alles mögliche zusammen zu mischen. Ich griff einfach auf gut Glück nach irgendwas und hoffte, dass dabei auch was raus kam. Die Hauptsache jedoch war doch, dass es sich um Alkohol handelte.

Der dunkelhäutige Mann lehnte sich lässig gegen die Theke: "Du solltest einfach aufhören so viel zu trinken. Das ist ungesund."

Ja war es.

Natürlich hatte er recht und es löste meine Probleme auch nicht, aber es half mir irgendwie bei all dem auf dem Boden zu bleiben: "Wie soll ich mich deiner Meinung nach beruhigen, wenn ich nichts trinken darf?"

"Lesen, Malen... such dir ein Hobby.", schlug er vor: "Es tut mir wirklich leid um dich und deinen Freund, aber du musst vor schauen und dich an zu trinken hilft dir da auch nicht weiter."

Nein. Aber es würde mich wenigstens für die nächsten Stunden nicht zu einem nervlichen Wrack machen. Ich musste darüber hinweg kommen, das wusste ich, aber so einfach war das nicht: "Es gibt zwei Sachen die mich beruhigen.", erklärte ich ihm.

"Und die wären?"

"Alkohol und Sex.", stellte ich fest: "Und da ich letzteres nicht bekomme, muss ich mit ersterem dafür sorge tragen, dass ich nicht durchdrehe."

Der Mann seufzte in sich hinein, als hätte ich etwas falsches gesagt. Wenn ja wusste ich nicht was genau.

"Gut...", nickte er und musterte mich einmal genau.

Verwirrt legte ich meinen Kopf schräg: "Was?"

"Schlaf mit mir."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro