[Ten] 🧑🤝🧑 {🐱🐥}
🧑🤝🧑 {🐱🐥}: Dieses Kapitel basiert auf den Nebenship Yoonmin.
Jimin PoV.
In der Zeit zurück: Im Tanzsaal, nachdem Jin, Jimin in Yoongis Arme 'geschubst' hat.
Taumelnd falle ich nach vorne, kneife die Augen dabei fest zusammen und stolpere über den dünnen Stoff meiner Kleidung, bereit auf den Aufprall mit dem glänzenden, harten Marmorfußboden.
Meine kleinen Hände sind frei und offen, damit diese mich auf dem rutschigen Boden stützen und mein Gesicht somit beschützen können.
Bevor ich jedoch den kalten Boden unter mir mit meinem Körper berühren kann, spüre ich wie meine Hände auf etwas weicherem halt finden, als auf dem Boden.
Wie Baumwolle fühlt sich das ganze in meinen Händen an, doch kann ich mir nicht erklären was das sein soll. Starken Halt bietet mir das mir noch 'unbekannte' etwas an und erleichtert seufze ich.
Ängstlich klammere ich mich fest an diesem angenehm warmen Stoff und schwinge nun auch meine Beine um diesen.
Noch immer sind meine Augen fest zusammen gekniffen, da ich mich nicht dazu traue, diese zu öffnen.
Schnell schlägt mein Herz und die Wut in mir auf Jin, macht sich bemerkbar.
Ich dachte, er hatte nicht die Absicht, den König zu beeindrucken, doch nun hat er mich aus dem Weg geräumt, um den mächtigen Alpha selbst mit seinem Tun Wahnsinnig werden zu lassen.
Das 'etwas' an welchem ich nun wie ein kleines Klammeräffchen hänge, scheint eine Person zu sein denn ein heißer Atem streift meinen Schopf, hört sich an wie ein keuchen und ich schlucke leise.
'Peinlich!'
Denke ich schnell in meinem inneren und versuche mich zu lösen, während Tränen in meinen Augen aufsteigen.
Ich sollte der Omega sein, welcher gerade mit dem König im Bett sein sollte. Nicht Jin! Ich wollte dass er mich heiratet, mich liebt und mich begehrt, dass wir eine Familie gründen und für immer glücklich werden, so wie in den Märchen, welche meine Eltern mir immer am Abend vor dem Schlafen gehen erzählt hatten.
"Du solltest vorsichtiger sein kleiner.."
Spricht plötzlich eine tiefe Stimme leise über meinen Kopf, versucht mich wohlmöglich nicht zu verschrecken und löst mich von meinen Gedanken für einen kurzen Augenblick.
Mir wird warm und mein schneller Herzschlag von eben, beschleunigt sich um eines mehr, als ich spüre dass es sich um einen Alpha handelt.
Seine Hände ruhen von hinten an meiner Taille und kurz vergräbt er seine Nase in meinen Haaren, schnuppert an diesen und scheint sich in dem Duft, in welchen er durch meine Präsenz und Nähe verliehen worden ist, zu verlieren.
Erschrocken weiten sich meine Augen und kurz versuche ich mit den Beinen zu zappeln, mich zu lösen doch er tut bereits etwas, indem er mich wieder gerade hin stellt.
Trotz dessen hält er mein Handgelenk fest, weswegen ich spüre wie ein kalter Schauer meinen Rücken runter läuft, obwohl dieser erhitzt sein muss, durch seine Wärme ausstrahlende Brust.
Der weiche Stoff stellt sich als seinen kuscheligen Mantel aus feinster Baumwolle heraus, als ich kurz nach hinten sehe.
Die Nase einmal hoch ziehend wische ich mir die eine Träne aus dem Augenwinkel, welche nur versucht augenblicklich ins freie zu gelangen und aus meinem rechten Auge zu flüchten.
Sein Gesicht habe ich noch nicht gesehen, doch anhand seiner Stimme identifiziere ich ihn schnell als die rechte Hand des Königs.
