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~72~

Minho

Mir war es immer noch ein kleines Rätsel, wie Jisung es geschafft hatte mich hier her zu bringen. Alle von Team Avatar und Changbin saßen hier an diesem rechteckigen Tisch und warteten darauf, dass Chan gleich dazu kommen würde. Dieser war wohl der Koch der Gruppe.

Nicht nur die ganze Atmosphäre und Stimmung machte mich nervös, nein, mein Sitzplatz war noch viel schlimmer. Ich saß zwischen Chan und Seungmin. Zwischen genau den beiden, die König und Prinz eines Landes waren. Zwischen genau den beiden, die mich am allermeisten verabscheuten, da ich ihr Königreich zerstört hatte bzw. zerstören wollte.

Super war dieser Sitzplan. Auf der gegenüberliegenden Seite saßen Felix, Changbin und Hyunjin und auf den kurzen Seiten des Tisches auf der einen Seite Jisung und auf der anderen Seite Jeongin. Jap, Jeongin. Dieser war wohl diesen Morgen aufgewacht, was ich gar nicht bemerkt hatte. Hoffentlich hasste er mich nicht so sehr, wie der Rest.

Und die Personen, denen ich noch mit am meisten vertraute, saßen am weitesten von mir weg. Changbin und Felix waren aber sowieso zu sehr miteinander beschäftigt und Jisung sah mich zwar genau an, doch dies machte mich nur noch nervöser. Ja, ich zählte den Avatar mit zu den Leuten, denen ich vertraute. Er war die Verbindung zwischen der guten und schlechten Seite. Vielleicht fühlte ich mich deswegen mehr zu ihm hingezogen, als zu den anderen. Es könnte auch einfach daran liegen, dass er nett zu mir ist.

Stumm sah ich nach unten und spielte mit meinen Fingern. Ich wollte in mein Baumhaus.

Kurz musterte ich jeden. Seungmin, der neben mir saß, schien fast im Sitzen zu schlafen und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Mein Blick huschte links neben ihm zu Jeongin, welcher etwas schwach wirkte, aber trotzdem stabil. Dieser sah ebenfalls durch die Runde, weswegen unsere Blicke sich kurz trafen. Er sah wie die anderen aber nicht weg, sondern ließ seine Augen auf mir verweilen, was mich etwas unsicher machte.

Was guckte er mich so komisch an? Und warum hatte ich überhaupt so Angst? Was war aus dem alten Minho geworden? Wahrscheinlich war ich nur immer so vorlaut gewesen, da ich ein Element bändigen konnte. Ohne diese Kraft war ich ein Nichts und hatte kein Selbstbewusstsein mehr. Traurig, dass ich immer nur eine Waffe war. Ich hatte nicht einmal eine Persönlichkeit, da mein Vater uns immer vermittelt hatte, dass so etwas wie menschliche Gefühle oder Persönlichkeiten uninteressant waren... und jetzt? Naja, ich war langweilig.

Ich schweife ab. Woah, irgendwie verwandelt sich jeder meiner Gedanken die letzte Zeit in puren Selbsthass.

Jeongin sah mich weiter an und schmollte kurz, ehe er leicht die Mundwinkel hochzog, um mir zu symbolisieren, dass ich lächeln sollte. Hatte er keine Vorurteile gegenüber mir oder war das auch nur Mitleid, wie bei Jisung?

Sofort sah ich panisch zum Nächsten am Tisch. Das war Felix. Er lachte gerade mit Changbin, welcher ebenfalls sehr glücklich wirkte. Seit ich nicht mehr mit ihnen redete, wirkten sie so viel glücklicher... warum? War ich ihnen nie wichtig gewesen? War es so schwer eine Person wie mich zumindest okay zu finden?

Schnell wendete ich meinen Blick zu Hyunjin, der etwas zu Jisung flüsterte und dann leicht in meine Richtung schielte. Redeten sie über mich? Leicht schluckte ich und sah zu Jisung hinüber, der mir weiterhin direkt in die Augen sah. Es war als würde er in meine Seele starren, während er Hyunjin stumm zuhörte. Er lächelte sogar etwas, was mich etwas zittern ließ. Ich konnte diesen Blick nicht einschätzen, aber ich bekam ein flaues Gefühl im Bauch. Was war das für ein Gefühl? Als hätte man mir gerade leicht in den Bauch getreten. Das war bestimmt nur der Hunger oder so.

Und naja, zuletzt sah ich rechts neben mich, wo sich ein leerer Stuhl befand. Dies sollte aber nicht mehr lange so bleiben, denn Chan kam endlich aus der Küche und stellte einen großen, dampfenden Topf auf den Tisch. Alle wendeten ihre komplette Aufmerksamkeit auf den silberschimmernden Metalltopf und setzten sich grade und ordentlich hin.

Auch ich setzte mich etwas mehr auf und blickte auf den Tisch.

„Teller her", meinte Chan und streckte seine Hand aus. Sofort hielten ihm alle ihre Teller hin, doch Chan blieb gerecht und nahm zuerst den Teller des Jüngsten von uns allen. Er brauchte das Essen wohl noch dringender als ich, den auch er hatte viel Gewicht verloren.

Danach gab er allen etwas, nur ich traute mich nicht, ihm den Teller hin zuhalten.

„Minho fehlt noch Essen", meinte Jeongin dann, was Chan dazu brachte kurz zu mir zu schauen, ehe er die Augen verdrehte.

„Der brauch nichts.", meinte er monoton und ich schluckte etwas. War ja klar, dass besonders Chan nicht nett zu mir sein würde.

„Chan... gib ihm einfach etwas", meinte Jisung etwas angespannt und sah den Luftbändiger an. Dieser schnaubte etwas und setzte sich.

„Soll er sich doch selbst was nehmen. Er kann doch sonst immer alles so gut alleine", sagte er und lehnte sich im Stuhl zurück. Jisung seufzte aus und sah kurz zu mir, bevor er mit den Schultern zuckte.

Vorsichtig stand ich auf und griff nach der Kelle. Schnell nahm ich mir etwas, auch wenn es nicht so viel war und setzte mich.

Dabei rückte ich mit dem Stuhl etwas von Chan weg, um so viel Platz zwischen uns zu bringen, wie nur möglich.

„Guten Appetit", meinten alle gemeinsam und jeder begann langsam zu essen. Besonders Jeongin haute richtig rein, während ich eher in dem Essen herumstochert. Ich hatte den Hunger gerade echt verloren. Ich fühlte mich einfach nicht dazu gehörig, was einfach an meiner Art lag.

Ich spürte einen leichten Tritt an meinem Schienbein und zuckte etwas. Sofort blickte ich durch die Runde, um zu schauen, ob mich jemand ansah und natürlich war es kein geringerer als Jisung.

Er deutete auf sein Essen, um mir zu symbolisieren, dass ich essen solle. Leicht schüttelte ich den Kopf und sah etwas herunter. Er seufzte so laut aus, dass man es am ganzen Tisch hören konnte.

Alle sahen etwas verwirrt auf, doch ließen sich nicht beirren und aßen gemächlich weiter. Ich griff nur langsam nach meinem Wasserglas und wollte einen Schluck nehmen, doch bekam eine kleine Menge Wasser direkt ins Gesicht. Sofort schloss ich die Augen und wischte mir übers Gesicht. Ey!

Ich wusste natürlich sofort, wer dafür verantwortlich gewesen war. Der Avatar sah mich nur ernst an und deutete auf das Essen. Sein Blick machte einem fast Angst.

Bevor er mir erneut das Wasser ins Gesicht klatschen könnte, nahm ich schnell einen Bissen von meinem Essen.

Ich musste fast etwas schmunzeln wegen dem, was gerade passiert war. Jisung war irgendwie anders als gedacht, aber ich schätze der Avatar musste jeden nett behandeln. Ich sollte mir also nicht zu viel darauf einbilden.

Nun aßen wir alle ruhig und alles schien irgendwie normal, auch wenn immer noch eine gewissen Anspannung in der Luft lag.

„Ich würde gerne etwas mit euch besprechen", sagte Jisung dann auf einmal, was nicht nur meine Aufmerksamkeit sofort auf ihn zog, sondern auch die aller anderen. War das der Grund, warum er mich unbedingt dabei haben wollte? Aber... gehörte ich überhaupt zu Team Avatar? Ich meine, ich hasse meinen Vater und will nicht mehr auf dessen Seite stehen, aber fühlte ich mich hier mehr Zuhause? Eigentlich ja nicht...

„Klar, was ist?", meinte Hyunjin und legte seinen Löffel nieder.

„Ich weiß, dass wir alle immer noch etwas erleichtert sind, dass das Erdkönigreich noch nicht eingenommen wurde, aber genauso wissen wir, dass dieser Kampf nicht das Ende war. Solange der Feuerlord noch Herrscher der Feuernation ist, ist die Welt noch unsicher. Heißt für Team Avatar, dass wir uns verbessern müssen. Stärker werden müssen. Jede Attacke der Feuernation vorhersehen müssen und strukturiert vorgehen müssen.", erklärte er alles zum Einstieg. Es ging also um den weiteren Vorgang und den Sieg gegen meinen Vater.

Alle nickten und seufzten etwas. Sie schienen wohl alle langsam etwas fertig mit dieser ganzen Scheiße zu sein und wollten einfach ein normales Leben zurück.

„Also müssen wir trainieren und besser werden. Dazu habe ich mir überlegt, wie wir uns gegenseitig helfen könnten. Und zwar: Jeongin wird der Einzige sein, der nicht oft hier sein wird, da er den Unterricht bei König Jaebum fortsetzen wird, bis seine Fähigkeiten perfekt ausgearbeitet sind. Meine Wenigkeit wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Nachhilfe in Luftbändigen von Chan gebrauchen können. Und zuletzt kommen wir zu Minho. Du wirst uns Information geben und Felix das Feuerbändigen beibringen. Felix hatte bereits erwähnt, dass du sein Trainer warst, als er im Lager der Feuernation war.", erklärte der Avatar gelassen und ließ den Rest von uns etwas überfordert zurück. Das kling nach viel.

Ich diente jetzt also als deren persönliche Informationsquelle und Feuerbändigungstrainer? Wollte ich das überhaupt?

„Ich finde nicht, dass wir Minho trauen sollten", sagte Hyunjin dann auf einmal und sah in meine Richtung. Guter Einwand. Konnten sie mir überhaupt vertrauen? Ich wusste es selbst nicht mal mehr.

„Ich stimme zu. Er könnte uns falsche Informationen geben und uns alle vernichten, wie er es schon so oft versucht hat. Ich glaube nicht, dass wir ihn gebrauchen können. Meiner Meinung nach kann er einfach gehen. Einfach weg von uns bleiben. Ich verstehe sowieso nicht, was er hier sucht.", hörte ich Seungmin genervt neben mir sagen.

„Richtig. Er hat viele Leute getötet und hat ein Herz aus Eis. Er fackelt doch eh alles nieder, sobald er die Möglichkeit hätte. Kann man doch keinem zumuten, dieses Arschloch. Was ist, wenn er uns nur Lügen auftischt und im letzten Moment wieder alles in die Luft jagt? Er war grausam und das wird er immer bleiben. Menschen können sich nicht so einfach ändern und er auch nicht. Hast du komplett vergessen, dass er mein komplettes Volk töten wollte und meinen Tempel in Schutt und Asche gelegt hatte? Oder die monatelange Verfolgung nur um dich zu kriegen und zu töten? Er wollte dich töten, Jisung?! Die Wunde an deinem Auge stammt von ihm! Dieser Minho hat dir das Leben zur Hölle gemacht und jetzt willst du mit ihm arbeiten?! Nein. Ohne mich.", sagte Chan aufgebracht neben mir und sein lauter Ton brachte alle zum Zusammenzucken. Er wusste schon, dass ich direkt neben ihm saß, oder?

„Wenn er mitmacht, macht keiner von uns mit", sagte Seungmin dann und hob die Hand, um sich dafür zu melden, dass er raus ist, sobald ich mitmache.

Sofort hoben auch Chan und Hyunjin die Hände.

Diese Worte hallten in meinem Kopf nach und ich dachte an alles zurück. Ich war eine Puppe meines Vaters. Er musste nur an verschiedenen Fäden ziehen und ich war dazu gezwungen es zu tun. Dazu gezwungen zu handeln, wie ich halt gehandelt hatte, um niemanden zu enttäuschen oder in Gefahr zu kommen. Ich schätze, irgendwann war ich so abgehärtet, dass ich selbst so wurde... wie mein Vater.

Der bloße Gedanke, so wie mein Vater zu sein, widerte mich bis ans Äußerste an, aber alles was Chan da sagte, war wahr. Ich war wie er geworden. Ich war nicht besser als mein Vater.

Sofort sprang ich auf.

„Und jetzt rennt er weg, wie eine Heulsuse", meinte Seungmin etwas amüsiert.

Meine Hände zitterten, doch ich blieb stehen.

„Es tut mir doch leid, was passiert ist! Aber wenn ihr mir nicht verzeihen wollt, dann bringt es mir auch nichts zu erklären, warum ich so bin wie ich bin! Ihr kennt mich und meine Geschichte nicht! Ihr wisst nicht, wie es ist der Prinz der Feuernation zu sein! Seinem Vater auf Schritt und Tritt zu gehorchen oder getötet zu werden! Aber euch interessiert das nicht und mich fertig zu machen, macht euch ja anscheinend Spaß. Mir aber nicht. Ich gehe. Hier will mich eh keiner", meinte ich und rannte aus dem Raum.

„Das stimmt", hörte ich Chans Stimme noch, was mich nur noch mehr dazu brachte schneller zu meinem Baumhaus zu rennen.

Ich will nicht mehr. Egal, wo ich hin gehen würde, keiner würde mich mögen.

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Hey :D

drama~~~ 

well, ja heute wieder eine Rollenbiografie und nächstes Kapitel dann wieder Fragen ig :D

Also, next up: Changbin

 Wie alt bist du?

Ich bin momentan 18 Jahre alt.

Wo lebst du? Mit welchen Menschen lebst du zsm.?

Ich lebte zuvor mit meiner Familie in der Hauptstadt der Feuernation. Also am selben Ort wie Minho und dadurch war ich auch so gut wie nie Zuhause, als ich jünger war. Immer haben wir was zusammen unternommen, da ich die einzige Person zu sein gewesen schien, die er mochte. Er war besonders als er noch jünger war sehr wählerisch, wenn es um Leute ging, denen er trauen kann. Deswegen hatte er keine anderen Freunde als mich. Zwar war er manchmal etwas kompliziert, aber nach ein paar Jahren lernte ich ihn besser kennen und verstand ihn sogar. Naja, zumindest meistens.

Naja, ich habe mit meinen Eltern und Großeltern zusammen gewohnt, ehe ich mich Minhos Mission angeschlossen hatte und vorübergehend an den verschiedensten Orten gezeltet hatte. Jetzt war ich mit Team Avatar und Minho in einem Haus untergekommen.

In welcher sozialen Umgebung lebst du? An welchem Ort hältst du dich am meisten auf? Was tust du dort?

Ich lebte lange in einer Umgebung, wo so was wie soziale Kontakte einfach keine wirkliche Bedeutung hatten. Da man Sachen über sich selbst im besten Falle geheim halten sollte, war auch nicht viel mit Vertrauen, was dazu führt, dass man sehr misstrauisch anderen gegenüber wird. Im besten Falle sollte man einfach versuchen alles zu verheimlichen und keinem trauen.

Ich hatte mich damals primär im Palast der Feuernation aufgehalten, da mich Minho immer mitgeschleppt hatte. Inzwischen gibt es keinen Ort mehr, wo ich lange bleibe... Obwohl doch. An der Seite meines Freundes Felix.

Was bist du von Beruf bzw. wie sehen deine wichtigsten Tätigkeiten aus? Wie beeinflussen sie dein Leben und deine Beziehungen zu anderen Menschen? Hast du eine Familie? Wer gehört dazu? Was bedeutet dir sie? Wie ist das Verhältnis zu deiner Frau bzw. deinem Mann?

Ehm Beruf? Das ist eine gute Frage... ich habe nie über so etwas nachgedacht. Minho hat mich damals und besonders jetzt immer auf Missionen mitgenommen. Dafür wurde ich nicht wirklich bezahlt, aber da ich das Essen und einen Schlafplatz bekam dadurch, war es so, als wäre ich ein Part der Armee. Nur, dass ich eher eine Art General war und die Vertrauensperson des Prinzen. Also hatte ich für viele in meinem Alter schon ein relativ verantwortungsvollen „Job".

Naja, sie beeinflussten nur, dass ich selten Zuhause war und dafür sehr viel Zeit mit Minho und Gahyeon verbrachte. Das verschlechterte somit das Verhältnis zu meiner Familie, aber gleichzeitig wurde ich so etwas wie der kleine Bruder von Min.

Ich weiß, dass meine Familie viele Mitglieder hat, aber das war es auch wieder. Viele davon kannte ich nicht.

Mein Mann? Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich habe einen Freund und er ist ein kleiner Engel. Ich habe nie so eine süße Person gesehen.

Hast du Freunde/Freundinnen? Was bedeuteten sie dir und was macht ihr zusammen?

Ich habe wie gesagt eigentlich kaum Freunde, nur viele Bekannte. Minho hat mich quasi sofort als Seins angesehen, als er das erste Mal mit mir gesprochen hatte. Ich bin aber auch eher ein Einzelgänger und brauchte nicht mehr als ein paar enge Freunde. Sonst war ich in einer gewissen Weise auch mit Gahyeon befreundet gewesen und mit den Soldaten. Man lernte sich halt über die Jahre kennen. Über die letzten paar Monate kam dann auch Felix dazu, welcher zwar ein Freund für mich war, aber ziemlich schnell auch viel mehr.

Minho bedeutet mir sehr viel und ich mache mir immer Sorgen um ihn. Er erzählt mir soviel, doch ihn mit meinen Problemen zu überlasten, wollte ich gar nicht, weshalb er weniger über mich wusste, als ich über ihn. Felix bedeutet mir fast genauso viel. Er war wie meine zweite Hälfte.

Wie siehst du dich selbst? Was sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen?

Ich sehe mich als eher kalt von außen, aber wie Felix es immer sagte: "von innen bist du fluffig" ... naja, dann war ich wohl von innen fluffig, was auch immer er damit meinte, aber es war süß.

Stärken sind wohl, dass ich viele Kontakte gesammelt hatte über die Jahre und durch das ganze Reisen Erfahrung mit Menschen gemacht hatte. Ich kannte viele Menschen, aber gab darauf acht, dass sie mich nicht allzu gut kannten. Ich nutze Manche somit für meine Zwecke. Man könnte sagen, dass ich ziemlich manipulativ war und ein super Schauspieler.

Somit ist meine Schwäche auch, dass ich manchmal Probleme damit hatte, zu wissen, wer ich wirklich war. Ich wusste, dass ich kein asoziales Arschloch war, aber ich wusste auch, dass ich nicht die netteste Person auf Erden war. Ich hatte über die Jahre begonnen eine Maske aufzusetzen. Minho trug ebenso eine. Jeder aus der Feuernation trug sie immer. Wir wurden dazu erzogen, zu manipulieren, aber ich hatte inzwischen richtige Existenzängste. Felix half mir etwas aus diesem Loch heraus. Hoffentlich würde Minho auch bald so jemanden finden, sonst wird er irgendwann in Selbsthass versinken.

Wenn es um das Bändigen geht... naja, ich war gut in dem was ich tat und hatte kaum Schwächen. Ich vermied den Kampf eher und legte eine Show hin, ohne mit Feuer zu agieren.

Wie ist dein Lebensgefühl? Nach welchen Prinzipien lebst du?

Ich würde einfach mal sagen, dass ich immer nach neuen Zielen suche. Besser und besser zu werden und mich selbst auch zum Besseren zu wenden. Ja, das war das Motto, nachdem ich zurzeit lebte.

Was tust du am liebsten?

Ist es kitschig, wenn ich sage, dass ich einfach gerne Zeit mit Leuten verbrachte, die mir wichtig waren oder mir helfen konnten. Ansonsten mochte ich es in andere Masken zu wechseln, auch wenn ich selbst immer in einer gefangen war.

MBTI: ENFP-A

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