Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 13

Ich möchte mich gerade mit Ben an den Pool legen, als mir jemand auf die Schulter tippt.
Ich verdrehe bereits meine Augen, da ich mir zu 100% sicher bin, dass es Zac ist mit einer dummen Anspielung auf den Lippen.
Doch als ich mich umdrehe, schaue ich überrascht und die grünen Augen von Luces.
Er schaut mich ziemlich traurig und legt nervös seine Hand in seinen Nacken.
"Hey Becca, können wir reden?", er spricht ganz leise und total eingeschüchtert.
Ich schenke ihm ein Lächeln und gehe einen Schritt vor, um ihm zu zeigen, dass wir unter vier Augen reden sollten.
Wir laufen ein ganzes Stück auf dem Deck herum, bis er die Stille bricht.
"Wie geht es dir?"
Ich weiß, worauf er anspielt.
"Mir geht es gut Luces. Ich musste nur etwas schlafen. Ich habe keinerlei Schaden erlitten.", ich grinse, um die Stimmung etwas aufzulockern. Vergeblich.
"Becca es tut mir so leid. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich dafür schäme. Ich habe eine Frau verletzt! Ich wollte das wirklich nicht. Ich... Ich... Ich war so sauer wegen..."
"Sprich ihren Namen nicht aus. Ich weiß schon Bescheid und ich bin nicht böse.", unterbreche ich ihn und lege dabei eine Hand auf seine Schulter.
Er schaut mit einem traurigen Blick in meine Augen, wodurch mein Herz beinahe in zwei Teile zerspringt. Er erinnert mich an ein kleines Kind, dass zutiefst verletzt ist. Ich muss ihn aufheitern.
"Ich kann mir das nicht verzeihen. Ich habe einer Frau weh getan. Wie konnte ich nur?"
"Es war nicht deine Absicht.", beruhige ich ihn.
"Und was ist, wenn so etwas noch einmal ohne Absicht passiert?". Er starrte auf meine Schläfe, genau da, wo er mich getroffen hatte. Vermutlich sucht er nach einer Verletzunh, einer Narbe, um sich noch mehr Schuldgefühle zu machen oder die ihm bestätigt, dass er etwas schrechliches getan hatte. Zum Glück hatte ich weder eine Narbe noch sieht man einen blauen Fleck. Meine Stirn sieht genauso aus, wie immer. Ich weiß nicht, wie ich ihn hätte beruhigen können, wenn er einen Schaden wegen ihm an mir gesehen hätte.

Luces tut mir verdammt leid. Er hat sie wirklich geliebt und jetzt hat sie Schluss gemacht. Er muss vollkommen fertig sein. Und dann auch noch dieser blöde Unfall. Das ist wirklich nicht gut für ihn, leider weiß ich nicht, wie ich ihn aufmuntern könnte.
Ich schließe meine Arme um ihn und lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab und hoffe, ihn so besänftigen zu können.
Und es funktioniert. Er legt seinen Kopf an meinen und erwidert die Umarmung. Er legt seine Arme um mich und drückt mich ganz feste an sich heran.
Wir stehen für eine kurze Zeit so auf dem Deck, bis er sich räuspert und sich aufrecht hinstellt.
"Tut mir leid, ich wollte die Urlaubsstimmung nicht kaputt machen."
"Alles gut Luces, wir haben darüber geredet, dass ist das Beste was man machen kann. Und jetzt solltest auch du diesen Trip genießen. Denk nicht weiter darüber nach."
Ich strecke ihm meine Hand hin, nach der er greift und führe ihn zurück zu den Pools.
Auch alle anderen haben sich nun am Pool auf einen der Sonnenstühle hingelegt oder sind im Pool.

