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[Fifteen]

Namjoon PoV. 

''Diablo, nicht so schnell. Lass uns langsamer werden Großer, es ist matschig hier.''

Rufe ich leise lachend und schüttele dann nur den Kopf, bevor ich an den Zügeln ziehe und somit mein Pferd zum Stehen bleiben bringe.

Mein Lachen endet in einem sanften Lächeln, während ich die dunkle Mähne von Diablo streichele, leicht gegen seinen Hals klopfe und ihn dann für einen Moment umarme. 

Niemand scheint mich und meine Gefühle oder Gedanken in diesem Palast zu verstehen, obwohl ja ich der mächtige Alpha König bin. Die Unzufriedenheit, während ich im Palast bin, kann man mir aus dem Gesicht ohne Probleme herauslesen, da bin ich mir sicher.

Seufzend kraule ich weiterhin zart Diablos Mähne und küsse dann das Fell unter seinem rechten Ohr. 

''Zum Glück habe ich dich.. Gott weiß, wie ich sonst zurechtkommen würde.''

Murmele ich mit geschlossenen Augen und setze mich dann langsam wieder auf, auf meinem Sattel und ziehe an der rechten Seite des Zügels, um den Kopf von Diablo in diese Richtung zu drehen, was auch daraufhin geschieht. Wir reiten an dem kleinen Bach im Wald entlang und nachdem Diablo vom Wasser getrunken hat, steuern wir dann den Weg zurück nachhause an.

Diablo bedeutet mir viel, sehr viel. Er ist das Fohlen von der Stute meiner Mutter, welches sie an mich weiter geerbt hat, als sie uns verlassen hat, damals, eher gesagt verlassen musste. Ihre Krankheit war echt stärker als sie, obwohl meine Mutter schon immer eine wahre Kämpferin gewesen ist. Schließlich hat sie es auch.. Die ganzen Jahre ausgehalten mit meinem Vater, obwohl dieser sie öfters betrogen hat. 

Das Pferd meiner Mutter ist wie ein kleiner Unterschlupf für mich, in welchem ich mich jedes Mal zurückziehen kann, zum Nachdenken. 

Und trotzdem wünsche ich mir manchmal, meine Mutter wäre noch am Leben und ich könnte mich in ihre Arme schmiegen, sie fest umarmen.

Zwar sagt mein Vater oft, ich würde ihm mehr als nur ähneln, doch das tue ich nicht. Zumindest möchte ich das eigentlich gar nicht, doch mein Vater akzeptiert keine Schwachen. Meine Kindheit war wirklich nicht die schönste, denn ich habe meine Mutter in jungen Jahren verloren, wurde somit von meinem Vater aufgezogen, welcher gar nichts von Zuneigung, Liebe oder Leidenschaft hören wollte und es immer noch nicht hören möchte heutzutage.

'Schwach, schwach und schwach' kommentierte er schon damals Liebespaare, sah diese verabscheuend an und lehrte mich, dass Liebe einen schwächte. Vor ihm habe ich es noch nie gewagt, zu sagen, dass ich auch mal 'schwach' sein möchte. Dass ich lieben möchte, und zurück geliebt werden möchte. Dass ich erfahren möchte, wie es sich anfühlt, Zuneigung zu bekommen oder diesen an jemand anderes weiterzugeben, weswegen ich den jungen Omega, mein Kätzchen, Jin, nicht mehr aus meinem Kopf herausbekomme. Egal, wie falsch das ganze klingen mag.

Ich möchte von ihm berührt werden, von ihm gehalten und gestützt werden. Ich möchte ihn an meiner Seite haben... Ihn küssen. Nicht mehr Angst davor haben müssen in seiner Nähe, nicht stark genug zu sein. In seinen Armen liegen möchte ich, während er mir durch die Haare streichelt. Etwas bei dem jüngeren gibt mir das Gefühl von Geborgenheit, Schutz und Wärme. Die Wärme, welche mir seit Jahren schon fehlt. Welche ich nie zu spüren bekommen habe, da ich immer unter den kalten und dunklen Flügeln meines Vaters gelebt habe und immer noch lebe, nicht davon loskomme, egal wie sehr ich es möchte.

