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Kapitel 3

Ich sehe zu, wie alle zu den Tischen laufen, auf denen das Essen und die Getränke stehen. Natürlich ist darunter auch Alkohol.

Ich sehe eine Lücke in der Menge und ergreife die Chance, ohne beachtet zu werden, zu Mila zu laufen.

Ich sehe, wie sie am Türrahmen auf mich wartet. Sie genießt es wirklich zu zusehen, wie ich versuche, unauffällig zu bleiben.
Das tut sie immer.
Deshalb bin ich ihr auch nicht böse, als sie anfängt laut los zu lachen.

Ich nehme sie in meine Arme und drücke sie fest an mich.

Sie sieht einfach fantastisch aus. Total erfrischt und entspannt.

Auch sie betrachtet mich von oben bis unten.

"Meine Klamotten stehen dir, Süße."
Sie grinst mich an und gibt mir dann einen Kuss auf die Wange.

"Jetzt erzähl schon. Wie war dein Auslandsjahr?", ich bin total nervös.

Das merkt sie und hält mich deshalb an den Schultern fest.

"Beruhig dich. Ich erzähl dir schon noch davon. Aber nicht jetzt. Das machen wir in Ruhe. Mich interessiert viel mehr, ob du noch immer auf keinen Partys warst. Aber so wie du zu mir hingeschlichen bist, versuchst du wohl immer noch, nicht aufzufallen."
Und schon breitet sich ein riesiges Lächeln auf ihre Lippen.

Als Antwort schaue ich sie nur peinlich berührt an.

"Also ehrlich Becca. Das kann doch nicht so weitergehen! Du bist schon 17 Jahre alt und hattest noch nicht mal deinen ersten Kuss!"

"Ich weiß, aber..."
Sie fällt mir sofort ins Wort.

"Du willst auf den Richtigen warten. Schatz, dass sagst du jedes Mal. Du musst es endlich ausprobieren, auch wenn es nicht der Richtige ist. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass der Erste nicht der Richtige sein wird, aber wir sind doch noch jung! Genieß das doch einfach mal und lass die Sau raus! So, heute kommst du aus deinem Schneckenhaus raus! Keine Sorge, ich helfe dir und stehe immer an deiner Seite.", sie zwinkert mir noch zu.

"Halt, warte! Was hast du vor?"

Doch sie hat bereits ein Mikro in der Hand.
Wo hat sie das denn bitte so schnell hergeholt?!

"Hey meine Freunde. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ihr alle gekommen seid. Das wollte ich noch einmal los werden. Aber ganz besonders, möchte ich mich bei meiner allerbesten Freundin bedanken. Ohne dich würde die Party jetzt nicht statt finden. Danke Becca, ich bin so froh, dass ich dich habe!"

Das kann doch nicht ihr Ernst sein?! Warum tut sie mir das an?

Und plötzlich, spüre ich alle Blicke auf mir. Das macht mich total nervös und ich merke, wie ich rot anlaufe.
Sofort packt Mila meine Hand um mich zu unterstützen.

Ich schließe einen kurzen Augenblick meine Augen, um mich zu beruhigen.

Ich öffne sie jedoch sofort, als alle im Garten applaudieren.

"Danke Becca.", ertönt es von ihnen.

Haben Sie gerade wirklich mich bei meinem Namen angesprochen?
Das ist mir jetzt wirklich zu viel.
Ich löse mich aus dem Griff von Mila und flüstere ihr noch kurz ins Ohr Ich muss mal auf die Toilette und flüchte dann auf die Toilette des Hauses.

So unwohl habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Ungläubig betrachte ich mich im Spiegel.
Ich sehe furchtbar aus. Ich kann mit keinem der Mädchen hier mithalten!
Und meine Klamotten! Sie passen überhaupt nicht zu mir. Sie strahlen Offenheit aus, wobei ich total verschlossen bin!

Kurz kommt mir der Gedanke, einfach abzuhauen. Doch dann erinnere ich mich daran, weshalb ich überhaupt hier bin: für Mila, meine beste Freundin!

Also atme ich kurz durch und weigere mich, nocheinmal in den Spiegel zu schauen.

Genau in diesem Moment klopft es an der Badezimmertür.

"Besetzt!", rufe ich genervt ohne es wirklich zu wollen.

"Mach auf! Ich bin's."

Sofort öffne ich dir Tür.

"Becca, es tut mir Leid. Aber ich kann nicht mit ansehen, wie du deine Jugend vergeudest, wenn ich weiß, dass ich dir helfen kann. Ich habe einfach Angst, dass du später, wenn du 30 bist, sauer auf dich selbst oder auf mich bist, dass du nie etwas ausprobiert hast, als du noch die Möglichkeit hattest. Denn später kann man sich das nunmal nicht mehr so erlauben, wie jetzt in unserem Alter."

Ich spüre ihren kleinlichen Blick, der darauf wartet, dass ich nachgebe und sie in meine Arme schließe.
Und natürlich mache ich das auch.

Warum soll ich ihr böse sein. Ich weiß doch, dass sie es nur gut meint.
Aber es ist halt schwer, einfach loszulassen. Auch wenn ich das gerne machen würde, aber es geht einfach nicht!

"Ich möchte dir helfen. Bitte, lass mich dir helfen."

Ich nicke nur und sie gerät total in Panik vor Freude. Ich sehe ihr zu, wie sie auf und ab hüpft und muss deshalb sofort anfangen zu lachen.

"Hey Mila, hast du Lust mit zu spielen? Wir wollen mit ein paar Leuten Flunkyball spielen. Das wird sicher lustig."
Josh steht an dem Türrahmen des Badezimmers.

Schnell merke ich, wie Mila mich auffordernd angrinst.

"Komm schon, das wäre doch ein super Start. Findest du nicht?"

Ich weiß, ich werde es bereuen.
Aber ich nicke.

"Josh kommst du? Wir wollen anfangen."
Und schon gesellt sich Zac neben Josh.

"Na was ist? Kommt ihr mit?"
Natürlich schauen alle drei nun mich an, da sie genau wissen, dass es nun an mir liegt.

Zac kommt meiner Antwort zuvor und legt seinen Arm um meine Taille.

"Na komm schon, wird sicher lustig.", versichert er mir.
Doch ich finde seine Berührungen eher unangenehm.
Weil ich sehe, dass Mila mich strahlend ansieht und beide Daumen in die Luft hebt, lasse ich seinen Arm um meiner Taille ausnahmsweise liegen.

"Na siehst du, geht doch!", sagt sie noch, bevor auch Josh einen Arm um sie legt und sie mit sich zieht.

Auf dem Weg nach draußen, schaue ich Zac kein einziges Mal an. Im Gegensatz zu mir, schaut er mich die ganze Zeit an.

"Bist du eigentlich neu auf der Schule? Ich habe dich noch nie auf irgendeiner Party gesehen. Wie ist dein Name?"

Sofort schaue ich ihn genervt an.
War ja klar. Erstmal den Arm um eine scheinbar Fremde legen und dann auch noch später fragen, wie sie heißt!
Sehr charmant. Aber ist ja mal wieder typisch. Aussehen ist ja natürlich das A und O!
Ausserdem, hat er denn vorhin nicht zugehört? Mila hatte meinen Namen doch laut und deutlich vor den Anderen gesagt!

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