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..~ Sand der Gefühle~..

.....Dayton.....

Ich saß in meinem Bett und schaute mich noch einmal kurz um. Raven und ich haben eine der Family Suiten bekommen, die bestehend aus zwei großzügigen Betten ist, sogar eine kleine Küchenzeile gibt es. Einen edlen schwarzen Tisch mit 4 Stühlen, große Fenster mit Meerblick und einem schönen Balkon. Der Schlafbereich ist von den anderen Bereichen durch eine Schiebetür abgetrennt. Hier haben wir einen großen Flachbildfernseher, eine kleine Couch und einen Tisch. Alles ist in einem schönen rot-schwarz gehalten. Raven aber hatte kaum ein Auge dafür, ich glaube ihr ist es gar nicht so recht das Zimmer mit mir zu teilen. Seitdem wir hier oben ankamen war sie total ruhig und meinte vorhin nur kurz, sie würde sich ein wenig hinlegen da sie müde sei. Ich weiß ja selbst nicht was da in mich gefahren war, als ich wegen diesem Zimmer sofort zusagte. Mich hatte wohl die Vorstellung mit ihr das Zimmer zu teilen etwas zu sehr gefreut, das ich nicht viel darüber nachdachte was sie dazu sagen würde. Aber sie hätte auch dementieren können, doch das tat sie dann auch nicht. Ich lege mich seitlich in das Bett hinein, meine rechte Hand lege ich dabei unter meinen Kopf und schaue Raven an. Sie sieht wieder so friedlich aus wie sie da so liegt. Ihr kleiner Kopf versinkt fast in den großen schwarz-roten Kissen. Seufzend beobachte ich sie eine Weile einfach nur. Eine Sache habe ich ihr auch noch nicht erzählt. Gestern war ich in der Stadt und habe ihren Chef diesen Duncan aufgesucht. Ich habe den Begleiter Vertrag wie er es nannte umändern lassen. Jetzt bin ich sozusagen der Auftraggeber und nicht mehr meine Mutter. Ich will nicht das sie sich weiter einmischt. Sie hat doch sowieso nur Angst ich könnte das Geld was ich besitze irgendwelchen Armen schenken. Ich weiß nicht wie Raven darauf reagieren wird, aber es ist ja nichts anderes, nur das ich jetzt offiziell einen Begleiter auserkoren habe, der mich begleiten soll.

Würde sie jetzt aufwachen, dann wäre sie sicherlich verwirrt, denn ich starre sie unentwegt an. Ich frage mich wirklich ob Lucas recht hatte, mit dem was er gestern noch am Telefon zu mir sagte. Habe ich mich nur deswegen in sie verliebt, weil wir so viel Zeit mit einander verbringen? Er meinte da ich mit keiner anderen Frau zusammen war in der Zeit, wäre es nicht abwegig das ich meine herum irrenden Gefühle auf sie projiziere. Er und Will kennen mich gut und wissen auch das Raven normal überhaupt nicht der Typ Frau ist, mit denen ich zusammen war und die mir eigentlich gefallen. Ich war noch nie mit einer Ausländerin zusammen, obwohl sie ja zur Hälfte Engländerin ist. Aber mein Herz belügt mich doch nicht. Es mag vielleicht angehen, das ich Gefühle entwickelt habe weil wir so viel zusammen sind, aber trotzdem sind diese Gefühle echt. Selbst wenn es unter diesen Umständen passierte. Ich weiß nur nicht was sie von mir hält. Nehmen wir an sie mag mich auch, sie würde dennoch nicht mit mir zusammen sein wollen. Wer will das schon? Ich werde sterben und wir hätten keine Zukunft. Allein bei diesem Gedanken dreht sich mir der Magen um und Tränen schießen in meine Augen. Was hatte ich denn schon von meinem Leben? Ich war ja noch nicht einmal am Strand und jetzt ist es das erste mal. Einen Zoo habe ich auch erst mit Raven besucht. Mit meinem Vater war ich zwar Campen und Angeln, aber das war es dann auch schon. Ich habe viel für die Schule und später für mein Studium getan. Mit David habe ich auch schon lange nicht mehr gesprochen. Weiß er überhaupt wie mein Zustand ist? Mama hat es ihm sicherlich nicht erzählt. Ich glaube ich sollte ihn mal anrufen. Ich würde gerne wissen wie es ihm geht und was er derzeitig treibt. Ich vermisse ihn so schrecklich und ich hasse mich selbst das ich einfach zu Stolz war um mich bei ihm zu melden. Er ist noch vor Vater's Tod einfach so nach New York abgehauen und seit der Beerdigung habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich fühlte mich von ihm im Stich gelassen. Doch trotz allem vermisse ich ihn, es ist doch mein großer Bruder und ich habe egal was war immer zu ihm aufgesehen und eiferte ihm sogar das eine oder andere mal nach. „Dayton stimmt etwas nicht? Hast du schmerzen du weinst ja"? Ich erschrecke als mich die Stimme von Raven aus meinen Gedanken reißt. Sie hat ihren Kopf angehoben und sieht mich besorgt an. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll und stottere nur herum, dabei verschlucke ich mich auch noch und bekomme einen Husten Anfall. Schnell richtet sich Raven auf und steht auf. Sie kommt zu mir und setzt sich neben mich. „Hey Dayton, bleiben dir die Worte schon im Halse stecken? Habe ich dich erschreckt" fragte sie und hilft mir dabei mich hinzusetzten. „Das ist nicht witzig" röchle ich gequält. Sie klopft mir etwas auf den Rücken und langsam beruhige ich mich wieder. Da habe ich mich doch tatsächlich fast zu Tode erschreckt. Ich sollte aufhören in ihrer Gegenwart meinen Gedanken hinterher zu rennen, das könnte gefährlich werden.

