Nach langer Zeit gibt es nun endlich wieder einen neuen Teil! 🎉
Ehrlich gesagt wusste ich einfach nicht, ob mein Ratgeber euch überhaupt noch interessiert...

Aber nun zum eigentlichen Kapitel:

Heute geht es um das Thema "Der alte Hund". Denn leider werden auch Hunde älter und sterben einmal.
Deswegen solltest du deinen Hund im Alter besonders lieb pflegen und ihm einen schönen Lebensabend bereiten.

Ab dem Alter von sieben Jahren können bei Hunden also altersbedingte Veränderungen auftreten:

1. Vor Allem wird dein Hund weniger aktiv sein, wie auch Menschen im Alter.
Respektiere das und gönne ihm mehr Ruhe. Auch die Länge der Gassirunden solltest du besten Falls verkürzen.
Das dein Hund weniger läuft führt dazu, dass sich sein Gewicht verändern kann, also solltest du die Portionierung des Futters oder auch die Art der Ernährung umstellen. Es gibt auch spezielles Futter für alte Hunde.

2. Natürlich sind ältere Hunde besonders anfällig für Krankheiten wie zum Beispiel Herzprobleme, Nierenkrankheiten und Krebs. Wichtig ist, dass du zu ihm hältst und ihm nicht böse bist, wenn er manchmal etwas schlapp ist. Er liebt dich genauso wie früher...

Wenn du weißt, dass sich sein Leben dem Ende zuneigt,

Dann verunsichere ihn nicht oder mache ihn nervös.
Wichtig ist auch, dass du verstehst, dass das Einschläfern nicht bedeutet, dass du deinen Hund umbringst, sondern, dass du ihn von seinen Schmerzen erlöst.
Der Tierarzt überprüft vorher ganz genau, ob dein Liebling wirklich sterben wird und du bekommst die Chance dich von ihm zu verabschieden und ihn während er einschläft im Arm zu halten.
Gebe ihm ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit, damit er keine Angst hat und friedlich einschlafen kann.
Natürlich kannst du auch einen Tierarzt den du kennst anrufen, der deinen Hund zu Hause erlöst. Dort fühlt er sich sicher, denn alles läuft entspannt in seiner vertrauten Umgebung ab.

Natürlich solltest du dir überlegen, wo du deinen lieben Freund bestatten möchtest.

Optimal ist es natürlich ihn direkt zu Hause in deinem Garten zu beerdigen, wo du dich jederzeit um sein Grab kümmern kannst.
Es gibt aber selbstverständlich auch Tierfriedhöfe, auf denen jeder sein Haustier bestatten kann.

Tipps gegen Kummer:

Denke daran, dass dein tierischer Freund dich nun immer beschützen kann!
Er freut sich bestimmt, wenn du an ihn denkst, aber will dich natürlich nicht traurig machen.
Dennoch ist es natürlich in Ordnung und total selbstverständlich, dass du traurig bist.
Mir hat es geholfen Erinnerungen an meinen Vierbeiner zu sammeln, weil ich Angst hatte zu vergessen, wie er Aussah und sich anfühlte.
Vielleicht hilft es dir deinen Hund zu zeichnen, sein Kuscheltier aufzubewahren oder in einem Fotoalbum schöne Momente festzuhalten!
Wenn du zwei Hunde hattest, dann kann dir dein anderer Hund helfen deinen Kummer zu überwinden...

Dein treuer Begleiter, war lange an deiner Seite und hatte sicher ein schönes Leben bei dir.
Und du wirst für immer viele gemeinsame Erinnerungen mit anderen teilen und im Herzen behalten.

~ Str4w_Berry ❤

PS:
Ich hoffe euch hat dieses, nun etwas kurze, Kapitel gefallen und nicht allzu traurig gemacht. Sterben gehört zum Leben schließlich dazu, auch wenn es natürlich nicht schön ist.
Mir ist es ein wenig schwer gefallen, darüber zu schreiben...
Wenn ihr Kapitelwünsche, Fragen oder Tipps habt, könnt ihr diese gerne jederzeit in den Kommentaren mitteilen.