~64~
Kampf 3/3 *trigger warning: Gewalt*
Jisung
„Ihr kümmert euch um die zwei. Ich mich um, Prinzesschen Flammenwerfer."
Mit diesen Worten ließ ich Jeongin und Chan zurück und sprang in einem Satz auf den Tisch. Ohne groß zu überlegen, was für einen Angriff ich ausführen wollte, lief ich einfach geradeaus über die Metallplatte des Tisches. Das Geräusch meiner Sohlen auf dem kalten Metall halten durch den großen Saal, ehe ich hoch sprang und über den Prinzen hinüber.
Mir kam dieser Sprung wie in Zeitlupe vor. Er sah zu mir hoch, während ich einfach über ihn sprang und mich mit meinen Armen ausbalancierte. Wie oft ich diesen Kampf schon in meinem Kopf wieder und wieder durchgegangen war, doch jetzt, wo ich wirklich gegen ihn kämpfte, wirkte alles so anders als geplant. Es weckte die Spontanität in mir. Sachen neu anzugehen. Jede Möglichkeit zu nutzen, die sich mir bot, solange sie mir helfen würde. Einfach kämpfen, ohne lange über die nächste Attacke nachzudenken.
Das Adrenalin schoss durch meine Adern und noch kurz bevor ich am Boden aufkam, kam mir eine gute Idee für einen möglichen ersten Angriff in den Kopf. Zwar war mir klar, dass dieser nicht der Letzte für heute wird, aber er würde den Jungen hinter mir zumindest kurz aus der Fassung bringen. Mich aber auch, da es mich schon etwas Kraft kosten wird, aber solang ich danach schnell agieren kann, passt das schon.
Ich holte mit der Hand aus und landete etwas unsanft auf dem Boden. Leicht beugte ich mich mit dem Schwung von gerade nach vorne und schlug mit der Faust auf den Steinboden unter uns. Der ganze Saal begann zu beben und die Steine unter uns zerbröckelten, sodass der Feuerprinz das Gleichgewicht verlor. Er versuchte auf den Beinen zu bleiben, doch der Boden zerbrach unter seinen Füßen, wie Staub. So fiel er nach hinten und in den Abgrund, der nun sicher zwei Meter unter ihm lag und aus einfacher Erde bestand.
Meine Wenigkeit hatte sich vor dem zerbröselnden Boden retten können und stand an der Klippe, die entstanden war und sah auf dem rothaarigen Jungen herunter. Dieser stöhnte etwas, da er auf den Rücken gefallen war, was aus der Höhe sicher nicht so angenehm war.
„Woops", meinte ich nur lachend und hob meine beiden Fäuste. Minho sah zu mir auf und wollte sich aufsetzen. Oh nein, Freundchen. So einfach mache ich es dir nicht. Diesmal bin ich schneller als du. Diesmal werde ich beweisen, wer der Avatar ist und wer die Welt beschützen wird.
Noch bevor er eine Attacke ausführen konnte, erhob ich die beiden Steinplatten des Boden links und rechts von dem zwei Meter tiefen Loch und ließ sie in das Loch und somit auf Minho herabfallen. Die beiden Steinplatten wogen zusammen sicher mehrere hunderte Kilo und hatten den Jungen mit hoher Wahrscheinlichkeit unter sich begraben. Das hatte er im Leben nicht überlebt und wenn nur sehr knapp.
Das ging schnell. War ich ihm wirklich so weit voraus gewesen? Dieser Kampf war keine zwei Minuten gegangen und der Prinz lag zwei Meter tief unter der Erde.
Etwas stolz auf meine Erdbändigungskräfte betrachtete ich meine Hände, die den Schmutz vom Boden an sich trugen. Danach stieg ich auf den Steinhaufen und stampfte leicht darauf herum.
„Du blöder Prinz der Feuernation! Große Klappe und nichts dahinter! Ich habe keine zwei Minuten gebraucht, um dich lebendig zu begraben", schrie ich den Boden an und lachte laut.
„Lege dich niemals mit dem Avatar an!", sagte ich mit Nachklang, obwohl ich sicher war, dass er mich sowieso nicht hören konnte. Bestimmt war er schon gar nicht mehr am Atmen, geschweige denn am Leben.
Irgendwas in mir wollte gar nicht glauben, dass ich es so schnell geschafft hatte. In meinem Kopf hatte ich immer mit einem stundenlangen Kampf gerechnet.
Leicht zuckte ich die Schultern und knackte mit den Fingern. Meine Arbeit hier war wohl getan. Etwas unbeholfen wollte ich von dem Steinhaufen laufen, wobei ich mich fast packte.
Doch sofort verlor ich das Gefühl meiner Beine, als der Boden unter mir begann zu beben und langsam wärmer wurde. Warte was-
Erschrocken blickte ich unter mich und ein warmer Dampf stieg in mein Gesicht. Sofort kniff ich die Augen zusammen und versuchte mich von dem Steinhaufen zu entfernen. Dieser Wunsch löste sich allerdings in Luft auf, als der Grund unter meinen Füßen weich und brennend heiß wurde. Es hatte die Konsistenz von Schlamm, aber nicht diesem wässrigen, den man einfach durchlaufen konnte, sondern diesem festen, der einem die Schuhe auszieht. Meine Füße sanken ein und ich weitete erschrocken die Augen.
Was zur Hölle ging den jetzt ab? Das war doch Erdbändigen... aber Minho konnte doch nicht Erdbändigen! Half ihm jemand? Oder hinterging uns gerade einer der Erdbändiger?
Ich sank immer tiefer und mir fehlten etwas die Ideen, was ich dagegen tun könnte.
„Dachtest du wirklich, dass mich deine kleinen Steinbauklötze einfach so vergraben könnten? Zwar hast du eine gute Show hingelegt, aber vergiss nicht, dass du hier mit dem besten Feuerbändiger kämpfst. Überschätze dich also nicht. So gut bist du nicht, Avatar", hörte ich Minhos Stimme hinter mir. Leider war es mir kaum möglich, mich umzudrehen, da meine Füße fest in der Erde steckten. Ebenso bemerkte ich, wie heiß es unter mir wurde. Diese Hitze brannte sich durch die Schuhsohle und ich spürte, wie sie sich in meinen Fuß brannte. Jetzt verstand ich.
Das war kein Erdbändigen. Minho hatte die Erde zum Schmelzen gebracht. Das war kein Schlamm. Das war Lava. Zwar war sie noch nicht so warm, aber würde über die Zeit sicher brennend heiß werden.
Panisch versuchte ich meine Füße aus dem immer weicher werdenden Boden zu ziehen. Dies gelang mir leider so gar nicht, da ich nur immer mehr versank und der Untergrund immer heißer wurde. Ich musste die Lava abkühlen, sonst war es das für meine Beine und sie brennen wir einfach weg.
Minho lachte nur amüsiert und ich hörte, wie er zu mir kam.
„Schau dir meinen neuen Trick an. Schön, nicht wahr?", grinste er und ich spürte seine Hand an meiner Wange. Er stand hinter mir, also konnte ich seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, aber ich konnte wetten, dass er wie ein kranker Psycho grinste.
Ich schlug mit den Armen um mich und versetzte ihm einen Schlag. Wahrscheinlich genau ins Gesicht.
Dann kam mir eine Idee. Ich musste ja nicht Wasser zum abkühlen nutzen. Luft würde genauso gut funktionieren.
Schnell hob ich meine Hände und spürte die Luft an meiner Haut. Dieses Gefühl war jedes Mal ein Erlebnis, leider waren das meine fast kochenden Füße auch, weswegen ich keine Zeit verschwenden durfte. Ein Luftstrom bildete sich um meine Arme und ich spürte die einzelnen Böen um meine Finger tanzen. Als wäre ich frei. In der Luft.
Gerade wollte ich einen kalten Luftstrom über die Lava bändigen, damit diese abgekühlt wird, als ich einen Tritt in den Rückenbereich spürte und mein ganzer Oberkörper nach vorne fiel. Dieser wurde somit komplett in den weichen Boden gedrückt. Jetzt steckten nicht nur meine Füße im Boden fest, sondern auch noch meine Arme und ein Teil meines Oberkörpers. Somit war es mir nicht möglich überhaupt ein Element zu bändigen. Ohne Beine und Arme war ich machtlos.
Meine Finger spürten die schlammig, warme Erde und desto tiefer ich sank, desto heißer wurde der Grund unter mir. Ich sank und das, ohne dass ich es kontrollieren konnte, geschweige denn etwas dagegen tun zu konnte. Was jetzt? Ich hatte kein Wasser. Unter der Erde, beziehungsweise der Lava, gab es auch keine Luft. Also nichts, was ich bändigen könnte. Erde würde funktionieren, könnte ich meinen ganzen Körper einsetzten. Meine Fähigkeiten waren noch zu unausgebildet, als könnte ich mit dem Zucken eines Fingers einen ganzen Felsen hochheben.
Ich hörte das Lachen des Prinzen und spürte einen Druck an meiner Wirbelsäule. Er hatte seinen Fuß auf meinen Rücken gestellt und drückte mich schneller voran. Aus reiner Panik schrie ich auf und versuchte meine Gliedmaßen irgendwie aus der Pampe unter mir zu ziehen. Doch vergebens. Ich steckte fest und wurde nur noch mehr in mein Verderben gedrückt.
Das Einzige, was jetzt noch über der Erde war, war mein Rücken und mein Kopf. Minho schien den Spaß seines Lebens zu haben, da er nicht im Boden versickerte. Er entzog der Erde die Hitze, aber nur an dem Punkt, auf dem er auch stand. Mir wiederum brannten die Beine fast ab. Noch ein paar Zentimeter und sie werden in die ganze heiße Lava gedrückt. Dann verbrenne ich Stück für Stück und auf eine sehr schmerzhafte Weise. Wie Folter.
So langsam verzweifelte ich und zog wie verrückt meinen Körper nach oben. Minho allerdings lachte nur amüsiert und drückte mich nur tiefer. Mein Kinn berührte die schlammig, warme Oberfläche bereits und ich schrie erneut laut, in der Hoffnung, dass es mir was bringen würde.
„Schrei soviel du willst. Keiner wird dich retten... Wer würde schon gerne einen Verlierer retten wollen?", meinte er und beugte sich zu meinem Gesicht herunter. Leicht sah ich ihm aus den Augenwinkel an und spuckte einmal in dessen Richtung. Schnell wich er zurück und verdrehte die Augen.
„Frech, was? Mal gucken wie lange noch", meinte er und wollte gerade mit Schwung seinen Fuß wieder auf meinen Rücken treten, doch wurde von einer Stimme unterbrochen.
„Das ist zu viel, Minho!! Du musst ihn doch nicht töten!", erklang eine dunkle und bekannte Stimme.
Felix?!?!! Auf welcher Seite war er denn nun? Auch Minho schien sich diese Frage zu stellen und sah in die Richtung des Jüngeren.
„Wieso töten? Ich versteinere ihn nur. Sobald er komplett untergetaucht ist, kann ich ihn als Trophäe mitnehmen", lachte er laut.
„Es tut mir Leid, Minho, aber das werde ich verhindern. Ich fühle mich auf beiden Seiten Zuhause und genau deswegen werde ich nicht zulassen, dass einer von Team Avatar stirbt oder versteinert wird, noch von unserem Team.", sprach der junge Nicht-Bändiger laut. Seine Worte hallten durch den Saal und eine gruselige Stille entstand.
„Du willst gegen mich kämpfen? Felix, sei nicht dumm. Du weißt, dass ich keine Sekunde zögern würde dich mit ihm zu versteinern, also lehne dich einfach zurück und genieße die Show", meinte Minho. In dem Moment wurde die Flüssigkeit unter mir heißer und ich schrie vor Schmerz auf. Die Lava hatte nun den Hitzegrad erreicht, der mir das Fleisch durchbrennen könnte. Sie brodelte und spritzte in die Höhe. Es brannte so sehr. Kleine Tropfen berührten meinen Bauch und brannten sich wenige Zentimeter in mein Fleisch.
„Hör auf, Minho!!", hörte ich Felix noch schreien, doch dann stellte sich Minho mit seinem vollen Gewicht auf mich und ich versank in dem warmen Brei und das Letzte, was ich spürte, war wie die Lava meine Bauchdecke auf brannte.
Das war es. Mein Ende. Mein Körper wird langsam verbrennen, bis selbst meine Knochen zu Staub zerfallen und sich mit der orange-leuchtenden, dickflüssigen Lava vermengen. Ich hatte versagt. Egal, wie sehr ich mir immer gewünscht hatte ein guter Avatar zu sein, ich hätte wissen müssen, dass ich das nie werden würde. Das war mir schon ab dem Moment bewusst gewesen, als ich von dieser Elementenschwäche erfuhr. Ich war der schwächste Avatar, der je existiert hatte und mein Tod wird noch viel erbärmlicher.
Ich war nur ein normaler Junge, der glaubte die Welt beschützen zu können, doch tief in mir hatte ich immer gewusst, dass ich es nicht schaffen würde.
Für einen Moment huschten Erinnerungen der letzten Jahre und Monate an meinen Augen vorbei. Der Moment, als ich Hyunjin das erste Mal in der Schule traf und ihn sofort angesprochen hatte. Oder als ich das erste Mal das Blutbändigen gemeistert hatte. Die vielen Leute, die ich auf unserer Reise getroffen hatte. Yeong. Was würde aus ihr werden? Eine Hauptspeise für den Feuerlord und seine Familie?
All diese wichtigen Menschen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin, aber im Endeffekt haben sie mir immer geholfen, während ich nie etwas zurück geben konnte. Ich hatte nie Danke gesagt. Nie gesagt, wie viel sie mir bedeuteten oder wie sehr ich sie liebte. Ich musste ihn das alles noch sagen! Sie haben es verdient diese Worte zu hören!
Ich kann nicht aufgeben... Ich werde nicht aufgeben!
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Hallo :D
es ist viel Drama zurzeit und ich kann jetzt schon mal spoilern, dass es nicht weniger wird :')
ich habe viel vorgeplant und geschrieben... deshalb gab es auch kaum Updates, aber jetzt wird mehr kommen ^^
außerdem werden die folgenden Kapitel etwas anders aussehen: Normalerweise frage ich ja immer Frage am Ende des Kapitels. Das werde ich vorübergehend nicht tun, ABER stattdessen gibt es kleine "Rollenbiografien" der Hauptpersonen dieser Stories. (Eine Rollenbiografie ist wie ein Interview mit der Person aus der Story. Heißt, dass sie Fragen beantworten ^^)
Fangen wir mal mit der Hauptperson überhaupt an: Jisung aka der Avatar
Wie alt bist du?
Ich bin momentan 18 Jahre alt.
Wo lebst du? Mit welchen Menschen lebst du zsm.?
Ich lebe nirgendwo mehr so richtig. Ich bin von Zuhause abgehauen, um herauszufinden wer ich bin. Dabei habe ich erfahren, dass ich der Avatar bin und seitdem bin ich durchgehend woanders, um zu trainieren, Leute kennenzulernen oder ähnliches. Mit wem ich „zusammenlebe", seit ich denken kann, ist mein bester Freund Hyunjin. Mein Kindheitsfreund. Damals wohnte ich bei meinen Eltern bzw. meiner Mutter, doch momentan wohne ich mit Chan, Hyunjin, Jeongin und Seungmin bei den Königen des Erdkönigreichs.
In welcher sozialen Umgebung lebst du? An welchem Ort hältst du dich am meisten auf? Was tust du dort?
Mhh... meine soziale Umgebung besteht zum größten Teil aus meinen Freunden, gefolgt von meinen Trainern (die zwar auch meine Freunde sind, but yk) und natürlich auch meinen Feinden.
Ich stehe ein wenig zwischen den Seiten, da der Avatar immer die Verbindung zwischen allem ist. Der vier Elemente. Der Geisterwelt und normalen Welt. Ich bin sozusagen selbst eine soziale Umgebung, da immer über mich geredet wird.
Es gibt keinen direkten Ort um ehrlich zu sein. Am meisten wohl bei meinen Freunden für Turniere und zum Trainieren.
Was bist du von Beruf bzw. wie sehen deine wichtigsten Tätigkeiten aus? Wie beeinflussen sie dein Leben und deine Beziehungen zu anderen Menschen? Hast du eine Familie? Wer gehört dazu? Was bedeutet dir sie? Wie ist das Verhältnis zu deiner Frau bzw. deinem Mann?
Ich habe nicht wirklich einen Beruf gewählt, sondern der Beruf mich. Ich bin der Avatar und mein Job ist es die Welt zu retten, also sind meine täglichen Tätigkeiten vielleicht nicht für jeden normal. Ich trainiere um gegen die Feuernation zu kämpfen und somit zu verhindern, dass diese die Weltherrschaft an sich reißt und somit das Gleichgewicht zerstört. Es hat mein Leben seit dem auf den Kopf gestellt und ich fühle mich in den Mittelpunkt gedrängt. Man mag mich, man hasst mich. Manche wissen noch nicht einmal, dass ich existiere, da ich bis vor ein paar Monaten selbst nicht mal wusste, dass ICH der Avatar bin.
Beziehungen mit Menschen sind einfacher, aber auch schwieriger geworden. Auf der einen Seite brauche ich die vielen sozialen Kontakte um voran zu kommen und Probleme nachvollziehen zu können, aber sobald es um Freundschaften geht, ist es eine 50/50 Chance. Viele könnten ihre Freundschaft vorspielen und mich einfach hintergehen. Ich bin also vorsichtiger im Umgang mit Menschen, die mir näher kommen wollen.
Ja, ich habe eine Familie. Mein Vater wurde zwar hingerichtet, aber meine Mutter lebt noch. Das ist aber die einzige Person, die mir bleibt bzw. die ich wirklich persönlich kenne. Sie bedeutet mir viel und ich will sie gerne wiedersehen. Ich würde sie auch gerne fragen, ob sie wusste, dass ich der Avatar bin.
Mann? Frau?!! do I look like someone, who is in a relationship-
Hast du Freunde/Freundinnen? Was bedeuteten sie dir und was macht ihr zusammen?
Ich habe mir über die Monate einen kleinen, aber starken Freundeskreis aufgebaut. Mit stark meine ich sowohl psychisch als auch physisch. Zwar habe ich schon jemanden verloren, aber ich gebe mir immer noch die Teilschuld dafür. Ich hätte mehr auf ihn achten sollen...
Sie bedeuten mir alles... ohne sie wäre ich immer noch der unwissende Diener und würde im Zimmer meine Ratten zählen. Ohne Hyunjin z.B. wäre ich wohl niemals gegangen und hätte herausgefunden, wer ich bin. Er ist manchmal vielleicht etwas überdramatisch, aber ich liebe ihn sehr. Chan kenne ich mit am längsten und er ist eindeutig eine wichtige Person in meinem Leben geworden. Manchmal ist er nur echt enttäuscht von mir, da ich nicht gut genug im Luftbändigen bin, was unsere Freundschaft immer etwas negativ beeinflusst. Seungmin ist ein guter Freund und Trainer, trotzdem wirkt er immer noch etwas distanziert. Vielleicht ist er noch unsicher uns gegenüber... Jaebum meinte einst, dass er vorher nie Freunde hatte, da alle Angst vor ihm hatten... Jeongin ist wie ein kleiner Bruder für mich und alle wollen ihn beschützen, obwohl er wohl gut alleine klar kommt, besonders bei seiner Kraft.
Wie siehst du dich selbst? Was sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen?
Schwierig... Ich sehe mich als jemand, der viel schaffen könnte, aber einfach noch zu unerfahren ist. Mein Vertrauen sinkt bei jeder Niederlage massiv und macht mich somit sehr emotional instabil. Ich von meiner Seite aus, sehe mich manchmal nicht geeignet für diese Verantwortung...
Meine Stärken sind wohl der Spaß, den ich beim Bändigen habe oder wie gut ich mit meiner Umgebung agieren kann. Meine Schwächen sind wohl das Luftbändigen und das mir ein komplettes Element fehlt, dass ich bändigen können sollte.
Wie ist dein Lebensgefühl? Nach welchen Prinzipien lebst du?
Ich lebe mehr für andere, als für mich... Deswegen agiere ich meist etwas wie von selbst, wenn jemand anderes in Gefahr ist. Ich lebe also damit, dass ich andere beschütze und glücklich machen kann. Natürlich auch, damit ich etwas lerne und es später zu etwas bringen kann. Ich schätze mal, dass ich eine sehr zielstrebige Person bin... außer es geht (wie gesagt) ums Luftbändigen. *cries in Avatar*
Von was für einem Leben träumst du?
Von einem Leben mit Frieden. In dem man sich hilft und jeder respektiert und nicht herunter gemacht wird. Für mich persönlich wünsche ich mir einfach selbst gesund zu bleiben, um weiterhin die Welt im Gleichgewicht zu halten. Avatarzeugs halt. Und natürlich bei meinen Freunden bleiben. Ohne sie wäre ich nicht komplett.
Was tust du am liebsten?
Mit Freunden trainieren. Mich verbessern. Die Menschheit glücklicher machen.
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