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Chapter 20.3

Mark steuerte auf die verstecke Ecke, die sich links von Mai Waifu befand und ließ sich von nichts stoppen. Kurz darauf versperrte die Wand Jacks Sicht und er konnte nur noch hören, wie Mark zu Boden fiel. Schnell reagierte der Ire, sah um die Ecke und erkannte Mark, wie er Jemanden umarmte und beide auf dem Boden knieten. Er krallte sich in den Rücken von Dark fest, als hätte er erwartet, ihn nie wieder zu sehen.
"Dir geht es gut, Dark. Bin ich froh."
Bei diesem Anblick musste Jack lächeln. Dark gab die Geste nicht zurück, ließ sich von Marks Gefühlen überrennen und reagierte nicht. Kurz sah er zu Jack, danach sank sein Blick wieder zu Boden. Mark ließ ihn los und sah in sein Gesicht. Er trug genau die gleiche Uniform wie Jack und Anti, schwarze Jacke und Hose.
"Komm, alter Freund. Wir müssen los."
"Ihr solltet lieber verschwinden. Ich habe es nicht verdient zu leben... und das weißt du, Mark. Lasst mich zurück, ich bitte euch."
Jack trat näher an sie heran. Ein entschlossener Blick machte sich in seinem Gesicht breit und er ballte die Fäuste.
"Das stimmt nicht und das weißt du ganz genau, Dark. Du hast Fehler gemacht, genauso wie Mark und ich... das ist aber kein Grund sich selbst so eine große Schuld aufzubürden, dass der Tod die einzig richtige Bestrafung ist. Du bist ein Teil von Mark... ich lasse dich nicht zurück."
Jack hielt Dark eine Hand hin und lächelte ihn dabei sanft zu. Der Rothaarige beobachtete das Geschehen und musste ebenfalls lächeln. Dark allerdings konnte Jack nicht glauben. Es dauerte eine Weile, bis er seine Hand nahm und aufstand.
"Ihr seid zu nett zu mir..."
"Nimm es als Freundschaftsdienst an, ok?"
Darks Mundwinkel zuckten kurz, dann verschränkte er die Arme und sah wieder zu Boden.
"Hast du eine Ahnung, wer dich umbringen will? IRL meinte, dass es 10 wären."
Seine Antwort war ein Kopfschütteln. Jack fing an zu denken. Das Spiel war Yandere Simulator. Das Ziel im Spiel ist es, 10 Gegner zu töten oder jedenfalls von Senpai fernzuhalten... also sind die 10 die Rivals im Spiel?
"Ich glaub ich habe eine Idee. Wenn es die Rivals sind, wie im Spiel, dann müssen wir mit Osana anfangen. Die anderen werden wahrscheinlich nicht auftauchen, solange wir es nicht richtig machen und Osana ist die Erste. Also müssen wir sie finden und zuerst eliminieren. Danach sollten nach und nach die anderen kommen."
Mark schien die Idee zu gefallen und nickte nur, Dark hatte ihm zugehört, doch war nicht sehr darüber erfreut.
"In deiner Verfassung bist du nicht in der Lage zu kämpfen, Jack."
Ein Blick an sich herunter und Jack nickte erneut.
"Stimmt, deshalb müsst ihr zu zweit kämpfen. Anti will uns ja nicht helfen."
Bei seinem Namen stockte Dark in seiner Bewegung, weitete die Augen und sah Jack verwundert an.
"Er... er ist... h-hier?"
Jack drehte sich um, ging ein paar Schritte zum Geländer und zeigte in den Innenhof, dort, wo Anti saß und sein Buch las.
"Ja, er ist dort unten."
Dark sprintete an ihm vorbei, fiel beinahe übers Gitter und starrte runter auf Anti. In Jacks Augen sah er erleichtert aus und doch spürte er Traurigkeit, die durch seine Aura bemerkbar war. Er tat ihm leid.
"Es geht ihm gut... bin ich froh..."
Dark senkte erneut den Kopf und schlug leicht mit der Faust gegen ihn.
"Vergiss es endlich, vergiss es!"
Es schien, als würde er sich selbst anschreien, doch er ließ lieber seine Faust sprechen, als seine Stimme. Jack wollte dazwischen gehen, doch er erkannte, dass es Darks eigenes Leiden war, bei dem ihm niemand helfen konnte. Kurz darauf bewegte er sich gar nicht mehr, starrte nur in den Innenhof und sah, wie ein Mädchen Anti ansprach. Seine Hände ballten sich zu Fäuste und er fing an mit den Zähnen zu knirschen.
"Wer ist das?"
Er musste sich zwingen nicht loszubrüllen und somit Antis Aufmerksamkeit für kurze Zeit zu bekommen. Mark und Jack lehnten sich ebenfalls auf das Geländer und erkannten sie. Das Mädchen mit den langen, orangenen Zöpfen, orange-weiß gepunkteten Overknees und der bekannten Stimme.
"Osana", sagten beide gleichzeitig.
Ohne ein weiteres Wort lief Dark den Weg zurück und zog aus seinem Gürtel ein Messer hervor.
"Wow, Dark! Bleib hier!", rief Mark ihm hinterher und fing ebenfalls an zu laufen.
Jack versuchte Schritt zu halten, doch sein Bein versagte. Er konnte nur humpeln und das auch nur mit Schmerzen, die sich durch seine gesamte linke Körperhälfte zogen. Währenddessen stellte sich Mark seinem Gegenpart in den Weg und versuchte ihn an den Schultern zu packen.
"Dark, wir dürfen nicht zu überstürzt reagieren. Dich könnte ein Lehrer sehen, dann haben wir auch verloren."
Darks Augen leuchteten blutrot. Er stieß Mark mit seiner Schulter beiseite lief weiter. Jack kam bei Mark an und wollte ihm aufhelfen.
"Kümmre dich nicht um mich, halte ihn auf!", sagte er etwas lauter und zeigte auf Dark, der schon beinahe bei den Treppen angekommen war.
Er humpelte weiter, so schnell er konnte. Irisches Gefluche wurde durch den Wind weitergetragen und beim zweiten Aufsehen war Dark im Gebäude verschwunden. Ein paar Treppen lief Jack herunter, sah im zweiten Stock nach, ob er noch auf der nächsten Treppe war, doch er blieb verschwunden.

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