Nachdem ich mich komplett beruhigt hatte sieht sie mich sanft an und lächelt während sie ihre Hand an meine Wange legt. „Du bist ein wenig blass. Geht es dir wirklich gut" fragt sie leise und ich nicke ihr zu. Wir schauen uns an, mein Herz fängt an unkontrolliert zu schlagen als wir uns lange in die Augen blicken. Ich merke wie mein Gesicht zu glühen beginnt, ich werde doch tatsächlich rot. Leicht drücke ich mein Gesicht an ihre Hand als sie mich weiterhin so lieb ansieht. Die Berührung löst viel in mir aus und ich wünschte gerade die Zeit würde für einen kurzen Moment stehen bleiben. Raven's Blick verändert sich und wirkt ein wenig wehmütig und verletzlich habe ich das Gefühl. Schnell nimmt sie ihre Hand herunter und hüstelt wild herum. „Ehehe...ja, also ich denke wir sollten uns mal fertig machen. Du wolltest doch an den Strand, ich habe vorhin einen kleinen Markt gesehen, da können wir ja auch noch hingehen. Man ich habe irgendwie Hunger, vielleicht gehen wir erst zum Markt, mal schauen was die so da haben. Sag mal wie lange wollen wir eigentlich bleiben? Ich hatte die Zimmer auf unbestimmte Zeit gebucht, also können wir auch ein wenig länger bleiben oder eben nur für's Wochenende" plapperte sie aufgeregt ohne Punkt und Komma und rannte in das Badezimmer. Ich schaute ihr ein wenig verkniffen hinterher. Ich bin nicht gut darin irgendetwas zu analysieren, aber ihr Blick mir gegenüber war eben genau wie meiner den ich auflege wenn ich sie ansehe. Nun keimt doch ein wenig Hoffnung in mir auf. Ich kann mich da aber auch täuschen und deute es vielleicht falsch.

.....Raven.....

Ich klatschte mir das kalte Wasser nur so ins Gesicht und blickte mich danach im Spiegel, der über den doppelten Waschbecken hing an. Mein Gesicht glüht wie zu heiß geschmiedetes Eisen und noch immer knallt mein Puls in die Höhe. Was war das da eben? Wir haben uns einfach nur angesehen, er drückte sein Gesicht in meine Hand und ich war kurz davor ihn einfach in den Arm zu nehmen. In mir stieg für kurze Zeit die Sehnsucht auf von ihm gehalten zu werden. Ich musste mich aber stark zusammen reißen. Das darf nicht noch einmal passieren. Das würde ich nicht überleben. Er hat so sanftmütige Augen das ich für einen kurzen Moment wirklich abwesend war, als ich ihn ansah. Ich sollte mich wirklich in gewisser Weise von ihm zurück halten, denn ich kann doch nicht einfach mein Herz an ihn verlieren. So bin ich nicht und war es auch noch nie. Ich denke rational, ja und das sollte ich bei ihm auch tun. Langsam trocknete ich mir mein Gesicht, atmete noch einmal kräftig durch und ging dann wieder zu Dayton.

Nachdem ich mir etwas anderes angezogen hatte gingen wir los und schlendern schon seit fast zwei Stunden über den Markt der nicht weit vom Strand entfernt liegt. Dayton beäugte alles mit seiner Kindlichen Neugier, worüber ich nun doch wieder schmunzeln muss. Manchmal habe ich das Gefühl, das er von den einfachen Dingen kaum Ahnung hat und wirklich noch nicht viel erlebt hat in seinem Leben. Vor allem wenn er sich so über einen einfachen Markt freuen kann. In Deutschland würden wir zu so einem Markt wohl Flohmarkt sagen, denn hier wurde wirklich alles angepriesen. Man konnte Kleidung, Früchte, Spielzeug und viele schöne Dinge käuflich erwerben. Von allen Seiten riefen uns die Händler zu wir sollen doch an ihren Stand kommen und kaufen. An jeder Ecke duftete es nach etwas anderem zu Essen und Dayton hat schon so einiges vertilgt. Er isst wirklich sehr gut und man sieht das er doch so einiges zugenommen hat die letzten Wochen. Vor allem fiel es ihm wohl selbst auf, als er sich vorhin seine weiße Strandhose anziehen wollte und den Knopf nicht zubekam. Er war total entsetzt und beschimpfte mich sogar ich würde ihn mästen wollen. Doch er ist derjenige der wie eine kleine Termite über den Markt rennt und alles probieren muss was ihm die netten Damen unter die Nase halten. Die Sonne brennt ganz schön, aber er scheint noch nicht genug zu haben, dabei sind seine Tüten Randvoll. Ich beobachte ihn, wie er an einem Stand stehen bleibt und sich von dem Verkäufer belabern lässt. Dann fallen ihre Blicke auf mich und sie fangen das tuscheln an. Nun werde ich doch ein wenig neugierig und schleiche mich näher heran. Ich sehe noch wie Dayton dem Verkäufer Geld in die Hand drückt und dann lächelnd auf mich zu gelaufen kommt. Er stellt seine Tüten neben sich auf den Boden und wirkte etwas verlegen, als er mich ansieht. Aus der kleinen Tüte die ihm der Verkäufer gegeben hatte zieht er ein schönes buntes Tuch heraus und zupft nervös daran herum. „Ich weiß du magst bunte Sachen, als ich dieses Tuch gesehen habe, dachte ich es würde gut zu dir passen. Ich möchte es dir gerne schenken" sagt er und ist gerade so niedlich verlegen, das ich gar nicht anders kann und nehme das Tuch Dankend an mich. „Das ist wirklich sehr lieb von dir" erwidere ich lächelnd. Er nimmt mir das Tuch noch einmal aus der Hand und legt es mir um den Hals. Langsam lasse ich meine Hand über den Stoff gleiten, es ist komplett aus Seide. So ein schönes Geschenk habe ich wirklich noch nie bekommen und strahle ihn an. Das hätte ich wohl nicht tun sollen, denn er hat wieder so einen sehnsüchtigen Blick, das einem ganz anders davon werden kann, wenn man ihn zu lange ansieht.

Als wir am Strandabschnitt ankamen war ich überrascht zu sehen, das hier gar nicht so viel los war. Es ist zwar nur ein kleiner Standabschnitt, aber vielleicht ist er deswegen nicht so beliebt weil er ringsherum von Felsen eingerahmt ist. Ich finde es hier wunderschön und kann auch unser Hotel schnell entdecken als ich mich in den sehr feinen Sand setzte. Dayton ließ seine Tüten neben mir in den Sand sinken und starrte mit großen Augen auf das Meer vor uns. „Es ist so schön hier" flüsterte er und stieg aus seinen Schuhen. Barfuß lief er auf das Wasser zu und ließ seine Füße von den ankommenden Wellen bewässern. Er lachte und wieder sah ich diese Kindliche Freunde an ihm. Er schloss seine Augen und atmete die schöne Luft ein, die uns hier auf der Insel umgab. Langsam setzte er sich in den Sand am Wasser und fing plötzlich an den matschigen Sand aufzutürmen. Bevor ich überhaupt fragen konnte was er nun vor hat wusste ich es. Er fing tatsächlich damit an eine Sandburg zu bauen. Ich ließ den feinen warmen Sand über meine Hände gleiten während ich ihn dabei beobachtete, wie er Wortwörtlich im Sand spielte. Er brauchte nicht lange und präsentierte mir dann stolz seine kleine mini Burg. Ich konnte wirklich die Freude in seinem Gesicht ablesen, als er wieder so da stand und auf das Meer hinaus blickte.

Als er sich zu mir herum drehte, grinste er komisch und rannte zu mir. „Komm lass uns schwimmen gehen" sagte er und griff nach meiner Hand. Ich entzog mich ihm „Ich habe aber gar nichts zum schwimmen an, es liegt noch in unserem Zimmer" entgegne ich ihm. Lächelnd kniet er sich zu mir runter, nimmt mir das Tuch vom Hals „Das brauchen wir auch nicht, wir gehen einfach so rein. Die Kleidung trocknet in der Sonne wieder" antwortet er mir und packt mich. Sein Griff ist fest um mein Handgelenk und er zieht mich zum Wasser. „Wir können doch nicht einfach so in Klamotten schwimmen und außerdem ist das etwas ungünstig wegen meinem Kleid, denn......" ich kam nicht weiter herum zu nörgeln, denn wieder packte er mich und hob mich auf seine Arme. Ich quietschte erschrocken auf. Lachend ging er weiter und weiter in das Wasser „Und jetzt rein mit dir" kreischte er los und schmiss mich in das Wasser hinein. Ich schrie kurz auf, dann tauchte ich schon ab. Wasser aus prustend kam ich wieder an die Oberfläche und wischte mein Gesicht ab, dabei fiel mir auf das Dayton weg war. Rasch sah ich mich um, doch konnte ihn nirgends entdecken. Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse, doch nichts war von ihm zu sehen. „Dayton? Dayton? Wo bist du" rief ich. „Hier" brummte er plötzlich hinter mir und packte mich wieder. Ich erschrak höllisch, mein Herz klopfte so schnell das es mir fast stehen blieb als er mich wieder auf seine Arme hob. „Und wieder auf Tauchstation" rief er mir zu und wollte mich ins Wasser schmeißen. Doch ich klammerte mich fies lachend an ihm fest und schlängelte mich aus seinem Griff. Schnell sprang ich auf seinen Rücken, er versuchte mich abzuwerfen, doch ich war wie ein kleiner Klammeraffe und ließ nicht los.

Wir tollten herum, kämpften, lachten und hatten wirklich unseren Spaß, bis Dayton still und verlegen vor mir stehen blieb. Er gaffte mich komisch an. Ich folgte seinem Blick und erstarrte als ich entdeckte wo er hin sah. Jetzt fiel mir auch wieder ein, warum ich so Einwände dagegen hatte so ins Wasser zu gehen. Durch mein nasses gelbe Sommerkleidchen konnte man oben herum einfach zu viel sehen. Schnell verschränkte ich meine Arme vor meinen Brüsten und mochte ihm kaum ins Gesicht sehen. Irgendwie schämte ich mich gerade. „Entschuldige, ich wollte dich nicht so anstarren, das war unhöflich von mir" sagte er und rannte aus dem Wasser. Schnell kam er zurück, er hatte mein Tuch dabei und legte es mir um den Hals, so das vorne herum alles abgedeckt war. Weiterhin verlegen streckte er sich „Ich habe Hunger, wollen wir was Essen gehen" fragte er dann grinsend und rieb sich seinen Bauch dabei.


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