Die Blicke sind auf uns gerichtet und Shila kann nicht anders, als einen Kommentar abzugeben.
"Na sie mal einer an, da hat sie sich den nächsten geangelt. Luces, hast du nicht gerade erst Schluss?"
"Halt den Rand.", faucht Zac sie an.
Zum ersten Mal bin ich froh, dass Zac sich einmischt und ich kann mir ein schäbiges Grinsen absolut nicht verkneifen. Ich gebe mir nicht einmal die Mühe es zu verstecken, Shila soll es ruhig sehen.
"Wieso? Bist du etwa neidisch auf Luces? Keine Sorge ich nehme dich gerne in meine Kabine auf."

Bevor die Situation eskaliert schreitet Ben ein.
"Haben wir schon einen Plan für heute Abend?"
Jeder redet drauf los, sodass niemand den Anderen verstehen kann.
"Ruhe jetzt, wie wäre es mit dem angekündigten Limboabend heute um 21 Uhr?", schlägt Ben vor.
"Müssen wir denn alle etwas zusammen machen?", stöhnen Amber und Shila gleichzeitig.
"Die Reise ist Mila's Geburtstagsgeschenk und ohne sie würdet ihr nun nicht hier sein. Meiner Meinung nach sollten wir deshalb auch alle etwas zusammen machen.", weist Ben die beiden zurecht.
Ich staune jedesmal über Ben's erwachsenes Verhalten.

Seine Moralpredigt scheint gewirkt zu haben, denn Amber und Shila sitzen von nun an nur noch stumm rum und lauschen unserem Gespräch.
Nach dem wir uns geeinigt haben uns alle zusammen um 20 Uhr an der Bordbar zu treffen, verteilt sich unsere Gruppe wieder.
Ich hingegen laufe zu Mila und zerre sie zu zwei Sonnenstühlen, die etwas entfernt von dem Pool stehen.
Jetzt können wir endlich mal etwas ungestört reden, dass haben wir schon länger nicht mehr getan.

"So Mila, jetzt erzähl doch mal. Wieso weiß ich nichts von dir und Josh?", ich bin gespielt empört.
"Du bist echt eine Dramaqueen, Becca.", dabei lacht sie laut. "Josh und ich, also wir sind nicht zusammen. Nach dem Schwimmen bin ich noch mit zu ihm und ich war ein wenig nervös."
Sofort unterbreche ich sie.
"Du warst nervös? Das ich das noch erleben darf.", meine verherige gespielte Empörtheit hat sich nun in echte verwandelt.
"Haha Becca! Ja ich war nervös und total verlegen. Auch Josh hat das bemerkt. Er hat mich darauf angesprochen und ich habe ihm gestanden, dass unsere Küsse in mir etwas auslösen. Das ich mich nicht nur mit ihm vergnügen will, sondern das ich ihn wirklich mag. Ich habe ihm gesagt, dass ich Gefühle für ihn habe.", ein breites Grinsen breitet sich auf ihrem Gesicht aus.
"Es war wirklich total süß. Er hat mir gesagt, dass er auch mehr als nur Spaß mit mir will. Er meinte, dass bei jedem Kuss sein ganzer Körper kribbelt und er am liebsten ständig mit mir zusammen wäre. Er hat gesagt, er habe schon oft überlegt, mir seine Gefühle zu gestehen. Doch er wusste, dass ich nie mehr als nur Spaß haben wollte, und der Gedanke mich zu verlieren, tat ihm zu sehr weh. Er hat seine Gefühle für mich unterdrückt, um weiterhin bei mir sein zu können."
"Und wieso seid ihr dann nicht zusammen?"
"Ich weiß es nicht. Er gibt mir ständig Küsse in der Öffentlichkeit und greift seit gestern auch meine Hand und läuft mit mir so durch die Schule."
"Und ich dachte ich wäre miserabel was Beziehungen angeht! Ihr habt eine! Das sind doch die typischen Anzeichen.", ich lache laut los, während ich zum ersten Mal sehe, dass Mila rot wird.
"Glaubst du?", und schon fängt auch sie wieder an zu grinsen.
"Da bin ich mir sicher.", bestätige ich ihr.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro