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Kapitel 27

Ich musste irgendwann eingeschlafen sein und als ich wieder wach wurde, war es noch immer stockdunkel in meinem Zimmer.

Nur vage erinnerte ich mich an den seltsamen Traum, welcher mir den Schweiß auf die Stirn trieb. Natürlich spielte auch Ceiron eine Rolle, aber hauptsächlich ging es um die Kristalle, welche ich in dem Traum in meinem Besitz hatte.

Vorsicht stand ich auf, um mir aus der Küche ein Glas Wasser zu holen. Mein Mund fühlte sich trocken an und auch mein Herz klopfte noch immer wild in meiner Brust.

In der Küche füllte ich dann ein Glas mit Wasser, ehe ich dieses in einem Zug austrank und wieder beiseite stellte. Mit schweren Schritten ging ich wieder zurück in mein Zimmer, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich noch einmal in den Schlaf finden würde.

Ich öffnete die Tür und meine Augen konnten nichts erkennen, bis auf Dunkelheit, weshalb ich nur vorsichtig zurück zu meinem Bett schlich. Als ich dieses ertastete ließ ich mich vorsichtig auf dieses fallen, als ich plötzlich merkte, dass etwas oder besser gesagt jemand unter mir war.

Ich schreckte auf, jedoch konnte ich mich nicht bewegen, da dieser jemand mich mit seinen Armen, wie ein Schraubstock festhielt. Mir stieg sofort der Geruch von Wald in die Nase und ich wusste, auf wen ich lag.

"Ceiron", flüsterte ich, als ich aufhörte mich zu wehren. Dieser hob langsam seinen Kopf und ich schloss bereits meine Augen, während mein Herz einige Aussetzer machte vor Aufregung.

Zu gerne wollte ich seine Lippen spüren, seine Wärme fühlen und diese Zuneigung empfinden. All die Wut auf ihn war in seiner unmittelbaren Nähe nicht mehr greifbar. Alles was blieb, war die Hoffnung diese lang ersehnte Liebe zu spüren.

Doch nichts passierte, stattdessen hörte ich, wie Ceiron Luft holte, ehe er dann an mir schnupperte und mich plötzlich losließ.

"Diese kleine, verfickte Ratte!", stieß er vollkommen in Rage aus. Das ganze Bett bebte von seinem kräftigen Zittern, weshalb ich ängstlich zurückwich.

"Wann?", knurrte er mich an. Ich verstand nicht, was genau er meinte, bis mir der Kuss von Rea wieder einfiel.

"Woher weißt du das?", flüsterte ich kaum hörbar. Mich überkam ein schlechtes Gewissen, obwohl mich keine Schuld traf. Aber den Schmerz, den ich von Ceiron fühlte, war kaum erträglich.

"Ich rieche ihn an dir", sagte er angewidert. "Wann habt ihr euch geküsst?"

"Heute, aber es hatte nichts zu bedeuten", sagte ich eilig, da ich nicht wollte, dass Ceiron denkt, ich würde etwas für Rea empfinden.

"Denkst du, dass macht es besser?", zischte er noch immer mit bebender Stimme. Ich hätte am liebsten die Hand zu ihm ausgestreckt und diese auf seine Wange gelegt. Zu gerne wollte ich ihn beruhigen, aber ich wusste nicht wie. Ich kannte ihn dafür nicht gut genug.

"Ich wollte es nicht", hauchte ich wieder einmal den Tränen nahe. Ich hasste Rea, weil er mich in diese beschissene Situation gebracht hatte!

"Es wird nicht besser", meinte Ceiron kühl. "Ich sollte jetzt gehen!"

Ich schluchzte leise, weil ich es nicht mehr aushielt. Mein Herz konnte es nicht ertragen, wenn er so abweisend mir gegenüber und für mich nicht greifbar war.

Meine Beine zog ich an meine Brust, ehe ich meine Arme darum verschloss und nun meine Tränen nicht mehr aufhalten konnte. Mein Herz fühlte sich an, als wollte es in tausend Teile zerspringen.

"Linn", seufzte Ceiron inzwischen sanft, als auch seine Hand mein Knie berührte. Doch auch seine Berührungen würden es nicht mehr schaffen, mein Inneres jemals wieder zu flicken.

"Es tut mir leid", sagte er, aber auch das konnte mir nicht mehr helfen. Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf, während meiner Kehle nur weiterhin wimmernde Töne entkamen.

Mir wurde alles zu viel und ich fühlte, wie sich meine Füße von dem Boden immer mehr lösten und dieser mich in die Knie zwang.

"Aislinn", sprach Ceiron mich abermals bittend an, doch meine Wut übermannte mich. Eilig hob ich meinen Kopf, wischte mir die Tränen meiner Niederlage weg und stieß Ceiron's Hand weg, welche mich berühren wollte.

"Es ist alles deine Schuld!", schrie ich wütend und frustriert zugleich. "Würdest du mich nicht immer wieder von dir stoßen, hätte er es niemals getan! Aber selbst jetzt, denkst du nur daran, wie es dir damit geht! Du spielst mit mir und mit meinen Gefühlen!", schrie ich ihn an.

"Das stimmt nicht", widersprach er mir ruhig. "Ich denke auch, wie ich ihn am besten umbringen kann, weil er etwas getan, was ihm nicht zustand."

"Aber dir steht es zu?", sprach ich noch immer wütend und fassungslos. Wer behauptete, dass er ein Anrecht auf mich hatte?

"Du bist meine Mate!", zischte er und ich spürte wieder dieses Beben, welches von seinem Körper ausging. "Das beschissene ist, dass Rea genau das damit bezwecken wollte!"

Ich verstand schon wieder nur Bahnhof und es nervte mich, dass er ständig in Rätseln mit mir sprach.

"Was wollte er bezwecken? Dich wütend zu machen?", fragte ich.

"Nein, dass ich den Drang verspüre, dich auf der Stelle zu markieren, damit jeder weiß, dass du zu mir gehörst", sagte er nun absolut ruhig. Er kam mir näher und ich sah ihn einfach nur verdutzt entgegen.

Wann immer er in meiner Nähe war, war es als würden meine Gehirnzellen schmelzen.

"Was hält dich davon ab?", fragte ich leise, als Ceiron's Lippen meinen bereits so nahe waren, dass ich seinen Atem spürte. Er antwortete mir nicht, stattdessen legte er seine Hand um meine Wange. Seine zärtliche Berührung ließ mich leise seufzen und die Augen schließen.

"Du hältst mich davon ab", flüsterte er mit einer solchen Intensität in der Stimme, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Meine Lippen drückte ich fordernd auf die seine, was ihn kurz zu überraschen schien, da er sich nicht rührte.

Meine Arme fanden automatisch zu seinem Hals und ich presste meinen Körper noch enger an seinen. Seiner Kehle entkam ein leises Knurren, aber keines, welches mir Angst einjagte. Es war ein Knurren, dass in mir ein Feuer entfachte, welches ich noch nie zuvor verspürt hatte.

Ceiron zog mich mit seinen Händen an meiner Taille noch fester an sich, sodass ich rittlings auf ihm saß. Meine Finger strichen durch seine dunklen Haare und meinem Mund entkam ein leises Stöhnen, als er zärtlich in meine Unterlippe biss.

Plötzlich ging alles ganz schnell. Ceiron drehte uns, sodass ich mit einem Mal unter ihm lag. Seine Lippen lagen noch immer fordernd auf meinen und er er stützte sich mit seinen Händen neben mich ab, um mich mit seinem Gewicht nicht zu erdrücken.

Es überforderte mich leicht, weshalb ich auch nur regungslos da lag und nicht so recht wusste, wohin mit meinen Händen.

Seine Zunge drückte er verlangend gegen meine Lippe, weshalb ich diese ein Stück öffnete und ihm Einlass gewährte. Meinem ganzen Körper durchfuhr eine angenehme Wärme, als seine weiche Zunge meine berührte.

Noch immer wusste ich nicht, was ich tun sollte, oder ob es ihm gefiel. Ob ich ihn auch anfassen sollte?

Seine Hand berührte nur zärtlich meine Seite, weshalb ich mich so geborgen bei ihm fühlte, da er mich zu nichts drang. Seine Lippen lösten sich von meinen und er ließ diese zärtlich über meinen Kiefer zu meinem Hals gleiten. Mir entkam abermals ein genüssliches Seufzen, als er eine Stelle an meinem Hals traf, welche anscheinend besonders empfindlich war.

Ceiron saugte sanft daran, ehe ich plötzlich seine Zähne an meiner Haut spürte. Ich blieb wie versteinert liegen und wusste nicht, was er vorhatte. Seine Zähne streiften meine heiße Haut und ich spürte, wie er mit diesen zärtlich zubiss.

Es tat nicht weh, dennoch schrak ich zurück, weshalb er sich auf seine Hände stützte und mich ansah.

"Ich könnte dich niemals zu dem machen, was ich bin", hauchte er, als er nochmals die Stelle an meinem Hals küsste und etliche Blitze durch meinen Körper jagte.

"Wieso nicht?", fragte ich leise, wobei sich mein Gehirn vollkommen benebelt anfühlte. Plötzlich überkam mich Scham, weil eine kleine Stimme in meinem Kopf mir sagte, dass er mich nicht will.

"Weil ich dich so mag, wie du bist."

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