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Acht

Zwei Tage später fing Felix an sich um die Planung ihres Strandbesuches zu kümmern. Hyunjin fragte sich, welche Stadt am Meer er sich dafür ausgesucht hatte. Es war sicher eine Stadt, die am nächsten von Seoul lag. Hyunjin bekam ein schlechtes Gewissen, da er wusste, dass seine Eltern wieder alles bezahlen werden. Falls er je die Motivation und die Energie bekam, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, dann würde er ihnen alles zurück zahlen. Die Konzertkarten, der Strandbesuch mit Felix, einfach alles. Ihm ging es dank Felix auch etwas besser. Er lächelte. Etwas von dem er dachte, er hätte es für den Rest seines Lebens verloren. Felix hatte seine Dunkelheit schon etwas gelichtet, lies sanfte, goldene Sonnenstrahlen durch die Schwärze strahlen. Noch waren sie schwach und kaum erkennbar, doch wenn er nur weiter Zeit mit Felix verbrachte, würde das Licht stärker und leuchtender werden.

Wie in der vorigen Nacht konnte Hyunjin nicht schlafen. Er freute sich schon auf den Ausflug ans Meer. Außerdem vermisste er Felix Nähe bei ihm. Gestern Nacht war es so schön gewesen in seinen Armen einzuschlafen. Hyunjin sehnte sich erneut nach dem wunderbaren Gefühl von Geborgenheit. Dieses Mal würde er seine Zweifel einfach versuchen runterzuschlucken und zu Felix zu gehen. In dieser Nacht würden sie zusammen in Felix Bett schlafen. Hyunjins Herz klopfte so laut gegen seine Rippen, bei den Gedanken, dass es bald wieder an Felix Brust ruhen durfte. Er verließ sein Zimmer. Verwundert sah er den grellen Lichtstreifen unter Felix Tür. Felix war noch wach? Dabei schlief er gerne früh, damit er ganz viel Schlaf bekam. Vielleicht plante er ja jetzt schon, weil er es nicht bis zum nächsten Tag warten kann. Typisch Felix. Der Kleine war immer so enthusiastisch, wenn es darum geht ihm eine Freude zu bereiten. „Felix?", fragte er gegen die Tür und wartete auf eine Antwort des blauhaarigen Jungen. Ein Poltern drang zu ihm, gefolgt von Felix leisen Fluchen. „Gleich, kannst du rein, okay? Warte einen Moment." Nochmal ein Poltern, bevor Felix ihm gehetzt die Tür aufmachte. 

„Was gibt's? Kannst du wieder nicht schlafen?" Hyunjin bemerkte, dass Felix die Tür nur einen Spalt aufmachte. Das tat er sonst nicht. Felix achtete immer darauf, dass seine Tür ganz auf war, wenn Hyunjin ihn besuchte, das sollte ihn vermitteln, dass er immer zu ihm kommen konnte und er immer ein offenes Ohr für ihn hatte. „Ja. Alles okay?", fragte Hyunjin. Felix nickte hastig und wollte die Tür etwas weiter schließen, als würde er in seinem Zimmer ein Geheimnis verbergen. Hyunjin musterte den blauhaarigen Jungen eingehend. So einen Ausdruck hatte er nie auf seinem vertrauten Gesicht gesehen. So gehetzt. „Lixie, wenn etwas ist, dann kannst du es mir sagen, okay?"

„Ja, ich weiß das. Sorry, ich kann heute nicht mit dir kuscheln. Das holen wir nach, okay?" Felix Satz kam schneller aus seinen Lippen heraus als beabsichtigt. Er wollte nicht so gehetzt wirken, eher ruhig und entspannt. Die Schmerzen, die auf seinen beiden Armen ausgebreitet waren, konnte er allerdings nicht so gut ignorieren. „Sicher, dass alles okay ist?" Hyunjin legte seine Hände an Felix Hüften, bevor er sie nach hinten schob, um Felix Körper zu umschließen. „Hyunjin, bitte nicht." Felix hatte die Worte noch nie in dem Zusammenhang zu ihm gesagt. Er war sogar derjenige, der Kuschelkontakte aufstellte. Jetzt wollte er nicht mal eine Umarmung haben? Hyunjin verstand es nicht. Hatte er irgendwas falsch gemacht? Sicherlich. Er machte immer alles kaputt. „Ich hab was falsch gemacht oder?" Schnell schüttelte Felix den Kopf und kämpfte gegen den Drang seine Hände um Hyunjins zarten Körper zu schließen und ihn an sich zu drücken an. Denn gerade jetzt hatte er es bitter nötig. „Was ist es dann? Wir können darüber sprechen. Ich bin da für dich sowie du für mich da bist." Sanft öffnete Hyunjin die Tür noch einen Spalt und erschrak. Der Grund, wieso Felix ihn nicht wie sonst reinlassen wollte, waren seine Arme.

