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„Wofür bedankst du dich?" frage ich ihn verwirrt und eine weile sagt er nichts, bevor er sich in meine Richtung dreht. „Naja weil du mich vor „ihm" gerettet hast und gerade bei mir bist." murmelt er leise. Ich lächele ihn leicht an und fahre ihm kurz durch die Haare. „Das ist Selbstverständlich Jungkook." sage ich ihm zurück, doch er schüttelt sein Kopf und legt sich dabei seufzend auf sein Rücken. „Ist es nicht. Du hast dein Ruf damit Riskiert und hast wegen mir deine Verlobte im Stich gelassen." Sagt er mir leise und schließt dabei seine Augen.

„Jungkook. Wir sind nicht zusammen und betrügen sie nicht. Wir sind Freunde und als Freund habe ich dich nunmal vor diesem Bastard gerettet." sage ich ihm und setzte mich aufrecht hin. „Ich fühle mich dennoch schlecht. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass mir die Begegnung mit ihm Negativität hinzugefügt hat." sagt er nachdenklich.

„Willst du vielleicht darüber reden?" frage ich ihn, als wir wieder auf das Thema gestoßen sind. „Du hast es doch zum Teil selber mitbekommen." sagt er immer noch mit geschlossenen Augen. Ich sehe still zu ihm runter und beobachte ihn etwas. „Ich will wissen, was der Typ von dir wollte und woher er dich kennt." sage ich ihm straight, was ich wissen will.

„Er will nichts von mir. Ich bin daran Schuld, warum er mir immer noch hinterher läuft." sagt er plötzlich leise und verliert still eine Träne, bevor er sich aufrecht hinsetzt und sich zu mir umdreht. „Taehyung meine Eltern haben mich nie gemocht. Während meine Eltern im Luxus Leben und einer der reichsten Koreaner in Südkorea sind, ist deren Sohn einer der ärmsten und nutzlosen aus Südkorea. Ich habe gekämpft, habe knapp mein Abschluss bekommen und bin Jimin so dankbar gewesen, dass er mich für ein paar Jahre unterstützt hat. Dennoch habe ich mich immer so schlecht gefühlt. Warum? Weil Jimin alles gezahlt hat, während ich kein Cent verdiente!" sagt er stotternd. Ich schlucke leicht und sehe ihm still dabei zu.

„Irgendwann habe ich es wirklich geschafft ein Minijob anzufangen. Doch da verdiente ich sehr wenig. Für mich war es aber genug. Zumindest genug, um wenigstens das Essen für mich und Jimin zu besorgen. Ich...Ich war zum ersten mal so wirklich stolz auf mich, als ich mit den ganzen vollen Tüten nach Hause gegangen bin." erzählt er mit einem verträumten Lächeln und wischt sich dabei seine Tränen weg.

„Jungkook. Allein das du in so einem jungen Alter alleine ohne Eltern weiter gekämpft hast, reicht schon um auf dich selbst stolz zu sein." sage ich leise, doch wieder schüttelt er sein Kopf. „Weiß du Taehyung. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich nach dem Job wirklich selbstsicherer und war danach auch viel Positiver eingestellt. Ich habe auch mir Gedanken über damals gemacht und wie du gerade eben gesagt hast, war ich auch stolz auf mich, dass ich es trotzdem meinen Eltern beweisen konnte, dass ich ohne ihre Hilfe es irgendwie doch hingekriegt habe einwenig Geld zu verdienen."

„Bis..."

„Bis was?" frage ich ihn direkt danach.

„Bis ich den größten Fehler meines Lebens getan habe." beendet er sein Satz und sieht dabei auf seine Hände. „Willst du es wirklich hören?" fragt er mich.

„Ich will das du endlich mit deiner Vergangenheit abschließt Jungkook. Ich möchte dir Helfen und will das du dich wohler fühlst, ohne Alltäglich Ängste zu haben." antworte ich ihm und halte dabei seine Hand fest, als er wieder anfängt zu zittern. Er atmet tief ein und aus und verstärkt den Griff. „Ich habe jemandem kennengelernt. Mich mit ihm sehr gut verstanden und fühlte mich von Tag zu Tag wohler. Doch irgendwann hatte er mir angeboten bei ihm zu arbeiten, um mehr Geld zu verdienen. Ich habe natürlich direkt zugesagt und bin am nächsten Tag zu dem Ort hingefahren." erzählt er mir mit ein paar Pausen.

„Als was hast du denn da gearbeitet?" frage ich und streiche dabei über sein Handrücken. „...Als Drogendealer...." sagt er ganz leise. Er hat Drogen gedealt?

„Als ich das erfahren habe, hat er mir gesagt, dass ich das nicht machen muss. Aber als er mir erzählte, wie viel Geld man dadurch verdienen kann, habe ich doch zugestimmt. Am Anfang war auch alles okay und ich fühlte mich mit dem ganzen Geld viel besser, auch wenn ich wusste, dass es falsch war. Irgendwann beschloß ich aber damit endgültig aufzuhören und endlich ein vernünftiges Job zu suchen. Sie haben mich aber bedroht...Neben meinem „Freund", waren nämlich 10 weitere Beteiligt und haben mich somit stark eingeschüchtert." erzählt er und braucht dann erneut eine kleine Pause. Sanft ziehe ich ihn an mich und lege meine Arme um sein Oberkörper, damit er sich beruhigt. Er lehnt sich zitternd an mich und krallt sich an meiner Hand fest.

„W-Weshalb ich dann doch nicht aufgehört habe. I-Ich dachte, dass ich wieder Drogen dealen muss, doch ich hatte mich stark geirrt. D-denn am nächsten Tag, als ich wieder dahin gefahren bin...h-haben sie mich in einem engen Raum eingesperrt ...und d-drei von ihnen waren...ebenso drin-"

Ich lege eine Hand auf sein Mund, als ich merke, dass er gleich ein Anfall bekommt und unterdrücke meine Tränen. Ich kann mir nämlich den Rest der Geschichte schon ahnen, was danach passierte. „Sei still Jungkook...Verdammt hör auf zu Reden. Wo hast du hier bitte die Schuld huh?! Ich...Ich werde sie finden. Ich werde sie finden und dir dabei helfen damit abzuschließen. Versprochen..." sage ich und beiße danach fest auf meine Unterlippe. Er fängt wieder an zu weinen und atmet stark gegen meine Hand. Ich drehe ihn andersherum und halte sanft seine Wangen fest, als er nicht aufhört zu schlucksen. „Ich verspreche es dir. Ich werde dich beschützen und niemals zulassen, dass sie dich noch einmal berühren..." vergewissere ich ihm und umarme ihn danach fest.

Fuck sie werden das alle bereuen!

••••

Und das ist die Vergangenheit von dem Lieben Jungkook:/

Feiert ihr eigentlich auch KookV?

Ramenkids 🍜

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