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Kapitel 16- Missverständnisse und Wackelpudding

Nachdem ich mich schnell von den Anderen verabschiedet habe, bin ich schnell raus um Jas zu suchen.
Lou hat mir eben echt Angst gemacht und bevor ich wirklich noch meine Eier verliere... Naja.

Aber ich habe eigentlich auch echt alles vermasselt.
Wieso habe ich ihr denn auch gesagt, dass ich sie NICHT mag?!

Seufzend gehe ich die Straßen Holmes Chapels entlang und höre irgendwann ein Schniefen.

Nennt mich verrückt, aber ich weiß einfach, dass das Jas ist.
Das sagt mir mein Gefühl.

"Er hasst mich Liam", schnieft tatsächlich Jas und ich bleibe abrupt stehen.

Liam?

"Man kann dich gar nicht hassen, Jas. Dafür bist du einfach zu wunderbar", schleimt seine Stimme und mein Magen scheint sich einmal komplett rum zu drehen.

Doch eine plötzliche Stille holt mich wieder zurück zum Geschehen und ich gehe langsam weiter.

Ich entdecke jetzt wirklich Jas und Liam auf einer Bank sitzend und Jas hat mir den Rücken zu gedreht.
Liam jedoch kann ich ohne Probleme sehen und auch, was er gerade vor hat.

Das ist doch jetzt nicht wirklich sein ernst oder?
Sein Kopf nähert sich immer mehr dem von Jas und er zieht sie an den Wangen zu sich.
Wow, ich hatte also doch Recht.

Sie hat mich gar nicht 'geliebt', wie Louis gesagt hat. Wusste ich's doch.

Schnell wende ich mich wieder ab und gehe den Weg zurück, den ich her gegangen bin.

Ich wusste es doch...

JASMINE PoV:

"Man kann dich gar nicht hassen, Jas. Dafür bist du einfach zu wunderbar", sagt Liam und ich schaue ihn leicht lächelnd an, was einen kurzen Zeitraum das Einzige ist, was wir machen. Wir schauen uns einfach an.

Aber irgendwie ist es komisch.
Ich fühle wirklich nicht mehr als Freudschaft ihm gegenüber.

Doch eine Berührung an meiner Wange holt mich wieder zurück in die Wirklichkeit und ich merke, wie mich Liam immer näher an sich zieht.
Nur noch wenige Zentimeter trennen sich unsere Gesichter, was ich dann noch schnell unterbinde, indem ich ihn leicht wegdrücke.

"Liam, ich kann nicht. Ich-"

"Du liebst Niall. Ich weiß. Ich wollte nur sehen, ob du nicht doch etwas für mich fühlst. Das ist nicht der Fall.", unterbricht er mich und mein schlechtes Gewissen bedient gerade den Schalter für Mitleid in mir.

"Liam, es tut mir leid, aber da ist wirklich nicht mehr als Freundschaft. Verstehst du? Ich will dich auch nicht verlieren, Li. Du bist einer der besten Freunde, die ich je hatte.", erwidere ich schuldbewusst und gebe ihm ein kleinen, flüchtigen Wangenkuss, bevor ich wieder aufstehe, um nach Hause zu gehen.

"Dir muss nichts leid tun, Jas. Freunde hört sich doch auch ganz gut an", sagt Liam noch leise und ich gehe dann mit einem letzten Lächeln los.

Auf dem Weg kreisen meine Gedanken um Niall und wie sehr ich ihn mit meiner Reaktion verunsichert haben muss.
Ich hätte irgendwas sagen müssen und es nicht einfach so 'akzeptieren'. Ich bin so eine Idiotin!

*WIEDER ZU HAUSE*

Den ganzen Weg habe ich versucht nicht zu weinen, damit man mir einfach nicht ansieht, dass es mich wirklich fertig macht.

Ich habe auch versucht Lou anzurufen, aber der hat nie abgenommen. Auch Zayn oder Hazz haben nicht reagiert.
Und Niall wollte ich nicht anrufen. Ich bin dafür einfach noch nicht so richtig bereit.

Jedenfalls schließe ich gerade die Tür auf und trete in das Warme.

