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Wo ist nur meine Anna hin?

Annas Sicht:

1 Woche nach der Beerdigung.

In mir fühlte sich alles leer an. Ich wusste nicht mehr, wie es sich anfühlt zu lieben oder geliebt zu werden. Shawn versuchte es jeden Tag mir zu zeigen, doch ich konnte es nicht ertragen den Schmerz in seinen Augen zu sehen. Der Schmerz an dem ich die Schuld trage und der nie vergehen wird.  Hurry up now I need a miracle  Diese Worte verfolgen mich. Jeden Tag seit Niall nicht mehr bei uns ist. Ich vermisse ihn so sehr. Erinnere mich immer an das Gefühl ihn in meinen Armen zu halten.  Jeden Tag liege ich einfach im Bett und starre an die Decke. Die ersten Tag konnte ich nichts mehr Essen, doch mittlerweile geht das zum Glück wieder.  Das vibrieren meines Handy interessiert mich nicht mehr. Nicht einmal mehr die Musik kann mir helfen, all das Leid zu vergessen. Ich möchte doch nur wieder glücklich sein. Aber jeden Tag fällt mir wieder das Bild von unserem Baby ein. Er sah Shawn einfach so verdammt ähnlich. Ich werde jeden Tag an ihn erinnert, sobald ich Shawn sehe. "Anna?" vorsichtig kommt Shawn zu mir ins Schlafzimmer.  Wieder ein Versuch in meine Nähe zu kommen, wieder einen Versuch den ich ablehnen werde.  Sein Duft kann ich nicht mehr ertragen und so drehe ich mich weg, während er sich an den Bettrand setzt. "Wollen wir nicht rausgehen?" flüstert er. Ich schüttele nur den Kopf. "Anna ich weiß es ist nicht einfach, doch du darfst dich nicht so hängen lassen. Damals habe ich auch gekämpft für uns. Jetzt bist du an der Reihe." sagte er behutsam aber doch bestimmend.  Ich antwortete nicht. Für ihn scheint es so einfach, als wäre nichts passiert. Hat er schon einmal überlegt wie es mir geht? Nur ein einziges Mal? Er hat doch gar keine Ahnung wie es sich anfühlt.  Mehr als 5 Monate war der Kleine in meinem Bauch und dann ist er auf einmal tot. Bei diesem Gedanken zieht sich mein Magen schmerzhaft zusammen.  

Shawns Sicht:

Ich weiß es ist für sie hart. Wahrscheinlich noch viel schlimmer, als ich mir vorstellen kann, schließlich hatte sie ihn in ihrem Bauch. Doch ich möchte nicht, dass unsere Beziehung daran kaputt geht und leider sind wir gerade auf einem Weg dahin. Jedes Mal wenn ich ihr versuche in die Augen zu schauen, dreht sie sich weg. Lässt mich nicht mehr sie anfassen. Es scheint fast so, als würde ich nur durch meine Nähe Gift . Mein Herz bekommt bei jeder weiteren Abweisung einen Riss. Allerdings ändert das nichts an meiner Liebe zu ihr. Sie ist mir viel zu wichtig, als das ich sie einfach gehen lassen würde. Doch ich habe das Gefühl sie möchte mich nicht mehr. Es fühlt sich so an, als würde sie mir die Schuld für unser totes Baby geben. Dabei kann keiner etwas dafür. Ob sie das auch so sieht? Wo ist nur meine Anna hin? "Shawn bitte lass mich alleine." sagt sie während sie aus dem Fenster des Schlafzimmers schaut, wovor sich die Skyline von Toronto erstreckt. Leise gehe ich aus dem Raum. Wieder einmal ohne Anna. 

Hey ihr!

Es tut mir leid, dass ihr so lange nichts mehr gehört habt, doch der Stress hat mich eingeholt. Ein riesiges Entschuldigung! Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und ihr bleibt noch dran.

Liebe Grüße 

Julia



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