45
|| Kookies Wohnung||
Jungkook POV:
„Es tut mir leid...Jungkook."
Ich schlucke leicht, als er mir das sagt und gucke danach auf meine Hände, da mir das alles hier gerade peinlich ist. Wie er uns erwischt hat, wie er wegen mir ihn verprügelt hat, wie er jetzt ein Teil von meiner Vergangenheit weiß und allgemein die jetzige Situation. Diese Blicke von den Arbeitern die uns geschockt anschauen. „Mr. Choi. Ich will das sie das hier alles Regeln, ohne das die Paparazzi davon mitbekommt." sagt Taehyung ihm plötzlich und sieht danach wieder zu mir. Ich spüre seine Jacke auf meiner Schulter, weshalb ich erneut zu ihm schaue und meine Wangen leicht rosa werden, als er meine Hand hält.
„Ich bringe dich nach Hause." sagt er mir sanft und zieht mich dann Hand ihn Hand hier raus. Ich ignoriere dabei wieder die geschockten Blicke an denen wir vorbeilaufen und sehe nur zu Taehyung. Er hat mich gerettet. Er hat mich vor einem weiteren Trauma gerettet. Wenn er doch nur wüsste wie Dankbar ich ihm bin...
„Taehyung..." sage ich leise, als wir unten ankommen und er durch die Ausgangstür raus möchte. Er bleibt daraufhin langsam stehen und sieht danach anschließend fragend zu mir runter. „Ich...ehm...I-ich kann alleine nach Hause fahren. Du bist dank mir sowieso jetzt in Schwierigkeiten und außerdem s-steht die Paparazzi immer noch vor der Tür." sage ich stotternd. Er sagt kein Mucks von sich, stattdessen verstärkt er etwas sein Griff und streicht mit der anderen Hand über meine Haare. „Mach dir um mich keine Sorgen okay? Wenn ich dein Arm halten würde, würden sie denken das ich Gewalttätig zu dir wäre, wenn wir keine Hände halten würden, dann hätten sie eine falsche Geschichte in die Medien gesetzt und wenn ich deine Hand halten würde, dann würden sie denken, dass zwischen uns etwas läuft. Die Paparazzi wird uns so oder so irgendwie mit einem neuen Gerücht fotografieren Kleiner. So ist leider das Leben und das solltest du so gut es geht einfach ignorieren." sagt er mit einem leichten Lächeln, bevor er mit mir raus geht.
Ich laufe ihm mit funkelnden Augen hinterher und sehe dabei auf unsere Hände, als wir von der Paparazzi fotografiert werden. Und obwohl sie mit blitzen fotografieren, hatte ich nur seine kurze Rede im Kopf. Genau deswegen habe ich mich damals in ihm verliebt. Es interessierte ihm nicht, was die anderen über dich sprachen. In seinen Augen musstest du persönlich Punkten und nicht anders.
Gedankenversunken habe ich gar nicht gemerkt, dass wir in sein modernes Auto eingestiegen sind und er gerade dabei ist mich anzuschnallen. Wieder werde ich leicht rot, als er mir so nah ist. „Sagst du mir deine Adresse?" Fragt er mich dabei. Ich presse meine Lippen und nicke danach, bevor ich ihm meine Adresse gebe und er diese eingibt. Als er danach losfährt, schaue ich still aus dem Fenster und halte meine Hand fest, um mein Zitteranfall in Kontrolle zu bringen. Wie soll ich heute die Nacht alleine überstehen ohne einen Anfall zu bekommen?
Angekommen öffne ich mein Gurt und wollte mich gerade bei ihm bedanken, doch weite leicht meine Augen, als er ebenso aussteigt und mir die Tür öffnet, um kurz darauf mit mir zu mir nach Hause zu gehen. Stumm und etwas schüchtern öffne ich zitternd die Haustür und lasse ihn daraufhin rein, bevor ich die Tür hinter uns schließe und langsam zu ihm gucke. „T-Taehyung...Du kannst r-ruhig nach Hause." sage ich immer noch stotternd, doch er setzt sich gelassen an die Kante meines Sofas und sieht zu mir. Ich schlucke leicht und sehe ebenso ihm still in die Augen, als er nichts sagt. „Ich gehe erst, wenn du mir sagst, was zwischen dir und dem Bastard vorgefallen ist Jungkook. Du wirst mir alles detailliert erzählen." sagt er plötzlich.
„D-das kann ich nicht!" sage ich sofort und sehe dabei wieder auf meine Hände. „Und wie du das kannst. Ich möchte dich endlich verstehen Jungkook. Ich möchte wissen warum du nach all den Jahren so viele Ängste im Alltag hast. Erzähle es mir endlich und lass mich dir helfen." sagt er mir sanft, doch erneut schüttele ich mein Kopf.
„W-was bringt mir das, wenn du es weißt Taehyung? Du wirst eine Familie gründen und meine ekelhafte Vergangenheit im Gedächtnis haben. Das will ich nicht. Du solltest mich immer noch als den alten Jungkook im Kopf haben und nicht den Jungkook den ich jetzt bin. Meine ekelhafte..." sage ich leise und schlage dabei mit der Faust auf meine Brust. „Widerliche..." und wieder haue ich mir auf die Brust. „V-Vergangenheit." flüstere ich und wollte mich wieder schlagen, doch er hält davor meine Hand fest und sieht ernst zu mit runter.
Ich fange daraufhin an stumm zu weinen und weiche seinem Blick aus, doch er hält stattdessen mit beiden Händen meine Wangen fest und wischt dabei sanft meine Tränen weg. „Egal was du erlebt hast Jungkook. Ich bin mir sicher, dass du keine Schuld hast. Selbst wenn...für mich bleibst du immer der alte Jungkook den ich kannte." flüstert er mir leise.
••••
Ist das nicht kjut*-*
Übrigens Leute! Findet ihr eigentlich Smut schlimm? Ich würde es weglassen, wenn ihr dagegen seid. Einige finden das ja nicht so geil XD. Entscheidet ihr👉🏻👈🏻
Ps: Soll das nächste Chapter Taes POV sein oder wieder Kookies POV?
Ramenkids🍜
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro