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KAPITEL 15- Tränen, eingeschüchterte Niall's und wütende Louis'

Er hat wegen mir geweint? Wegen mir?
Er hat mich doch in die Wüste geschickt und mir das Herz rausgerissen! Ich weiß einfach nichts mehr.
Hat er das jetzt ernst gemeint oder nicht? Wenn ich nach ihm gehe, dann ja. Wenn ich nach Lou gehe, dann nein.

Was soll ich denn bitte jetzt glauben?

Brennende Tränen laufen mir die Wangen runter und ich habe mich auf eine Bank gesetzt, die hier ganz in der Nähe steht und verweile seit ein paar Minuten weinend auf dieser.

Ich hasse das. Ich würde jetzt einfach am Liebsten unsichtbar sein. So wie eigentlich immer.
Dann würde mich keiner beachten und ich würde auch nicht in solche Situationen kommen.
Ich will nicht schon wieder so viel Drama. Mir reicht es schon, dass mich die Gefahr verfolgt. Da muss mir das Drama nicht auch noch nach spionieren.

Ich würde jetzt so gerne meine Freundin Clara anrufen und ihr alles erzählen, nur das geht nicht. Sie hat sich vor ein paar Wochen mit ihrem Freund in die Haare gekriegt und seitdem herrscht Funkstille.
Sie hat nämlich beschlossen, ein komplett neues Leben in Toronto anzufangen und ist da hin gezogen.
Ich konnte mich noch nicht einmal von ihr verabschieden, weil sie so schnell weg war.
Sie hat ihre Nummer gewechselt und ihre Adresse hat sie mir auch nicht genannt.

Meine anderen Freunde sind alle in ihrem Studium beschäftigt und können, oder wollen nichts mit mir machen.
Selbst nach meinem Unfall, der übrigens von den Presseleuten ausgeschlachtet wurde, haben sie sich nicht gemeldet.

Mir bleiben also nur noch meine Familie, die auch kurz vor dem Bruch steht und die Jungs.
Die Jungs, die mein Leben um neunzig Grad gedreht und umgebaut und mir somit nur noch mehr Drama bescherrt haben.

Vor allem aber Niall, der ja anscheinend auch nicht weiß, was er will.

Er sagt, dass er mich nicht mag und dass wir uns voneinander fern halten sollen, aber Louis sagt das genaue Gegenteil und sogar noch, dass er wegen mir geweint hat.

Was soll ich denn jetzt bitte glauben?

NIALL PoV:

"Lou ich will nicht über Jas reden, wann verstehst du das denn endlich?", frage ich den Karottenenthusiasten vor mir vorwurfsvoll, der wie ein General bei einer Standpauke einer seiner Soldaten hin und her läuft.

"Du willst es nicht verstehen, stimmt's?", fragt er und schaut mich mit einem Gemisch aus Wut, Trauer und Vorwurf an, "Sie hat dir geglaubt, Niall! Sie hat dir geglaubt, dass du sie hasst und deswegen ist sie auch so!"

"Red keinen Quatsch. Sie hat doch Liam und der-"

"Ja, Liam. Der hat sich auch irgendwie in sie verknallt. Aber mal ganz ehrlich Niall: sie liebt-"

"Nein, komm mir nicht so, Lou! Ich sehe doch, wie sehr sie Liam anschmachtet! Denkst du, ich bin blöd, dass ich das nicht sehe?", unterbreche ich ihn fragend.

"NIALL JAMES HORAN! DU HÖRST JETZT SOFORT AUF, DIR DAS EINREDEN ZU WOLLEN!", schreit Lou und sein Kopf läuft hochrot an.

LOUIS PoV:

"Nein, komm mir nicht so, Lou! Ich sehe doch, wie sehr sie Liam anschmachtet! Denkst du, ich bin blöd, dass ich das nicht sehe?", unterbricht er mich und das reicht mir jetzt.

"NIALL JAMES HORAN! DU HÖRST JETZT SOFORT AUF, DIR DAS EINREDEN ZU WOLLEN!", schreie ich und mein Kopf wird richtig heiß.

"WENN DU UNBEDINGT DEN VOLLIDIOTEN SPIELEN WILLST, NUR ZU, ABER NICHT HIER UND NICHT JETZT!", schreie ich immer noch und senke meine Stimme etwas, "Jasmine liebt dich und du liebt sie. Haben wir uns vestanden?!"

"Ja, Sir", antwortet Niall geschockt von meinem Wutausbruch und nickt eifrig.

"Geht doch!", seufze ich und lehne mich gegen die Kücheninsel.

Warum müssen es die Beiden einem auch so schwer machen, sie zusammen zu bringen? Ist es so schwer sich seinen Gefühlen einfach treu zu bleiben und einem nicht in's Gesicht zu lügen, was man fühlt? Jetzt mal ganz ehrlich!

JASMINE PoV:

Ich sitze jetzt schon seit zehn Minuten einfach weinend hier und bedauere mein Leben.
Es sind ab und zu ein paar Leute vorbei gegangen, aber mich wirklich beachtet hat mich keiner.

"Vielleicht bin ich ja doch unsichtbar...", murmele ich verheult zu mir selbst und fahre mir verzweifelt durch die Haare.

"Wenn du unsichtbar wärst, dann hätte ich mich nicht in dich verlieben können, Jas", sagt mir eine bekannte Stimme und ich drehe mich zu dieser.

"Hi Li", begrüße ich ihn und Liam lächelt mich nur schwach an.

"Hör zu, ich weiß, dass du nicht das Selbe für mich fühlst wie ich für dich", fängt er an und ich bekomme eine neue Ladung Schuldgefühle.

"Liam, ich-"

"Das ist nicht schlimm, Jas", unterbricht er mich und ich schaue ihn überrascht an.

"Ist es nicht?", frage ich verschnieft und Liam nickt nur schwach lächelnd.

"Komm her", sagt er und breitet seine Arme aus, in denen ich mich jetzt wieder weinend sinken lasse, "Du musst immer so viel mitmachen. Das ist nicht fair. Harry hat uns schon viel über dich erzählt und in fast jeder seiner Geschichten hast du etwas für Andere geopfert und nie wirklich etwas für dich gemacht. Weißt du eigentlich, dass die Farbschlacht eine Art Kampf um dich war, Jas?"

"Nein", antworte ich schlicht und lausche seinem Herzschlag, "Aber jetzt macht es wenigstens Sinn."

Das tut es wirklich. Ich verstehe jetzt auch, warum sich die Beiden bis zum Kollabieren bekämpft, oder eher bestrichen haben.
Aber das Niall trotz seines Sieges nichts gemacht hat, was mir hätte ein Signal geben können, ist sehr verwirrend.

"Und Niall hatte gewonnen. Nicht ich. Ich sollte mich dann von dir fern halten", erzählt er weiter, "Aber dann bist du auf mich zu gekommen. Du hast dich mehr und mehr von Niall entfernt und wir alle haben uns Sorgen um euch gemacht. Ich habe es zwar genossen, dass du bei mir warst, aber ich wusste du siehst es eher freundschaftlich und nicht so wie ich."

"Liam es tut mir leid, aber-"

"Du brauchst dich für nichts entschuldigen. Wenn dann, dann sollte Niall das machen. Er hat dich angelogen, dass weißt du doch, oder?", fragt er und ich werde kurz stutzig.

"Moment. Woher weißt du, was er gesagt hat? Ich hab es nur Harry erzählt und sonst niemandem", frage ich und schaue zu ihm hoch.

"Ich kenne Niall und kenne dich lang genug, um sowas zu sehen. Er war verletzt und du hast so getan, als wäre nichts. Da ist es doch offensichtlich, was da passiert ist", antwortet er und ich lehne mich wieder an ihn.

Er hat Recht. Liam hat mal wieder Recht.

NIALL PoV:

"Niall du gehst jetzt Jas suchen und regelst das mit ihr.", sagt Lou bestimmend und irgendwie macht er mir Angst, weswegen ich mich auch sofort aufraffe und raus gehe, nachdem ich mir Jacke und Schuhe angezogen habe.

"Wo ist sie eben hin?", frage ich zu Louis gerichtet und der schaut mich nur durch Schlitze an, die einmal seine Augen waren und zeigt einfach nach draußen.

Jetzt heißt es Jasmine suchen.

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