Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

~58~

Jisung

Wir standen immer noch auf dem Platz auf dem Seungmin zu Boden gebracht wurde und jeder schien irgendwie einen Plan auszuarbeiten.

Es mussten Fragen geklärt werden. Zum Beispiel, was wir jetzt mit Seungmin und all den anderen Leuten machten und wie wir es schaffen schneller im Palast anzukommen, als Minho und seine Armee.

Es war wichtig, dass Seungmin zumindest dabei war, da er sich hier besser auskannte, als wir alle zusammen und dazu der beste Erdbändiger in seinem Alter war. Er war eindeutig ein wichtiger Teil unseres Teams. Ohne ihn fühlte nicht nur ich, sondern auch der Rest sich so verloren hier. Es war eine riesige Stadt mit Gassen und Abkürzungen, die die Feuernation nicht kannte, aber Seungmin.

Mist, warum gerade Seungmin?

Wir durften nicht viel mehr Zeit mit planen verschwenden, weshalb Hyunjin einen kurzen, aber relativ gut durchdachten Plan vorstellte.

„Okay. Wir müssen uns aufteilen. Ich bleibe bei Seungmin und ihr werdet zum Palast gehen. Ihr seid alle stärker als ich und solange Chan und Jisung dabei sind, schafft ihr es schon durch. Meine Wenigkeit hat eine Idee, wie wir Seungmin wieder auf die Beine kriegen könnten, aber es könnte etwas dauern. Deshalb lauft zum Palast und weicht jeglichen Auseinandersetzungen zwischendurch aus.", erklärte es alles in Kurzfassung.

Zwar war es sicher nicht der sicherste und beste Plan, aber es war im Moment das Einzige, was wir hatten.

Chan, Jeongin und ich sahen uns an und mussten etwas schlucken. Nur wir drei? Zwar waren wir alle sehr stark, aber gegen diese ganze Armee ankommen, könnte schwer werden. Ich hatte Vertrauen in uns, aber nicht direkt sooooo viel.

Aber wie gesagt, was blieb uns? Warten bis Seungmin aufwacht und hoffen, dass die Feuernation auf magische Weise aufgehalten wird? Nein. Hyunjin hatte Recht. Wir mussten jetzt handeln.

Auch Chan begann langsam zu nicken und entfernte sich von Seungmins reglosen Körper. Dann stand es fest. Wir teilten uns auf.

Ich hatte zwar keinen Schimmer, was Hyunjin mit Seungmin plante, aber ich vertraute ihm, weshalb Chan und Jeongin zu mir traten und wir uns langsam von den beiden entfernten. Ein letztes Mal zwinkerte ich meinem besten Freund zu, bevor ich mich nach vorne drehte und lief. Jeongin und Chan liefen rechts und links neben mir.

Das Adrenalin schoss durch unsere Adern, weshalb wir eine ungemeine Geschwindigkeit drauf hatten. Mit etwas mehr Antrieb durch die Luftbändigungskünste von mir und Chan und alles ging noch etwas rasanter voran.

So liefen wir durch die menschenleeren Straßen und Gassen auf dem direkten Weg zum Palast. Dieser lag in der Mitte der Stadt, sodass fast jeder Weg zu diesem führte. Trotzdem wusste ich nicht, ob wir einen enormen Umweg liefen oder nicht. Es war wie ein Labyrinth. Wie ein Feld mit so hohem Gras, dass man nicht mehr wusste wo man war. Dazu kam das alles ruhig war und alle Leute sich in ihren Häusern versteckt. Also konnten wir auch niemanden fragen. Es war echt eine verzwickte Situation.

Gerade waren wir in einer sehr schmalen Gasse gelandet, in der wir eher hintereinander liefen als neben einander und legten eine kurze Pause ein. Wir waren bestimmt schon 20 Minuten gelaufen und das nur gesteuert von Hoffnung, aber auch Angst.

Klar, wir hätten auch Fliegen können, aber dann wären wir leichtere Beute gewesen. Man kann Sachen die in der Luft fliegen schneller sehen, als jemanden der sich zwei Gassen weiter an dir vorbei schleicht. Das war der Vorteil an solch großen und eng bebauten Städten. Man konnte vielen Situationen ausweichen oder sich einfach in der Nebengasse verstecken.

Jeongin atmete schneller und stützte seine Arme in die Hüfte. Sein Körper hatte an Haltung verloren, weshalb er etwas schlaff vor mir stand. Chan hatte eine relativ hohe Ausdauer, aber auch er war am Luft schnappen.

Ich setzte mich auf den Boden und legte den Kopf in den Nacken. Mir ging es nicht besser. Auch ich war fertig und wollte am liebsten einfach ins Bett. Leider musste die Welt gerettet werden und das passiert halt nicht von selbst.

Schweißperlen liefen meine Stirn entlang und tropften an meiner Nasenspitze herunter. Einfach damit sich mein Körper etwas herunterkühlte und entspannte, legte ich mich flach auf den Steinboden unter mir. Meine Arme streckte ich neben mir aus und eine angenehme Gänsehaut breitete sich aus, als sie den kalten Boden berührten.

Mein Atem verlangsamte sich wieder um ein bisschen und ich konnte etwas besser Geräusche um mich herum wahrnehmen. Das lag wohl daran, dass ich nicht mehr nur mein lautes Hecheln hörte.

Und dann fiel mir etwas auf.

Meine Hand legte sich flach auf den Untergrund und ich trat einmal mit dem Fuß auf selbigen. Irgendwie hörte sich der Boden unter uns komisch an. Ich konnte nicht ganz beschreiben, was ich damit meinte, aber es hallte irgendwie so komisch nach.

Seungmin hatte mir beigebracht wie ich die leisesten Geräusche wahrnehmen konnte. Erdbändiger hatten von Natur aus einen sehr ausgeprägten Hörsinn und da ich zumindest zu einem Drittel ebenfalls einer war, konnte ich vieles auch hören und wahrnehmen.

Ich richtete mich wieder etwas auf und sah verwundert auf den Boden.

Was war hier anders? Ich konnte es mir nicht erklären, aber es klang so wie ein Hohlraum unter uns.

Mein verwunderte Zustand blieb nicht unbemerkt und Jeongin legte den Kopf etwas schräg.

„Stimmt etwas nicht, Jisung?", meinte er, als er mein Gesicht etwas länger beobachtet hatte. Gute Frage. Stimmte etwas nicht? So richtig sagen, konnte ich das nicht.

Auch wenn das nicht zum Plan gehörte, wollte ich herausfinden, was sich hier drunter befand, Vielleicht könnte es noch hilfreich sein.

„Könntet ihr mal ein paar Meter hinter mich gehen?", fragte ich dann einfach aus dem nichts und sah die beiden ernst an. Jeongin als auch Chan tauschten einen kurzen verwirrten Blick aus, bevor sie langsam hinter mich liefen und über meine Schulter spähten.

Ich schloss die Augen kurz und trat einmal fest auf den Boden. Ein kurzes Beben erschütterte unsere nähere Umgebung und hatte einen tiefen, ungefähr fünf Meter langen Riss in den Boden vor uns gerissen.

Jeongin hatte wohl nicht damit gerechnet und quiekte einmal kurz.

Nun hob ich meine Hände und formte sie zu zwei Fäusten. Ich drückte beide Hände zusammen, sodass meine Fingerknochen sich ineinander drückten und weiß verfärbten.

Langsam und mit Bedacht entfernte ich sie wieder von einander. Diese Bewegung hatte die Auswirkung das die beiden Seiten vom Boden sich auseinander bewegten und der Riss somit breiter und breiter wurde. Solche Aktionen forderten viel Kraft und Konzentration. Ich durfte nicht zu schwunghaft agieren, sonst reiße ich die Häuser mit in den Abgrund, aber auch nicht zu wenig, dann bewegt sich hier gar nichts.

Nachdem der Riss ungefähr zwei Meter breit war, entspannte ich meine Hände wieder und ließ sie sinken.

Einmal atmete ich schwer aus und knackte mit den Nacken. So etwas war echt anstrengend manchmal.

Chan und Jeongin stellten sich etwas neben mich und blickten den Riss vor uns an.

„Ehm wozu, wenn ich fragen darf?", fragte Chan etwas monoton und deutete auf das breite Loch vor uns.

„Ich will nur mal etwas testen", meinte ich einfach und sah kurz lächelnd zu Chan. Selbiger verzog das Gesicht etwas, doch hinterfragte meine Aktion nicht.

Ich nahm einfach Anlauf und rannte auf das Loch zu. Mit einem kurzen Sprung ließ ich mich in dieses fallen und ließ Chan und Jeongin geschockt zurück. Doch mein Kopf sagte mir, dass ich nicht ewig fallen würde.

Und wer hätte es gedacht. Ich hatte Recht gehabt mit dieser Vermutung. Zwar fiel ich bestimmt drei oder vier Meter in die Tiefe, doch dann landete ich auf einem sehr viel festeren Steinboden. Ein Sprung aus der Höhe zwiebelte ordentlich, also taten meine Füße kurz weh und ich schloss meine Augen etwas vor Schmerz. Natürlich hatte ich es etwas abgefedert durch Luftbändigen, aber die Luft hier unten war halt nicht so gut und viel vorhanden wie oben, weshalb ich etwas holprig landete.

Als sich meine Augen wieder öffneten, fand ich nichts vor als Dunkelheit. In solchen Momenten hätte ich gerne noch meine Feuerbändigungskraft, aber ich kann sicherlich auch anders Licht erschaffen.

Und Tatsache viel mir eine Methode ein, die zwar etwas veraltet ist, aber trotzdem funktionieren sollte.

Der Boden um mich herum musste nass sein, also konnte ich Wasserbändigen.

Ein weiteres mal hob ich meine Hand, doch diesmal spreizte ich meine Finger aus. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich meine Hand auf den Boden gelegt und beugte mich etwas nach vorne.

Eiskristalle entstanden an der Wand und am Boden und der Weg vor mir wurde erleuchtet. Man lernte in der Schule, dass der Boden Mineralien in sich trägt, die auch für uns Wasserbändiger ein großen Vorteil hatten. So war dort ein Mineral, welches leuchtete, wenn man es mit Wasser einschloss und einfror. Deswegen leuchtete das Eis wie ein Kristall, doch das Licht war nur begrenzt und hielt nicht lange an.

Aber nun hatte ich endlich eine Antwort dafür, warum mir der Boden so komisch vorgekommen war.

Vor mir erstreckte sich ein Geheimgang, welcher in Richtung Palast führte. Wie ich mir vorstellen konnte nutzten Erdbändiger diesen Gang für Notfälle, um schneller in den Palast zu kommen. Wenn ich damit Recht hatte, konnten wir mit etwas Glück schneller ankommen.

„Chan! Jeongin! Kommt mal herunter und schaut euch an, was ich gefunden habe!"

---

Hey :D

Fragen kommen am Ende von dieser Lesenacht, also in einer Stunde :3

ich hoffe das Kapitel hat gemundet und die folgenden werden auch munden ^^

bye bye <3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro