Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Showdown [Final]

[So, hiermit haben wir den Punkt erreicht, an dem wir uns nun an den letzten beiden Kapiteln befinden! Ich bedanke mich bei all den Leuten, die bis hierhin fleißig mit gelesen haben und freue mich euch die letzten Kapitel zu präsentieren!]

Du saßest auf dem mit rot überzogenen Ledersessel, neben der dunkelhaarigen jungen Dame mit dem Baby im Arm. Sie kam dir irgendwie hilflos vor im Gegensatz zu deinem ehemaligen Prinzen. Kurapika und sein Arbeitskollege Bill achteten sehr gut darauf, dass ihr und ihrer Tochter nichts passieren würde. Du seufztest. "Ich wünschte, mein Prinz wäre auch jemand gewesen, der wenigstens Hilfe benötigt. Am liebsten hätte ich die Königin von Anfang an unterstützt, als für Tserriednich zu arbeiten." 

Es öffnete sich die Tür für den Nebenraum und Kurapika trat daraus hervor, welcher dir direkt ein Lächeln schenkte. Wahrscheinlich wollte er dich auf irgendeine Art und Weise beruhigen. Du lächeltest zurück und gabst dir Mühe dich nicht vor heute Nacht zu fürchten. " Meine Hoheit, brauchen Sie irgendetwas?", erkundigte sich Kurapika und ging auf sie zu. "Er ist so fürsorglich und freundlich...am liebsten würde ich ihm gerne sagen, wie ich für ihn fühle..." 

"Nein, danke Kurapika. Ich brauche nichts...ich mache mir nur Sorgen um dich und Kannah.", entgegnete sie und wirkte auch sehr besorgt und beunruhigt. Während du die Königin mitleidig ansahst, reichte Kurapika ihr die Hand und versuchte sie ebenfalls mit einem Lächeln zu beruhigen. " Sie brauchen sich nicht um mich sorgen, ich bin sehr selbstständig und ich werde auch selbstverständlich Fräulein Hetera beschützen.", äußerte er und lächelte immer noch, was ihm eigentlich nicht ähnlich sah. Wahrscheinlich wollte er sich auch nur selbst nicht verrückt machen. Als du die Worte des Kurtas hörtest, wurdest du rot. " Er will mich beschützen? Aber warum denn? Bin ich nicht diejenige, die diesen Job bei dieser Aktion übernehmen sollte?"  Ein Teil von dir war nur voller Begeisterung am strotzen, während ein anderer Teil sich sorgte und alles dafür tun wollte, dass Kurapika da heil wieder raus kam. Schließlich gabst du dir irgendwo die Schuld, dass er jetzt in Schwierigkeiten steckte.

"Wenn du es so meinst. Ich vertraue dir Kurapika.", sprach Königin Oito, wobei sich ihr Gesichtsausdruck aber nicht veränderte. "Sie scheint großes Vertrauen in ihm zu haben...aber wer würde das nicht? Alle Anwesenden, die gestern versammelt waren vertrauen ihm. Sogar so sehr, dass sie Fremden ihre Nen-Fähigkeiten verraten." Du konntest nicht anders als darüber zu lächeln. Wenn das hier nun keine Situation wäre, in der es um Leben und Tod ginge, dann wäre es ein passender Zeitpunkt um ihm zu sagen, wie sehr du ihn magst. 

" Kannah, ich habe es dich zwar noch nicht gefragt, aber wie lange schaffst du es die Luft anzuhalten, wenn du nur so durch dein Schild aktivieren kannst?", fragte Kurapika dich und drehte sich zu dir um. Seine braunen Augen fixierten dich direkt und geduldig wartete er auf eine Antwort von dir ab. Du blinzeltest kurz und antwortetest dann unsicher: " Nicht wirklich lange...höchstens 30 Sekunden, was bedeutet ich kann immer nur kurz agieren." Er nickte, während dich Königin Oito besorgt ansah.

" In Ordnung, ich denke, dass wird für mich in Notsituationen reichen!", beschloss der Blondhaarige und sah zu Wobble, welche sich aufrichtete und den Arm nach Kurapika ausstreckte. Fraglich sah der Kurta zu ihr hinunter und wusste nicht ganz recht, was er nun tun sollte. Bis er sich runter in die Hocke setzte und seine Hand ausstreckte. Die junge Prinzessin griff nach seiner Hand und quietschte begeistert. Es war ein entzückender Anblick die beiden so zu sehen. "Er macht sich so gut in seiner Rolle als Bodyguard. Als würde er das schon sein ganzes Leben machen. Dabei sieht er eigentlich noch recht jung aus. Vielleicht werde ich irgendwann nach seinem Alter fragen, wenn ich die Gelegenheit dazu habe."


Die junge Frau kam aus dem Zimmer, in dem ihr Kind friedlich schlief. Nichts an ihrem besorgten Gesichtsausdruck hatte sich geändert. Behutsam musterte sie dich und den Blondhaarigen der gegenüber von dir auf einem Stuhl saß. " Ihr brecht gleich auf, liege ich da richtig?", erkundigte sie sich und faltete die Hände zusammen. Kurapika nickte und stand auf. Er richtete sich vor ihr auf und sprach: " Nur keine Bange! Bill ist da und wird Sie und Wobble beschützen und Babimaina ebenfalls." Die Dunkelhaarige seufzte und antwortete niedergelassen: " In Ordnung. Ich wünsche euch viel Erfolg. Bitte kommt heil wieder!"

Kurapika griff nach einer ihrer Hände und hielt sie zwischen seinen eigenen fest. Er blickte ihr direkt in die Augen und entgegnete: " ich verspreche Ihnen, wir werden heil wieder zurück kommen, und wenn nicht, dann wird Kannah es zumindest!" Sofort sahst du ihn geschockt an und auch Oito wirkte etwas entsetzt. " Warum ich?! Er muss doch die junge Prinzessin und ihre Mutter beschützen!"

Die junge Frau sagte nichts mehr daraufhin, beziehungsweise schien sie sich nicht mehr zu trauen irgendetwas dazu zu sagen. " In Ordnung...", murmelte sie, wobei sie langsam ihr Haupt sinken ließ. Kurapika sah zu dir zurück und forderte dich auf: " Komm Kannah, wir treffen nun Biscuit!" Du nicktest und erhobst dich von deinem Sitz, woraufhin du gemeinsam mit dem Kurta de Raum verließt. 

" Melody sagte mir vorhin, dass Tserriednich irgendetwas erwarten würde, aber sie ist sich nicht sicher, ob wir es sind oder nicht.", entgegnete der 20-Jährige und seine Stimme wies Ernst auf, wie gewöhnlich. Du nicktest geräuschvoll und gingest leise neben ihm her. Es benötigte nur zehn Minuten, als ihr den Raum betratet, in dem sich auch schon Biscuit befand. " Hat Hanzo uns schon freie Bahn gegeben?", erkundigte sich Kurapika bei ihr. 

Die Blondhaarige schüttelte den Kopf und erwiderte: " Nein, das Letzte, was von ihm kam, war ein seltsames Rauschen. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber ich glaube, sie haben versucht sich an Tserriednichs Leibwächter an zu schleichen. Ob sie Erfolg hatten, weiß ich nicht..." Kurapika sah kurz weg, wobei er wohl leicht gereizt aussah. "Verdammt, das klingt nicht gut!", sprach er und wandte sich dann wieder an das Mädchen, " Mehr als warten können wir dann wohl nicht!" "Das sieht nicht gut aus. Was ist, wenn sie gescheitert sind? Was ist, wenn Tserriednich von dem Anschlag weiß? Ob sie es schon durchschaut haben?" Du seufztest.

Nach zehn weiteren Minuten meldete sich Hanzo an Biscuits Headset. Er klang etwas abgehakt und war sodurch schlecht zu verstehen. " Bisky!!! Wir ha&*§ die Wach'_/($§ von Tserried*&~% aussch&^ten können!!!", kam es unverständlich von der anderen Seite. Biscuit runzelte die Stirn und antwortete irritiert: " Hanzo, wir können dich nur schlecht verstehen! Kannst du mich denn deutlich hören?" Aufmerksam sahen du und Kurapika zu ihr und achtetet auf ihre Mimiken. " Ja, kann ich!", antwortete er. 

" Wo seid ihr?!", fragte Biscuit und wartete ungeduldig ab. Man konnte hören wie Hanzo unter Atem war, was verriet, dass er am Rennen war. " Ich b&§ auf $%* ~}# zu euch!", rief er. Die Blondhaarige konnte zwar nur die Hälfte verstehen, wusste jedoch genau, was er meinte. Sie brüllte schon fast in ihr Mikrofon: " Okay, wir warten hier!!!" Danach wandte sie sich wieder an euch und nickte ernst. " Können wir denn los?", fragtest du nach, was jedoch sofort von Kurapika zu deiner Rechten verneint wurde: " Unter gar keinen Umständen!!! Wir wissen nicht, wer hier herumläuft und was alles mitbekommen wurde!" Du nicktest verständlich. 

Der Kurta zog sein Mikro etwas zu sich und sprach: " Melody? Hörst du mich?"

"Ja Kurapika, ich höre dich laut und deutlich!", antwortete sie. 

Er atmete erleichtert aus und entgegnete: " Gut, was hörst du?" Es war eine kurze Stille, bis sie sich wieder zu Wort meldete.

" Ich kann Tserriednich und Theta hören...sie unterhalten sich...."

"Über was?!", forderte Kurapika sie auf, wobei er nicht mehr so freundlich wie zu Beginn klang. 

" Über.......dich!", antwortete sie mit einer deutlichen Befürchtung.

Als du die diese paar Wörter vernehmen konntest, hieltest du den Atem an. " Über was reden die denn bitte?! Sie haben bestimmt Wind bekommen! Wird unser Plan nun scheitern?"

Kurapika sah selbst etwas ratlos aus. Er hielt kurz inne und rief dann urplötzlich aus dem Nichts: " Melody bleib dran! Biscuit, Kannah, auf geht's! Wir starten einen Überraschungsangriff!" Geschockt blickten Biscuit und du ihn an. "Was macht er denn jetzt?! Er sagte doch noch vorhin, dass sie nicht gehen sollten und jetzt doch? Was hat sich geändert?!" 

"Was hast du vor Kurapika?!", fragtest du entsetzt und liefest ihm hinterher, da er schon auf halbem Wege war. Biscuit schloss sich dir an und stellte die selbe Frage. Der Kurta sah nur zu euch nach hinten und antwortet mit Hast: " Wir müssen jetzt schon eingreifen, sonst kommen sie uns zuvor! Sie vermuten sicher, dass wir etwas planen! Wenn wir also schnell handeln, können wir sie noch überraschen!"

"Kurapika, ist das nicht etwas zu eilig?! Wir sollten doch noch auf Hanzo warten!", rief Biscuit hinein und musste auf Grund Kurapika ihr Schritttempo erhöhen. " Keine Zeit!", beschloss der Blondhaarige und sortierte seine Strategien zum Angreifen noch einmal neu. Sein hastiger Atem und seine Stimme verschmolzen schon miteinander, als zu reden anfing: " Wir werden diesem Psychopathen einheizen!" Du warst nicht davon begeistert wie schnell Kurapika nun sein Ziel anvisierte und scharf darauf war, Prinz Tserriednich zu töten. 

Der Blondhaarige rannte auf den Raum zu, welcher am anderem Ende des Ganges lag, als hätte er genaustens studiert wo der vierte Prinz seinen Saal hatte. Biscuit war genauso beunruhigt wie du auch. Ihr beide wart nicht sehr überzeugt von Kurapikas wagemutiger Aktion. Doch der Kurta war nicht mehr zu stoppen! 

Man konnte es ihm zwar nicht ansehen, doch hinter seinem schlanken und zierlich gebauten Körper, baute der junge Mann eine Aura auf und zerbrach mit einer verstärkten Faust die Tür. Tserriednich und Theta hatten sie bereits erwartet und wie zu vorher zu sehen, hatten die beiden auch schon einen Plan gegen sie auf gebaut. Der Prinz grinste finster und schickte seinen furchteinflößenden Nen-Biester in den Kampf. 

Biscuit entschied sich die loyale Leibwächterin zu der Rechten von Tserriednich auszuschalten, während sie Kurapika und dir die Nen-Biester überließ. Die kleine Blonde hatte nicht so viel Freiraum, da sie einige von Attacken ausweichen musste, die von den Kreaturen kamen. Sie trat dem Biest mit dem giraffen-ähnlichen Hals und dem Pferde-artigen Körper gegens Bein, welches qualvoll quietschte und fauchte. Theta startete gerade einen Angriff mit Ren, welches sie perfekt beherrschte und wollte Biscuit, welche abgelenkt war aus dem Hinterhalt angreifen, doch Kurapika kam ihr mit seiner Dowsing-Chain zuvor und schleuderte seine eiserne Kugel gegen ihr Handgelenk.

Du kamst dir etwas unnützt vor, bliebst jedoch dicht bei Kurapika, um ihn weiterhin als Schild zu dienen, falls er es benötigen würde. Das zweite der beiden Nen-Biester ließ eine dunkle Aura frei, woraufhin Biscuit zu ihrer muskulösen Form wechselte und dieses mit physischer Kraft mehrmals versuchte anzugreifen. Der Kurta wechselte zu seiner Fähigkeit Emporer Time und sofort färbten sich seine Augen scharlachrot, daraufhin beschwörte er eine Kette mit einer Spritze am Ende und schleuderte diese auf Tserridnich, welche jedoch von seinem Nen-Biest abgewehrt wurde. 

Theta griff zu einer Pistole, einer P8 und richtete sie direkt auf den Blonden, der wiederholt versuchte den Prinzen zu attackieren. Du konntest sie aus dem Augenwinkel beobachten und reagiertest schnell. Du zogst Kurapika zurück und hieltest den Atem an, wobei sich ein Schild entwickelte und die Patrone, die Theta abschoss, am Schild abprallte und zurück schleuderte. Die junge Leibwächterin hatte mit dem nicht gerechnet und verwendete auf die Schnelle Ten, doch die Patrone traf sie an der linken Schulter. 

Du nahmst erneut Atem und der Schild löste sich auf. Kurapika nickte dir dankend zu und wandte sich direkt wieder ans Geschehen. Biscuit hatte mehrere Attacken eingesteckt, aber das Nen-Biest kampfunfähig gemacht. Sie sah leicht erschöpft aus, versuchte aber weiterhin im Geschehen mit zu wirken und Kurapika und dich weiterhin zu unterstützen. 

Kurze Zeit später traf auch das Double von Hanzo ein und war zuerst entsetzt über das Bild, was er zu gesehen bekam. Doch er sah leicht zugerichtet aus. Er hatte wohl auch schon einen Kampf hinter sich gehabt. " KURAPIKA!!!", brüllte er, um die Aufmerksamkeit des Kurtas zu erlangen. Kurapika sah kurz zu ihm nach hinten, wobei sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete, als er ihn sah. Doch ehe er sich versah, war schon ein neues Schild um ihn gebildet, das du erzeugtest, da Tserriednich versuchte den Blondhaarigen frontal anzugreifen. "Schön wachsam bleiben! Kurapika benötigt das nun!"

Du gabst wirklich alles dafür, dass er unverletzt bliebt. Zielstrebig versuchte der Prinz dein Schild zu brechen, bis er begriff, dass es unverwundbar war, bis du wahrscheinlich nicht mehr den Atem anhieltest. " Du Kleines Gör, hättest eigentlich von mir bestraft werden sollen! Ich wusste doch, dass dort von Anfang an etwas nicht stimmte.", rief er und trug ein sadistisches Grinsen auf den Lippen. 

Kurapika schien für einen kurzen Moment eher ratlos, da er gerade nutzlos war und keinen Angriff starten konnte. Du konntest seinen verzweifelten Blick aus dem Augenwinkel wahrnehmen, sagtest jedoch nichts, da du dazu gerade nicht in der Lage warst, da du die Luft anhieltest. Hanzo durchschaute die Situation und stürmte mit einer seiner Klingen auf Prinz Tserriednich zu und attackierte ihn. Da wenn diese Double starb, er nicht in Wirklichkeit starb, konnte er sich diesen Angriff leisten. Somit konntest du deinen Schild auflösen und erneut Luft holen. Während Biscuit momentan mit Theta kämpfte und ihre Schüsse ihrer P8 leer spielte, war das nun ein passender Moment für Kurapika um das zweite Nen-Biest Tserriednichs aus zu schalten. 

Der Blonde griff zu seinen Bõkken-Schwertern und trennten die obere Hälfte des Halses und den Kopf der Kreatur ab. Mit einem entsetzlichen Schrei fiel der Schädel und der Hals zu Boden. Kurapika war zwar kein Meister mit dem Schwert, wie manch anderer, aber er wusste wie man es zum Gebrauch machte. Der übergebliebene Körper taumelte noch etwas, während eine seltsam lila-farbige Flüssigkeit aus dem Ungeheuer strömte. Tserriednich blickte entsetzt zu seinem Nen-Biest und seine gerade noch sadistische Mimik, wurde nun ernst. 

Eine starke und finstere Aura wurde frei gesetzt und er war wahrscheinlich mehr als wütend. Mit einem Male bekam Hanzo ein Problem, was Kurapika jedoch die Gelegenheit schaffte Tserriednich ungehindert anzugreifen. Er schleuderte seine Urteils-Kette auf ihn und legte sie um sein Herz. Geschockt sah der Mann ihn an und Theta richtete sofort die Waffe auf den Kurta. Du heftetest dich wieder an Kurapika und stelltest dich darauf ein, dass Theta einen neuen Schuss wagen würde, da sie sonst nicht die Waffe auf ihn richten würde. " Keinen Schritt weiter!", warnte der Blondhaarige sie, " sonst wird dein Prinz im Jetzt und Hier sterben!"

Langsam nahm sie die Waffe hinunter und ließ sie auf den Boden fallen. Auf ihren Lippen bildete sich ein Grinsen und langsam ging sie mit erhobenen Händen auf dich und Kurapika zu. Du hieltest den Atem an, da du mit irgendetwas Hinterlistigem rechnetest. " Kein Grund zur Bange, ich habe diese Spielchen satt!", erwiderte sie und schloss die Augen. Fraglich musterte Kurapika ihre Bewegungen und ihr Verhalten und legte seine Hand auf deine rechte Schulter, um dir das Zeichen zu geben, dass du wieder Luft nehmen konntest.  

Du gehorchtest ihm und nahmst langsam Luft. Nun erlangte auch Biscuit eure Aufmerksamkeit und Tserriednich und Hanzo blieben ebenfalls still und hörten zu. " Ich habe schon lange versucht Prinz Tserriednich umzubringen...seine Absichten Nen, für etwas Böses zu verwenden sind abscheulich und seine grausame Art und Weise Menschen zu töten, weil er es Kunst nennt, widert mich schon lange an. Wenn du die Absicht hast ihn umzubringen, dann tu es jetzt!", meinte sie und sah kurz zu ihrem Prinzen. 

Kurapika blickte zwischen den beiden hin und her und musste nun die Entscheidung fällen. Du sahst zu ihm auf, doch dein Blick wurde nicht erwidert. " Das musst du nun ganz alleine entscheiden Kurapika. Du hattest immer die Absichten gehabt ihn zu töten, also solltest du das auch nun hinter dich bringen." Der Kurta wirkte leicht verzweifelt, fasste jedoch seinen Mut zusammen und richtete sich an Tserriednich. Der raum war mit Stille gefüllt und der 20-Jährige war derjenige, der diese nun durchbrach. " Ich entscheide nun für dich! Ich stelle dir eine Bedingung: Entweder übergibst du mir freiwillig die scharlachroten Augen oder du stirbst!", sprach er und sein Gesichtsausdruck war ernst. 

Tserriednich sah zu seinem besiegtem Nen-Biest, dann zu Theta, anschließend zu den scharlachroten Augen hinter ihm und letztlich zu Kurapika. Mit einem Grinsen vermerkte er schadenfroh: " Ich dachte eigentlich, der Kurta-Klan wäre ausgelöscht geworden, aber dem scheint ja wohl nicht so. Du bist ein Überlebender...wahrscheinlich der Letzte."

"Beantworte mir meine Frage!", erwiderte Kurapika leicht gereizt. 

"Nun weißt du, ich gebe nicht gerne meine Schätze her, also zahle ich mein eigenes Leben dafür!", antwortete er. Kurapika zog seine Kette zurück und der Keil, in dem Herz des Prinzen, zerquetschte es. Er spuckte Blut und fiel mit einem Starren Blick zu Boden. Die Ketten des Blonden klirrten und die Stille nahm wieder ihren Platz ein. Der kalte Gesichtsausdruck auf Kurapikas Gesicht ließ dich mitleidig werden. "Ob er etwas fühlt? Ob er wohl traurig ist?"

Der ernste Ausdruck auf dem Gesicht der anderen, frustirierten dich etwas. Selbst wenn du diesen Menschen nicht mochtest und er es wahrscheinlich verdient hat zu sterben, deprimierte es dich dennoch. 

Theta ging auf die Tür zu, wobei sie noch ein letztes Mal auf den Leichnam des Prinzen sah, bevor sie mit einer ausdruckslosen Mimik den Raum verließ. Biscuit und Hanzo folgten ihrem Beispiel. Sie wussten Kurapika benötigte Zeit um das alles zu verarbeiten. Der Blonde ging auf die Wand zu, welche mit zehn Augenpaaren und einem enthaupteten Kopf dekoriert war. Entsetzt blieb Kurapika davor stehen und musste noch etwas viel Grausameres, als den Tod von Tserriednich feststellen. 

Ein einziges Wort brachte er über seine Lippen. "Pairo...?!" Sein Atem wurde unruhig und traurig musstest du ihn dabei beobachten, wie eine Träne zu Boden fiel. " Weint er etwa?! Und wer ist Pairo? Warte...ist Pairo der Name des enthaupteten Kopfes?" Langsam gingest du auf Kurapika zu und stelltest dich neben ihn. Pure Verzweiflung und Entsetzen kam von ihm. 

"Darf ich dich fragen, woher du ihn kennst?", fragtest du vorsichtig und sahst ihn an.

"Er war mein Freund...", kam es von ihm zurück und langsam begann er die Glasbehälter vorsichtig aus dem Ablagen zu nehmen. "Nun sind sie vollständig...", entgegnete er und sein Gesichtsausdruck war wieder abweisen und kalt. 

Du wusstest nicht, was genau du machen solltest, doch Kurapika sah so deprimiert aus. Sachte legtest du seine Arme um ihn und schmiegtest dich an seinen Rücken. Der Blonde schien zuerst überrascht und du konntest nicht viel Reaktion wahrnehmen. Du schlossest die Augen und wispertest: " Kurapika, es ist in Ordnung. Du bist nicht alleine...und ich kann verstehen wie schwer es für dich ist, all das zu verarbeiten. Den Tod eines Menschen, den Tod eines Freundes, den Tod deiner Geliebten. Doch wie du sicher bemerkt hast, hast du Menschen um dich herum, die dich lieben und dir zur Seite stehen. Die dir Vertrauen schenken und versuchen dich auf bessere Gedanken zu bringen. Und falls du es glaubst oder nicht, ich bin einer davon!"

Wieder dichtete sich die Stille. Kurapika realisierte all diese Sätze und brachte ein Lächeln zu Stande. " Ich danke dir, Kannah...wirklich. Vielen Dank.", äußerte er. Du warst leicht überrascht über diese Aussage und wurdest auch etwas rot. " Er...ist mir dankbar..." 

Der Kurta wandte sich dir zu und lächelte dich an. Behutsam schob er dein Pony nach hinten und drückte dir einen Kuss auf die Stirn. Vorsichtig nahm er seine Hand weg und entgegnete: " Ein Kuss auf die Stirn bedeutet, dass man denjenigen beschützt und ihm seine inneren Gefühle gesteht. So möchte ich auch dir dafür danken, dass du mich beschützt hast. Es ist eine bedeutungsvolle Art und Weise" nach diesen Worten verließ er schmunzelt mit einem Augenpaar der scharlachroten Augen den Raum und ließ dich zurück.

"Das war...er war...er dankte mir. Und er gab mir einen Kuss...unglaublich..."

[•••]

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro