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Sechzehn

Schöne Sachen finden immer ein viel zu schnelles Ende. So auch für Felix. Er dachte an Hyunjins Gefühlstief nach, welches er auf dem Weg zum Park gezeigt hatte. Heute Nacht wird seine Depression nur noch eine böse Geschichte für ihn sein. Ihm wird es besser gehen.

Heute Nacht wird er seine letzten Funken an Hoffnung und Freude für Hyunjin opfern. Sein Freund war seit der Sache mit dem Messer sehr misstrauisch geworden und stellte sicher, dass er keinen Zugang zu irgendeinem spitzen Gegenstand hatte. Felix wusste seit Anfang an von seinem Schicksal und hatte vorgesorgt. Er hatte Messer schon in seinem Zimmer deponiert, wo Hyunjin sie nicht vermuten würde. Hyunjin konnte das ganze Haus messerfrei machen, nur sein Zimmer nicht. Felix musste warten, bis er alleine in seinem Zimmer war. Sie betrachten gerade die Bilder, die sie vom Schrottplatz gemacht hatten. Huynjin wollte sie gerne an seiner Wand hängen. „Ich gehe sie aufhängen. Ich bin gespannt, was du davon halten wirst", meinte sein Freund lächelnd und lies Felix alleine. Zeit zuzuschlagen. Schnell schloss er die Tür und lief zu seinem Schreibtisch. Unterhalb der Schreibtischfläche hatte er ein Messer festgeklebt, welches er mit seiner Hand befühlen konnte. Er entfernte es von seiner Position und steckte es in seiner Hose rein. Felix stürmte ins Badezimmer und schloss sich darin ein. 

Zufrieden schaute Hyunjin sein Werk an der Wand an. Zwar waren die Bilder wieder etwas chaotisch angerichtet, doch es sah so lebendig aus. Hyunjin musste einfach lächeln, weil er sich an die Szene erinnerte. Es war so schön gewesen mit Felix auf dem Schrottplatz. Sobald der Sommer vor der Tür stand, wollte Hyunjin noch so viel mehr mit Felix in der Natur erleben. Er wollte Orte besuchen, die er noch nie gesehen hatte, er wollte die Sonne auf seiner Haut spüren, während er Hand in Hand mit Felix durch hohes Gras lief. „Lixie? Du kannst kommen!", rief er raus in den Flur, doch sein Freund lies sich nicht blicken. Auch in seinem Zimmer war er nicht. „Lixie?" 

„Ich bin im Bad. Bin gleich bei dir." Nur dass das 'Gleich' ziemlich lange dauerte. Hyunjin machte sich Sorgen, dass etwas mit seinem Freund passiert war. Er musste sich vergewissern, dass alles okay war, deswegen lief er zum Badezimmer und klopfte an die Tür. „Keine Sorge, ich komme gleich raus", meinte Felix fröhlich. Seine Fröhlichkeit war allerdings gespielt, damit Hyunjin sich keine Sorgen machte. Er wird ausrasten und weinen, sobald er ihn sah. Opfer mussten allerdings gebracht werden.

Keine Freude ohne Schmerz.

Felix spürte einen heftigen Schmerz in seinem Gesicht, Blut floß über seine Wange, doch er bekam es nicht zum Stocken. Es war viel zu viel, dass es alles trocknen konnte. Der blauhaarige Junge strich vorsichtig über seinen Verband, der eine schlimme Verletzung verbarg. Die Schmerzen ließen ihn an eine andere schlimme Verletzung denken. Eine die nicht sichtbar war, doch so zerstörerisch war, die tausende von Menschen in den Tod trieben. Felix war kurz davor ihnen zu folgen. Felix litt an Hyunjins Depression und seinen Selbstmordwünschen. Er krallte seine Hand in sein Shirt, wo darunter die tiefe Narbe lag, die so deutlich zu sehen war. Hyunjins Depressionen traf ihn mit so einer Wucht, dass er Tränen in den Augen spürte. Jetzt durfte er aber nicht weinen. Er musste stark sein. Er öffnete die Tür und wollte nicht auf Hyunjins schockierten Gesichtsausdruck sehen, noch wollte er die Tränen sehen, die Hyunjin wegen ihm weinte. Es war sein Schicksal so zu enden und nicht mal Hyunjins Liebe zu ihm konnte etwas dagegen tun. „Was hast du gemacht?!"

Entsetzt sah Hyunjin auf seinen Freund, dessen halbes Gesicht bandagiert war. Dort wo sein rechtes Augen liegen musste, sog sich Blut in den weißen Stoff. „Ich hab mein rechtes Auge entfernt, um dich von deiner Depression zu heilen. Jinnie, du bist jetzt gesund. Ich hab all deine psychischen Krankheiten in mich genommen-"

„Hör auf! Hör auf so etwas schlimmes zu tun! Du tötest dich nur selber damit. Fuck, Felix. Du hast dein Auge einfach...einfach rausgenommen...wegen...wegen mir.....Was kommt jetzt? Bist du an meiner drecks Depression erkrankt? Lixie, bitte nicht.....bitte mach nicht so einen Mist mit dir...." Felix legte sanft seine bebende Hanf auf Hyunjin Wangen, strich ihm die heißen Tränen aus dem hübschen Gesicht. „Es gibt keinen anderen Weg."

„Doch Felix, den gibt es! Wir..wir hätten nur viel mehr Erinnerungen erschaffen müssen, damit du siehst, dass mir meine psychischen Krankheiten nichts anhaben können, solange ich bei dir bin. Ich kann noch an Depressionen oder Sozialphobie erkrankt sein, sie haben mir die genommen, weil meine Liebe so viel stärker als sie sind. Ich liebe dich, Felix und das so gewaltig, dass diese Liebe mich vom Sterben abhält. Seit ich dich kenne hab ich nicht mehr daran gedacht mein Leben zu beenden, weil ich so viel mit dir erleben wollte. Bis zu unserem Ende. Wir haben doch erst Kapitel 4 geschrieben. Ein Buch hat ganz viele Kapitel. Es hört nicht mitten in der Mitte auf." Für Felix schon. Er hatte keine Motivation es zu ende zu schreiben, denn die Kapitel werden nur kurz sein. Wer weiß, wie viele Kapitel überhaupt folgen konnten, solange er diesen starken Todeswunsch in sich hatte? Seine schöne Erinnerungen mit Hyunjin verblassten dahin. Wenigstens hatte er Hyunjin heilen können. Das war sein einziges Ziel gewesen. Seit er ihn das erste Mal gesehen hatte, wollte er ihn heilen. Felix hatte es geschafft.

„Nein, Jinnie, es gibt keinen anderen Weg. Keine Sorge, ich bleibe bei dir. Ich sterbe nicht so leicht. Hast du das vergessen?" Aber Felix wird in sich was komplett anderes verwandeln. In Etwas was Hyunjin wünschte, es wäre tot, damit es nicht leiden musste. „Nein....wenn du so weiter machst, dann stirbst du aber." Felix nahm Hyunjin in den Arm, strich ihm über das schwarze Haar. Er musste die letzten Reste seines Verstandes ausnutzen und Hyunjin zeigen, wie sehr er ihn liebte. „Nein, werde ich nicht. Ich liebe dich, Hyunjin. Danke für die schönen Momente."

Hyunjin wird ihn vergessen.

Felix wird nie wieder lächeln können

Felix wird für den Rest seines Leben in Hyunjins Vergangenheit herum irren.

Felix wird vor sich hin verrotten.

Felix wird vergessen, wie es sich anfühlte einen Freund zu haben.

Denn letztendlich wird er so enden, wie seine Geschenke von Hyunjin, die sichzu Staub lösten.

Verblasst.

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