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Chapter 24.3

"Yan-chan. Yan-kun, wie schön euch zu sehen."
Die Stimme von Megami klang überraschend hochnäsig. Mark und Jack hatten den Blog vom Developer YandereDev gelesen, somit kannten sie das Mädchen, irgendwie. Ihre Hintergrundgeschichte hatte sich Jack an einem Abend einmal durchgelesen und sie war die Tochter der Leiters der großen und erfolgreichen Firma Saikou. Es war kaum zu übersehen, dass alle elektrischen Geräte an dieser Schule, seien es Computer, Handys oder Taschenrechner; sie waren alle von Saikou. Es war ein Grund mehr, warum Jack Respekt vor ihr hatte, doch hätte er nie gedacht, dass er sie Mal wirklich vor sich haben würde, auch wenn es nur im Kopf von IRL war. Wie einfach man das vergessen konnte: alles waren nur Illusionen.
"Ihr werdet das Ende des Levels nicht erreichen", sagte sie dann und verschränkte die Arme, grinste dabei hämisch und Jack hatte das Gefühl, dass ihre Augen so leuchteten, wie die von IRL.
"Wenn euch Überwachungskameras sehen, wird das Spiel beendet. Wenn die Metalldetektoren etwas bemerken, wird das Spiel beendet. Werdet ihr von einem des School Councils erwischt, wird das Spiel beendet."
Ihr Grinsen mochte Jack gar nicht und Mark ebenfalls nicht, er machte einen Schritt zurück und Jack konnte erkennen, dass er ebenfalls etwas Angst vor ihr hatte. Megami lachte leicht auf und hielt ihren Handrücken leicht vor den Mund, während ihr schrilles Lachen in Jacks Ohren klingelte.
"Und glaubt ja nicht, dass ich das Gebäude verlassen werde. Er muss schon zu mir kommen, ansonsten..."
Jack hatte ein wirklich schlechtes Gefühl bei der Sache, ihm war die Atmosphäre nicht geheuer, die sich gebildet hatte und es lag nicht nur an Megami, die sprach, als würde sie verstehen, was los war, "... gehört Senpai mir."
Wieder brach sie ihn Gelächter aus und Jack nutzte die Gelegenheit und zog Mark am Arm und lief die Treppenstufen herunter und versuchte dabei nicht zu stolpern. Unten angekommen, verzog er das Gesicht, da sein Bein noch schmerzte, doch musste er es ignorieren.
"Was machen wir jetzt?", war Jacks Frage, da er keine Antwort hatte, "wir schaffen das nicht in weniger als einer Stunde, wir werden verlieren, wenn wir uns nicht schnell etwas ausdenken."
Mark nahm sein Handy heraus und sah auf die Uhr.
"Eine halbe Stunde", sagt er dann und steckte das Telefon zurück in seine Hosentasche.
"Die Zeit läuft uns davon, wir müssen handeln!"
Mark dachte eine kurze Weile nach, ging dabei im Korridor auf und ab, bis er eine Idee hatte.
"Wir haben keine Wahl, wir müssen Dark ins Gebäude bringen und dann muss er Megami aus dem Weg räumen, egal wie. Ich geh ihn holen, du gehst zu Anti und passt auf, dass Megami nicht mit ihm spricht."
Direkt daraufhin lief Mark los und bog direkt an der nächsten Ecke ab. Jack blieb kurz zurück, raffte sich dann allerdings auf und begann den Weg in den Innenhof zu finden. Der Unterricht sollte bald beendet sein und Anti hatte ihnen gesagt, dass er wieder unten sein würde. Er brauchte zwar einige Minuten, doch schon kurz darauf saß Jack auf dem Platz, auf dem Anti ständig saß. Der Brunnen plätscherte friedlich hinter ihm und die Bäume im Innenhof gaben ihm das Gefühl, dass die Welt für einen kleinen Moment okay war, doch das war sie nicht. Irgendwie in dem Lagerhaus würde er liegen, bewusstlos, vielleicht schon halb tot, er wusste es nicht, doch es war alles andere als okay. Sie mussten das Level schaffen, sie mussten Dark da raus bringen. Jack hatte das Gefühl, dass Dark immer mehr Monster wurde, je länger er an diesem Ort weilte.
Die Schulglocke ertönte und riss Jack aus seinen Gedanken. Es dauerte eine Weile, bis die ersten Schüler in den Innenhof kamen, um sich zu unterhalten. Anti konnte Jack erst nicht erkennen, bis er dann aus einer Tür herauskam und direkt auf Jack zuging. Seine Hände hatte er wieder in seinen Hosentaschen und sah genervt drein, so wie immer.
"Hey", sagte Jack dann und sah Anti dabei zu, wie er sich neben ihn setzte.
"Und? Wie weit seid ihr?", fragte er kühl und sah in die Ferne.
"Es fehlt nur noch eine. Megami Saikou. Die Schulsprecherin."
Anti grinste schief und lachte leicht auf, als er diese Worte hörte.
"Da habt ihr ja was vor."
Er drehte seinen Kopf und sah Jack mit seinen giftgrünen Augen an, so schelmisch wie immer. Lange hielt er Blickkontakt nicht, da Anti sich wieder abwandte und sich leicht streckte.
"Was ein Schrott die hier lernen. Die Zeit hätte ich auch anders gestalten können."
Jack hätte darüber gelächelt, doch es war nicht die Zeit zum Lachen. Wo blieb Mark? War etwas passiert? Wurden sie erwischt? Nein, sonst wäre das Spiel schon lange vorbei.
"Anti, warum hasst du Dark so?"
Es war eigentlich eine Frage, die er nicht stellen wollte, doch ihm fiel kein anderes Thema ein, scheinbar war Anti nicht gerade davon begeistert, da er Jack einen giftigen Blick zuwarf.
"Dein Ernst?"
Jack sah zurück und nickte. Daraufhin seufzte Anti und lehnte sich leicht zurück.
"Dark ist ein Schwächling. Er lässt sich von Gefühlen leiten, die niemals erwidert werden. Er ist ein Idiot und seine kleine marionette, die aussah wie ich, war ein Schritt zu weit. Und nun kann er sich nicht kontrollieren und ich schwöre, wenn er dich umbringt, dann kann er sein Gehirn mit einem Lappen vom Boden aufwischen."
Während seiner Erklärung wurde Anti wütend und ballte die Fäuste, doch ließ es kurz daraufhin wieder.
"Gefühle sind für dich ein Zeichen der Schwäche?", fragte Jack dann und zog eine Augenbraue hoch.
Anti ließ seinen Kopf zur Seite fallen und sah ihn ungläubig an.
"Du siehst doch, was Gefühle mit einem machen. Du gibst eigene Körperteile auf, für Menschen, die nur in deinem Kopf existieren. Du bist auf Darks Marionette reingefallen, weil du wegen Mark so gelitten hast. Mark vertraut einem Irren, der mit jeder Sekunde blutrünstiger wird. Ich bin der Einzige, der alles rational sieht."
Jack ließ den Kopf sinken und dachte über die Worte nach. Anti war wirklich das genaue Gegenteil von ihm, doch wirklich störte ihn das nicht. Das machte Anti aus und er war ein teil von ihm, also gab es diesen Teil, der wie ein Spiegelbild seiner Persönlichkeit war. Für Jack war das seltsam, doch irgendwie lächelte er darüber.
"Du gehörst zu mir, Anti", sagte er dann und lächelte seinem Gegenüber zu, "und ich bin Stolz darauf."
Anti erwiderte den Blick, seufzte leicht, doch lächelte am Ende. Er wandte den Blick ab und sah in die Baumkronen.
"Ich dich auch, Idiot."

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HEEEEEEEEY!
Was geht, Leute? :D Neues Kapitel! Habt Spaß damit, genießt es, denn ein neues wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.

XOXO Ceylin

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