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A completely new Stage of Life -1-

Es vergingen Wochen in denen ich bei Blake wohnte mit AJ schlief, sprach und versuchte irgendwie doch noch zu leben, auch wenn ich James mit jedem Tag mehr vermisste. Ich hatte mir vor ihm nicht vorstellen gekonnt, dass ich je so viel für jemanden empfinden konnte.

Außerdem kotzte ich seit einer Woche ungefähr das Klo voll und war nun auf den Weg zum Arzt. Ich war mir nicht sicher wie ich mir eine Grippe einfangen konnte, wenn ich nicht einmal ansatzweise etwas getan hatte, bei dem man sich sowas holen konnte.

Doch bevor ich mich in den Kampf gegen den Arzt stürzte hielt ich vor James Apartment. Ich hätte so gerne mit ihm gesprochen.

Es wäre schön gewesen, wenn ich seine Stimme gehört hätte, doch er hatte gesagt, dass er mich nie wieder sehen wollte. Wenn ich nun zu ihm ging, dann würde er mich noch mehr hassen. Vielleicht würde er mich sogar festnehmen lassen. Ich wollte mir nicht vorstellen, was er tun würde. Es frustrierte mich, doch da musste ich nun durch. Es war nicht leicht.

Sowas sollte nie leicht sein, doch nun waren Wochen vergangen. Beinahe zwei ganze Monate um genau zu sein.

Der Sommer hatte New York City eingeholt und erstreckte sich über die komplette Stadt.

„Ich vermiss dich.", seufzte ich und ließ meinen Blick zu den parkenden Autos schweifen, um zu sehen ob er denn da war, doch er wäre hier gewesen. Es war nicht so als wäre ich nicht gerne aufgestanden und hätte meine innere Angst besiegt, doch sie war zu stark. Seine Worte ließen mich nicht los, und wo ich sonst so stark war, konnte ich dieses Mal nicht. Es war mir nicht möglich mich auf zu rappeln und in dieses Haus zu gehen um mir meine Liebe wieder zu geben.

Ich tippte nervös mit den Fingern auf dem Lenkrad herum und murmelte: „Es tut mir leid, James.", dann startete ich den Motor wieder und machte mich auf den Weg zu Maurice dem Arzt.

Ich ließ ihn hinter mir. So musste ich das sehen. Anders konnte ich es wohl nie verkraften.

***

„Und du hast ihn nie wieder gesehen?", fragt mich nun meine zu geheiratete Verwandte neugierig, denn sie scheint es nicht zu glauben.

Ich kann das gut verstehen, denn so ist es mir lange nach dem ganzen auch gegangen. Es ist ein schweres gewesen zu glauben, dass ich ihn wirklich nie wieder sehen würde.

Sanft schüttelte ich meinen Kopf: „Nein. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Ich habe es nicht zusammengebracht."

Sie streicht mir über meinen Oberarm bevor ich weiter erzähle, und dabei nur lächeln kann: „Ich bin also zu Maurice gefahren..."

***

Ich parkte meinen Wagen vor der Praxis des Arztes, der mich nun untersuchen sollte. Meine einzige Hoffnung bestand darin, dass ich nicht lange hier bleiben musste und er mir einfach Tabletten verschrieb, die mich bald wieder heilten, damit ich nicht lange im Bett verbringen musste.

Der Arzt begrüßte mich herzlich, als ich den Raum betrat und deutete mir, dass ich mich auf das Bett setzen sollte.

Dann suchte er Zeug zusammen und fragte mich: „Wie fühlst du dich? Was für Symptome hast du?"

Ich überlegte und erzählte dann: „Übelkeit, Müdigkeit... ich habe so ein komisches ziehen in den Brüsten...", er unterbrach mich und musterte mich einen Moment: „Wann hattest du das letzte Mal deine Tage?"

Hm Ja... das war eine sehr gute Frage. Ich legte die Stirn in Falten und überriss dann was er meinte: „Du denkst... ich meine... ich kann doch nicht.", ich war komplett verwirrt und legte eine Hand auf meine Stirn: „Ich bin krank. Ich bin einfach nur krank."

„Du bist schwanger, Ann.", meinte er und strich mir über die Schulter: „Es war nur eine Frage der Zeit, wenn ich ehrlich sein soll, so wie du mit Männern umgehst."

Ich atmete tief ein und aus. Ein und aus.

Irgendwie musste ich es schaffen mich zu beruhigen. Alles in mir drehte sich. Das war nicht möglich. Ich... ich konnte doch nicht wirklich schwanger sein.

„Weißt du wenigstens von wem das Kind ist?", fragte mich der Mann interessiert.

Tatsächlich wusste ich es. James war zu lange her, und der einzige Mann, den ich in den letzten Wochen ins Bett gezerrt hatte, war AJ gewesen. Leicht nickte ich. Wie sollte ich ihm das nur erklären?

Wie sollte ich in meinem Beruf ein Kind groß ziehen?

„Ich will abtreiben.", gab ich bekannt, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben. Es war eine Kurzschlussreaktion aus meiner Panik heraus.

Natürlich schüttelte Maurice den Kopf: „Rede mit ihm und denk noch einmal darüber nach. Es ist wichtig, dass du dir hundert Prozent sicher bist was du machen willst. Ann das ist etwas Wichtiges."

Ich winkte ab: „Ich weiß, ich weiß. Und du bist dir wirklich hundert Prozent sicher?"

„Die Symptome passen.", nickte er und meinte: „Hoffentlich ist dir das eine Lehre, das man verhütet."

„Und ob.", nickte ich wild und sprang dann auf: „Ich muss das verarbeiten. Äh... danke...", ich wusste nicht ob das ehrlich geklungen hatte, doch ich war ihm dankbar, dass er ehrlich war.

Ich war nur so hin und weg von allem, dass ich mir nicht sicher war, ob es wirklich gut geklungen hatte. Ich winkte ihm noch einmal zu und machte mich dann wieder gedankenverloren auf den Weg in Richtung Ausgang. Es war ja nicht so als würde ich sterben. Ich bekam nur ein Kind.

Ein Kind.

Ich und ein Kind.

Ich wurde Mutter.

Ach scheiße!

Mein Herz machte einen Sprung. Ich war mir nicht sicher was das zu bedeuten hatte, doch wenigstens hatte ich mich nicht vom schlechtesten Typen schwängern lassen. AJ war nett, hilfsbereit und ich mochte ihn. So schlimm war es also gar nicht.

Bis auf die Tatsache, dass viele Menschen ihn tot sehen wollten. Ach Gott. Wieso war mein Leben bloß so?

Ich konnte das nicht verstehen...

Es dauerte etwas, und ich musste zugeben ich ließ mir auch extra viel Zeit, bis ich wieder zurück in der Villa war. Ich musste mir erst einmal klaren Kopf verschaffen.

Schwanger...

Wie sollte ich das Blake erklären?

Gar nicht...

Wollte ich wirklich abtreiben?

Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich tun sollte, deswegen würde ich wirklich mit AJ reden müssen. Mich überforderte das ganze schrecklich.

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