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KAPITEL 18- Neue Nachrichten

TUT MIR SO LEID, DASS ICH SO LANGE GEBRAUCHT HABE! Hier ist das Kapitel als kleines "Vorweihnachtsgeschenk". Es ist leider etwas kürzer als sonst :( 

Nach dem Frühstück haben die Jungs einen Termin beim Management und wollen danach noch in die Stadt, was mir die Möglichkeit gibt, mit meinen Eltern über Paris zu reden.

Diese Gelegenheit kann ich einfach nicht anders als nutzen, was mich auch dazu bringt, vorsichtig die Treppe runter zu gehen und in die Küche zu tapsen.

"Mum? Dad? Ich muss mit euch reden", fange ich das nun ernst werdende Gespräch an und setze mich hin.

Ich werde ihnen sagen, dass die Paris Reise in ein paar Tagen los gehen wird. Dass sie mich dann zwei Monate lang nicht sehen werden, außer auf dem Bildschirm des Computers.
Ich will es erst den Beiden sagen, bevor ich es Hazz gestehe. Geschweige denn den anderen Jungs...

"Wir dir auch, Jas", erwidert meine Mutter und wird plötzlich ebenfalls extrem ernst. Was soll das denn jetzt?

"Dann fangt ihr an. Ihr macht mir nämlich gerade total Angst...", bitte ich stirnrunzelnd und rücke etwas ungeduldig auf meinem Stuhl hin und her. Wie konnte sich die Stimmung denn bitte so schnell ändern?

"Du weißt ja, dass wir in letzter Zeit, seeeehr oft bei Karol und James waren, oder?", fragt mich mein Vater und ich nicke kurz angebunden. Mir erscheint das nicht so ganz wichtig gerade, aber das ist ihre Sache.

"Wir, naja... Das ist echt schwer zu erklären...", redet meine Mum wieder und beißt sich auf die Lippe.

Sie beide machen mir gerade unglaublich große Angst. Haben sie uns etwa etwas verschwiegen? Was soll das denn bitte sein?

"Wir- Wir sind nicht bei ihnen gewesen und sie sind auch nicht her gezogen. Wir waren bei einem Scheidungsanwalt", sagt Dad mit gesenktem Blick und ich schaue beide mit Tennisball- großen Augen an. Oder eher Bowlingkugeln. Das trifft es eher.

"Bitte was?!", schreie ich schon fast und springe wie vom Teufel gebissen von meinem Stuhl auf.

"Wir werden uns scheiden lassen, Jas", teilt mir meine Mutter, ebenfalls nach Unten schauend, mit.

Was soll das denn, bitte?! Wenn die mich verarschen wollen, sollen die mir gefälligst erzählen, Schokolade sei illegal geworden! Aber sowas? Das ist doch echt nicht witzig!

"Das könnt ihr nicht ernst meinen!", rufe ich entrüstet und schüttele demonstrativ mit dem Kopf, "Nein!"

"Wir lieben uns einfach nicht mehr so wie früher", ergänzt Dad und ich merke, wie mir Tränen kommen. Meine Eltern lassen sich also scheiden, ja? Sie belügen uns auch noch deswegen? Das wird ja immer besser.

"Wieso habt ihr gelogen?", frage ich schniefend und wische mir das rinnende Wasser von den Augen.

"Wir wollten euch nicht so früh belasten", versucht sie es zu erklären, aber ich schüttele weiterhin meinen Kopf, wodurch ich gerade sehr wahrscheinlich aussehe, wie so eine Wackelkopffigur.
Das kann sie doch nicht ernst meinen. Das ergibt doch keinen Sinn!

"Sag es aber noch nicht den Anderen. Das machen wir", bittet mein Vater und ich schnaube sarkastisch lächelnd auf.

"Erst sagt ihr es nicht, verschweigt es vor uns und belügt uns deswegen, erzählt es dann mir, tut so, als ob es das Normalste der Welt ist und dann soll ich auch noch nichts sagen und meine Geschwister anlügen?", stelle ich verletzt klingend klar, "Wow."

"Jas, bitte", fleht meine Mum, doch ich gehe einfach schnell, weiterhin kopfschüttelnd, in mein Zimmer. Das wird mir gerade einfach zu viel.

Das kann doch nicht wahr sein. Meine Eltern lassen sich also scheiden, haben uns nichts davon gesagt, wollen auch noch, dass ich schweige und ich? Ich wollte ihnen einfach nur erzählen, dass ich in ein paar Tagen schon weg sein werde. Auf dem Trip meines Lebens und dann? Dann sagen sie mir sowas. SOWAS. Warum? Warum haben sie es nicht direkt gesagt? Das hätte den Schock zumindest etwas gelindert.

Wie bei einem Pflaster - lieber schnell abziehen anstatt langsam und quälend. Oder?

Aber ich sollte mich jetzt auf den Flug konzentrieren, oder?
Ich meine, wenn ich mich einfach ablenke, dann schaffe ich auch, einfach nichts zu sagen. Dann kann ich einfach abschalten... Oder? Ich hoffe es.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Harry und Gemma reagieren werden...

Wann werden sie es ihnen sagen? Will ich das eigentlich wissen? Ich weiß nicht...

Aber was ich weiß: Ich werde ihnen nicht sagen, dass ich fliege.
Nicht ehe ich schon in Paris bin.
Dann werden sie mich wenigstens nicht unterbrechen und mir sowas erzählen können.

HARRY PoV:

"Und Harry? Wir haben ja mitbekommen, dass es deiner Schwester, also nicht Gemma, sondern die, die du verschwiegen hast, nicht so gut geht... Wie geht es ihr denn?", fragt die Moderatorin und setzt dieses typisch falsche Presse Lächeln auf.

Wir sind gerade bei unserem Interview im Fernsehen und diese Frau schlachtet den Vorfall mit Jas total aus. Es scheint so, als ob Alles, was wir erreicht haben und eigentlich Gesprächsthema sein sollte, einfach nicht mehr existiert. Ich weiß einfach nicht mehr, warum ich Etwas anderes erwarte.

"Sie hatte einen Unfall und war deswegen auch im Krankenhaus, aber sie ist die Krücken wieder los, kann wieder laufen und es geht ihr wieder gut.", antworte ich und lächele falsch in die Kamera.

Momentan fehlt mir einfach die Lust, echt zu lächeln. Jas geht es nicht gut, Niall geht es nicht gut. Mum und Dad sind verdammt oft weg und Gemma ist auch nicht so oft da.
Wie soll es mir denn dann gehen? Gut garantiert nicht.

"Dann ist ja gut", lächelt die Blondine wieder und schaut kurz auf ihre kleinen Kärtchen.

"Nach der Werbepause geht es weiter mit unserem Interview mit One Direction. Bleiben Sie dran", sagt sie und wartet dann auf das Signal, dass die Kamera aus ist.

Wir alle seufzen erleichtert aus, als der Kameramann das Zeichen gibt.
Ich rege mich auch direkt etwas ab und lehne mich etwas nach Hinten.

"Hazz, geht's dir gut?", fragt Louis und schaut mich hinter Liam's Rücken hin an.

"Ja, bin nur müde. Und gestresst, wegen Jas", antworte ich.

NIALL PoV:

Ist es sehr komisch, dass mir bei ihrem Namen das Herz bricht? Dass ich sie dann am liebsten umarmen würde?
Anscheinend, oder?

"Ja, verständlich. Aber ich denke schon, dass es ihr gut geht, Harry", antwortet Louis und nickt ihm aufmunternd zu.

Ich senke meinen Blick. Ich will und kann nicht an sie denken. Aber ich kann es nicht ändern.
Sie geistert einfach in meinem Kopf rum und egal was ich auch versuche, ich bekomme sie schlicht weg einfach nicht mehr aus den Gedanken.

Es ist zum verzweifeln.

Ich weiß ja, dass ich wohl möglich der größte Idiot auf der Welt bin und auch, dass ich es total versaut habe. Ich hätte einfach mal ganz normal mit ihr reden sollen und dann passiert es? Liam küsst sie und dann versucht sie es auch noch abzustreiten?
Ich bin es auf der einen Seite einfach leid, der Eine zu sein, der andauernd verarscht wird und auf der Anderen, ist es anscheinend einfach mein Schicksal.
Ich schätze ich warte einfach, bis wir wieder gehen und sehe dann weiter. Etwas anderes bleibt mir ja schließlich nicht übrig.

Den Rest des Interviews wird das Thema Jasmine Styles glücklicherweise nicht mehr angesprochen und es werden eigentlich nur noch die üblichen Fragen gestellt und beantwortet.

Danach geht es für uns direkt wieder zu den Styles und das heißt: Konfrontation mit Jas. Juhu.
Allerdings ist sie nicht zu sehen, als wir wieder ankommen. Und das scheint auch Harry aufzufallen (na klar, er ist ihr Bruder).

"Mum? Wo ist Jas?", fragt er deshalb und legt nebenbei seine Sachen ab, so wir die Anderen und Ich auch.

"In ihrem Zimmer, Hazz. Sie ist da schon eine Weile nicht raus gekommen, weil-"

"Ich seh mal nach ihr", unterbricht er seine Mutter und sprintet die altbekannte Treppe hoch.

Misses Styles seufzt nur und lässt sich auf die Couch sinken.


JAS PoV:

Ich krabbele über meinem Teppich bis zu meinem Bett, um nach noch zurückgelassenen Klamotten zu schauen und finde tatsächlich noch die Bluse, die ich seit knapp einer Woche gesucht habe.
Hier hat die sich also versteckt.

"Jas?", höre ich Harry von unten sprechen und krabbele nun unter dem Bett hervor. Kurz darauf öffnet sich auch schon die Falltür und mein bedauerlicherweise unwissender Bruder steckt seinen wilden Lockenkopf hoch und schaut mich mit großen Augen und einem leichtem Lächeln an.

"Hey, Schwesterchen", begrüßt er mich und klettert die letzten Stufen hinauf und stellt sich nun in mein Zimmer. 

So unwissend...

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