"D-Das kann dir doch egal sein! Jetzt lass mich los!"
Zische ich bitchig und mache Anstalten, meine Hand aus seinem festen, aber doch so sanft erscheinenden Griff zu befreien.
Daraufhin schüttelt er bestimmend den Kopf, als habe ich gar kein Recht mit zu bestimmen, was jetzt geschieht.
"Der König hat sich sowieso schon entschieden. Lass uns doch raus gehen."
Wispert er und sein Griff wird ein wenig fester um mein zierliches Handgelenk, weswegen ich leise auf wimmere.
Tief sieht er mir in die Augen, als habe er in diesen genau das gefunden, was er seit Jahren sucht.
Noch lange zappele ich und als wir nun draußen sind, ballen sich wütend meine kleinen Hände zu Fäusten, welche ich ohne zu warten auf die muskulöse Brust meines Gegenübers schlagen lasse.
"Was willst du denn jetzt von mir? Ich sollte jetzt mit dem König in seinem Bett liegen! Ich wollte derjenige sein, der seinen Namen laut schreiend stöhnt! Ich, Ich und ich! Nicht Jin!"
Fauche ich wild und treffe immer wieder mit meinen Fäusten, die Brust des starken Alphas, welcher sich vorerst gar nicht wehrt und es zulässt, dass ich ihn als meinen persönlichen Sandsack 'misshandel'.
Stumm betrachtet er mich dabei, doch merke ich nicht wie sich sein Herz in seiner Brust zusammen zieht.
Als ich in sein Gesicht sehe, erblicke ich leicht schimmernde Tränen in seinen Augen, während er leise seufzt.
"Warum flennst du jetzt? Ich bin es, der Aufmerksamkeit braucht! Dem es schlecht geht, der hintergangen von seinem besten Freund wurde! Jin hat sich dem König widersetzt, während ich immer von Anfang an im Unterricht dabei war. Sogar einen Blow Job habe ich dem König gegeben, während Jin im Kerker war! Das ist unfair! Ich wollte mit dem König schlafen!"
Rufe ich laut und immer fester treffen meine Hände seine Brust, schubsen ihn nach hinten.
"Nun Pass mal auf!"
Zischt er und drückt mich fest gegen die Wand.
Langsam kommt er meinem Gesicht näher und sieht mir dominant in die Augen.
Verdutzt und mit großen Augen sehe ich in seine, während sich meine Beine immer schwacher anfühlen, fast schon wie ein schwaches Gummiband, welcher noch versucht nicht zu zerreißen, während man diesen auseinander zieht.
"I-Ich.."
Stottere ich leise, blicke vorsichtig auf die rosigen Lippen meines Gegenübers und leicht ängstlich klammern sich meine kleinen, vor Angst zitternden Hände in seine starken Arme.
Seine tiefe Stimme hallt in meinen Ohren, verdeutlicht mir was für ein mächtiger Alpha er doch ist, doch versuche ich mein Herz zu beruhigen und ihn vor mir weg zu schieben.
"D-Du machst mir keine Angst..!"
Wispere ich leise und löse den intensiven Blickkontakt, welcher von ihm ausgeht, keine Sekunde ab.
Dunkelbraun sind seine Augen, ziehen mich in ihren eigenen Bann, während ich mich selbst mehr an die kalte Wand in der kühlen Nachtluft drücke, um seinen Körper so gut es geht nicht mehr zu berühren.
Er sieht mich an und unerwartet beugt er sich zu mir nach unten, legt seine Lippen erst um meine kleine Nasenspitze, ehe er den Mund einen Spalt öffnet und in meine Nase hinein beißt.
Fest kneife ich die Augen zusammen, da ich denke es wird weh tun, eher gesagt, er wird mir weh tun, doch schnell löst sich sein sanfter Biss, seine Zähne streifen über meine zerbrechlich dünne Haut und zart haucht er mir mit seinen weichen Lippen einen Kuss auf meine, nun durch den kleinen Biss, leicht rötlich verfärbte Nasenspitze.