Sie waren beide mit blutigen Schnitten bedeckt.

„Scheiße Felix, sag nicht, dass du dich geritzt hast!?" Felix lies den Kopf sinken und lies die Hand fallen, die zuvor auf den Türgriff gelegt hatte. Hyunjin riss die Tür auf und sah das ganze Ausmaß davon. Nicht nur Felix Unterarme mussten daran glauben, sondern auch seine Oberarme. Hyunjin schloss die Tür hinter ihnen. „Felix....wieso?" Seine Stimme bebte, er war kurz davor einfach loszuweinen. Die Wucht an Gefühlen traf ihn so stark. Er spürte schon die Tränen in den Augen. Zitternd legte Felix seine rechte Hand auf seinen zerschnittenen, linken Oberarm, spürte das warme Blut dort austreten und sich an seine Fingerspitzen festkleben. „Du verstehst das nicht", sagte er leise, als würden der Satz ihm eine Menge an Kraft kosten und das war es auch. Denn jetzt musste er ihm die Wahrheit sagen, wieso er die ganzen Test verhauen hatte und weggeschmissen werden sollte. Eine Träne rollte aus seinen Augen, perlte an seinem Kiefer, wo sie zu einem Tropfen formte, der einsam auf den Fußboden tropfte. Hyunjin packte Felix aufgebracht an den Schultern. Er spürte so einen starken Schmerz in sich, dass es ihn fast umbrachte. Wieder einmal. „Was soll ich da bitteschön nicht verstehen?! Du hast dich verletzt. Da muss man nicht viel verstehen! Wieso hast du das gemacht? Lixie, rede bitte mit mir!"

„Kannst du mir davor helfen meine Schnitte zu säubern? Es tut weh", sagte Felix kleinlich. „Natürlich tut es weh! Du hast in dein Fleisch geschnitten!" Hyunjin nahm Felix an die Hand und führte ihn ins Badezimmer. Dort säuberte Huynjin unter Tränen Felix Arme vom Blut. „Besser wir verkleben die ganz tiefen Schnitte mit Pflaster...", meinte Hyunjin leise und kramte zitternd im Badezimmerschrank nach Pflastern. Genau rechtzeitig, denn aus den tiefen Schnitten trat neues Blut raus. „Lixie, wieso.....", schluchzte Hyunjin, nachdem er die tiefen Schnitte mit Pflastern versehen hatte. „Wieso hast du dir so etwas Schlimmes angetan, hm?" Hyunjin nahm Felix in den Arm, um ihn Trost zu geben.

„Ich hab das gemacht, um dich zu retten. Jinnie, ich hab dir damit die bösen Erinnerungen genommen." Felix strich mit dem Daumen über eine besondere, dicke Narbe auf Hyunjins Oberarm. „Erinnerst du dich, wieso du dir die Narbe verpasst hast?" Felix wusste, dass Hyunjin sehr stark psychisch von einer aus seiner Klasse verletzt worden war und dann zur Rasierklinge griff. Felix spürte Hyunjins Schmerzen so stark. Sein Gegenüber versuchte sich zu erinnern. Er durchforstete sein Gehirn, doch es war wie weggefegt. Hyunjin erinnerte sich nicht, was passiert war und welcher Grund es gab, damit er sich ins Fleisch schneiden musste. „Nein, ich kann mich nicht mehr erinnern."

„Weil ich die Erinnerung in mich aufgenommen hab."

Deswegen heißt die FF so, weil Felix wie ein Schwamm fungiert. Also er saugt sozusagen Hyunjins psychische Krankheiten auf und leidet selber daran, während es Hyunjin besser geht

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