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✅Back to the Past -2-

Unwichtige Infos nebenbei:

Marilyn Monroe tauchte 1953 im Playboy auf. (Die Geschichte spielt zwei Jahre danach)

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Das war der normale Tagesablauf gewesen. Naja. Dieser Tag war schon etwas Besonderes gewesen.

Es klingelte. Die Schule war aus. Ich kannte diesen schrillen Ton, den man bis nach außen hörte. Immer. Schon zu meiner Zeit. Wahrscheinlich würde das für immer so bleiben. Niemand würde diese Schule jemals renovieren.

Ich machte meine Zigarette aus und schmiss sie achtlos beiseite. Vielleicht sollte ich irgendwann mal damit aufhören, aber irgendwas musste ja von meiner Vergangenheit bleiben. Das wusste ich. Immerhin kannte ich mich nur zu gut. Sobald ich aufhörte zu rauchen, brauchte ich etwas anderes und ob das dann so harmlos war...

Die vollkommen heruntergekommenen Schüler kamen die Treppe hinunter und ich suchte mir den Jungen heraus, der in dem Kuvert gewesen war. Es war AJs kleinerer Bruder ZJ ... so nannte man sie in dieser Gegend hier.

Auch wenn unser lieber kleiner Schreiber ziemlich schlampig gewesen zu sein schien, hatte er wenigstens das herausfinden können. Wirklich. Manchmal musste ich diesen Männern Respekt zusprechen. Aber ja nicht zu viel.

Sie waren auch nur Menschen so wie ich. Und ich musste dieses kleine junge Ding jetzt ausfindig machen, damit ich heute am Abend meine Serie schauen konnte.

Angespannt suchte ich nach schwarzen Locken und einem nicht gerade hübschen Gesicht. Warum wusste ich eigentlich wie der kleine Aussah, aber mein Opfer kannte ich nicht?

Ich musste echt mit dem Typen sprechen, der diese Akte angefertigt hatte. Da bekam man ja tatsächlich noch Aggressionen. Das konnte ich mir in meinem Job nicht leisten. Immerhin musste ich noch jemanden umbringen.

Da waren in der Menge braune, blonde und einige schwarze Haare. Viele mit dunkler Hautfarbe.

Seine Fratze war ja nicht gerade die Schönste, aber total hässlich konnte man das auch nicht nennen. Das Bild hatte ich mir schon etwas zu gut eingeprägt, was dabei gelegen hatte.

Dann entdeckte ich diese vollen Lippen, die wilden Locken und die auffällige Gangart die ich nur zu gut von meinem Exfreund kannte. Jetzt verweilte ich zum Glück in schöneren Kreisen. Da brachte man so jemanden um...

Und nein. Nicht arme Menschen und schwarze auch nicht. Ich war alles andere als rassistisch. Sowas verstand ich gar nicht. Ich sprach von Menschen die sich für Verbrechen nur so interessierten.

Auch wenn ich nicht direkt für die Mafia arbeitete, nahm Blake oftmals Aufträge von ihnen an. Das war alles ein sehr ausgeklügeltes Netz von Verbrechen.

Doch ich persönlich kannte mich damit nicht sehr gut aus. Ich räumte nur Menschen aus dem Weg, sah dabei gut aus und brachte das Geld ein.

Ich drängte mich also durch die Menge zu dem kleinen sechzehnjährigen Bengel und zog unauffällig meine Waffe aus dem Gürtel unter dem Pelzmantel.

„Hey was bist denn du für eine scharfe Schnecke.", grinste er mich an und ich zog eine Augenbraue hoch und hielt ihm die Waffe an den Rücken: „Zu alt für dich."

Er schien leicht erschrocken, jedoch auch etwas high weshalb er die Hände hob und raunzte: „Du kannst den Stoff haben, ich brauche ihn nicht mehr."

Ich brauchte doch nicht seinen Stoff. Wie kam er darauf?

„Was würde nur dein Bruder dazu sagen?", fragte ich zurück und der Junge lachte auf: „Ach fang doch nicht mit dem Spießer an."

„Er passt immerhin auf dich auf.", stellte ich fest und ließ ihn nicht zu Wort kommen, als ich sagte: „Wir fahren jetzt zu dir nach Hause."

„Zu mir?", fragte er nicht gerade erfreut: „Was willst du denn dort? Ich würde das viel lieber bei dir machen."

Was war eigentlich bei dem schief gelaufen? Ich lachte ihn aus und drückte ihn bis zu meinem Mercedes, um ihn hinein zu stecken und zu fesseln. Ich suchte ihm nach Waffen ab und er grinste mich an: „Du musst weiter unten schauen."

Ich tastete ihm über die Beine, zwischen die Beine und machte eine Geste: „Halt den Mund und lass mich meine Arbeit machen."

„Was tust du denn?", fragte er mit diesem schrecklichen Funkeln in den Augen und ich musste ihm eine Ohrfeige verpassen: „Ich bin keine Prostituierte."

Naja... irgendwie ja schon. Aber nach dem Polizisten, hatte ich erst einmal die Nase voll von Sex.

Er machte grinsend eine Schnute und ich verdrehte nur die Augen, stieg dann vorne ein und sah in den Rückspiegel: „Sag mir die Adresse."

„Du müsstest sie doch wissen, Baby.", grinste er und ich nahm die Waffe wieder hoch um sie ihn an die Stirn zu halten: „Sag mir die verdammte Adresse, oder ich knall dich ab."

„Okay, Okay.", kam zurück und er gab mir also das was ich wollte, sodass ich losfahren konnte.

Der Junge war einige Zeit leise, doch irgendwann fragte er: „Was willst du eigentlich von mir, Schnecke."

Ich sah mit einer hochgezogenen Augenbraue zu ihm und lachte auf: „Denkst du wirklich, das ich etwas von DIR will?"

„Du bedrohst mich mit einer Waffe.", meinte er und ich stellte fest: „Merke dir meine Worte, kleiner Hosenscheißer: Es dreht sich nicht immer alles um dich!"

Ich bog ab und blieb dann bei einer roten Ampel stehen. Wie ich rote Ampeln hasste, aber ich durfte es nicht riskieren von der Polizei angehalten zu werden.

„Ahh...", begann dieses kleine Kind wieder, und dieses mal so, als wüsste er was los war: „Du bist eine von AJs Exfreundinnen."

Nun musste ich lachen: „Du bist echt schlecht im Spekulieren."

„Danke. Ich bin toll.", kam zurück und ich musste einfach wieder die Augen verdrehen. Jetzt fiel mir wieder ein, weshalb ich niemals Lehrerin werden wollte. Kinder nervten. Echt. Die jammerten nur herum. Oder sie waren eingebildet.

So wie dieser junge, nervige Herr auf meinem Rücksitz.

„Du bist nicht toll. Du bist gestört.", gab ich zurück und er schnaufte leicht: „Kleine... wer fuchtelt hier mit einer Waffe herum und hat keinen Schimmer wie man damit umgeht."

Ich sah zu ihm nach hinten: „Halt lieber deinen Mund, sonst wirst du noch spüren, wie gut ich mit Waffen hantieren kann."

Ich würde ihm die Fresse polieren, wenn er nicht den Mund hielt. Wirklich. Ich hatte keine Lust auf einen kleinen großmäuligen Typen.

Er lachte amüsiert: „Du bist echt lustig."

Nein war ich nicht. Arschloch. Ich mochte ihn nicht. Wenn sein Bruder genauso war, würde es mir echt leicht fallen, ihn einfach ab zu knallen.

Wahrscheinlich würde ich mir nicht einmal die Mühe machen und die Beweise verschwinden lassen. Das war einfach zu viel für so etwas.

Seufzend fuhr ich über die nun wieder grün werdende Ampel und dann kamen wir auch schon bald bei der Gasse an. Die noch heruntergekommener war, als die Ecke in der sich die Schule befand. Ich stieg aus und zerrte den Jungen aus dem Auto. So brutal wie es mir möglich war.

Er konnte mich mal am Arsch lecken. Echt. Jetzt musste er eben leiden. Er hatte immerhin angefangen mich zu nerven. Nicht ich ihn.

„Hey. Pass auf.", raunte er und ich lachte auf: „Das hättest du kleiner Wichser wohl gerne."

Er stolperte über den Randstein hinauf und musste die nicht gerade einladende Tür aufmachen. Drinnen angekommen roch es nach Bier und Zigaretten. Der kleine Bengel führte mich in den zweiten Stock hinauf zu Wohnungstür Nummer 13. Hexenzahl... wenn man an so etwas glaubte. Das waren nur alles Gruselgeschichten.

Wenn es so etwas wirklich gab, dann müsste ich schon längst darüber gestolpert sein, so viel wie ich mich mit bösen Menschen und dem Gesetzt anlegte.

Es hieß: Ich war die Beste in meinem Fach. Diesen Titel wollte ich mir nicht teilen, immerhin war ich eine der wenigen Frauen auf dem Gebiet töten.

Der Junge schloss die Tür auf und fragte gelassen: „Willst du ein Bier.", ich zeigte weiterhin mit der Knarre auf ihn, wobei er zu dem Kühlschrank ging und ich ihm am Arm packte: „Du bist zu jung für so etwas, Kleiner."

„Ich bin nicht klein, Süße.", stellte er fest und ich schmiss ihn auf die heruntergekommene Couch. Das Zimmer bestand aus einer alles anderen als gut aussehender Couch, einem Kaffeetisch, auf dem sechs oder sieben Playboy-Magazine, einer kleinen schlampig aufgeräumten Küche und am Boden lag alles nur nicht das was liegen sollte. Der Wasserhahn rostete und ich war alles andere als erfreut von der Wohnung.

„Wann kommt dein Bruder?", fragte ich leicht ungeduldig und der Angesprochene lachte auf: „Das weiß ich doch nicht. Ich denke er ist einkaufen."

Ach gut, hoffentlich kam er dann bald wieder. Ich wollte den Job hinter mir haben um meine Serie zu schauen und anschließend, einfach in Blakes Stamm-Bar zu fahren. Manchmal fragte ich mich wieso er nicht einfach systematisch, zwischen den aufgekauften Bars pendelte, damit die Polizei ihn nicht sehr schnell schnappte, aber die waren sowieso viel zu dusselig um irgendetwas zu erreichen.

Ich seufzte und lehnte mich an der Wand an, während der dumme kleine Junge begann einen Porno zu lesen. Ich verdrehte die Augen, während er die nackten Frauen musterte und seine Augen immer gieriger wurden, umso mehr er sich ansah, und dann sah man ganz genau wie er einen Ständer bekam.

„Ist das dein Ernst?", fragte ich genervt und er meinte: „Kannst ja wegschauen wenn dich meine Gelüste stören.", er streichelte ihn an sich: „Mein Großer kann ja nichts dafür, wenn diese Bräute so heiß sind."

Ich zog eine Augenbraue hoch und riss ihm die Zeitschrift aus der Hand: „Du bist zu Jung dafür."

„Ey!", schrie er aufgebracht und ich entsicherte meine Waffe, als er sich zu mir drehte und irgendetwas tun wollte.

„Rühr dich und ich pump dich mit Blei voll!", warnte ich ihn vor und stellte noch fest: „Pass auf, denn ich brauche dich nicht mehr sehr dringend."

„Ich halte ja schon meinen Mund.", raunte er schnell und ich zog ungläubig eine Augenbraue hoch.

Jetzt auf einmal?

Nein. Das wäre eindeutig zu schön um wahr zu sein. Dafür war der kleine Penner ein zu junges Miststück. Ich drückte den Lauser wieder zurück auf die Couch und wartete wieder eine Zeit einfach. Niemand sagte etwas.

Tatsächlich konnte der Fünfzehnjährige auch seinen Mund halten. Wer hätte das erwartet?

Von Minute zu Minute stieg meine Ungeduld und ich fragte mich ehrlich was dieser AJ alles einkaufte. Nicht einmal ich brauchte so lange beim Shoppen... wobei das was anderes war und ich brauchte hundert Jahre länger.

Ich ließ meinen Blick zu der Wanduhr schweifen die über einem halb ruinierten Kästchen hing und fragte zu dem Bruder meines Opfers: „Habt ihr ein Telefon?"

Nicht alle Haushalte hatten ein Telefon. Es kam immer darauf an wie reich man war. Ich hatte zum Beispiel mehr Telefone, als Toni... Es kam sehr darauf an wie viel Geld man besaß, weshalb ich mich wunderte, als der kleine Penner nickte und eine Geste auf ein Schrank neben die Eingangstür. Gerade als ich dorthin gehen wollte um Blake an zu rufen, hörte ich Schritte am Gang und spannte meinen ganzen Körper an. Schnell zog ich den Jungen so auf, dass ich ihm die Knarre an den Hals halten konnte und er sich hundert prozentig nicht wehren konnte.

Das klackernde Geräusch der Schritte war nun zum Greifen nahe und ich hielt einen Moment entspannt die Luft an. Es drehte sich etwas im Schlüsselloch und dann fiel etwas auf den Boden.

Ich sah in geschockte grün schimmernde aber dennoch braune Augen die mich entgeistert anstarrten. Seine Haut war um einiges dunkler wie die seines Bruders. In seinem Blick lag pures Entsetzten und Furcht.

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