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Jisung

Nehme ihm... nehme ihm die Kontrolle über das Feuer, aber töte ihn nicht! Ich flehe dich an."

Mein Zustand war kaum zu beschreiben. Ich sah nur zu, doch im selben Moment war ich die Person die handelte. Ich war Zuseher und zugleich der Täter. Es war wie durch eine Glasscheibe zu zuschauen, aber zur gleichen Zeit durch selbige hindurch zu fassen. Meine Energie, die Kraft meines Avatargeistes, hatte über meine Aktionen Kontrolle übernommen und drückte meine Gefühle aus. Ja, ich strebte einen Hass auf den Feuerprinzen, aber wollte ich ihn wirklich umbringen? Mein logisches Denken schrie „Nein", aber meine Gefühle und mein Herz schrien „Ja". Er hatte schon Leuten das Leben genommen.

Egal, wie sehr ich mich diesen Kräften, erzeugt durch meine Wut, widersetzen wollte, schaffte ich es nicht. Mein Körper agierte gegen mein Denken. Das bedeutete trotzdem, dass ich noch Sachen von außerhalb wahrnahm, weswegen mich die Worte von Changbin etwas verwirrten.

(also kurz erklärt: sein Körper drückt in diesem Zustand all seine Gefühle aus und wie wir alle wissen, kann man seine Gefühle nicht kontrollieren, weshalb dieser Zustand so gefährlich ist für jeden, den Jisung im Moment hasst. Zwar DENKT sein Kopf, dass es nicht richtig ist ihn zu töten, sein Herz in diesem Moment allerdings schon, was dazu führt, dass auch sein Körper fest davon überzeugt ist.)

„Die Kraft nehmen?"

Hieß das, dass ich dazu in der Lage war ihm die Bändigerkräfte zu nehmen? Aber wie? Besonders, wenn ich in diesem Zustand war? Ich hatte doch gar keine Kontrolle über mich selbst. Immerhin flog Minho mit gebrochenen Händen vor meinen Augen und rang nach Luft.

Aus den Augenwinkeln erkannte ich, dass Changbin sich aufrichtete, doch immer schwächer wurde. Er scheint schwer verwundet.

„Bitte... ich flehe dich an, tue ihm nichts", meinte er schwach und stützte sich an dem Steintisch des Saals ab. Sein Zustand war ebenfalls kritisch, aber im Gegensatz zu mir nicht psychisch, sondern physisch. Er konnte kaum laufen und verzog bei jeder Bewegung das Gesicht.

Zwar wollte ich ihm helfen, doch wie sollte ich Minho die Kraft nehmen? Dazu war ich doch gar nicht in der Lage. So etwas wurde uns in der Schule nie gelehrt, also kann es auch nicht stimmen. Als ob der Avatar das kön-

„Er hat Recht. Beende es, aber nicht so... nehme ihm die Bändigerkräfte", hörte ich nun Chans Stimme. Dieser war bis gerade wohl noch ohnmächtig gewesen und richtete sich schwach vom Boden auf.

Wo von redeten die zwei da?

„Erinnerst du dich, als du damals im Luftkönigreich zu diesem heiligen Ort gegangen bist, um mit der Geisterwelt Kontakt aufzunehmen? Da hat dein Vorgänger, Avatar Hwajae, deine Kraft zum Feuerbändigen genommen. Er hat es dir vielleicht nicht gesagt, aber du bist ebenfalls dazu in der Lage!", schrie Chan mir nun entgegen und ich schreckte auf.

Stimmt. Ich erinnerte mich an die Worte des Feueravatars damals:

Heißt, ich kann nicht nur das Feuer draußen bändigen, sondern auch das Feuer, was in den Menschen tobt."

Das waren seine Worte gewesen, aber... ich konnte kein Feuer bändigen, wie soll ich dann das Feuer in Minho bändigen?

Selbiger schwebte immer noch in der Luft und es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis ich ihn erwürgt hatte. Verdammt, was meinten die beiden?!

„Jisung, hör mir zu! Das hier ist auch ein heiliger Ort! Der Palast ist auch ein heiliger Ort! Du musst dich schnell in die Geisterwelt begeben und Avatar Hwajae aufsuchen. Ihr beiden seit die selben Personen! Er bist du, nur in einem früheren Leben! Er kann mit Hilfe deines Körpers Minho die Kraft nehmen!", erklärte Chan so laut und deutlich er konnte.

Das würde funktionieren?! Blieb uns dafür überhaupt die Zeit?!

Diese ganzen Informationen überfuhren mich etwas und ich wusste kaum, wohin mit meinen Gedanken.

Minho schien immer mehr zu verzweifeln und schnappte nach Luft. Verdammt, ich musste etwas tun, bevor mein Avatarzustand ihn noch tötete.

Sollte ich es wirklich probieren? Ein Versuch schien es Wert zu sein.

Wie hatte ich es damals geschafft in die Geisterwelt zu kommen? Hatte ich einfach die Augen geschlossen und mir vorgestellt, wohin ich wollte? Irgendwie so musste es gewesen sein.

Laut atmete ich aus und schloss die Augen.

Zur Geisterwelt, bitte. Ich flehe euch an, Geister... bitte erhört meine Worte. Avatar Hwajae, bitte hilf mir.

Ich blinzelte nach ein paar Sekunden und zu meiner Überraschung war ich nicht mehr im Schloss, sondern auf einer Brücke unter der ein Fluss mit klarem und glitzerndem Wasser hindurchfloss. Um mich herum standen blühende Kirschbäume, deren Zweige in das Wasser hingen und dieses mit rosa Blütenblüten verzierten. Es war wirklich ein atemberaubender Anblick. Das musste sie schon sein. Die Geisterwelt. Immer sah sie anders aus.

So gerne ich mir dieses wunderschöne Farbenspiel noch ansehen wollte, ich musste den Feueravatar finden, der mir bereits vor ein paar Monaten die Feuerkraft genommen hatte. So drehte ich mich um, doch rannte direkt in jemanden hinein. Ich stolperte wieder zurück und knallte leicht mit dem Rücken gegen das Geländer der Brücke.

„Oh, Entschuldigung", sagte ich sofort und verbeugte mich kurz. Auch zu Geistern sollte man höflich sein.

Ich hörte nur ein leichtes Lachen und sah verwundert auf. Dieser jemand trug rote, traditionelle Kleidung und hatte die Hände vor dem Bauch zusammengeführt. Die Kleidung kam mir irgendwie bekannt vor.

Mein Blick wanderte mehr nach oben und ich erkannte den Mann. Er war noch jung und hatte schwarzes Haar.

Hwajae!!

„Du hast mich gerufen?", meinte er lächelnd und musterte mich ebenfalls kurz. Kurz vergaß ich warum ich überhaupt hier war, bevor ich schnell nickte.

„Und... worum geht es?", fragte er und legte den Kopf etwas schräg.

Kurz zögerte ich und versuchte die Situation im Kopf schnell zusammenzufassen, denn wirklich viel Zeit, um über den heißen Brei herum zu reden, blieb mir nicht. Minho sollte nicht sterben, nur seine Kraft verlieren.

„Also ich bin gerade im Avatarzustand-", wollte ich anfangen, doch sofort unterbrach mich mein voriges Ich.

„Ich weiß. Deine Augen leuchten.", lachte er etwas. Was, wirklich? Sofort fasste ich mit den Fingerkuppen leicht über meine Augenlider. Interessant.

Der Gedanke war zwar etwas komisch, aber egal. Erzähl einfach weiter, Jisung.

„Ich bin gerade kurz davor den Prinzen zu töten, da ich meinen Körper nicht unter Kontrolle habe und mein Herz wohl der Meinung ist, dass der Prinz der Feuernation sterben sollen. Allerdings will mein Kopf das nicht, weshalb ich ihm stattdessen die Kraft zum Bändigen nehmen will, damit er niemandem mehr weh tun kann", erzählte ich schnell und die Luft ging mir etwas aus, weshalb ich am Ende des Satzes tief einatmete.

Der Feueravatar nickte etwas und fasste sich ans Kinn.

„Verstehe... und um das zu schaffen, bittest du um meine Hilfe?", fragte er und und deutete mit dem Zeigefinger auf sich. Damit hatte er es wohl ziemlich genau auf den Punkt gebracht, weswegen ich energisch nickte.

Er atmete etwas aus.

„Da ist ein Problem... ich kann einem die Bändigungskraft nur entnehmen und weiterleiten. Man kann keine Energie zerstören, wie du sicher weißt. Damals, als wir deine Feuerbändigungskraft entzogen haben, haben wir es auch einfach in ein Amulett weitergeleitet", erklärte er mir schnell und ich erinnerte mich. Das Amulett trug ich immer mit mir herum. Nicht unbedingt um meinen Hals, aber in meinen Taschen. Und ja stimmt, meine Feuerkraft befand sich in diesem.

„Wir müssen auch die Kraft dieses Jungen weiterleiten. Das geht nur in vorgesehene Schmuckstücke, wie das Amulett, oder an andere Personen. Da dein Amulett bereits eine Kraft enthält, können wir dieses nicht einfach mit einer weiteren Kraft belegen. Das heißt, du musste deine alte Kraft an jemanden weitergeben...", erklärte er und verzog das Gesicht kein bisschen.

An jemand anderen weitergeben?! Auch das ging?! Das war ja mega... komisch, aber auch cool. So könnte man jeder schlechten Person die Kraft entnehmen und sie an jemand weiterleiten, der besser mit dieser umgehen würde.

„Hast du denn jemanden, an den du deine alte Feuerbändigungskraft weitergeben willst?", fragte Hwajae.

Ohne zu zögern, nickte ich.

„Und wer soll es sein?"

„Er heißt Felix und er ist Nicht-Bändiger."

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Hey :D

Ein vergleichsweise kurzes Kapitel heute haha :')

Ich habe eine kleine Frage, ehe die Rollenbiografie der nächsten Person kommt: habt ihr etwas gegen smut? Ich hatte geplant, evtl. ein Kapitel mit solchem Kontent hochzuladen, aber will sicher gehen, ob ihr überhaupt daran interessiert seid... ^^'

Naja, dann man weiter mit den Rollenbiografien: Felix

Wie alt bist du?

Ich bin momentan 18 Jahre alt.

Wo lebst du? Mit welchen Menschen lebst du zsm.?

Einen Wohnort habe ich schon seit Jahren nicht mehr so wirklich. Die meiste Zeit habe ich sowieso am Stand gearbeitet und kam erst spät nach Hause zurück, wo meine Eltern auch nie waren. Sie waren immer schon sehr beschäftigte Menschen und jetzt, wo sie tot sind, ist auch dieses Haus für mich nutzlos geworden. In einer gewissen Weise war es also für lange Zeit mein Stand. Momentan dürfte es wohl das Lager der Feuernation sein. Dort lebte ich mit Changbin, Gahyeon, Minho und all den anderen höheren Generellen und Soldaten. Natürlich ist das auch kein fester Standpunkt, aber es war der einzige Ort an dem ich länger als eine Woche verbracht hatte, außerdem habe ich mich echt an die Leute dort gewöhnt. Alle sind zwar etwas kalt und lachten nicht viel, aber ich hatte das Gefühl ein bisschen Freude ins Camp zu bringen. Die Einzigen, die immer ihre Emotionen zeigten, waren Changbin und Gahyeon, weshalb ich am meisten Zeit mit ihnen dort verbringe, würde ich sagen.

In welcher sozialen Umgebung lebst du? An welchem Ort hältst du dich am meisten auf? Was tust du dort?

In einer grundsätzlich eher unsozialen Umgebung, aber Changbin meinte mal einst: „Überall wo du bist, wird alles offener und bunter und alle öffnen sich dir." Vielleicht stimmte das ja, denn zu meiner Überraschung sprachen mehr Feuerbändiger mit mir, als ich erwartet hatte. Natürlich hatten sie jetzt keine Gefühlsausbrüche, aber viele konnten sogar Lächeln. Ein Lachen konnte ich aber noch keinem hervorlocken, außer von Changbin. Ebenso wenig war hier das Umarmen ein Ding. Körperkontakt an sich war hier ein absolutes Verbrechen. Changbin und ich umarmen und küssen uns nur, wenn wir nicht bei den anderen sind, aber psst-

Was bist du von Beruf bzw. wie sehen deine wichtigsten Tätigkeiten aus? Wie beeinflussen sie dein Leben und deine Beziehungen zu anderen Menschen? Hast du eine Familie? Wer gehört dazu? Was bedeutet dir sie? Wie ist das Verhältnis zu deiner Frau bzw. deinem Mann?

Ich war lange Verkäufer und Inhaber eines Standes, aber dieser wurde durch Minho damals in seine Einzelteile zersetzt und ich hatte nichts mehr. Deshalb hatte ich mich ja dazu entschieden mit Jisung und Hyunjin damals mitzugehen. Diese Entscheidung werde ich nie bereuen, auch wenn ich mich von ihnen abgewendet habe. Sie wären ohne mich einfach besser klargekommen. Aber um zurück zu meinen Tätigkeiten zu kommen: ich begleite die Feuernation und werde von Minho ausgebildet, um besser mit meiner Waffe umzugehen. Also bin ich so etwas wie ein Auszubildender der Feuernation. 

Beeinflussen tut das Ganze meine Beziehungen eigentlich nicht, außer das ich mich jetzt mehr eingelebt habe, da ich durch das Training eine relativ stabile „Freundschaft" zu Minho aufgebaut habe.

Ich hatte eine Familie. Sie sind alle tot soweit ich weiß. Das reicht als Aussage, glaube ich.

Ich bin jetzt nicht verheiratet, aber ich habe einen Freund, der mir sehr viel bedeutet. Changbin ist ein herzensguter Mensch, der dazu noch sehr intelligent ist. Er wirkt zwar wie ein Player und scheint sehr extrovertiert, aber eigentlich ist er sehr zurückhaltend. Er will halt sein Image als „gefühlskalter Feuerbändiger" nicht ruinieren. An sich ergänzen wir uns eigentlich perfekt, aber eine heimliche Beziehung zu führen, ist nicht immer einfach. Im Feuerkönigreich war unsere Beziehung halt verboten, weswegen jeder körperliche Kontakt weit abseits von allen stattfand.

Hast du Freunde/Freundinnen? Was bedeuteten sie dir und was macht ihr zusammen?

Wie gesagt in der Feuernation habe ich ein paar Bekanntschaften und sogar vereinzelt Freundschaften und Beziehungen aufgebaut (soweit man das so nennen kann). Abseits davon würde ich Team Avatar auch dazu zählen lassen. Ja, ich habe ihnen den Rücken zugewendet, aber ich mag sie trotzdem noch. Manchmal vermisse ich sie sogar, aber ich habe mich für diesen Weg entschieden und ich glaube, dass dies eine ebenso gute Entscheidung war, auch wenn es auf viele nicht so wirken mag. Immerhin habe ich hier trainieren können und somit das fehlende Selbstbewusstsein getankt. Außerdem ist mein Freund  hier.

Also ist die Beziehung zu der anderen Seite etwas... kompliziert, da ich zwar nicht politisch gesehen auf ihrer Seite stand, aber rein persönlich stand ich auf beiden.

Wie siehst du dich selbst? Was sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen?

Ich sehe mich als jemanden an, der viele zum Lachen bringen kann und versucht sie aufzumuntern, obwohl er selbst viel zu unzufrieden mit sich ist. Genau daran versuche ich ja zu arbeiten. Ich will an mich glauben und wissen, dass ich Sachen schaffen kann. Lange genug habe ich daran geglaubt nichts wert zu sein, nur weil ich Nicht-Bändiger bin.

Meine Stärken sind schätze ich... die Schnelligkeit. Sowohl beim Kämpfen, als auch beim Lernen. Ich lerne schnell. Dafür hatte mich Minho schon oft gelobt. Ja, Minho hat MICH gelobt. Ich bin immer noch stolz auf diesen Fakt. Abseits davon wahrscheinlich mein Umgang mit Menschen. Ich ergreife immer die Möglichkeit sozial aktiv zu werden und Leute glücklich zu machen. Natürlich kann auch das nach hinten losgehen, weswegen es sowohl ein Fluch als auch ein Segen sein kann. Meine Schwäche ist mein Selbstbewusstsein und dieses extreme Überdenken von kleinsten Sachen. So passiert es oft, dass ich Sachen direkt sehr persönlich nehme. Ich versuche es mir ja schon abzugewöhnen, aber mein Kopf überdenkt solche Sachen wie von selbst.

Wie ist dein Lebensgefühl? Nach welchen Prinzipien lebst du?

Ich bin jemand, der sehr glücklich ist und auch so durchs Leben geht. Ich neige nur dazu manchmal kleine Downphasen zu haben, die dazu führen, dass meine Emotionen mich mehr störn, als das ich sie steuere. Das passiert aber selten und ich versuche daran zu arbeiten, dass es gar nicht mehr vorkommt.

Und nach welchen Prinzipien lebe ich...? Ehm, ich schätze einfach damit, dass ich Leute in meinem Umfeld zum Lächeln bringen kann und Spaß haben kann. Ich will nicht das Angst und Trauer überwiegt und will den Tag eines anderen und mir selbst schöner machen.

Was tust du am liebsten?

Mhh, im Moment eigentlich nichts, außer mit Gahyeon abzuhängen und Zeit mit Changbin zu verbringen. Ebenso wichtig ist mir das Training mit Minho, da er ein echt guter Trainer und Freund sein kann.

MBTI= ENFP-T

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