"Jas?", fragt die Stimme meines Bruders und ich hänge schnell meine Jacke auf.

"Bin wieder da", gebe ich leise zurück und gehe in das Wohnzimmer, auf dem es sich Louis und meiner sich am Handy befindender Bruder gemütlich gemacht haben.

"Wo ist Liam?", fragt mich dieser und ich schaue demonstrativ in Richtung Tür.

"Jasmine? Ganz ehrlich, wie kann man sowas einem Menschen eigentlich antun?", fragt mich ein plötzlich aufgetauchter, sehr wütend wirkender Zayn, der auf mich zustampft und kurz vor mir zum Stehen bleibt.

"W- Was meinst du?", frage ich stotternd. Er macht mir gerade wirklich extrem große Angst. So aufgebracht habe ich ihn noch nie gesehen.

"Na was wohl? Du hast Liam geküsst!", schreit er und ich schaue ihn geschockt an.

"JAS, DU HAST WAS?!", ruft Lou außer sich und springt wie von der Tarantel gestochen von Sofa auf, "WIE KONNTEST DU NUR?!"

"I- Ich hab gar nichts-"

"Spar dir das! Niall hat mir alles erzählt! Denkst du wirklich, du kannst so mit den Gefühlen von meinem besten Freund spielen?!", ruft Zayn wütend und ich mache instinktiv ein paar Schritte zurück.

Mein Herzschlag geht mir bis zum Hals und ich meine auch, dass ich unbewusst aufgehört habe zu atmen.
Aus reiner Überraschung und Schock wegen Zayns Ausraster hier.
Meine Augen haben sich bestimmt auch schon um die Größe eines Tennisballs verdoppelt.

Zayn jedoch schreitet dafür immer näher zu mir und wirft mir allerlei Beleidigungen an den Kopf.

Harry auf dem Sofa schaut den Jungen vor mir mit weit aufgerissenen Augen an, als er folgende Bemerkung äußert:

"Ganz ehrlich? Ich habe schon viele Schlampen gesehen, aber du bist echt die Krönung, Jas!"

Automatisch zucke ich zusammen und schaue den Schwarzhaarigen geschockt an, wie es auch die beiden Jungs halb auf dem Sofa tun.

"Jas, ich-", fängt Zayn wieder ruhig an und hat anscheinend gerade erst realisiert, was er da gesagt hat, aber ich quetsche mich weinend an ihm vorbei, damit ich so schnell wie möglich aus dem Zimmer hier komme.

Ich renne die Treppe hoch und höre noch einen wütend umher schreienden Harry, der sich gerade mit Zayn die Diskussion seines Lebens liefert.

Den kleinen Flur habe ich schnell passiert und kurbele die Treppe zu meinem Zimmer hoch, die ich dann auch schnell hoch klettere und die Luke unter mir verriegele.
Zur Sicherheit setze, oder besser gesagt lege ich mich noch auf sie und beginne meinen Tränen nun freie Bahn zu lassen.

Zayn hat mich eben doch wirklich eine Schlampe genannnt.
Er hat mir doch wirklich vorgeworfen, ich hätte Liam geküsst, obwohl ich das doch noch nicht mal gemacht habe.

Aber woher weiß Niall das eigentlich? Er war doch gar nicht... Louis.

Deswegen ist er auch so schnell wieder zurück!

LOUIS PoV:

"Jas, ich-", versucht Zayn seine letzten ausgesprochenen Worte rückgängig zu machen, aber dafür ist es schon zu spät und sie rennt weinend die Treppe hoch.

"WIE KANNST DU ES WAGEN, MEINE SCHWESTER EINE SCHLAMPE ZU NENNEN, ZAYN?! GEHT ES DIR NOCH GUT ODER SOLL ICH DIR MAL EINE ÜBERZIEHEN?! VIELLEICHT HILFT DAS JA WAS!", schreit Harry mehr als wütend und geht auf den plötzlich ganz klein gewordenen Zayn zu.

Unbemerkt flüchte ich aus der Situation und beschließe schnell Jas nach zu gehen.
Die Treppe verfluchend gehe ich ins Obergeschoss und sehe direkt, dass sie in ihrem Zimmer auf dem Dachboden sein muss, da die kleine Treppe runter gekurbelt ist.

Sie muss echt fertig sein, da ich sie bis hier hin schluchtzen hören kann. Die Arme.

Ja, ich war eben auch nicht ganz nett zu ihr, aber trotzdem habe ich sie nicht als Schlampe bezeichnet.
Das ging gehörig zu weit.

Ich trete näher an die Treppe und besteige die ersten paar Stufen, ehe ich stoppe und an die Luke klopfe.

"Jas? Ich bin's Lou. Darf ich rein?", frage ich sanft und höre nur ein weiteres Schniefen.

"Jas, bitte?", hacke ich nach und höre erst, wie sie sich weg bewegt und dann, wie sie anscheinend den Riegel oben wegschiebt, denn wenig später lässt sich die Luke öffnen und ich klettere auf den Dachboden.

Jas sitzt eingekauert vor ihrem Bett und hat die Beine angezogen, auf denen sie ihren Kopf platziert hat.

"Schließ wieder ab", murmelt sie gerade noch so verständlich und ich mache, wie mir geheißen, ehe ich auf sie zu trete und mich neben sie sinken lasse.

"Komm her", flüstere ich und öffne meine Arme, in denen sie sich weiterhin weinend sinken lässt.

Sie ist wirklich fertig. Ich habe Zayn noch nie so verletzend mitbekommen. Das war sogar für mich neu.

"Er hat es ganz sicher nicht so gemeint", versuche ich sie zu beruhigen und streichle über ihren bebenden Rücken, der von ihrer Weinerei ein Erdbeben nach dem anderen abbekommt, "Da bin ich mir sicher, Jas. Außerdem bebt dein Rücken wie Wackelpudding."

"D- Dann hä- hätte er es aber n- nicht so ges- gesagt", stottert sie und hebt leicht ihren Kopf.

"Wir alle sagen doch mal was, was wir gar nicht so meinen. Wie Niall zum-"

"Bitte f- fang mir nicht jetzt auch noch m- mit N- Niall an, ja?", bittet sie und piekst mich in meine linke Schulter.

"Okay", hauche ich und Jas neben mir lehnt sich wieder an meine Brust, "Trotzdem hat Zayn das nicht so gemeint."

Daraufhin sagt sie nichts, sonder spielt nur mit den kleinen Knopf meiner linken Brusttasche rum.
Gerade jetzt erinnert sie mich so sehr an meine Schwestern zu Hause in Doncaster.
Ich vermisse sie auch so sehr, aber das Management hat uns nur diese drei Wochen frei gegeben und Harry hat uns alle angebettelt mit ihm hierher zu kommen. Vielleicht kommen wir ja noch dazu, aber momentan eben nicht.

"D- Doch", wimmert sie und ich streichle ihr nun über den Kopf.

Sie ist fast wie eine kleine Schwester für mich. In so vielen Punkten sind wir uns einig und so oft schon hätte ich ihr den Hals umdrehen können, weil sie einfach nicht sehen will, was Niall für sie fühlt.

"Jasmine hör mir jetzt mal zu. Wenn Loubradoodle eins gelernt hat, dann, dass Zayn Verletzendes nie ernst meint. Und wenn Loubradoodle das sagt, dann meint er das auch so", sage ich und Jas in meinem Arm kichert leicht.

"Lou?", fragt sie und schaut zu mir hoch.

"Ja?"

"Danke."

"Immer gerne."

"Warum machst du das eigentlich?"

"Weil du wie meine Schwester bist und für meine Schwestern bin ich immer da."

"Das ist lieb. Danke", sagt sie und lehnt sich wieder an mich.

"Wie gesagt: bitte", erwidere ich und streiche weiterhin über ihren Kopf.

Eine Weile sagen wir nichts mehr und sitzen einfach so da, bis sich ihre Atmung reguliert und als ich nachschaue, ist sie eingeschlafen.

Vorsichtig hiefe ich sie auf ihr Bett und decke sie noch zu, bevor ich so leise wie möglich die Luke entriegele und aus dem Dachboden verschwinde.

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