Wie automatisch schlägt mein Herz schneller, als ich an Jin denke und ich presse die Lippen aufeinander, versuche die Bilder in meinem Kopf wieder loszuwerden, welche nach und nach von unserer letzten wilden Nacht in meinem Gehirn erscheinen.

Nur ein einziges Mal möchte ich mich auch mal fallen lassen, Schwäche zeigen und mich nicht dafür schämen müssen. Gehalten werden und das Gefühl bekommen, angekommen zu sein. Angekommen und verstanden. 

Fremd ist dieses Gefühl, doch total fesselnd. Ich erinnere mich nicht daran, vorher jemals so gefühlt zu haben, doch trotzdem erinnert es mich an etwas in meiner Vergangenheit, an das ich mich echt ungern erinnere, und davon sogar Narben trage.

Langsam reite ich zurück Richtung Palast und sofort erlischt mein Lächeln, für welchen eben noch Diablo und meine Träume gesorgt haben. Wie ein schwarzes Loch erscheint der Palast vor meinen Augen, während andere mein Zuhause als ein Märchenschloss anschmachten und unbedingt hier leben möchten, und ich am liebsten hier wegkommen möchte. Mit Diablo... und vielleicht Jin. 

Laut räuspere ich mich vor dem großen tor, welcher in den Vorderhof des Palastes führt und sofort werden die zwei Flügel des Tores für mich geöffnet, als mich die Soldaten erblicken und sich vor mir verbeugt haben. 

Ohne diese auch jemals zu beachten, reite ich mit Diablo rein und steige dann von meinem Pferd ab, als ich auch nun den Stall zu sehen bekomme, in welchem sich noch das Pferd meines Vaters befindet.

Nachdem ich Diablo abgesattelt habe, stelle ich ihn in seine große Kammer im Stall und klopfe ihm erneut sanft an den Hals, ehe ich meine übliche, strenge Miene aufsetze und mich auf den Weg zu meinem Zimmer mache.

Keineswegs würdige ich meine Diener, welche sich vor mir verbeugen oder meine unzähligen Omegas, welche mich ansehen und daraufhin untereinander tuscheln. 

Ich quittiere dies nur mit einem Augen verdrehen, natürlich innerlich, von außen muss ich kühl wirken und nicht zeigen wie genervt ich eigentlich bin von diesen ganzen Omegas, welche mir noch vor einigen Wochen viel bedeutet haben, da ich dachte dass genau das.. mein Leben ist und ich glücklich sein sollte, da ich nun der König bin und mir so viele Omegas zur Verfügung stehen, doch inzwischen will ich sie alle gar nicht mehr. 

Leise brummend ziehe ich mich in meinem Schlafzimmer aus, nachdem die Tür hinter mir ins Schloss gefallen ist und lege meine Reitklamotten auf dem Boden ab. Meine Diener werden das alles später sicherlich mitnehmen. 

Ich ziehe mir eine enge Lederhose an und lasse mein Oberkörper frei, obwohl es draußen langsam deutlich kühler wird, mir macht es nichts aus. Bewusst ist mir trotzdem, dass ich eigentlich in lockeren Klamotten trainieren sollte, doch mein Vater besteht darauf, dass ich es in engen Klamotten tue, da die Rüstung später, wenn ich in einem Krieg mit kämpfe auch nicht wirklich flexibel ist. Yoongi wartet sicherlich gerade im Hinterhof, da ich heute Schwerttraining habe und auch das Bogenschießen üben muss. Auch wenn ich ein König bin, darf ich nicht einfach nur herumsitzen, sagt zumindest mein Vater immer. 