Meine Augen werden größer, doch löse ich mich schnell von der Trance seiner Zärtlichkeit und seiner süßen Art. Ernst schaue ich drein, drücke leicht meine Unterlippe hervor und forme somit mit meinem Mund ein Schmollen.
"Es ist mir egal, was du sagst. Aber lass uns ein wenig im Schlossgarten spazieren. Dann werde ich dir etwas erzählen, das deine Meinung zum König ändern wird."
Sagt er dann ruhig doch ich schüttle den Kopf und trete gegen sein Schienbein.
"Ein weichei bist du! So ist man doch kein Alpha.. Der König weiß ganz genau, wie man mit kleinen Omegas umgeht. Ich will nicht mit einem seiner Diener reden, welche nur niedrigen Lohn bekommen! Ich.. Ich will mit dem König reden! Seine Muskeln waren so woah!"
Schwärme ich und lasse langsam seine Arme los, während ich an den heißen Körper und den großen schwanz des Königs denke.
Leise gluckst er und lässt mir ein wenig mehr Freiraum, weswegen ich tief durchatme.
"Ach komm schon kleiner. Ein Spaziergang ist wichtig für den Körper. Das tut jedem gut. Lass uns unsere Beine vertreten."
Sagt er und sieht mich fast schon bettelnd an. Jedoch ist er ein Alpha, also behaltet er dabei eine gewisse Dominanz.
Beleidigt verschränke ich meine kurzen Arme vor meiner Brust und sehe ihn dann an.
"Warum sollte ich mit ausgerechnet dir spazieren gehen, und mir deine Lügen anhören? Ein softes Alphalein bist du!"
Spötte ich und lege meine rechte Hand an seinen Schritt.
"Ich wette mit dir, da unten bist du nicht ein mal halb so groß wie der König."
Murre ich dann doch verstumme ich unerwartet als ich spüre wie etwas hartes gegen meine Hand drückt.
Wie vom Blitz getroffen nehme ich schnell meine Hand zurück, denn klein war es auf keinem Fall. Leise schluckend betrachte ich seine Mitte und sehe dann schnell weg.
Grummelnd sieht er mich an und verschränkt seine Arme vor der breiten Brust.
"Ich bin doch kein Omega. Alphas haben von Natur aus größere."
Murrt er emotionslos zurück.
Ihn scheint es zu stören, wie ich immer über den König rede, denn anscheinend möchte er der Alpha sein, über den ich Schwärme.
"Und nun komm, oder willst du zuhören, wie dein Alpha König jemand anderes durchnimmt? Denn das hört man bis hierher durch."
Brummt er und spricht die Wörter 'dein Alpha König' verachtend aus, bevor er mich dann abwartend ansieht.
Tatsächlich hören wir daraufhin beide laute und erregte schreie, welche nur von Jin stammen können.
"Diese kleine bitch! Und ich dachte wir wären beste Freunde.."
Murmele ich leise und seufzend blicke ich den Alpha vor mir an.
"Na gut.. Bring mich hier weg. Ich habe keine Lust, zu den anderen Omegas in den stinkenden und überfüllten Raum zu gehen."
Sage ich dann fast befehlend und passe dabei nicht auf, in welchem Ton ich mit ihm rede.
Warum sollte ich ihn auch respektieren?
Nur ein kleiner, wertloser Diener ist er in diesem großen Palast.
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Zweites Kapitel zur Lesenacht!
Ah Jimin... Yoongi ist aber so lovely.. Vielleicht solltest du nicht so harsch zu ihm sein...
Was haltet ihr von Yoonmin?
Glaubt ihr, Yoongi wird es gelingen, Jimin davon zu überzeugen, das Namjoon, der mächtige Alpha König nicht so einer wie in den Kindermärchen ist, welche Jimin noch von seinen Eltern kennt?
Gibt es etwa wirklich Schattenseiten von Namjoon... welche sogar wir nicht kennen, aber Yoongi schon?
Gleich geht es weiter ^^
Wörter: 1582
Geschrieben von: @__DreamCatcher101__
Dreamy & Bunny~
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