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Part 2

Die Schwestern setzen sich auf Rosalinas Bett und sind beide in Gedanken versunken. Sie überlegen, wie sie ihren Vater überreden können nicht wegzuziehen. Allerdings bleibt ihnen nicht viel Zeit. Schon in einer Woche sind sie in Hamburg. Plötzlich stöhnt Aria laut auf und lässt sich aufs Bett fallen.
„Mir fällt nichts ein. Ich meine als ob unser Vater den Umzug sausen lässt, nur weil wir unsere Freunde dadurch verlieren.", stöhnt sie und ihr Blick strahlt eine negative Aura aus.
„Ich weiß, dieses Argument ist etwas schwach, aber wir sollten uns nicht einfach so geschlagen geben.", antwortet Rosalina entschlossen und streichelt ihrer Schwester über die Schulter.
„Ja, du hast recht. Aber immerhin egal was passiert, dich verliere ich wenigstens nicht.", seufzt sie und schmeißt sich weinend auf Rosalina. Sie staunt nicht schlecht, weil Aria sowas noch nie zuvor getan hat. Zärtlich streicht Rosalina ihr über den Kopf.
„Nicht weinen, okay. Du weißt, ich hasse es dich traurig zu sehen und noch sind wir hier und können Papa überzeugen. Wir kämpfen bis zum bitteren Ende.", flüstert sie Aria ins Ohr.
Aria grinst in ihren Nacken und nickt zur Bestätigung. Sie rafft sich auf und grinst tränenverschmiert ihre Schwester an. Rosalina gibt ihr ein Taschentuch und sie trocknet sich die Tränen. Plötzlich ertönt die Stimme ihres Vaters aus der Tür. Beide springen auf und schleichen zur Treppe und beobachten ihre Eltern. Die Mutter nimmt ihn in den Arm und flüstert ihm etwas ins Ohr. Er streichelt ihr daraufhin über den Rücken. Aria platzt fast vor Neugier und stürmt die Treppe runter. Rosalina versuchte noch ihren Arm zu fassen um sie davon abzuhalten, aber sie war schneller. In ihren Augen ist es nämlich nicht klug einfach zu ihrem Vater zu stürmen und ihn zur Rede zu stellen. Sie wollte noch einen Tag damit warten, aber Aria kam ihr zuvor.
„Papa, hast du heute noch Zeit mit uns zu reden?", fragt Aria mit einem drohenden Unterton.
„Natürlich, meine Liebe. Ich muss nur noch einen Anruf tätigen. Danach können wir gerne reden.", antwortet er schnell.
Schnell huscht sie zu Rosalina zurück, um ihr von der Antwort ihres Vaters zu berichten, aber sie fällt ihrer jüngeren Schwester hastig ins Wort.
„Warum willst du ihn noch heute sprechen? Ich glaube, es wäre besser, wenn wir noch bis morgen warten. Vielleicht ist er ja gestresst von der Arbeit und hört uns dann eh nicht zu.", sagt sie nervös.
„Oh doch, jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Je länger ich diese Ungewissheit verspüre, desto nervöser und verrückter werde ich. Ich zerbreche mir noch den Kopf, wenn ich bis morgen warten muss.", antwortet Aria entschlossen und geht direkt weiter in ihr Zimmer. Rosalina seufzt einmal und geht dann ebenfalls in ihr Zimmer. Sie schmeißt sich auf Bett und schaut auf ihr Handy. Sie hat eine Nachricht von Kate erhalten. Als sie ihre fröhlich formulierte Nachricht sieht, kommen ihr die Tränen. Der Gedanke von ihrer Freundin getrennt zu sein, macht sie krank. Außerdem hat sie große Angst es Kate zu sagen. Ihr fällt kein richtiger Zeitpunkt ein und sie hat nur noch zwei Woche im schlimmsten Fall. Sie wollte noch so vieles mit ihrer Freundin machen, aber die Entfernung wird ihr einen Strich durch die Rechnung machen. Sie hat keinen Führerschein um mal eben bei Kate zu sein, um mit ihr etwas zu unternehmen oder sie einfach zu trösten, wenn ihre Familie mal wieder Streit hat oder Klassenkameraden sie mobben. Weinend schreibt sie ihrer Freundin neutral zurück. Danach kuschelt sie sich in ihre Bettdecke und hört Musik, um sich etwas abzulenken. Ungefähr zehn Minuten später kommt Aria in ihr Zimmer und zerrt sie aus dem Bett.
„Komm schon, Papa hat jetzt Zeit.", sagt sie mit einem Grinsen.
„Ich komm ja schon.", murmelt Rosalina.
Schnell stürmen die Schwestern ins Wohnzimmer, wo ihr Papa auch schon auf der Couch wartet. Sie setzten sich neben ihn und Aria rüttelt an seinem Bein.
„Ist es wahr, dass wir in zwei Wochen nach Hamburg ziehen?", fragt sie mit zittriger Stimme.
„Ich dachte mir schon, dass ihr deshalb mit mir sprechen wollt. Ja, es stimmt schon am Freitag werden wir nach Hamburg fahren und nächste Woche Montag werden wir mit dem Umzug beginnen. Ich weiß, es ist nicht euer Wunsch wegzuziehen, aber ich wurde versetzt und da kann ich nichts gegen unternehmen.", antwortet er bestürzt.
„Und ablehnen geht nicht?", fragt Rosalina nach.
„Nicht wirklich. Ich weiß, ihr könnt euch jetzt ein Leben außerhalb von Köln nicht vorstellen, aber glaubt mir, ihr werdet euch dort auch zurecht finden. Außerdem fahren wir hier regelmäßig hin, damit ihr eure Freundinnen öfters sehen könnt.", erklärt er mit ruhiger Stimme.

Er nimmt seine beiden Töchter in den Arm und versucht sie zu trösten. Nach ein paar Minuten bekommt er wieder einen Anruf und geht ins Büro, während die Schwestern wieder auf ihr Zimmer gehen.
Jetzt ist es offiziell. Der Umzug findet statt.
Am nächsten Morgen wird Rosalina zärtlich von ihrer Mama geweckt. Sie hat komplett verschlafen, was an einem Samstag zum Glück nicht schlimm ist, aber sie muss sich trotzdem spurten, weil Kate schon in einer Stunde vor der Tür steht.

Das kommt davon, wenn ich zu spät ins Bett gehe und zusätzlich von meinen Emotionen die ganze Nacht geplagt werde. Ich darf es mir nicht ansehen lassen, dass ich unglücklich bin. Noch will ich es Kate nicht sagen, dass ich wegziehe. Heute möchte ich nur mit ihr Spaß haben und schön mit ihr auf der Nintendo Switch meine neuen Games zocken. Allerdings muss ich mir Mühe geben, Kate merkt schnell, wenn mit mir was nicht stimmt.

Gestresst zieht sie sich an und stürmt zum Frühstückstisch. Schnell stopft sie sich ein Brötchen rein und saugt anschließend im Keller, weil dies eine Regel in der Familie ist. Es muss sauber gemacht werden, wenn Besuch kommt. Pünktlich steht Kate vor ihrer Tür und umarmt ihre Freundin kräftig. Beim Zocken haben die beiden viel Spaß. Sie müssen oft lachen und Rosalina staunt nicht schlecht wie ihre Freundin sich schlägt fürs erste Mal. Als sie kurz auf Pause drückt, schaut Kate ihr tief in die Augen.
„Was du über die Konsole sagtest stimmt. Die Spiele sind echt cool, aber irgendwie bist du so anders drauf als sonst. Was ist los?"
Ihr Herz pocht. Wie sie es befürchtet hatte, konnte sie ihrer Freundin nichts vormachen.

So, das war Kapitel 3. Hoffe es gefällt euch weiterhin, auch wenn das Kapitel nicht so spannend war^^
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