Ich lasse einmal meinen Hals knacken und freue mich schon auf heute Abend, da mein Sohn, Min Jun das erste Mal hier, in meinem Schlafzimmer schlafen wird. Warum ich es bis jetzt nie zugelassen habe, weiß ich auch nicht, doch sehne ich mich so sehr nah Zuneigung. Zudem möchte ich nicht wie mein Vater sein... Ich möchte Min Jun ein schönes Leben bieten können, und das nicht nur mit meinem Vermögen oder meiner Macht. Ich möchte für ihn da sein, wenn er sich das erste Mal verliebt, denn im Gegensatz zu meinem Vater, werde ich es meinem Sohn erlauben, sich zu verlieben. Auch möchte ich von nun an mehr Zeit mit ihm verbringen, da er langsam auch von Tag zu Tag wächst. Zwar wird er erst Schwerttraining bekommen, wenn er acht Jahre alt ist, doch genau jetzt braucht der Kleine meine Zuneigung. 

Kurz schüttele ich sachte den Kopf und stehe dann auf. Nachdem ich ein mal mit meinen Fingern geschnippt habe, tritt eines meiner Diener sofort herein, als habe er die ganze Zeit vor meiner Schlafzimmer nur auf dieses eine schnipsen meinerseits gewartet, um sich bewegen zu dürfen, und überreicht mir ungefähr 10 Pfeile und mein Schwert aus prächtigem Gold. Mein Bogen befindet sich im Trainingsbereich des Hinterhofs, bei Yoongi.

Kein einziges Zeichen, das darauf deuten könnte, dass ich auch nur ein Mensch bin und Gefühle habe, zuckt mir übers Gesicht, nur stumm und ernst drein schauend, nehme ich die Sachen entgegen und lege die kleine Ledertasche mit den spitzen Pfeilen mir um die muskulöse Brust, sodass diese zwischen meinen nackten Brusthälften leichten Druck ausübt. Weh tun tut es jedoch nicht, da ich es inzwischen gewohnt bin. Angenehm ist es trotzdem nicht. 

Das Schwert nehme ich in die Hand und schicke dann den Diener raus, welcher sich ein zweites Mal vor mir verbeugt, da er sich eben auch schon verbeugt hat beim Eintreten in mein Schlafzimmer, so wie es jeder andere auch tun muss, der mein Zimmer betritt oder eben verlässt. Mir wäre es nicht so wichtig, hätte mich mein Vater nur nicht so erzogen...

Seufzend laufe ich Richtung Ausgang, zu den großen Türen, welche aus meinem Schlafzimmer geradezu in den Flur führen. Ganz genau weiß ich jetzt schon, dass genau gerade sich viele Omegas im Flur befinden, da diese sehr gut wissen, dass ich jetzt Oberkörperfrei mein Zimmer verlassen werde. Süchtig sind sie nach meinem Körper, möchten nichts mehr als diesen ein mal anfassen zu dürfen, doch bin ich da eher kritisch. 

Nach meinem üblichen Schnippen fallen die schwer wirkenden Türen wie von Geisterhand auf, lassen mich heraustreten und sofort höre ich schrille Schreie meiner Omegas, oder wie diese laut hörbar die Luft einziehen und mich anstarren, genau auf meine muskulöse Brust sehen. 

Mit erhobenem Kopf und einer geraden Haltung laufe ich zwischen ihnen durch, blicke sie nicht an und sehe geradeaus. Obwohl ich genau mit dieser Geste niemand anderem als meinem Vater ähnele, gefällt mir die Reaktion meiner Omegas, oder die Tatsache zu wissen, dass sie alle mit mir schlafen wollen, es in mein Bett schaffen wollen, nur um sich mir zu unterwerfen und sich völlig meiner Befriedigung freiwillig hinzugeben, damit ich tun und machen kann, was ich möchte mit ihnen. Auch bekomme ich manchmal mit, wie diese erotische Fantasien über mich austauschen und sogar Geschichten schreiben. 

