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~27~

Jisung

Nicht wie sonst wurde ich von den warmen Sonnenstrahlen geweckt, sondern von einem festen Windstoß. Dieser war nicht gerade schwach und schleuderte mich, samt Bettdecke zu Boden.

Nach wenigen Millisekunden stand ich alarmiert auf und sah mich erschrocken im dunklen Zimmer um. Es war noch dunkel. Der Himmel draußen war leicht rötlich/orange gefärbt. Die Sonne würde wohl in ein paar Minuten aufgehen. Warte- Das heißt, es ist vielleicht gerade mal sechs Uhr war?!

Was zur Hölle!?

,,Morgen, mein Schüler", hörte ich auf einmal eine sehr bekannte Stimme direkt hinter mir. Wie-

Ich fiel wieder nach vorne vor Schreck. Wie war Chan hinter mich gekommen, wenn er gerade noch von der anderen Seite Wind gebändigt hatte?!

,,War das wirklich nötig?!", kam es wütender als geplant aus meinem Mund. Man sollte mich besser nicht aus meinem Schlaf wecken. Besonders nicht um so eine Uhrzeit.

,,Jap, war es. Schüler müssen früh aufstehen.", meinte er glücklich und ich seufzte laut aus. Er nahm das wirklich etwas zu ernst.

,,Okay, mach dich fertig und wir treffen uns unten auf dem Hof", sagte er und lief zu meinem Fenster, dass Richtung besagtem Hof lag.

,,Ich gebe dir schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was wir heute lernen", meinte der Ältere grinsend und stellte sich auf das Fensterbrett. Gerade hatte ich etwas Flashbacks, als Felix sich mit mir aus diesem Fenster geschwungen hatte.

Chan ließ sich nach hinten fallen. Hatte ich schon erwähnt, dass sich mein Zimmer im obersten Stock befand? Und dieser lebensmüde König hatte sich gerade heruntergestürzt, ohne Sicherung.

Sofort stürmte ich zum Fenster und sah herunter. Chan stand unten, so als wäre nicht passiert und ich sah geschockt nach unten zu dem jungen Mann.

,,Dann bis gleich, junger Avatar", rief er hoch und drehte sich weg.

Immer noch mit schnell schlagendem Herzen begab ich mich zum Waschen und zog mir dann was an.

Ungefähr fünfzehn Minuten später stand ich ebenfalls auf dem Hof und nein, ich hatte den sicheren Weg herunter genommen. Die Treppen waren mir etwas lieber. Außerdem geht Sicherheit vor.

Chan bemerkte mich und kam mir entgegen.

,,Da bist du ja endlich", sagte er so, als würde er sich beschweren wollen. Ich habe nur eine Viertelstunde gebraucht! Das ist ja nicht lang!

Ich hatte echt nicht erwartet, dass mein Training so streng wird, geschweige denn, dass Chan so strikt ist. Naja, das macht ihn zu einem guten Lehrer, würde ich mal sagen.

,,Womit beginnen wir, Meister?", fragte ich nun etwas motivierter und ballte meine Faust gespannt. Chan schmunzelte.

,,Jetzt meditieren wir erst einmal", meinte er und hockte sich auf den Boden. Sofort verformte sich mein gerade noch positiver Gesichtsausdruck wieder und ich verdrehte die Augen.

,,Ist das jetzt wirklich SO wichtig? Ich will was lernen! Meditieren wäre Zeitverschwendung. Wenn du mich schon so früh weckst, dann will ich jetzt auch das es richtig los geht", sagte ich laut und biss die Zähne zusammen.

,,Du willst also direkt trainieren?", entgegnete mein Luftbändigungslehrer und sah zu mir auf.

Motiviert nickte ich und grinste.

,,Gut, wenn du willst", meinte er, während er wieder aufstand, „dann kämpfe gegen mich, junger Avatar"

W-was? Kämpfen?! Jetzt? Hier?! Gegen den stärksten Luftbändiger des Landes?! Der hat sie doch nicht mehr alle!

Obwohl, ich bin der Avatar und habe durch die Kämpfe gegen Hyunjin viel Übung. Ich schaffe das schon. Jetzt, wo ich auch meine komplette Kraft nutzen kann, ohne zusammenzubrechen, wird das bestimmt ein Klacks.

,,Na dann los", meinte ich herausfordernd und stellte mich in Kampfposition hin.

Noch bevor ich überhaupt nachschauen konnte, wo sich die nächste Wasserquelle befand, spürte ich Wind von vorne aus Chans Richtung. Nur zwei Sekunden später hatte ich durch die starke Böe das Gleichgewicht verloren und knallte nach hinten auf meinen Rücken. Der Schmerz durchfuhr mich kurz und ich zischte.

Es tat zwar etwas weh, aber ich war weit aus mehr gewöhnt. Sofort stützte ich mich vom Boden ab und stand wieder vor ihm.

„Das war schon alles, was du konntest?", meinte ich lachend und sah in Chans ernstes Gesicht.

Gespannt auf das, was er jetzt vorhatte, beobachtete ich seine Handbewegungen.

Seine Hände drehte er mehr oder weniger hin und her. Es sah etwas komisch aus. Was wollte er mit diesem Handbewegungen ausrichten?

,,Tzz, das sind ja bescheuerte Handbewegungen", meinte ich leicht herablassend, „jetzt bin ich dran"

,,Träum weiter", meinte er dann nur und zeigte hinter mich. Etwas verwirrt sah ich kurz zu ihm und drehte mich schlagartig um.

Ein Wirbelsturm... Nein, eher eine Art kleiner Tornado befand sich hinter mir und kam auf mich zu gebraust. Mit diesen bescheuerten Bewegungen hatte er dieses Monster erschaffen und das in ein paar Sekunden?! Wie zu Hö-

Es war unmöglich zu entkommen und ich wurde in den Mittelpunkt des Tornados gezogen. Wie verrückt begann ich herum zu zappeln, doch es hatte keinen Zweck. Ich drehte mich nur immer schneller und schneller, bis ich ganz oben am höchsten und breitesten Teil des Sturms angekommen war. Gerade spürte ich, wie sich das Essen von gestern Abend wieder aus meinem Körper verabschieden wollte, als der Tornado sich abrupt niederlegte. Somit fiel ich bestimmt fünf Meter tief zurück auf den Boden. Wieder mein Rücken traf zuerst auf.

Mist, er war echt zu stark und seine Ideen für Attacken sind einfach zu gut durchdacht und einfach undurchschaubar.

Reglos lag ich nun da und war kaum fähig mich zu bewegen.

,,Jetzt guckst du aber blöd, mein Lieber", hörte ich ihn lachend da und ich verzog mein Gesicht leicht vor Wut auf mich selbst.

Nein, so schnell gebe ich mich nicht geschlagen.

,,Tja, du wolltest ja trainieren. Ich hätte das Meditieren ja bevorzugt", meinte er schulterzuckend und drehte mir den Rücken zu.

Jetzt.

Wasser erhob sich unter mir und um mich herum. Was er nicht bedacht hatte war, dass morgens alles nass ist, durch den Morgentau und ich theoretisch überall Material zum Bändigen habe.

Ich hob eine Hand, während ich die andere fest am Boden gedrückt ließ. Das gesammelte Wasser bändigte ich in die Nähe seines Rückens und zwar so, dass er nichts davon mitbekam.

Meine gehobene Hand drückte ich nach vorne, so hatte er das ganze Wasser im Rücken und war somit klatschnass am ganzen Rücken. Schnell, noch bevor er sich umdrehen konnte, klopfte ich einmal auf den Boden und das ganze Wasser im Boden bis zu ihm vereiste. Da sein Rücken durchnässt war, war es ein Kinderspiel ihn von hinten komplett zu vereisen. Somit war es ihm nicht mehr möglich sich zu bewegen.

Tja, für eine Überraschungen bin ich immer gut, Chan.

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Hey :D

Neues Kapitel yeet...

Wie ich schon sagte, werde ich jetzt immer kleine Fragen stellen, also here you go huhu: wer ist euer Bias in Stray Kids?

Ich persönlich bin Chan biased, aber Minho ist knapp dahinter. Aber ich liebe alle gleich dolle ;-; es ist echt schwer, da alle immer wrecken, besonders nach den Conceptphotos für IN LIVE :')

Naja, ich hoffe es hat ansonsten gemundet

bye bye <3

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