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Kapitel 6 - Teil 3

Am nächsten Morgen

DING... ... ...DONG. DING DONG.

„Tae, Sofie. Das wird für euch sein."

Halmeonis liebte es für gewöhnlich, Besuch zu bekommen. Doch dieses Mal hatte selbst ihre Stimme etwas seltsam Kratziges an sich.

Tae, den, der gerade aufstehen wollte, hielt Sofie am Ärmel zurück.

„Ich gehe", entschied sie.

Also stand sie auf, ging ins Wohnzimmer und öffnete die weiße Haustüre.

„Annyeong haseyo" Ein breitschultriger, drahtiger Mann mit glattem Haar und aufmerksamen, intelligenten Augen begrüßte sie. „Ist Yoon Shin da?"

Sofie schüttelte langsam den Kopf, aber Yoon Shin hatte sich bereits hinter ihr ins Wohnzimmer gestellt.

„Inspektor Kang", begrüßte er ihn und lächelte leicht.

Kang lächelte zurück, warf aber einen sorgenvollen Blick auf den Verband um Taehyungs Hals.

„Bereit, nach Seoul zurück zu kommen?"

Taes Mundwinkel zuckten.

Ehrlich: Er hatte erwartet, dass er sich freuen würde, wenn der Zeugenschutz endlich zu Ende war und er endlich zurück zu seinen Freunden, seiner Familie und seinen Fans zurückkehren konnte. Am Anfang konnte er es kaum erwarten, bis er wieder in Korea war. Zeitweise hatte er dagesessen und die Sekunden gezählt. Aber jetzt, wo die Stunde endlich da war...

Jetzt, wo er gehen sollte...

Er sah zu Sofie, die seine Gedanken zu erraten schien.

„Ich kann dich doch in Seoul besuchen kommen", schlug sie vor.

Und zu Kang sagte sie: „Der Koffer ist gepackt, wir müssen ihn nur noch holen."

„Bitte", antwortete der Koreaner höflich, „lassen sie sich Zeit. Darf ich reinkommen? Es ist ziemlich kalt hier draußen." Er lächelte verlegen und zeigte auf den Himmel der begonnen hatte, die ersten Schneeflocken auszuspucken.

„Sicher", nahm sich Halmeonis seiner an, „entschuldigen Sie, dass ich nicht eher daran gedacht habe. Kommen Sie doch herein. Sofie, hilfst du Shin seinen Koffer aus dem Zimmer zu holen?"

Sie lächelte ihr verschmitzt zu und Sofie kam dem Wink mit dem Zaunpfahl nach, sich endlich von Tae zu verabschieden.

„Komm", sacht zog sie ihn am Arm und führte ihn in sein Zimmer, das mal das Gästezimmer gewesen war. Wo sie sich dann auf den Boden setzten.

„Musst du echt gehen?" schmollend schob sie die Unterlippe nach vorne.

Aber Tae ging nicht auf den Versuch ein.

„Komm mit", schlug er stattdessen vor.

„Ha?"

„Bitte komm mit zur Gerichtsverhandlung."

Sie lächelte matt und rutschte dann etwas unwohl auf der Stelle herum, bevor sie vorschob: „Und mit in die zwei Wochen Quarantäne, in die du musst, sobald du wieder einen Fuß nach Korea setzt? Vergiss es."

„He! Du hast gesagt, du kannst mich besuchen kommen!" entgegnete er entrüstet.

Sie lachte. „Sicher. Sobald Corona vorbei ist, ok?"

„Na toll.", jetzt war es an ihm, schmollend die Lippe nach vorne zu schieben. Was er gleich wieder bereute. „Au", schützend legte er seine Hand an den Hals.

Sofies sorgenvollem Blick konnte er damit nicht entgehen. „Pass auf dich auf, ja?"

„Ach", er wank ab, „sagen wir einfach ich hab Leute in Korea von denen ich sicher bin, dass sie mir keine andere Wahl lassen werden als alles zu tun, damit es mir schnellstmöglich wieder gut geht."

Sofie lachte auf. „Ich mag deine Brüder jetzt schon."

„Ja, die auch..."

Sofie ging nicht drauf ein.

„Übrigens hab ich dir noch ein Geschenk besorgt" schnell stand sie auf und holte eine kleine, in ein buntes Tuch eingewickelte Kiste.

Fragend zog der Angesprochene die Augenbrauen nach oben.

„Weißt du noch, wie wir shoppen gegangen sind, gleich am Tag, nachdem zu angekommen bist?"

Er nickte.

„Am Vorabend haben wir ein Wettstarren gemacht und der Verlierer sollte dem Gewinner ein Accessoire in der Stadt kaufen..."

Jetzt wusste Tae, was in der Box sein musste. Ein breites Lächeln erstrahlte auf seinem Gesicht.

„Es hat eine Weile gedauert, bis es hier war, deswegen hab ich gedacht, schenke ich es dir zum Abschied." Sie zog ruckartig das Tuch weg und eine kleine, winzig kleine, schwarze Geschenkbox kam darunter zum Vorschein.

Oben auf dem Deckel prangten zwei ineinander verschlungene Gs.

Sofort starrte Taehyung sie an. Im Ernst?, sagte sein Blick.

„Du hast doch gesagt, du magst Gucci."

„Aber ich hab doch nicht...", stotterte er, „Sofie wieviel..."

„Mach es auf!" unterbrach sie. Folgsam gehorchte er ihrem Befehl.

Als er langsam das Innere zum Vorschein holte, wurde sein Blick weich. Vorsichtig hielt er mit zwei Fingern das dunkelblaue Einstecktuch in die Höhe. Gerührt sah er zu Sofie.

„Das war das Billigste, was ich finden konnte", druckste sie herum. „Tut mir leid, wenn es für dich nicht als Accessoire zählt. Aber du kannst es dir um den Arm binden und so tun, als sei es ein Armband, wenn du willst." Sie verzog den Mund. „Und sorry wegen der Farbe und dem Muster, aber das war runtergesetzt und die anderen waren alle so teuer, du weißt, so viel hab i..."

Unvermittelt war er aufgestanden und zog seine Nuna in eine feste Umarmung.

„Gamsahabnida", flüsterte er in ihr Ohr. „Gamsahabnida, Sofie. Ich werde es in Ehren halten."

Schüchtern lächelte sie, bevor sie ihn leicht von sich wegdrückte und nach dem schwarzen Reisekoffer griff.

„Na dann. Jetzt wo ich sichergestellt habe, dass du mich nicht vergisst..."

„Das werde ich nicht", lachte er, während sie die Türe für ihn offen hielt, „garantiert nicht!"

Er hätte besser nicht so laut gelacht, denn sofort musste er anfangen mit Husten. Seine Hand fuhr zum schmerzenden Hals.

„Au", kommentierte Sofie.

„Nicht nur deswegen."

Sie lachte. „Ah, ja. AU!" Und griff sich an den Hals.

Jetzt begann Tae zu grinsen, doch Sofies erhobener Zeigefinger kam ihm zuvor.

„Nicht lachen! Sonst tust du uns beiden keinen Gefallen."

Er grinste noch breiter.

„Nicht lachen", startete sie ihren zweiten Versuch, „Sonst schick ich dir Brausepulver nach Hause."

Und sofort senkten sich seine Mundwinkel zu einem geraden Strich.

Inspektor Kang und Halmeonis beobachteten sie beiden schmunzelnd vom Sofa aus.

„Also dann", klopfte ersterer sich auf die Schenkel und stand auf. „Lass uns dich zurück nach Seoul bringen. Ich wette, es freuen sich alle, dich wiederzusehen. Und", er hob vorfreudig seine Augenbrauen, „vor allem, dich vor Gericht zu sehen."

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