Kindisch finde ich das Verhalten von ihnen und schenke diesen deswegen keinerlei Beachtung. Natürlich nehme ich diese trotzdem durch, da ich irgendwo meinen Druck auch loslassen muss, und wenn mir schon so viele freiwillige zur Füßen liegen und nur darum betteln, von mir gefickt zu werden. 

Als ich nun endlich draußen, im Hinterhof angekommen bin, erblicke ich Yoongi sofort, wie dieser sich schnell verbeugt und dann auf mich zugelaufen kommt, um mir den schweren aber prächtigen Schwert abnehmen zu können. 

Doch ich grinse nur als ich das sehe und hebe mein Schwert hoch, setze zum Angriff an, da auch er ein Schwert in den Händen trägt und sofort auf meinen Angriff reagiert, genauso wie ich es mir gedacht habe. 

Einzelne Haarsträhnen, welche mir in die Stirn fallen, werfe ich mit einer Kopfbewegung nach hinten und beiße mir kampfesfreudig auf die Unterlippe, bevor ich auch schon auf den Rückschlag von Yoongi reagiere und mit meinem goldenen Schwert versuche seinen Bauch zu treffen. 

Immer wieder versuche ich ihn anzugreifen, doch er wischt jedes Mal sofort aus, reagiert mit seinem Schwert und ein amüsiertes Schmunzeln liegt dabei auf seinen Lippen. Nach einer Zeit schwitze ich da es in meinem Körper warm wird, durch das ganze Herumgehüpfe die ganze Zeit, da ich auch versuche, Yoongis Angriffsversuchen auszuwischen. 

Förmlich spüre ich, wie jeder einzelne Schweißtropfen meine muskulöse Brust herunterläuft, an dem feinem, schwarzen Lederband der kleinen Tasche mit den spitzen Pfeilen hängenbleibt, oder wie die Pfeilspitzen immer wieder drohen, in meine Brust zu piksen.

Goldbraun schimmert womöglich meine muskulöse Brust im Schein der unter gehenden Sonne und ich fühle wie sich durch die Kälte meine bloßen und dunklen Nippel aufstellen. Die Schweißtropfen bahnen sich weiterhin ihren Weg weiter runter zu meinem Sixpack und lassen nun auch dort die Haut schimmern.

Im Gegensatz zu mir trägt er eine Rüstung und scheint damit nicht wirklich ein großes Problem zu haben. Unser Gezanke endet erst, als ich fest sein rechtes Bein treffe und er stolpernd zu Boden, auf den weichen Rasen fällt. 

Rau lachend lasse ich mein Schwert fallen, fahre mir mit beiden Händen über mein durch den Schweiß feuchtes Gesicht und atme tief durch, indem ich die augen schließe und mich mit beiden Händen an meinen Knien stützend nach unten zu Yoongi beuge. Seiner Atmung scheint es nicht viel anders zu gehen als meiner.

Nachdem ich mich beruhigt habe, und auch er wieder normal atmet, reiche ich ihm meine Hand hin und ziehe ihn hoch, bevor ich heiser lachend meine Faust spielerisch gegen seine Brust boxen lasse. 

''Na? Bist zwar gut, aber gegen mich hast du keine Chance.''

Keuche ich und er schüttelt nur lachend den Kopf, während er die Schwere Rüstung nun langsam auszieht. Darunter scheint er noch einen Anzug aus dünneem stoff zu tragen, denn das ist genau das, was ich daraufhin zu sehen bekomme.

''Sie haben recht mein König, gegen sie kann wirklich keiner antreten. Nicht ein mal ich.''

Sagt er und diesmal schüttele ich nur den Kopf, dabei grinsend.

''Nicht übertreiben Yoongi, kompliemente sind gut aber bitte nicht einschleimen, nur weil ich der König bin.''

Erwidere ich und er scheint zu verstehen was ich damit meine. Wahrscheinlich meinte er das gar nicht in dem Sinne, was ich habe versucht zu deuten. 

''Nun steht nur noch das Bogenschießen an mein König, das wissen sie bestimmt bereits. Schließlich ist es jedes Wochenende das gleiche.''

Bringt er über seine Lippen und ich nicke nur bestätigend, unterdrücke ein Seufzen und versuche mir den ganzen Schweiß von meinem Körper mit meinen Händen wegzuwischen, doch sehr erfolgreich bin ich darin leider nicht. 

Yoongi überreicht mir daraufhin meinen Bogen und stellt einige Zielscheiben auf, welche höhenunterschiede haben. Manche sind weiter unten, während andere sich im mittleren Bereich finden und zuletzt welche, die sich ganz oben befinden. 

Selbstbewusst stelle ich mich mit genug Abstand vor die erste Zielscheibe, ziehe eines der Pfeile aus der kleinen Ledertasche heraus, welche nur so zwischen meinen Brusthälften durch den Schweiß klebt und nehme diesen zwischen meine Finger, platziere es an der Sehne und ziehe diesen dann nach hinten, bis an meine Wange, sodass es leicht an meinem Nasenbein von der Seite drückt.

Konzentriert sehe ich auf die Zielscheibe, fixiere diesen vollkommen mit meinem Blick und berechne im Kopf die Wahrscheinlichkeiten durch, wo der Pfeil gerade landen könnte, würde ich es genau jetzt auf die Zielscheibe schnellen lassen. 

Vorsichtig und langsam hebe ich meinen Kopf an, drücke somit den Bogen einige Zentimeter höher und blicke dann erneut auf die Zielscheibe, ehe ich die feine aber stramme Sehne loslasse, sodass diese mit einer unmessbaren aber deutlch schnellen geschwindgeit auf die Zielscheibe schießt und perfekt in der Mitte landet. 

Zufrieden grinsend lasse ich meine Zähne kurz aufblitzen, jubele innerlich als auch äußerlich und sehe Yoongis Kopfschütteln, während der Alpha auch lacht. 

Ich laufe weiter zur nächsten Zielscheibe und sehe dann Yoongi kurz prüfend an.

''Wie läuft es mit Jimin, mh? Der kleine scheint dich echt.. Aus dem Ruder zu werfen.''

Sage ich und lege die Stirn in Falten, lasse den Bogen kurz sinken dabei, bevor ich diesen wieder hochhebe und nach dem nächsten Pfeil zwischen meine Brusthälften greife. Genau wie mit dem Pfeil von eben, wiederhole ich den Vorgang und ziele.

''Es ist alles perfekt mein König.. Doch würde ich gerne wissen, was der jüngere von mir denkt.''

Seufzt der Alpha, erscheint verzweifelt aber glücklich in meinen Augen und ich lasse die Sehne los, treffe erneut perfekt die Mitte der Zielscheibe und widme mich den weiteren fünf. 

Als das Training nun beendet ist, klopfe ich nur auf Yoongis Schulter und sehe in sein Gesicht. 

''Das wird schon, glaub mir. Welcher Omega kann dir schon wiederstehen, nah.''

Ziehe ich ihn grinsend auf und er lächelt kurz, bevor er den Blick beschämt senkt und mir den Bogen aus den Händen nimmt. Inzwischen ist es draußen dunkel geworden und ich verabschiede mich von Yoongi, mache mich auf den Weg in mein Gemach. 

Müde und erschöpft streife ich mir die Ledertasche von der Schulter, weswegen man nun auf meiner brust eine spur erkennen kann, welche durch den druck zwischen meinen brusthälften wegen des leders der Tasche zustande gekommen sein muss. 

Im Spiegel sehe ich mich an und fahre mir ein mal durch die Haare, ehe ich in meinem großen Badezimmer verschwinde und schnell ein Bad nehme.

Nachdem ich mir eine Smaragdgrüne Nachtrobe angezogen habe, und fast schon zu bequem in meinem großen Bett liege, beauftrage ich eines meiner Diener dazu, mir meinen Sohn herzubringen. 

Die Türen meines Schlafzimmers öffnen und schließen sich, bevor auch schon Min Jun leise etwas vor sich hin murmelnd neben mir auf dem Bett mit seinen kleinen Beinchen sitzt und nicht den Anschein macht, auch nur halb so müde zu sein wie ich. 

''Aish, du bist ja ganz hibbelig. Wenn ich so nachdenke, wahrscheinlich wäre ich das auch, wenn ich wie du jeden Tag nur in den Armen meines Appas liegen und nur schlafen würde.''

Leicht zucken meine Mundwinkel zu einem Schmunzeln und ich stupse mit meinem, für ihn anscheinend rieisig erscheinendenm Zeigefinger seine kleine Nasenspitze an, woraufhin er mich nur mit großen und geweiteten, dunklen Knopfaugen ansieht und mit seinem Blick meinen Finger fixiert. 

''Wo.. Appa?''

Bringt er dann über seine kleinen Lippen schmatzend und sieht fragend in mein Gesicht, während er sein Köpfchen schief legt und mein Gesicht mustert, bevor er mit seiner kleinen Hand meine Wange tätschelt und daran gefallen gefunden zu haben scheint, denn er grinst breit und tut es immer wieder. 

Ich lache nur leise und nehme seine kleine Hand in meine, nur um ihn zu stoppen. 

''Appa? Kai? Er schläft heute nicht mit dir, dafür hast du doch Daddy gerade.''

Sage ich ernst doch er lässt seine kleinen mundwinkel sofort nach unten gleiten und strampelt mit seinen kleinen beinchen, trifft mit diesen fast mein gesicht und ich zucke zurück.

''Appa! Min Jun will Appa!''

Unzufrieden verschränkt mein Sohn vor meinen Augen seine kurzen Arme vor seiner Brust und sieht mich mit zusammengesetzten, feinen und dünnen Augenbrauen an. 

''Komm schon Min Juni, Daddy ist doch viel besser als Appa.''

Versuche ich ihn zu überzeugen, doch er schüttelt nur den Kopf bevor er auch schon laut aufschluchzt und schreiend seine kleinen Fäuste auf meine nackte Brust schnellen lässt, da die Nachtrobe an meiner Brust offen steht. 

Verzweifelt seufzend schließe ich für einen Moment die Augen, bevor ich laut pfeife und somit einen Diener hereinrufe, welcher kurz daraufhin auch wieder verschwindet, nachdem ich ihm den Befehl gegeben habe, Huening Kai herzubringen. 

Min Jun scheint immer noch nicht zufrieden zu schein, doch legt er seine Arme um meinen Nacken, zieht meinen Kopf an seinen herunter und küsst meine Wange, als auch schon Kai im Türrahmen zu sehen ist. Dieser scheint jedoch mein Befehl wohl total falsch verstanden zu haben, da er sichtlich zu leicht bekleidet ist. 

Er scheint im Flur jemanden anzusehen denn sein Kopf ist in diese Richtung gedreht. Kurz verdrehe ich die Augen, als die Türen ins schloss fallen und Kai grinsend auf uns zu kommt. 

''Na mein kleines Bärchen? Ein Daddy ist eben nicht gleich ein Appa.''

Sagt er prahlend und tatsächlich krabbelt Min Jun zu seinem Appa, lässt mich los und lächelnd nuschelt er etwas vor sich her, was ich nicht verstehe, aber Kai wahrscheinlich sofort zu verstehen scheint. 

''Daddy mag Appa nicht? Min Jun.. Jun will mit Appa und Daddy schlafen! Im.. Im gleichen Bett. Min Jun immer einsam..''

Wispert mein Sohn und langsam scheinen ihm in den Armen von Kai die Augen zuzufallen. Mein alter Omega scheint es sich zwischen all meinen Kissen gemütlich gemacht zu haben, denn er zieht sich sogar die Decke über und umarmt dabei Min Jun. 

Ich sehe die beiden unglaubwürdig an, doch lege ich mich dann zögernd zu ihnen, lege meine eine Hand auf den kleinen Bauch von Min Jun und ziehe ihn von seinem Appa näher an mich, da sich der kleine langsam daran gewöhnen muss, ohne seinen Appa zurecht zu kommen. 

Auch ich schließe daraufhin die Augen, als auch Min Jun sich mit seinem Körper in meine Richtung dreht und sich an meine Brust kuschelt. Den kleinen Körper fest an mich drückend schlafe ich ein. 

Jedoch bekomme ich noch mit, wie das Bett raschelt, da anscheinend Kai sich dazu entschieden hat, auf meine Worte vom letzten Mal zu hören, denn daraufhin fällt auch die Tür schon ins Schloss und ich bin hier mit Min Jun in der unendlichen Stille alleine. 

Am nächsten Morgen werde ich von dem himmlischen Geruch vob frischen Erdbeeren an meiner Nase wach, oder sollte ich sagen, wegen kleinen, goldenen Löckchen, welche meine Nase andauernd kitzeln?

Leises Kichern ist zu vernehmen und Min Jun scheint seinen Spaß zu haben, während er mit dem Band meiner königlichen Robe spielt und immer wieder meinen muskulösen Oberkörper mit großen Augen betrachtet und mein Sixpack betatscht, sodass es kitzelt, weswegen ich mit tiefer Morgenstimme leise lache und schnell einen kleinen Kuss auf seine weiche Wange hauche.

''Da ist aber jemand schon lange wach und echt experimentierfreudig.''

Schmunzele ich und sehe dann das schon auf dem Bett Alltagsklamotten für Min Jun liegen. 

''Dann wollen wir mal. Lust auf einen Mittagsspaziergang mit Daddy? Den Morgen haben wir wohl verschlafen.''

Sage ich lächelnd und ziehe ihn vorsichtig aus, nachdem er glucksend in die Hände geklatscht hat und ich kleide ihm die frischen Klamotten, welche wohl eines meiner Diener hergebracht haben müssen, an. 

Daraufhin stehe ich selbst auch auf und ziehe mir eine Hose aus dickem Material an, da es kälter wird und oben drum ziert meinen muskulösen Oberkörper ein schwarzes Hemd, passend zu meiner ebenso schwarzen Hose. 

Nachdem ich Min Jun seine kleine Weste auch noch angezogen habe,nehme ich ihn in meine Arme und ziehe meine Schuhe an, bevor ich es bei ihm auch tue und ihm dabei helfe, damit seine kleinen Füßchen in die winzigen Schuhe schlüpfen können. 

Zusammen verlassen wir mein Schlafzimmer und lächelnd trage ich ihn an meinem Nacken, sodass seine Beine neben meinem Hals herunterbaumeln und seine kurzen Ärmchen meine Haare streicheln. 

Sein zufriedenes Glucksen klingt in meinen Ohren wie Musik und ich laufe in den Schlossgarten, sehe dabei die Blicke meiner Diener und meiner omega, welche mich verwirrt und auch teilweise geschockt mustern, da man mich, den kalten Alpha König wohl deutlich zu selten Lächeln sieht.

Min Jun tapst neugierig im Garten umher, nachdem ich ihn auf dem Rasen auf die Beine gestellt habe und unter seinen Füßen rascheln die roten, gelben und braunen Blätter der Bäume, welche den Herbst zu simulieren versuchen, welcher nun angefangen hat.

Ich vergrabe meine Hände tief in den Taschen meiner Hose und pfeife leise vor mich her, währned ich Min Jun dabei zusehe, wie dieser raschelnd zwischen den Blättern etwas zu suchen scheint. 

''Was suchst du kleiner Junie?''

Frage ich ihn und knie mich zu ihm hin, sehe auf den Rasen.

''P-Plumen für Appa.. aber hier keine Plumen..''

Er schmollt unzufrieden mit seinen Lippen und sucht weiter, stolpert dann und plumpst mit seinem kleinen Hintern auf die unzähligen Blätter auf dem Boden, spreizt die Beine und sieht mich von unten mit großen Augen an. 

''Eine Blume also.. hmm..''

Murmele ich und fange an, selbst nach einer Blüte zwischen all den Blättern zu suchen.

Tatsächtlich finde ich eine Herbstaster und schmunzelnd gebe ich diesen in die greifenden Hände von Min Jun. 

''Aber Appa nichts davon sagen, dass Daddy es gefunden hat, okay?''

Sage ich und stupse seine Nasenspitze mit meiner an, ehe ich ihn an seiner Hand nehme und vorsichtig hochziehe. Die Blume versteckt er hinter seinem Rücken und kichernd nickt er hastig, fängt an hüpfend neben mir herzulaufen.

Nach einem langen spaziergang, in welchem Min Jun die ganze zeit glücklich vor sich her gebrabbelt und mir einige sachen im garten gezeigt hat, stehen wir nun vor der Zimmertür von Kai, welcher auch sofort im Türrahmen erscheint, als wir anklopfen und seinen Sohn schnell in seine Arme nimmt. 

Min Jun lächelt seinen Appa an, holt die Blume hervor und versucht diesen in die Haare seines Appas zu stecken, hat dabei seine kleine Zunge zwischen seinen Lippen und scheint sehr konzentriert zu sein. 

Ich kann ein Schmunzeln nicht verhindern und küsse noch flüchtig die wange von Min Jun, wir umarmen uns und ich tätschele leicht seinen Kopf, ehe ich Kai nur kurz ansehe und dann mich auch wieder auf den Weg in mein Schlafzimmer mache, da es nun bereits Nachmittag geworden ist, fast schon der Abend angrenzt. 

In meinem Zimmer angekommen entkleide ich mich meinen Klamotten, welche sich nur schwer anfühlen und gehe mich im Bad waschen. 

Meine Gedanken schaffen es erneut, wie von selbst an den Omega zu denken und nachdenklich beiße ich mir auf die Unterlippe, stelle mir dabei vor wie mich der jüngere berürht. 

Ich spüre wie sich meine Muskeln anspannend und es in meinem Bauch kribbelt, während mein Herz schneller schlägt. Zwischen meinen Beinen richtet sich etwas rasant, als ich mir vortelle, wie Jin seine gesamte Aufmerksamkeit mir schenkt, wie wir uns wild küssen oder wie er mein Glied anfässt. 

Tief keuchend höre ich auf Wasser über meinen Körper mit den Eimern zu schütten und schnappe mir ein Handtuch, trockne meinen Körper ab und meine Beule härtet sich dabei um einiges mehr, da das reibende Handtuch mich reizt. Doch möchte ich nicht selbst an mir Hand anlegen, binde mir das Handtuch um meinen Torso und erteile dann einem Diener als ich auf meinem Bett nur mit dem Handtuch sitze das Befehl, Jin herbringen zu lassen. 

Es ist nun an der Zeit angekommen. Viel länger kann ich nicht warten, und zwei tagen sollten ihm gereicht haben, sich zu erholen oder?

Viel zu ungeduldig komme ich mir selbst rüber, als ich auf meiner Unterlippe herumkaue und wartend zu meiner großen Schlafzimmertür sehe.  

Zwar habe ich so meine Zweifel, dass Jin Zwillinge empfangen wird, doch mehr als nur hoffen kann ich auch nihcts tun. Das Risiko bin ich schon eingegangen, und nun gibt es kein Zurück mehr.

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So langsam geht es richtig zur Sache, nicht?

Ob wir wohl bald mehr über Namjoon und seine Vergangenheit erfahren? 

Wie wird Jin das ganze angehen? 

Es geht gleich weiter! Die Kapitel kommen in Abständen von 30 Minuten ^^

Wörter: 4260

Geschrieben von: Dreamy 

Dreamy & Bunny~













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