Kapitel 21
Unbekannte Sicht:
Ich hatte sie jetzt schon die ganze Zeit beobachtet, doch als sie diesen Mistkerl umarmte drehte ich innerlich durch. Das durfte nicht war sein. Keiner außer mir sollte sie anfassen dürfen. Sofort nahm ich mein Handy. "Komm sofort zu unserem Treffpunkt, der Plan wurde geändert." Mehr sagte ich nicht, dann legte ich auf und machte mich auf den Weg zur Lagerhalle. Der vorherige Plan hatte so gut funktioniert. Eigentlich dachte ich das sie sich nach dem Streit nicht mehr vertragen würden, aber nein, dieser Mistkerl musste nur irgendwas sagen und sie verzieh ihm. Und dann kam noch dazu das er mir vor einigen Tagen über den Weg gelaufen ist. Alter war der ausgetickt. Mich hatte es aber wenig interessiert und so hatte ich ihm einfach eine Schnittwunde verpasst. Er wird noch sehen was er davon hat, wen er mein Mädchen anfässt. Schritte die näher kamen rissen mich aus meinen Gedanken. "Was los Bro?" fragte mich Colin und ich grinste ihn dreckig an. Durch ihn hatte ich erfahren wo sich mein Engel aufhielt und er hatte mir auch erzählt das dieses Arschloch auf sie stand, wodurch auch mein erster Plan enstand. Wir wollten ihn eifersüchtig machen was auch geklappt hatte. Da sah er mal wie toll sein eigentlicher bester Freund war. "Wir müssen den Plan ändern. Ich glaube nicht das durch irgendeinen Streit zwischen den beiden sich irgendwas ändert. Pass du solange auf das die beiden sich nicht näher kommen und spiel einfach deine rolle als verliebten Jungen weiter." Colin nickte. "Noch was?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein aber wen was ist melde ich mich bei dir." Er nickte wieder und verschwand dann. Woher ich Colin kannte? Wir waren zusammen im gleichem Kindergarten und hatten seit dem wir uns kannten jeden scheiß zusammen durchgezogen. Als ich ihm dann vor einigen Wochen von Rose und dem Mistkerl Kyle erzählte meinte er, das er Kyle kennen würde und hatte mir alles erzählt was er über ihn wusste und dann hatte wir uns zusammengesetzt und einen Plan geschmiedet.
Roses Sicht:
Die ganze Zeit hatte Kyle mir nicht geantwortet, weswegen ich irgendwann aufgestanden war. Nun saß ich im Garten, weinte und überlegte warum Kyle mir nicht geantwortet hatte. Vielleicht hatte er es sich ja selbst angetan aus Schuldgefühlen. Bei diesem Gedanken sammelten sich noch mehr Tränen in meinen Augen. Ich weinte die ganze Zeit weiter bis ich zwei Arme spürte die mich umarmten. "Rose hör bitte auf zu weinen." Leise schüttelte ich den Kopf. "H..hast du dir das selbst angetan und willst deswegen nicht antworten." "Nein was denkst du von mir, ich sage es dir nur nicht weil ich dich schützen will." "Kyle, du schützt mich nicht wen du mir was verheimlichst, den dann weiß ich nicht mal selbst vor wem ich geschützt werden muss!" Kyle seuftzte leise. "Du hast recht." Ich grinste siegessicher aber bevor ich nochmal nachfragen konnte stand Kyle auf und ging rein. Wollte er mich jetzt eigentlich ganz verarschen? Die Wut in mir stieg immer weiter und am liebsten hätte ich Kyle gerade den Kopf abgerissen. Das konnte er doch so nicht machen. Erst sagen das ich recht hab und dann abhauen. Ich wollte grad aufstehen und Kyle suchen gehen um ihm meine Meinung zu sagen als er wieder raus trat. Diesmal hatte er aber ein kleines Päckchen dabei. "Das habe ich dir gekauft als Entschuldigung für das was ich alles getan hab." Er setzte sich neben mich und gab mir das Päckchen. "Du hast mir immer noch nicht gesagt wer dir das angetan hat." Antwortete ich wütend. "Ich weiß, öffne bitte erst das Geschenk. Ich erzähle dir gleich wer es war." Nickend öffnete ich das Päckchen und zum vorschein kam eine silberne Kette mit einem Herzanhänger. Das Herz war etwas dicker und man sah das es mal zwei Herzen waren die zusammen geschweißt wurden, so als würde er mir mit der Kette zeigen wollen das unsere Herzen verbunden waren egal was passieren würde. Mir stiegen kleine Tränen in die Augen und ich sah ihn an. "Sie ist wunderschön. Danke Kyle." Und mit diesen Worten umarmte ich ihn fest, bis er scharf die Luft einsog was mir zeigte das er schmerzen hatte. Sofort ließ ich ihn los und sah ihn mit einem jetzt-musst-du-es-mir-sagen-Blick an. "Okey ich sag dir wer es war, aber versprech das du nicht durchdrehst oder panik bekommst." "Versprochen." "Naja also ich war auf dem Weg zurück nach Hause weil ich dir dieses Geschenk gekauft hatte und dann bin ich halt..."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro