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Mein bester Freund

Hyungwon pov.

Während ich nicht sprechen konnte, war weinen das Einzige, was meine Gefühle zum Ausdruck brachte. Nur in solchen Momenten fand meine Stimme einen Klang in dieser für mich so schrecklichen Welt. Den Grund dafür kannte niemand, nicht einmal ich selber. Aber das war etwas, was die Menschen um mich rum nur noch mehr dazu veranlasste, mir weh zu tun. Was anfangs augenscheinlich nur wie Sticheleien aussah, wurde mit der Zeit immer mehr zum Mobbing. Niemand konnte mich leiden. Alle schauten weg, frei nach dem Motto: "Wenn er nichts sagt, hat er eben Pech." Keiner beachtete mein Leiden, bis auf einer. Dieser Junge war damals mein Lichtblick und sollte schon bald der Schlüssel zu meinen Gedanken sein.

Minhyuk: ,,Boooah verdammt warm heute, ne?"

Lächelnd machte er eine Bewegung, als wenn er gleich unter der Hitze dahinschmelzen würde. Meine Lippen schmückte dabei nur ein zartes Grinsen, was ihm schon reichte um nur verständnisvoll zu nicken.

Stolz ging er neben mir her als hätte er gerade irgendwas gewonnen. Weil ich auch gerne an seiner guten Laune Teil haben wollte, zupfte ich leicht an seinem Ärmel, um so seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Minhyuk: ,,Was los?"

Mit einem etwas beschämten Blick, senkte ich meinen Kopf ein wenig. Auch wenn er weiß das ich nicht rede, fragt er mich ständig irgendwas, als würde ich auch nur ein einziges Wort erwidern.

Minhyuk: ,,Haha Mensch schau doch nicht gleich so. Hach, willst du mal was richtig Cooles wissen?"

Hastig nickte ich ihm zu und war schon gespannt darauf, was er mir zu berichten hatte.

Minhyuk: ,,Gestern beim Training wurde presigegeben wer mit zum nächsten Tunier darf. Und rate mal wer mit darf. Richtig, ICH!"

Direkt musste ich wegen seiner Geste welche er seinen Worten zugefügt hatte grinsen. Er zeigte auf sich selbst während er mich stolz anstrahlte. Sein Lächeln erwiderte ich und reichte ihm meine Hand um meine Glückwünsche auszusprechen. Diese nahm er mit einer leicht verspielten Verbeugung an, welche ich ihm nachahmte, woraufhin wir ein wenig lachen mussten.

Während wir weiter in Richtung unseres Klassenzimmers gingen, quatschte er mich weiter voll und erzählte wiederholt wie aufgeregt er doch auf den nächsten Wettkampf ist. Auf dem Weg zur Klasse, erhaschten wir uns schnell einen Blick auf den Vertretungsplan. Direkt erlosch unser beider Lächeln als wir sahen, dass der eine Kurs nicht mehr ausfiel.

Sechs Wochen lang hatten wir schon kein Englisch mehr gehabt, was uns eigentlich ganz recht war. Es war nämlich unsere letzte Stunde und die Lehrerin konnten wir nicht wirklich leiden. Also hatten wir immer schön eine Stunde früher Schluss und blieben von der ollen Schreckschraube verschont.

Gleichzeitig seufzend, führten wir unseren Weg fort. Das wir beide schon wieder gleichzeitig ein und die selbe Geste ausgeführt hatte, gab uns allerdings unser Lächeln zurück.

Inzwischen kennen wir beide uns schon so gut, dass unserer Freundschaft gar keine Worte bedarf. Minhyuk kann mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und weiß so gut wie immer genau was ich gerade denke. Somit hat er auch vor einigen Jahren beschlossen, meine Stimme zu ersetzen. Obwohl ich ihm dafür unendlich dankbar war, lehnte ich zunächst ab. Mit dem Moment indem er mit mir Freundschaft schloss, verfiel er nämlich dem Gleichen Schicksal welchem auch ich erlag. Er wurde genauso wie ich zu einer Zielscheibe des Mobbings.

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